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Eine kleine Überraschung hätte ich noch.
Da an der Tour ja eigentlich nur addinolisierte Fahrzeuge unterwegs sind, brachte der Gebietsleiter von Addinol heute noch eine Überraschung für die Teilnehmer der Tour mit.
Es bleibt spannend![]()
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Guten Morgen Herr Lorch,
es ist so, wie sie es gesagt haben.
Wir greifen für unsere Aktionen von der Station Kaiserslautern bzw. für die Aufträge in der Pfalz/Saarland/Südhessen auf Maschinen von anderen Standorten zurück.
Immer in momentaner Abhängigkeit, welcher Heli von wo am einfachsten dafür in Frage kommt. Oftmals lässt sich das mit Helis, die gerade für andere Aufträge unterwegs sind, ganz gut vereinbaren.
Zu ihrer Frage:
Rundflüge als größere Rundflugveranstaltungen im Sinne von Volks-oder Feuerwehrfesten etc ( ab einem entspr. Mindestvolumen) können wir an allen Tagen durchführen.
Aber Einzel-Rundflüge (Rundflüge für Einzelgäste) können wir nur im Rahmen einer unserer geplant stattfindenen Rundflugveranstaltungen anbieten.
Ich hoffe, ihre Frage zu ihrer Zufriedenheit beantwortet zu haben.
Für weitere Fragen können sie mich gerne mobil jederzeit erreichen.
Bis dahin viele Grüße aus Kaiserslautern
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Am Tag des Denkmals, am Sonntag, 13. September, wird der lang geplante Rundweg durch die „Area One“ des ehemaligen US-Depots bei Fischbach offiziell eröffnet. Landrat Hans-Jörg Duppré hat für diesen Tag, der mit einem attraktiven Rahmenprogramm gefeiert wird, die Schirmherrschaft übernommen.
SüDWESTPFALZ. Derzeit sind die Aktiven der „Interessengemeinschaft Area 1“ dabei, die 13 Informationstafeln zu installieren. Während Matthias Holzé, Sebastian Hoock, Jürgen Rubeck und Walter Stutterich im Gelände unterwegs waren, um an den bereits festgelegten Standorten der Tafeln die entsprechenden Löcher auszuheben, schraubten Karlheinz Rietdorf und Rolf Kruse in der Werkstatt die Schilder zusammen. Anschließend mussten die Füße der schweren Halterungen im Boden versenkt und einbetoniert werden. Am Ende wurden die Tafeln befestigt. Bis auf die letzte Tafel – sie wird erst zur offiziellen Eröffnung angeschraubt.
Die Tafeln werden unter dem Motto „Geschichte erleben – Geschichte pflegen“ über diese letzten steinernen Zeugen des Kalten Krieges informieren. Je mehr Zeit vergeht, umso unverständlicher wirken diese merkwürdigen, ja unheimlichen Betonklötze mitten im Pfälzerwald auf die nachfolgenden Generationen. Bis Anfang der 1990er Jahre befand sich hier auf 680 Hektar eine komplett abgeschottete Militäranlage der US-Army mit fast 100 Bunkern und unzähligen Gebäuden, darunter ein Kino, ein Offizierskasino, eine Bowlingbahn, eine Kirche, Reparaturhallen, Verwaltungsgebäude, Unterkünfte für die Soldaten und ein Feuerwehrstützpunkt. Eingezäunt war das Gesamtgelände mit kilometerlangen, stacheldrahtbewehrten Metallzäunen.
Mittendrin – auf knapp 17 Hektar – lag der Hochsicherheitsbereich zur Lagerung von Atomwaffen, die „area 1“, heute ein fast idyllisches Plätzchen inmitten ausgedehnter Wälder, versteckt zwischen Hügeln und Kiefergehölz: Die Natur hat sich das Gelände längst zurückerobert.
Die „Interessengemeinschaft Area 1“ hat 2012 erreicht, dass dieses kleine Areal mit seinem Wachturm, seinen Bunkern und dem Hubschrauberlandeplatz unter Denkmalschutz gestellt wurde, damit es als Mahnmal des Kalten Krieges erhalten bleibt. Die unter Federführung von Horst Himbacher entstandenen, dreisprachig verfassten Tafeln informieren über die Geschichte dieses „Depots“ und des Nato-Sonderwaffenlagers in der Area 1.
Am Tag der Einweihung feiern auch die Gemeinden Ludwigswinkel und Obersteinbach an der auf der Grenze liegenden sogenannten „Schwarzen Tafel“ den 25. Geburtstag ihrer Gemeindepartnerschaft. Nach den offiziellen Festlichkeiten wird gegen 12.30 Uhr eine Sonderfahrt des an diesem Tag eingesetzten „Schoppenbähnels“ die Gäste in die „area 1“ bringen. Dort wird die letzte Tafel angeschraubt und der Rundweg feierlich eröffnet.
Wer möchte, kann sich anschließend das Depot näher anschauen. Den ganzen Tag über gibt es in dem nun frei zugänglichen Wachgebäude Informationen zum Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, dieses Mahnmal zu pflegen und es weiter auszubauen. Im Ausstellungsbunker der IG wartet eine Power-Point-Präsentation über die Geschichte des Depots auf die Besucher. Zu bestimmten Zeiten öffnet sich auch der Museumsbunker, der im Originalzustand erhalten werden konnte.
Auf dem Hubschrauberlandeplatz, der heute von einem Kiefernwäldchen eingerahmt wird, wartet die Freiluftcafeteria mit Kaffee und Kuchen sowie alkoholfreien Getränken auf die Gäste
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Wegen Kaffee und Kuchen am Freitag, bitte dran denken Kaffee und Kuchen kann erst am Samstag getrunken werden , da wir am Freitag erst um 17 Uhr öffnen.
Oder dann um 17 Uhr Kuchen und Kaffee, wenn das nicht zu spät ist.
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Was waren denn nochmals die Ideen für die nächste Tour?
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Es ist nicht mehr viel vom Schrecken des ehemaligen Waffenlagers im US-Depot Fischbach übrig. Jürgen Rubeck, Vorsitzender der Interessengemeinschaft „area1“, versteht es allerdings bei seiner Führung, die Vergangenheit in anschaulichen Details zu schildern. Unterstützt wird er von den Südwestpfalz-Gästeführern, die den Alltag und die Gefühlslagen der Menschen damals in kleinen Szenen lebendig werden lassen.
Der Block mit den Eintrittskarten ist fast leer und auch die letzten drei gehen noch weg. Die Organisatoren staunen nicht schlecht, als sich über 60 interessierte Besucher am ehemaligen Tor der Area 1 versammeln. Die Wolken sind am Samstag genauso grau wie der Beton von Wachgebäude und Turm, den einzigen halbwegs erhaltenen Gebäuden.
Rubeck begrüßt die Gäste an der Friedenslärche, die 2012 von der Jury des Europäischen Dorferneuerungswettbewerbs gepflanzt wurde. Erst 2009 hatte der Verein beschlossen, hier auf dem Areal aktiv zu werden, um Geschichte erlebbar zu machen – „leider viel zu spät“, wie Rubeck heute bedauert. Das gesamte US-Depot erstreckte sich über eine Fläche von 680 Hektar. „Es gibt Gemeinden in der Pfalz, deren Gemarkung kleiner ist“, sagt Rubeck. Der Kern der Anlage, der Hochsicherheitsbereich, war mit drei Zäunen gesichert, dazwischen wechselweise Gras oder Kies. „Wer hier herein wollte, musste zunächst die Personenvereinzelungsanlage passieren“, erklärt Rubeck und erntet fragende Gesichter, bis er das Beamtendeutsch übersetzt. „Gemeint ist das Drehkreuz“, sagt er und hat die Lacher auf seiner Seite. Aufmerksam lauschen die Zuhörer, als er vom Schießbefehl berichtet, von der Nervosität der Amerikaner wegen der damals aktiven Terrorgruppe „Rote Armee Fraktion“.
Nach einigen Metern erwartet uns die erste Spielszene. Ein Wohnzimmer in den Fünfzigern. Vera Ulrich liest aus Jules Vernes „Die Reise zum Mond“, es entspinnt sich ein Zwiegespräch mit Patrick Liebel über die Zeit, als die USA und Russland sich einen Wettlauf über die Vorherrschaft im Weltraum lieferten und die Welt mehr als einmal den Atem anhielt.
Wir passieren den Platz des ehemaligen Wartungsgebäudes, von dem nur noch eine Betonfläche übrig ist. Von den 96 Munitionslagerhäusern stehen noch 19, wie Rubeck berichtet, der Rest ist abgerissen worden. Er erläutert die Waffensysteme, die hier gelagert wurden. „Das Zeug, das hier lag, hätte Mitteleuropa vernichten können“, sagt er überzeugt. Man habe damals Waffen hier stationiert, die eine Reichweite zwischen 18 und 120 Kilometern hatten, also auch wieder auf deutschem Boden eingeschlagen wären. „Man hat den Gegner quasi ernsthaft damit bedroht: Wenn ihr Bösen über unsere Grenze kommt, bringen wir uns um“, erzählt Rubeck.
Höhepunkt der Führung ist der Museumsbunker. Karlheinz Rietdorf öffnet eine schwere Eisentür, die zweite streikt, sie will sich nicht öffnen. Das stört die Besucher nicht, sie sind geduldig und sehen sich nacheinander das Innere an. Eine weitere Szene mit Ulrich und Caprera führt uns zurück ins Jahr 1966, als der GI James die Marie „bussiert“ hatte, obwohl ihre Mutter ihr gesagt hatte: „Loss die Finger vun dene Ami.“ Das Ergebnis der „Bussiererei“ liegt in der „Kinnerschees“. James indessen ist nicht geblieben, er musste zurück in die USA und dann nach Vietnam.
„Als die US-Truppen 1993 aus dem Gebiet der Pfalz abgezogen waren, bedeutete das für die Region einen ersatzlosen Verlust von 4000 Arbeitsplätzen“, weiß Rubeck zu berichten. Dann zeigt er einen der zertrümmerten Bunker, erkennbar sind sie am Hügel mit jungem Baumbewuchs. Darunter liege noch der mit Erde bedeckte Betonschrott. Über die Kosten für die Beseitigung der Bunker könne er keine exakten Zahlen erhalten, die Angaben schwanken zwischen 5000 Euro und 20.000 Euro pro Stück. „Mir sagt keiner was Genaues, es gibt hier auch wilde Spekulationen“, sagt der Vorsitzende. Im Gänsemarsch gehen wir über einen markierten Weg durchs Dickicht zu einem Hubschrauberlandeplatz, auf dem noch die Markierung zu sehen ist. Alle Linien streben auf einen Mittelpunkt zu. Just an dieser Stelle wächst eine Kiefer, die Natur erobert sich ihr Terrain zurück.
Nach einer Spielszene aus den Siebzigern mit Schlaghose, Hippieklamotten, Kaugummi und Cola kommen wir zum Ausgangspunkt zurück und staunen nicht schlecht. Dort werden wir schon von Patrick Liebel in Polizeiuniform und Bernd Schwarz im Security-Outfit erwartet. Der 26. August 1988 ersteht vor unseren Augen mit Sitzblockaden vor dem Tor des US-Depots, wilden Spekulationen, was dort denn nun gelagert sei und Einheimischen aus dem Dorf, die die Friedensaktivisten als Chaoten bezeichnen: „Ihr macht unsere Arbeitsplätze kaputt.“ Doch das Ganze endet friedlich. Zwar bei strömendem Regen, aber da wird’s auch wärmer im Betonunterstand.
Bei Kaffee und Kuchen geht der Austausch der Teilnehmer noch lebendig weiter. Viele sind beeindruckt, auch erschüttert. Es wird uns klar, wie oft der Friede schon am seidenen Faden hing. Da klingen die trotzigen Worte von Ulrich als Friedensaktivistin schon fast wie eine Ansage für die Zukunft: „Der einzige Weg ist ziviler Ungehorsam. Ich bleibe hier sitzen für den Frieden.“
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