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Paramedic_LU

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Mittwoch, 5. Juni 2013, 17:00

Audi 2,5-Liter TFSI gewinnt „International Engine of the Year”-Award 2013

Pressemitteilung

Ingolstadt/Stuttgart, 05.06.2013
Audi 2,5-Liter TFSI gewinnt „International Engine of the Year”-Award 2013

Zum vierten Mal in Folge bester Motor in der 2- bis 2,5-Liter-Kategorie
Audi TFSI-Technologie zum neunten Mal in Folge Klassensieger

Der Audi 2,5-Liter TFSI-Motor ist „International Engine of the Year“ 2013 in der 2- bis 2,5-Liter-Kategorie. Dies entschied eine Jury von 87 Motorjournalisten aus aller Welt. Damit gewinnt der Motor bereits zum vierten Mal in Folge.

Der 2,5-Liter-Motor im Audi TT RS plus Coupé und Roadster ist mit zwei Audi-Kerntechnologien ausgestattet: Turboaufladung und FSI-Direkteinspritzung. Sie verhalfen Audi zum Sieg. „Der TT RS ist einer der überzeugendsten Sportwagen auf dem Markt. Der Sound und die Kraft des brummenden unkonventionellen Motors vermitteln dem Fahrer das Gefühl, gerade eine Rallye zu fahren“, lautet die Begründung der Jury.

Audi TT RS plus Coupé und Roadster leisten 265 kW (360 PS) bei einem Hubraum von 2.480 cm³ bei 5.500 bis 6.700 1/min. Das maximale Drehmoment liegt zwischen 1.650 und 5.400 1/min bei 465 Nm und das Auto beschleunigt in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Roadster: 4,2 Sekunden). Optional ist eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h möglich.

Mit diesem Preis erzielt die Audi TFSI-Technologie zum neunten Mal in Folge den Klassensieg bei der Wahl zur „International Engine of the Year“. Zwischen 2005 und 2009 war bereits der 2.0 TFSI von Audi in der 1,8- bis 2,0-Liter-Kategorie erfolgreich.

Das 2.5 Liter TFSI-Aggregat wird auch den RS Q3 antreiben, der im Herbst 2013 auf den Markt kommt. Im RS Q3 leistet der Motor 228 kW (310 PS) bei einem durch-schnittlichen Verbrauch von lediglich 8,8 Litern auf 100 Kilometern. Das erste RS-Modell in der erfolgreichen Audi SUV-Familie absolviert den Standardsprint von 0 auf 100 km/h in nur 5,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt.
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WolferlRS3

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 05:57

Langsam langweilen mich die dauernden "Erfolgsmeldungen" bei Audi - seit Jahren nichts wirklich neues mehr auf den Markt geschmissen, aber so tun als wäre man mega innovativ. Audi profitiert nur davon, dass andere Hersteller sich noch blöder anstellen und hat ein Dusel sondersgleichen das BMW den 6Zylinder großflächig verbannt hat und den 1er ebenfalls auf Front umstellen wird.
Ja, der 2.5 TFSI ist ein toller Motor, aber 8,8 Liter beim RSQ3 glaubt doch keine Sau. Selbst mein Q3 2.0 TFSI ist bei normaler Fahrweise nicht unter 9 Liter zu bekommen. Der Schnitt liegt bei mir bei 10 Liter.
Autobahn, Tempomat 145 km/h, kein Bergstück, Verbrauch bei 9 Litern. Wo und wie soll der 2.5 TFSI da auch 8,8 Liter im Schnitt kommen?
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

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Zwiebeldieb (06.06.2013)

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 08:22

Diese Selbstbeweihräucherung kenn ich auch aus anderen Großkonzernen, Leider. Wenns nicht passt wird es schön geredet.
Und wehe da ist jemand mutig und bringt konstruktive Kritik an, da droht das sofortige Karriereende und man gilt ab sofort als Nestbeschmutzer. Genau genommen ist das Überlebenswichtig für diese Riesen, Kritik / Innovation waren mal deren Begründung und Wachstumsfaktor. Auf alte Werte besinnen?

Jeder draussen weis um die Probleme und ich nehme die Auszeichen als persönliches Warnsignal auf, sehr genau beim Kauf eines solchen Wundermotors im Gebrauchtwagen aufzupassen oder besser noch, gleich die Finger weg zulassen.

@WolferlRS3:
Der Spritverbrauch ist auf dem Simulator/Rolle zu erreichen. In der Wirklichkeit nur wenn der Motor aus bleibt :-)

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Zwiebeldieb

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 09:22

Leider gibt es genug Leute, die solchen Verbrauchswerten glauben, da sie nicht kritisch genug darüber nachdenken. Es wird nahezu blind vertraut, "der Hersteller wird schon wissen was er tut". Zu viele Leute lassen sich von einseitig schöngeredeten Berichten einlullen, ohne mit Vernunft darüber nachzudenken. Deshalb funktioniert das Spiel doch (noch) so gut. Ich warte auf den Tag, an dem die Hersteller damit auf die Schnauze fallen.

Mittlerweile ist der Spritsparwahnsinn ja schon so weit, dass es 4-Zylinder mit Zylinderabschaltung gibt. Es wird ein riesen Aufwand betrieben, nur um den Verbrauch auf dem Papier (!) um 0,5l zu senken und mit dieser bahnbrechenden Ersparnis an die Presse gehen zu können.
Mal davon ab, dass die Papier-Werte in der Realität nicht zu schaffen sind, löst sich jeder mühsam an der roten Ampel erstoppte Zehntelliter Sprit sowieso spätestens an der nächsten gelben Ampel wieder in Wohlgefallen auf, wenn nochmal draufgelatscht wird um doch eine Minute eher zu Hause zu sein. :pillepalle: :dash:

Sparsamkeit hängt eben nicht nur vom Motor ab :)

Zu dem 2,5l TFSI: Super Motor, starker Sound. Geschichtsträchtiger 5-Zylinder, absolut tauglich in Fahrzeugen mit sportlichen Ambitionen! (Sportwagen sind für mich was anderes, deshalb die umständliche Formulierung ;) )
Der Verbrauch wäre mir in dem Fall egal. Wenn er weit über 300PS leistet, darf er auch entsprechend Rohstoffe verbrauchen :thumbup:

Gruß

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 11:29

Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben (finde es gerade nicht):
Physikalische und chemische Grundlagen lassen sich nicht überlisten.
Über all die Jahre ist eines (nahezu) gleichgeblieben: der Energiegehalt eines Kilogramms Treibstoff.
Daraus leitet sich der Verbrauch hauptsächlich ab. Die Arbeit die ich in 1000kg Masse hineinstecken muss um sie in Bewegung zu versetzen ist auch (nahezu) konstant. Ich lasse bewusst die Reibungsverluste mal weg, denn 0,3 Bar zu geringer Reifendruck vernichten mehr Energie als alle "Innovationen" zusammen.
Alle theoretischen Verbrauchswerte sind doch nur dazu "erfunden" um Hirngespinsten der Politik nachzujagen.
Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

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Zwiebeldieb (06.06.2013)

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 11:42

Im Prinzip kann mans nachvollziehen... was die Konzerne machen.

Sie werden von Staatswegen zu riesigen Strafzahlungen verdonnert. Wo ich sage es gibt schlimmeres als die heutigen Autos und ihr CO2 Ausstoß.
Die brennenden Kohlegruben in China z Bsp. u.v.m

Also was macht ein börsennotierter Konzern? Er versucht die Zahlung zu verhindern. Er entwickelt für teuer Geld Dinge um den CO2 Ausstoß etwas zu reduzieren, den Rest rechnet er mit optimalsten Prüfstandsläufen runter, um die Grenzen einzuhalten. Die Entwicklungskosten legt er auf den Endpreis und uns Kunden um.

Somit zahlen wir wieder ungewollt drauf für die Sperenzchen unserer Grünen und Umweltschützer.
Ökostrom, Windräder, Solarförderung etc.

Ehrlich gesagt würd ichs als Konzern auch so machen.

Nichtsdestotrotz ist es blöde, wenn man 2 Liter mehr verbraucht. Aber wer klar denkt weiss das.
Videoschrotti hat es gut erklärt.

Und ich bin mir sicher dass die Entwicklungsingenieure das auch wissen. Sie werden halt auch gezwungen von oben, die staatlichen Vorgeben umzusetzen. Auch wenns Unfug ist
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Donnerstag, 6. Juni 2013, 17:59

Ach, wie schön war die Welt in den 60ern, wo man im Ruhrgebiet seine Bettwäsche nicht raushängen konnte...Ironie off...;)

Jörg B.

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Donnerstag, 6. Juni 2013, 21:02

Ihr werdet es kaum Glauben :rolleyes: aber Ich fahre einen 2,5-Liter TFSI :love:

Der Verbrauch bewegt sich zwischen 8,7-9,2Litern auf 100Km.

Ich bin damit weder ein rollendes Verkehrshindernis noch ein Schleicher.

Fahre zu 95% nur im D-Modus sowie nur Landstraße und ein wenig Stadtverkehr. Keine Kurzstrecken oder sonst irgend etwas.

Zum Vergleich: Der Vorgänger ein 3.2er war bei Identischer Strecke und Fahrweise selten unter 11 Liter / 100Km zu bekommen ;(

Ich bin bis auf den Ölverbrauch (ca. 1 Liter auf 6000Km) sehr zufrieden :)

Motor hat bis jetzt ca. 25000Km gelaufen und jeden Monat kommen weitere 1500Km hinzu :)
Gruß Jörg

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WolferlRS3

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Samstag, 8. Juni 2013, 06:39

8,8 Liter in einem Q3 - Never ever.
Evtl. sind bei normaler Fahrweise 8 Liter im TT oder A3 möglich, aber nicht im Q3

Und ich bemängel auch nicht die Ambitionen den Durchschnittsverbrauch allgemein zu senken, nein, das begrüße ich sogar @ br403.
Was mich aber aufregt sind die Angaben der Hersteller. Die werden nur im künstlichen Modus erreicht, die auf der Straße so fast nie auftreten. Ok, da alle Hersteller zu allen Fahrzeugen diese falschen Angaben machen, kann man sich auch danach orientieren - wenn man überall 1,5 bis 2 Liter mehr draufpackt, dann macht das auch Sinn.
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

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Samstag, 8. Juni 2013, 10:38

Der Zyklus für die Bestimmung der Verbrauchsangaben ist auch 30 Jahre alt. Die Automobilhersteller reden sich momentan damit heraus, weil eben dieser Zyklus vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und dass das die armen Automobilhersteller leider nicht ändern können. Andererseits klingt die Anpreisung von 5,X l auf 100km für einen Diesel doch ganz toll und lässt sich prima vermarkten.

Angeblich wird gerade ein neuer Zyklus entwickelt, der international gelten soll. Ob der dann aber tatsächlich realistischere Verbrauchswerte liefert bleibt zu bezweifeln, ganz besonders wenn sales ein Wörtchen mitredet.
=/\=