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marioroman

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Donnerstag, 12. Mai 2011, 17:23

Kurzfahrbericht Audi RS3 Sportback | Die kompakte Kurvensau



Monaco: Die Stadt der Superreichen hat ein neues Spielzeug für ihre Kinder vorgeführt bekommen - den neuen Audi RS3 Sportback. Mit satten 340 Pferden aus 2.5 Litern Hubraum prescht der kompakte Kombi in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100. Nun sind aber hochgezüchtete Automobile auch in der Kompaktklasse nichts Besonderes mehr.

Dieses Manko kompensiert der neue Audi RS3 Sportback durch ein besonderes Gimmick - dem grandiosen Fünfzylinder, ein alter Bekannter aus der kleinen Rennsemmel TTRS. Um diesen auch mal richtig hart rannehmen zu können ging es mit ihr in die Gebirgsstraßen von Südfrankreich. Ein erster Kurzfahrbericht.



Optik – so lala

Augenscheinlich wurde der RS3 Sportbackeher dezent überarbeitet. Statt mit aggressiver Optik zu prollen gibt sich der neue RS3 eher zurückhaltend. Sportlich schaut er aus aber dass hier eine kleine Drecksau unter der Haube arbeitet, wird nicht wirklich ersichtlich. Auf den ersten Blick merken nur Kenner an den breit ausgestellten Radhäusern aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CFK) und der Tieferlegung von 25 mm, dass hier etwas ganz besonderes vorgefahren kommt.

Die Haptik ist typisch Audi absolut erhaben und lässt keine wirklichen Negativpunkte aufkommen. Die serienmäßig mit Feinnappa belederten RS Sportsitze sind bequem und bieten dennoch einen guten Seitenhalt. Das optionale Alcantara Lenkrad ist sehr griffig, fühlt sich aber sehr grob an. Die Dekoreinlagen wurden in Klavierlack Optik gehalten, desweiteren wurden eine Ladedruckanzeige, ein Ölthermometer und ein Laptimer ins Fahrerinformationssystem integriert. Zudem punktet der Sportback mit einer sehr guten Rundumsicht und einem großen Kofferraumvolumen.




Motor – oh lala

Kommen wir lieber zurück zum Stichwort „Drecksau“. Die arbeitet nämlich unter der Motorhaube in Form des grandiosen Fünfzylinder Turbo, der in dieser Form schon den frechen Audi TTRS nach vorne zerrt. Der 2,5 Liter TFSI zaubert knackige 250 kW (340 PS) in Richtung Asphalt. Dazu bei trägt der Turbo mit bis zu 1,2 bar Ladedruck. Um der Traktion Einhalt zu gebieten, bewegt sich der RS3 Sportback- wie soll es auch anders sein- mit permanentem Allrad voran; kurz quattro. Genug Power, um manch einen Basis Leasing Elfer zu ärgern, allerdings nur bis Tempo 250, denn dann gibt es für den kleinen Audi eine Zwangsleine während der 911er von dannen ziehen kann. Glück gehabt!

Aber geradeaus möchte man mit solchen Autos eh nicht fahren. Ab auf die Gebirgsstraßen von Südfrankreich. Hier gibt es alles, was das Rennfahrerherz begehrt. Höhensteigungen, kurze Geraden, Haarnadelkurven und weitere leckere Verwindungen, die in den Asphalt kreiert wurden. Kurz gesagt: Der Kleine darf sich hier ordentlich austoben und den Fünfzylinder mal richtig brüllen lassen.



Traktion satt dank Quattro

Traktion satt zeigt der RS3 schon beim sprinten, quattro sei Dank. Die 450 Nm Drehmoment sorgen für einen fulminanten Vortrieb. Interessanter wird es aber erst, wenn es in die Haarnadelkurven geht. Statt störrisch über die Vorderräder zu schieben bleibt der Sportback erstaunlich gelassen und lässt sogar bei komplett deaktiviertem ESP hier und da mal das Heck wedeln . Im Normalfall sorgt die elektronische Differenzialsperre (EDS) für eine optimale Bodenhaftung. Möglich macht dies aber auch eine besondere Anordnung der Pneus.

So arbeiten an der Vorderachse 235er 19 Zöller, während auf der Hinterachse “nur” 225er Gummis Ihren Job verrichten. Dies soll für eine schärfere Fahrweise sorgen und in der Praxis scheint dies besonders gut beim herausbeschleunigen am Kurvenausgang zu funktionieren.



S-Tronic: perfekt abgestimmt

Fans wilder Schaltorgien werden trauern, denn im Gegensatz zum TTRS wird der RS3 nur mit der Siebengang S Tronic angeboten. Die verrichtet im Automatik Modus einen guten Job, doch wenn es richtig zur Sache gehen soll hilft nur der Griff zu den Schaltwippen die für blitzschnelle Gangwechsel sorgt.

Im Sport Modus kommt noch eine kräftige Note von herrlichen Brabbeln und Spucken aus den Endrohren beim herunterschalten dazu. Dieser Sound macht Mann närrisch- der Benzinverbrauch ist zu vernachlässigen, wenn der Motor sich entfalten soll. Der freundliche Tankstellenbesitzer wird ihnen für diese Sucht danken.




Bremsen: Belastbarkeit hält sich in Grenzen

An die S Tronic gewöhnt man sich schnell, doch die Bremsen geben einem zu denken. Zwar arbeitet hier eine Hochleistungsbremsanlage mit Vierkolben Sätteln vorn, allerdings ging diese schon nach knapp 40 km wilder Berghatz in den Gebirgsketten von Südfrankreich ordentlich in die Knie - und zwar soweit, dass besagte Bremse einmal sogar komplett versagte. Dazu sei gesagt, dass ich diese Strecke schon mehrfach fahren durfte und zwar mit den unterschiedlichsten Modellen.

So was ist mir bis dato noch nie passiert und darf meiner Meinung nach bei einem RS Model erstrecht nicht passieren. Ein Punkt den manch ein TTRS Fahrer schon kennt und dementsprechend den auch den Audi Ingenieuren bekannt sein dürfte. Hier wäre es schön, wenn man sich in Ingolstadt um eine Nachbesserung bemühen würde, z. B. in Form einer besseren Kühlung der Bremsanlage, um somit das schnelle Überhitzen zu vermeiden.



Fazit: Der Audi RS3 Sportback ist wieder eine kleines Perfektionssahnestück geworden. Ein kompakter Sportler mit Ladequalitäten und einem grandiosem Motor. Das Fahrwerk ist sehr gut abgestimmt und der Verbrauch hält auch unter Vollast in Grenzen. Einzig das schnelle Überhitzen der Bremsen darf als wirklicher Kritikpunkt gewertet werden, zumal wir nicht die einzigen auf der Strecke waren, die dieses Problem hatten.

Insgesamt darf man aber sagen, dass Audi hier einen sehr guten Allrounder hingestellt hat. Auch die Konkurrenz braucht er derzeit nicht wirklich zu fürchten, mit Ausnahme des ebenfalls gerade vorgestellten 1er M Coupes. Hier entscheidet am Ende der Geschmack. Schwere Wahl....

specifications Audi RS3 sportback

Antriebsart: AWD (Allrad)
Hubraum: 2.480 cm³
Motor: R5, Turbo, vorn quer
Leistung: 250 kW (340 PS) bei 5.400 - 6.500 U/min
Drehmoment: 450 Nm bei 1.600 - 5.300 U/min
Vmax: 250 km/H
Co2 Emission g/km: 212 (EU5)
Beschleunigung 0-100 km/H: 4,6 s
Durschnittsverbrauch: 9,1 l/100 km
Leergewicht nach DIN: 1.575 kg

Preis Testwagen: ab EUR 49.900,00 inkl. MwSt.

credits

Text: Mario-Roman Lambrecht
pictures: Mario-Roman Lambrecht
Originalfahrbericht




Short Video



http://youtu.be/jQmnc1PM2oA?hd=1

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earlgrey

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Donnerstag, 12. Mai 2011, 18:05

Naja ,jetzt bist Du auch in diesem Forum,habe Deine Berichte zum Insignia OPC ST im OPC-Club-Forum vom März 2010
schon damals gelesen.
Du fährst alles , photographierst alles ,schreibst ....

Welche Marke/Modell liegt Dir nun wirklich selber am Herzen? Alle 14 Tage neues Auto,macht das wirklich Spaß?

Grüsse ,Rainer

marioroman

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Thursday, 12. May 2011, 18:25

Hehe... und wie das Spaß macht. Hier ein kleiner Ausschnitt aus meiner Garage: marioroman garage

Vergesse leider zu oft das Fotografieren der Testwagen in der Garage. ;-)

Mein absoluter Liebling, und ich darf glaub ich mit Fug und Recht behaupten so ziemlich alles gefahren zu haben, ist der Porsche Cayman(manuell) . Hätte ich das Geld zur Verfügung würde ich mir diesen als R holen und mir dann den GT3 4.0 Motor mit entsprechenden Modifizierungen dort einbauen lassen. Dann wäre es wohl mein persönlicher kleiner Racer.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marioroman« (13. May 2011, 09:58)


Audianer3

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Friday, 13. May 2011, 10:15

Danke für den schönen Bericht.
Freut mich sehr dich hier zu Lesen ;)

Und Danke für die Bilder, klasse

Gruß
Au3
SQ5Plus 3,o TDI 8)


TT2003

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Friday, 13. May 2011, 11:56

Endlich ein Bericht von Mario Roman über den RS3...
Bilder & Berichte sind immer Top von dir!
Bist du dieses Jahr wieder bei der Charity Challenge in LG am Start?
Gruß, TT

marioroman

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Samstag, 14. Mai 2011, 01:13

Denke mal schon wenn du die von Kay meinst. Wann ist die nochmal genau?

WolferlS3

Der spinnt. Aber echt!!!

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Samstag, 14. Mai 2011, 07:16

toller Bericht - Danke.

Ich finde Deine etwas neutralere Sichtweise hilfreicher als die oftmals finanzielle weichgespülten Beiträge von AMS oder MT.

Meine Entscheidung für den RS3 war schon richtig, auch wenn viele es nicht verstehen können, wie ich für ein "Auslaufmodell" nochmal so viel Geld in die Hand nehmen kann. Aber bei Audi ständiger Downsizing Politik - wer weiß ob es den RS3 in Zukunft überhaupt, oder wenn mit 5 Zylinder geben wird. Ja, mein S3 ist nicht schlecht, aber das ist trotzdem kein Vergleich. Und auch meine letztendliche Entscheidung hin zu Ibisweiß ist gut, denn so schön das Misanorot hier ist - es ist mir zu heftig.

Ein wenig weine ich meinem S3 dann schon hinterher, aber wer weiß - vielleicht kommt der neue A3 auch als 2,0 T S3, und dann als Cabrio

Aber wie Du den RS3 gefahren bist, der Sound, der Vortrieb - ich freu mich schon auf Juli
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

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Samstag, 14. Mai 2011, 19:15

Die Bilder sind ein Traum 8o
Ich bin ein Indianer
http://www.echannoverindians.de



TT2003

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9

Montag, 16. Mai 2011, 14:04

@marioroman
Kay hat sich aus der Organisation zurückgezogen. Die Veranstalltung findet aber nach wie vor in LG statt.
26. Juni = 8. Norddeutsches Sportwagenmeeting
14. August = 6. Charity Challenge

Gruß, TT

vasquez

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Montag, 16. Mai 2011, 19:49

Meinem Geschmack – über den sich trefflich streiten lässt - sagt der Bericht nicht zu. Die Bilder sind sehr schön aber auch keine Offenbahrung, der Text eine Mischung aus Marketing und Proll a la GRIP.

Hat der RS3 wirklich einen permanenten Allradantrieb – werden alle Räder wirklich permanent angetrieben oder doch nur einen Haldex basierenden permanenten – weil nicht beeinflussbaren Quattro-Antrieb bei Schlupf an der Vorderachse? Dann das Gesülze vom 911er, damit verabschiedet sich der Bericht ins Reich von GRIP – ob RS3 Kunden das wollen?

Auch komisch, du bemerkst, dass die Bremsen Mist sind, spricht dann aber von "Perfektionssahnestück" und "sehr guten Allroundler" – Audi hatte genügend Zeit vom TTRS zu lernen und tat offensichtlich nichts. Was beim TTRS schon Mist war, kommt nun im RS3. Wofür Stand RS noch mal – regelmäßig Schleichen?

Meiner Meinung nach hat der Kunde in Anbetracht des Preises und vor allem der angepeilten Zielgruppe ein Anrecht auf angemessene Bremsen und nicht auf eine für den Hersteller kostenorientierte Notlösung. Denn das Nachbessern ist einerseits aufwendig und kostspielig, andererseits mit vielen Ärgernissen (Eintragung, Garantie, Ersatzteile, Haftung, Inspektion …) verbunden.

Das Audi den RS3 bringt finde ich klasse, doch dann bei den Bremsen zu sparen ist mal wieder peinlich und auch nicht gerade billig zu korrigieren. Ich glaube, diejenigen, die sich ernsthaft für den RS3 interessieren, hätten z. B. gerne gewusst, ob die Anzeige für Öltemperatur und Ladedruck wirklich per Sensor / Geber ausgelesen oder nur errechnet wird wie z. B. beim Ford Focus RS – hat selbige Sensoren / Geber gar nicht. Wer einen S3 8P hat könnte sich z. B. fragen, ob diesmal die Öltemperatur permanent angezeigt wird oder doch nur für ein paar Sekunden.

Gute Berichte schreiben ist schwer, es Allen recht machen kann man es eh nicht, gerade jetzt, wo alle nach Informationen gieren – doch vielleicht legst du ja noch nach.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vasquez« (16. Mai 2011, 20:01)


TheRingThing

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Montag, 16. Mai 2011, 20:08


Das Audi den RS3 bringt finde ich klasse, doch dann bei den Bremsen zu sparen ist mal wieder peinlich und auch nicht gerade billig zu korrigieren.


Naja, das mit dem korrigieren geht schon.
In erster Linie sind es wohl die Beläge.
Aber wenn die Scheiben fällig sind, kann man da auch noch besseres einbauen.
Siehe TTRS - das Thema ist dort ja schon gut behandelt.



Ich glaube, diejenigen, die sich ernsthaft für den RS3 interessieren, hätten z. B. gerne gewusst, ob die Anzeige für Öltemperatur und Ladedruck wirklich per Sensor / Geber ausgelesen oder nur errechnet wird wie z. B. beim Ford Focus RS – hat selbige Sensoren / Geber gar nicht. Wer einen S3 8P hat könnte sich z. B. fragen, ob diesmal die Öltemperatur permanent angezeigt werden kann oder doch nur für ein paar Sekunden.


Was ich dazu gesehen habe, kann man die Öltemperatur in der oberen Zeile fest darstellen.
Die Wertermittelung geht über einen "echten" Sensor - wird aber über den CAN Bus übermittelt.
Ladedruck habe ich nicht gesehen. Ich konnte da aber auch nichts herumspielen.

vasquez

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Monday, 16. May 2011, 21:18

Mit eigenem Geld die Versäumnisse des Herstellers zu korrigieren geht immer, doch bei genauer Betrachtung ist das meistens gar nicht so angenehm. Denn, mit anderen Belägen und Scheiben – selbst wenn sie die Schwächen des vom Hersteller verbauten abmildern – handelt sich der Kunde unweigerlich neue Probleme z. B. Beschaffung ein. Was ist, wenn die vermeintlich besseren Beläge und Scheiben ein Garantiefall werden? Eine Bremse ist mehr als eine Sammlung von Teilen, der Neuwagen-Besitzerstolz dürfte schnell dahin sein, wenn die Bremse zum Problemfall wird.

Wenn es Probleme mit den anderen, vermeintlich besseren Belägen und Scheiben gibt oder der Originalbremse z. B. Bremszangen – wie wird Audi wohl reagieren? Selbst dran rumgefummelt dürfte dann wohl auch Garantieverweigerung bedeuten - also zwei anstatt eines Ansprechpartners.

Zu dem Thema Bremsen habe ich schon sehr interessante Geschichte gehört. So verbaute einer an seinem Audi eine wirklich hochwertige Bremse, nur um dann festzustellen, dass sie mit dem ABS/ESP nicht gut zusammenarbeitet – zu ungleichmäßige Verteilung der Bremswirkung. Ein anderer tauscht Scheiben und Beläge aus, besser wurde es nicht, nur anders.

Werden andere Beläge und Scheiben auch das Temperaturproblem (Luftzuführung?) lösen oder wie sieht es mit Notbremsungen aus Tempo 280 aus? Ich will wirklich niemanden die Freude und Spaß am RS3 nehmen – doch das Problem mit den Bremsen würde ich nicht unterschätzen.

larsen112

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Tuesday, 17. May 2011, 07:27

An die S Tronic gewöhnt man sich schnell, doch die Bremsen geben einem zu denken. Zwar arbeitet hier eine Hochleistungsbremsanlage mit Vierkolben Sätteln vorn, allerdings ging diese schon nach knapp 40 km wilder Berghatz in den Gebirgsketten von Südfrankreich ordentlich in die Knie - und zwar soweit, dass besagte Bremse einmal sogar komplett versagte. Dazu sei gesagt, dass ich diese Strecke schon mehrfach fahren durfte und zwar mit den unterschiedlichsten Modellen.
Wieviel km hatte der RS3 denn schon drauf? Wenn der Gute 40 km mit schon angeschlagenen Belägen (der Wagen ist ja nur von Testpersonen durch die Berge gescheucht worden)
volllast durch die engen Serpentinen geknallt ist kann eine Serienbremse schon mal an die Grenzen kommen. Schließlich muß diese kalt und warm funktionieren. Im Gegensatz zu einer Rennbremse die erst richtig funktioniert wenn die Serienbremse schon kurz vor der Überhitzung steht! Von einem Testfahrer weiß ich, dass die RS3 Bremse 5 Runden Nordschleife unter Volllast ohne Mängel übersteht!

Schönen Tag!
:::::



:::::

TheRingThing

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14

Tuesday, 17. May 2011, 19:24

Von einem Testfahrer weiß ich, dass die RS3 Bremse 5 Runden Nordschleife unter Volllast ohne Mängel übersteht!


Jau, wenn ich nen Krankenfahrstuhl mit RS3 Bremse über die Schleife schaukle, dann mag das angehen. :D

SCNR

Spass bei Seite:
Falls die TTRS und die RS3 Bremse die gleiche ist und da spricht einiges dafür,
dann geht die schnell in die Knie.
Wenn ich nen TTRS über den Stelvio jage, ist die Bremse aber sowas am Ende hinterher, das macht echt keinen Spass.

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Dienstag, 17. Mai 2011, 23:11

Sorry Jungs aber das ist mal wieder eine total dämliche Diskussion!

vasquez

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Mittwoch, 18. Mai 2011, 07:16

Sorry Jungs aber das ist mal wieder eine total dämliche Diskussion!

Sorry slivy, das ist mal wieder ein total dämlicher Beitrag.

larsen112

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Mittwoch, 18. Mai 2011, 07:25

Wir werden es mit den Bremsen erleben,
wenn die Autos endlich da sind!

@TheRingThing
Ich weiß ja nicht wo der RS3 ein Krankenfahrstuhl
ist aber die Rundenzeiten der Testfahrer liegen
deutlich unter meinen also: wir werden sehen wie
es in der Realität aussieht!

Weiß jemand ob es einen Luftdurchlass im Kühler-
grill gibt, der an der Bremse endet? (Ähnlich wie
beim Einser BMW mit Aerodynamic Paket)

Grüße
:::::



:::::

the bruce

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18

Mittwoch, 18. Mai 2011, 18:43

Pagid RS4-2 Beläge, Bleche entfernen (sind bei dieser Bremse sowieso nur Skelett)
und dann soviel Luft an die Bremse wie geht, am besten mit einem Schauch.

Dann hält die Bremse sogar auf dem Hockenheimring, siehe Test des Hohenester
TT-RS in SportAuto.

Übrigens sind die RS4-2 bis auf sporadisches leichtes Gequietsche völlig alltagstauglich.

slivy

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Mittwoch, 18. Mai 2011, 22:51

@vasquez: das braucht es hier ja (leider)....

vasquez

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Mittwoch, 18. Mai 2011, 22:55

Nö, ich finde das recht interessant Hier. Hätte z. B. erwartet das Audi basierend auf den Erfahrungen vom TTRS beim RS3 nachbessert.

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