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Montag, 25. Februar 2013, 12:55

Fünf Millionen Mal Audi quattro-Antrieb – Siegeszug einer überlegenen Technologie

Pressemitteilung

Neckarsulm, 25.02.2013
Fünf Millionen Mal Audi quattro-Antrieb – Siegeszug einer überlegenen Technologie

Fünfmillionster Audi mit permanentem Allradantrieb fährt vom Band
33 Jahre quattro-Erfolg auf der Straße und im Motorsport


Die AUDI AG feiert heute ein ganz besonderes Jubiläum – den fünfmillionsten Audi mit quattro-Antrieb. Das Jubiläumsauto ist ein weißer Audi A6 allroad 3.0 TDI, er fährt im Werk Neckarsulm vom Band. Der Rekord dokumentiert die führende Rolle des Allrad-Pioniers – keine andere Premiummarke weltweit kann einen so hohen Allrad-Absatz und ein vergleichbares Modellprogramm mit mehr als 140 quattro-Varianten aufweisen.

1980 debütierte die quattro-Technologie im legendären Ur-quattro. Rechnet man die verfügbaren Karosserieformen, Motoren und Getriebe ein, ergibt sich eine Vielfalt von mehr als 140 Modellvarianten. Audi bietet im Premiumsegment die mit Abstand breiteste Palette von Autos mit Allradantrieb an: Audi Q7, R8, A4 allroad, A6 allroad sowie alle S- und RS-Modelle sind ausschließlich mit quattro-Antrieb erhältlich, bei allen weiteren Baureihen bietet Audi ihn optional an.

„quattro ist eine der tragenden Säulen unserer Marke und ein entscheidender Faktor unserer Erfolgsgeschichte“, sagt Rupert Stadler, der Vorsitzende des Vorstands der AUDI AG. „Der permanente Allradantrieb quattro macht den Vorsprung durch Technik direkt erlebbar. Wir sind unserer Pionierrolle verpflichtet und werden diesen Vorsprung mit neuen Technologien weiter ausbauen.“

quattro ist mehr als eine Technik – es ist eine Ikone. Der Begriff steht für Fahr-sicherheit und Sportlichkeit, für technische Kompetenz und für ein dynamisches Lebensgefühl, das sich selbst von widrigen Straßenbedingungen nicht bremsen lässt. Der Erfolg der quattro-Modelle auf der Straße und im Motorsport hat dazu ebenso beigetragen wie eine Reihe legendärer TV-Spots – beginnend mit der Skischanze im finnischen Kaipola, die der Audi 100 CS quattro 1986 aus eigener Kraft hinauffuhr.

Wer quattro sagt, meint Audi, und wer Audi sagt, meint sehr oft quattro: 2012 entscheiden sich mehr als 43 Prozent aller Audi-Kunden für ein quattro-Modell – eine neuer Rekord. Mit rund 205.600 Einheiten steht der Audi Q5 an der Spitze. Dabei setzen nicht nur SUV-Fahrer auf den Allradantrieb der Vier Ringe: In den anderen Modellreihen entscheidet sich 2012 knapp jeder vierte Kunde für quattro. Besonders gut verkaufen sich die quattro-Modelle in den USA, in Kanada, in Russland und auf den Märkten des Mittleren Ostens. Auch in Deutschland zählt die Statistik 2012 rund 99.800 neu zugelassene Audi-Modelle mit Allradantrieb – deutlich mehr als bei den Wettbewerbern.

Für den Standort Neckarsulm, wo das Jubiläumsauto von Band fährt, ist quattro besonders wichtig: Gut jedes zweite Auto, das Audi dort produziert, besitzt Allradantrieb.

Eine exklusive Ausprägung erfährt der spezielle Audi-Charakter im Angebot der quattro GmbH, die als Tochter der AUDI AG für das Entwickeln und Bauen der Hochleistungs­modelle von Audi, den RS- und R8-Modellen zuständig ist. Der Kunde kann sich dort sein Auto individualisieren lassen und besondere Accessoires ordern. Die Nachfrage danach steigt: 800 Mitarbeiter der quattro GmbH im 30. Jahr des Bestehens stehen für ein dynamisches Wachstum.

Audi quattro – die Technologie
Über seine Modellpalette hinweg bietet Audi ganz unterschiedliche Automobil-konzepte an – genauso vielseitig ist auch die quattro-Technologie aufgefächert.

Für jedes Konzept steht eine maßgeschneiderte Lösung bereit. Bei den kompakten Modellen A3, Q3 und TT mit quer eingebautem Motor setzt Audi einen quattro-Strang ein, in dem eine Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung das Herzstück bildet. Um das Gewicht optimal zu verteilen, ist sie an der Hinterachse montiert. Unter normalen Bedingungen schickt die Kupplung die Kräfte fast ausschließlich an die Vorderräder; wenn dort Schlupf auftritt, kann sie bis zu 100 Prozent der Momente nach hinten leiten. Im neuen A3 präsentiert sich die Lamellenkupplung in ihrer jüngsten Ausbaustufe.
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Das selbstsperrende Mittendifferenzial, das in den meisten Audi-Modellen mit Längsmotor zum Einsatz kommt, ist ein rein mechanisches, verzögerungsfrei arbeitendes Planetengetriebe. Im Normalfall verteilt es die Motormomente im Verhältnis 40:60 an Vorder- und Hinterachse; falls nötig, kann es das Gros der Kräfte an die Achse mit der besseren Traktion leiten.

Die radselektive Momentensteuerung rundet die Arbeit des Differenzials im Kurven-Grenzbereich mit minimalen, gezielten Bremsimpulsen ab. Der SUV Q7 nutzt eine Sonderform des klassischen quattro-Strangs – das Mittendifferenzial ist hier in ein Verteilergetriebe integriert.

Die dynamischen Modelle RS 4 Avant, RS 5 Coupé und RS 5 Cabriolet haben die jüngste Evolutionsstufe des Mittendifferenzials an Bord. Das leichte und kompakte Kronenrad-Mittendifferenzial, das extrem schnell und homogen arbeitet, verdankt seinen Namen den beiden speziell verzahnten Rädern in seinem Inneren. Bei Bedarf kann es bis zu 85 Prozent der Momente nach hinten und maximal 70 Prozent nach vorne schicken. Ebenso wie das klassische Mittendifferenzial lässt es sich mit einer weiteren Audi-Technologie kombinieren – dem Sportdifferenzial, das die Kräfte aktiv an den Hinterrädern verteilt.

Der Mittelmotor-Sportwagen R8 geht auch beim quattro-Antrieb einen eigenen Weg. Er hat eine Viscokupplung, die je nach Fahrsituation 15 bis 30 Prozent der Momente für den Antrieb der Vorderräder abzweigt. An der Vorderachse platziert, erhält die Kupplung ihren Antrieb über eine Kardanwelle, die vom Getriebe aus durch das Kurbelgehäuse des Motors nach vorn verläuft.

Audi quattro – die Historie
Audi ist mit dem quattro-Antrieb zur Pioniermarke für den Vierradantrieb im Personenwagen geworden. Die Ursprünge reichen in den Winter 1976/77 zurück – damals unternahm eine Gruppe Audi-Ingenieure Testfahrten im tief verschneiten Schweden. Zu Vergleichszwecken fuhr ein Iltis mit – trotz seiner nur 55 kW (75 PS) ließ der hochbeinige Geländewagen den viel stärkeren Audi-Prototypen mit ihrem Frontantrieb keine Chance. Wenige Wochen später begann ein kleines Team von Ingenieuren, an der Spitze der damalige Entwicklungsvorstand Dr. Ferdinand Piëch, ein Allrad-Auto zu entwickeln.

Der Geniestreich von Audi, der die quattro-Technologie erst möglich machte, ist die Hohlwelle – eine hohl gebohrte Sekundärwelle im Getriebe, über die Kraft in zwei Richtungen fließt. Von ihrem hinteren Ende aus treibt sie das Mittendifferenzial an. Die andere Hälfte des Antriebsmoments gelangt über eine Abtriebs­welle, die in der hohlen Sekundärwelle rotiert, zum Differenzial der Vorderachse. Die Hohlwelle ermöglichte einen Allradantrieb, der praktisch verspannungsfrei, leicht, kompakt und effizient im Wirkungsgrad war und ohne schweres Verteilergetriebe nebst zweiter Kardanwelle auskam. Das quattro-Prinzip eignete sich ganz speziell für sportliche Autos, die Audi in großen Serien fertigte.

Die revolutionäre Technologie feierte auf dem Genfer Salon 1980 im neuen Audi quattro, einem kantig gestylten Coupé mit 147 kW (200 PS), ein glanzvolles Debüt. Anfangs nur als Kleinserie geplant, entwickelte sich der Ur-quattro aufgrund der großen Nachfrage zum Erfolgsmodell; immer wieder verfeinert, blieb er bis 1991 im Programm. 1984 stellte ihm Audi das kompakte Kraftpaket Sport quattro mit 225 kW (306 PS) Leistung und kurzem Radstand zur Seite.

1986 ersetzte Audi das manuell sperrbare Mittendifferenzial der ersten Generation durch das Torsen-Differenzial (Torsen: torque sensing, Drehmoment-fühlend). Dieses Schneckenradgetriebe war in der Lage, die Antriebsmomente variabel zu verteilen. Der nächste große Schritt folgte 2005 mit dem Planetenradgetriebe samt asymmetrisch-dynamischer Grundverteilung der Kräfte.

Parallel dazu fächerte Audi sein quattro-Modellprogramm immer weiter auf. Schon Anfang der 80er Jahre entschied das Unternehmen, den quattro-Antrieb in jeder Baureihe anzubieten – die neuen Modelle waren wichtige Meilensteine auf dem Weg von Audi ins Premiumsegment am Markt. 1995 erschien der erste TDI mit permanentem Allradantrieb, vier Jahre später zog die Technologie ins kompakte Segment ein.

Audi quattro – der Motorsport
Anfang 1981 brach Audi mit dem quattro über die WM-Szene herein wie ein Orkan. Der Finne Hannu Mikkola gewann die ersten sechs Sonderprüfungen der Rallye Monte Carlo auf Schnee. Mit fast sechs Minuten in Führung liegend, verlor er den Sieg nur durch den Kontakt mit einer kleinen Mauer. Schon 1982 war der quattro praktisch nirgends mehr zu schlagen, Audi setzte mit sieben Siegen neue Maßstäbe und holte sich die Markenwertung souverän. Im Jahr darauf sicherte sich Mikkola den Fahrertitel.

Auch die Saison 1984 begann mit einem Paukenschlag – der frisch verpflichtete zweifache Weltmeister Walter Röhrl gewann die Rallye Monte Carlo vor seinen Teamkollegen Stig Blomqvist (Schweden) und Hannu Mikkola. Am Ende der Saison holte Audi erstmals den Marken-WM-Titel und der Blomqvist siegte in der Fahrer-Wertung. Die finale Fahrmaschine war der Sport quattro S1. Seinen größten Triumph feierte er 1987: Walter Röhrl erstürmte mit 440 kW (etwa 600 PS) Leistung beim Bergrennen in Colorado/USA die 156 Kurven des Pikes Peak in absoluter Rekordzeit.

In den folgenden Jahren verlegte sich Audi auf den Tourenwagensport. Ab 1988 fuhr die Marke in der amerikanischen TransAm-Serie und gewann auf Anhieb die Titel. 1990 wechselte Audi in die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft, schon im ersten Jahr holte Hans Stuck mit dem großen und starken V8 quattro auch hier den Titel. 1996 trat der A4 quattro Supertouring mit seinem Zweiliter-Vierzylinder in sieben nationalen Meisterschaften auf drei Kontinenten an – und gewann sie alle.

1998 verbannten die europäischen Regelhüter den Allradantrieb weitgehend aus dem Tourenwagensport. Die Audi-Bilanz bis dahin liest sich wie folgt: vier Titel in der Rallye-WM, drei Siege am Pikes Peak, ein Meisterschaftssieg in der TransAm, zwei DTM-Titel, elf nationale Super-Tourenwagen-Meisterschaften und ein Tourenwagen-Weltcup. Zum ersten Mal durfte 2012 wieder ein Allrad-Rennwagen auf der Rund-strecke starten. Der Audi R18 e-tron quattro mit Hybrid-Technologie präsentierte ein von Grund auf neues, zukunftsweisendes Technikpaket – und errang sofort einen glanzvollen Doppelsieg.


Werkleiter Fred Schulze und Audi-Mitarbeiter feiern den 5-millionsten Audi mit quattro-Antriebs.
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Freitag, 11. Juli 2014, 12:59

Sechsmillionster Audi mit quattro-Antrieb

Pressemitteilung

Ingolstadt, 11.07.2014
Sechsmillionster Audi mit quattro-Antrieb


Jubiläum bei Audi: Heute fährt im Werk Ingolstadt der sechsmillionste Audi mit quattro-Antrieb vom Band – nur etwa eineinhalb Jahre nach dem fünfmillionsten quattro. Audi liefert das Jubiläumsauto, einen Audi SQ5 3.0 TDI quattro* in Monsungrau Metallic, an eine Familie in den USA. Der neue Produktionsrekord steht für den weltweiten Erfolg von Audi quattro. Seit dem Ur-quattro, dem ersten Audi mit permanentem Allradantrieb aus dem Jahr 1980, hat diese Technologie weltweit die Straßen erobert. Mit rund 170 quattro-Varianten bietet die Marke mit den Vier Ringen die größte Allrad-Auswahl unter den Premiumherstellern.

„Dynamik und Sportlichkeit, höchste technische Präzision und Fahrsicherheit – dafür steht die quattro-Technologie von Audi. Vor mehr als 30 Jahren galt sie als Pionierleistung, heute ist sie Synonym für technischen Fortschritt“, sagt Dr. Hubert Waltl, Vorstand Produktion der AUDI AG. Erst im Februar 2013 feierte Audi den fünfmillionsten Audi mit permanentem Allrad-Antrieb. Nach nur knapp eineinhalb Jahren knackte das Unternehmen die Sechs-Millionen-Marke. „Sechs Millionen Mal Audi quattro-Antrieb – das ist eine Spitzenleistung! 30 Jahre quattro-Erfolg sind ein großer Verdienst unserer engagierten Produktionsmannschaft, die das Audi Produktionssystem konsequent und effizient umsetzt.“

„Das Know-how unserer Kollegen beim Allradantrieb ist beeindruckend, zeigt unseren ‚Vorsprung durch Technik‘ und trägt so entscheidend zum Image der Marke bei“, sagt Peter Mosch, Audi Gesamt-Betriebsratsvorsitzender. „Ohne unser qualifiziertes und flexibles Team wäre diese Bestmarke in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen.“

2013 hat Audi insgesamt 710.095 Automobile mit quattro-Antrieb gefertigt. An den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm fahren täglich insgesamt etwa 2.000 Audi-Modelle mit Allradantrieb vom Band. Der permanente Allradantrieb überzeugt Kunden weltweit. Im Jahr 2013 entschieden sich 44 Prozent aller Audi-Kunden für ein quattro-Modell. Kein anderer Premium-hersteller kann einen höheren Allradabsatz vorweisen. Das meistverkaufte Modell war der Audi Q5, gefolgt vom Audi A4. Besonders gefragt ist der Allradantrieb von Audi in den USA, in Kanada, Russland und im Mittleren Osten. Auch in Deutschland sind Audi-Modelle mit quattro-Antrieb stark vertreten: Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen rund 61.150 Automobile mit quattro-Antrieb für den deutschen Markt produziert.

Mit rund 170 quattro-Modellvarianten – Karosserieformen, Motoren und Getriebe eingerechnet – bietet Audi die größte Auswahl unter den Premiummarken. Die quattro-Technologie ist über alle Modellreihen hinweg verfügbar. Die Modelle Audi Q7, Audi R8, Audi A4 allroad, Audi A6 allroad sowie alle S- und RS-Modelle sind ausschließlich mit quattro-Antrieb erhältlich.

1980 präsentierten die Vier Ringe anlässlich des Genfer Automobil-Salons zum ersten Mal den quattro-Antrieb im legendären Ur-quattro. Das Modell, ursprünglich als Kleinserie geplant, blieb bis 1991 im Programm. Seitdem hat Audi den quattro-Antrieb kontinuierlich weiterentwickelt.

Zur internationalen Bekanntheit der Antriebstechnologie quattro haben nicht zuletzt legendäre Werbekampagnen und die Erfolge im Motorsport beigetragen: So ist der TV-Spot, in dem ein Audi 100 CS aus eigener Kraft die Skischanze im finnischen Kaipola hinauffährt, seit fast 30 Jahren Kult. Unvergessen ist auch die Triumphfahrt von Walter Röhrl im Jahr 1987. Mit dem Audi Sport quattro S1 stellte der Rennfahrer beim Bergrennen am Pikes Peak in Colorado/USA einen neuen Streckenrekord auf. Für eine herausragende Bilanz im Motorsport stehen vier Titel in der Rallye-WM, drei Siege am Pikes Peak, Fahrer- und Markenmeisterschaftssieg in der Trans-Am-Serie, zwei DTM-Titel, zehn nationale Super-Tourenwagen-Meisterschaften und ein Tourenwagen-Weltcup. Nachdem 1998 der Allradantrieb im werksseitigen Tourenwagensport verboten worden war, kehrte 2012 erstmals wieder ein Allrad-Rennwagen von Audi auf die Rennstrecke zurück. Die Ingolstädter errangen mit dem Audi R18 e-tron quattro mit Hybrid-Technologie beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf Anhieb einen Doppelsieg. Zwei weitere Triumphe folgten 2013 und 2014. In der FIA Langstreckenweltmeisterschaft WEC gewann Audi mit dem Hybrid-Sportwagen in den Jahren 2012 und 2013 sowohl den Fahrer- als auch den Markentitel.
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Samstag, 29. November 2014, 08:42

Mal wieder ein geiler Spot von Audi :thumbsup:

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