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coolhard

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Dienstag, 1. Juli 2014, 16:37

ja, gibbet alles, aber wir fahren ja Audis/ VW und die Karren sind schon noch kräftig genug vom Material her ;)
kann Dir aber mit jedem Kat passieren.
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quattrofever

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Dienstag, 1. Juli 2014, 18:22

HJS Kats sind für mich gesetzt, ich habe mit einigen gesprochen bezüglich Kompiumbau und die einhellige Meinung ist, wenn 200 Zeller dann HJS, auf Dauer soll dies die günstigste Lösung sein, da andere Kats oft an Reinigungsleistung nachlassen und wenn ich mir zweimal andere gekauft habe, sind einmal HJS sogar günstiger (ist natürlich auch immer eine Glaubenssache).

Die 200 Zeller sollen auch nicht zwingend Mehrleistung bringen, mir geht es beim Kompiumbau lediglich darum die Abgase schneller abtransportieren zu können und so den Motor thermisch zu entlasten, für mehr sind die 200 Zeller bei mir nicht gedacht, im Grunde möchte ich damit den Motor etwas schonen, da er durch den Kompressor genug gestresst wird.

Die BN Pipes habe ich nachgemessen, diese hat ab der Anschlussstelle hinter den Mitteltöpfen einen Durchmesser von 70mm. Allerdings haben die Vorrohre jeweils einen Durchmesser von 50mm von hinter den Flexrohren bis hinter die Mitteltöpfe bevor es zu einem Rohr zusammenläuft. An der Stelle wo es zusammenläuft ist ein Durchmesser des originalen Rohres von 63 mm vorhanden bis es dann in die 70mm der BN Pipes übergeht (angegeben sind immer die Außendurchmesser).
Da von den beiden Vorrohren jedes Rohr für 3 Zylinder zuständig ist, sollte in den einzelnen Teilen der Rohre ja nur die Hälfte des Abgases vorhanden sein. Somit verteilen sich vorne die Abgase auf 2*50mm Durchmesser und ab der BN Pipes dann auf 1*70 mm Durchmesser. Wenn ich das jetzt als Laie mit einer Autobahn vergleiche würde ich sagen passt bei 2*50mm mehr durch als bei 1*70, von daher erschließt sich mir nicht sofort was es bringt von vorne bis hinten auf 70mm zu gehen, dann hätte ich vorne 2*70mm und hinten 1*70mm womit der hintere Bereich dann ja den Engpass darstellen würde und man keinen nennenswerten Effekt dadurch erhält (Die kleine Stelle mit den 63mm habe ich zur Vereinfachung einfach mal ignoriert).

Könnte mir das jemand erläutern, was das dann bringen soll vorne auch auf 2*70 mm zu gehen, wenn hinten 1*70 vorhanden ist?

Grüße,
quattrofever
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Dienstag, 1. Juli 2014, 20:14

Du gehst das schon richtig an,Oliver. (Genauso wie Uwe recht hat bzgl der Sauger).

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Dienstag, 1. Juli 2014, 20:43

Bezüglich der Rohrdicke würde mich noch interessieren was die anderen so meinen, wie siehst du das?
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Dienstag, 1. Juli 2014, 21:29

also bei einem Turbo brauchste auch hinten raus was dickeres, beim Kompi ist das sekundär. Auch die AGT ist da kein Problem, da beim Kompi ganz andere AGTs auftreten.
Sprech mal Phillipp bei Zoran an, der ist auf Kompi topfit was das ganze drum herum betrifft.
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Tuesday, 1. July 2014, 21:36

Die beiden meinten ebenfalls, dass 200 Zeller wegen der Motortemperatur sehr wichtig seien, da damit weniger Abgasgegendruck entsteht und der Motor freier ausatmen kann und damit weniger Motorbelastung vorhanden ist.

Was meinst du zu den Durchmessern 2*50 und 1*70?
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Tuesday, 1. July 2014, 22:18

Also der Flaschenhals diesbezüglich ist primär der Krümmer mit seinen 2 Rohren. Die Kats kommen ja erst danach.
Also wir konnten beim Dynoday mit Georg seinem 370PS Kompi mit 200 Zeller nichts besseres messen vs. OEM.
Mit Fächer wäre da sicher mehr raus gekommen.

Ich würde erstmal auf Kompi umbauen auf Leistung abstimmen und dann mal die ergebnisse checken einschließlich AGT.
Dann kann man immer noch an der AGA im Bedarfsfalle was ändern.
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Wednesday, 2. July 2014, 09:21

Moin,

ich verfolge das Thema Kompressorumbau schon seit einer Weile, auch die Sache mit dem Fächer ist für mich interessant. Ich könnte mir beides in Zukunft auch in meinem 3.2er vorstellen.

Ich würde erstmal auf Kompi umbauen auf Leistung abstimmen und dann mal die ergebnisse checken einschließlich AGT.
Dann kann man immer noch an der AGA im Bedarfsfalle was ändern.


Hier würde ich gerne mit einer etwas grundsätzlicheren Frage einhaken. Ist die Reihenfolge, ob zuerst AGA mit Fächer und danach erst Kompressor + Abstimmung oder umgekehrt, egal? Habe ich irgendeinen Vorteil davon, das Eine oder das Andere zuerst zu ändern? Oder ist das mehr ne Glaubenssache, als dass es nen Unterschied macht? Ich meine, kann das Gesamtergebnis bei ner unterschiedlichen Herangehensweise variieren? Kann ich mir zwar nicht vorstellen...bin aber trotzdem belehrbar :)

Für mich persönlich würde es sich jedenfalls besser "anfühlen", erst die AGA+Fächer zu machen und das Paket dann abschließend mit dem Kompressor zu "komplettieren", wenn ihr versteht was ich meine? :rolleyes:

Muss ein Fächer überhaupt zwingend abgestimmt werden? Falls nicht, könnte das eventuell für mich ein Grund sein, in dieser Reihenfolge vorzugehen, da die Strecke zum Zoran mit 450km schon echt weit ist. Dann könnte ich erst die AGA+Fächer machen und noch ne Weile damit rumfahren, bevor der Kompressor und dann die finale Abstimmung vom Zoran dazu käme. Oder ist "ne Weile rumfahren" mit Fächer ohne Software vielleicht auch wieder schädlich?

So viele Fragen... :whistling:

Grüße,
Bernd

edit: entschuldigt bitte das OT!

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Wednesday, 2. July 2014, 09:42

Ich würde an deiner Stelle erst den Fächer und die Kats verbauen und danach den Kompi. Eine Abstimmung ist nicht zwingend erforderlich, wenn es ganz blöd läuft kann es aber sein, dass der Motor hier und da eine Fehlermeldung auswirft, da der Abgasgegendruck ein anderer ist als ohne Fächer und ohne Kats, dies muss aber nicht sein.
Wenn es hinkommt mach einfach alles gleichzeitig. Sollte dies nicht gehen würde ich auch erst den Fächer und dann die Kats machen.

Bezüglich Fächer und Kats ist es so eine Glaubenssache, die einen sagen der Fächer bringt gar nichts, der Flaschenhals sind die Kats, die anderen sagen die Kats bringen nicht viel, wenn dann nur mit Fächer.

Nach meinen Gesprächen mit diversen Personen vor allem in Hinblick auf den Kompressorumbau ist es für mich lediglich sinnvoll HJS 200 Zeller Kats zu verbauen, da diese der höheren Belastung eher gewachsen sind und mehr Durchfluss ermöglichen, was bedeutet, dass der Motor thermisch etwas weniger belastet wird. Da ich meinen Motor nicht zu sehr stressen möchte, ist dies aus meiner Sicht notwendig, um den Motor nicht mutwillig zu zerstören.

Natürlich kann man es auch erst einmal ohne Kats ausprobieren aber wenn sich darin was löst und den Auspuff verstopft und dies passiert auf der Bahn will ich nicht wissen was passiert wenn der Kompi von vorne drückt und hinten ein Pfropfen im Auspuff steckt.
Bei mir bleibt es dabei die Kats gleichzeitig zum Umbau zu machen. Sollte damit dann alles gut funktionieren und man nachweislich mit einem Fächer noch mehr herausholen können, wäre dies für mich notfalls ja noch eine Optimierungsmöglichkeit für die mittelfristige Zukunft.

@coolhard: Euer Test, war der mit HJS Kats? Wenn ja welche Herstellernummer? Dies hat einen sehr entscheidenden Einfluss, wie gesagt, wenn Kats dann HJS sagen sehr viele die sich für Kompis oder Turbos interessieren. Mich würde noch interessieren was du zu den Querschnitten 2*50 und 1*70 meinst. Rein von Flächenberechnungen ergeben 2*50mm Durchmesser eine Gesamtfläche von ca. 3926,99mm², 1*70mm ergibt 3848,45 mm² und 1*63mm ergibt 3117,25 mm². Somit sind wenn man rein dir Rohre betrachtet die 63mm nach Zusammführung der Zwei Vorrohre hinter den Mittelschalldämpfern der Flaschenhals. Wenn man hier direkt von den 2*50 auf 1*70 mm geht, sollte die Durchflussmenge beider Teile sehr gut hinkommen. Aus dieser Betrachtung sind zwei Vorrohre mit 70mm Durchmesser meiner Meinung nach völlig überdimensioniert und die 2*50 reichen völlig, so lange man hintenraus nicht auf mehr als 1*70 mm geht.
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Wednesday, 2. July 2014, 10:19

wenn man Fächer KAT verbaut muss immer abgestimmt werden, da die Spülung der Zylinder gänzlich anders verläuft, auf Grund des geringeren Abgasgegendrucks etc.

Erst Kompi machen und den optimal abstimmen dann ggf. nach bedarf F+K oder gleich alles gesamt.

Wenn man beides macht, hat man halt nur einmal Anpassungskosten.

Zum Querschnitt, hinten raus kann es ruhig etwas Flaschenhals sein, aber direkt nach Zylinder halt nicht, kurze Strecke des Abgasgendruck Aufbaus ;) AGA gleich sich das durch die langen Wege aus.

Etwas Abgasgendruck muss auch sein, zwecks Spülung der Zylinder. Sieht man ja auch in den Tests mit Sauger Turbo Anlage vs. OEM Leistungsverlust bis über 10PS an meinem getestet.

Kompressor robs R32 hat mal F-Town komplett verglichen vom Gegendruck mit OEM.
Mit Klappe zu waren es glaub bei F-Town 1bar und bei OEM etwas weniger glaub so 0,9bar. Erst mit Klappe auf waren es dann 0,4bar bei F-Town vs. OEM 0,7bar ;)


edit: ja waren HJS von F-Town eingeschweißt, TN??? keine Ahnung
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Wednesday, 2. July 2014, 10:19

Danke für die Antwort.

Habe gerade zufällig in coolhards Signatur den Link zu F-Town gesehen. Die haben sogar einen Stützpunkt in Hagen, ganz in der Nähe. :) Auf der Seite finde ich auf die Schnelle zwar nur AGAs und Fächer für den 4er R32, aber im Text darunter wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die für ne TÜV Eintragung nur 200er HJS Kats verbauen, auch wegen der AU und vor allem wegen der langfristigen Garantie auf Einhaltung der Abgaswerte.

Zitat

Eingetragen werden kann allerdings nur das Katalysatormodul mit 200 CPI HJS Katalysatoren. Die AU-Fähigkeit, auch nach ein paar Jahren, können wir auch ebenfalls nur mit einem HJS Katalysator garantieren.


Das gilt dann wohl erst Recht für Kompi- oder Turboumbauten.

Das mit den Durchmessern finde ich interessant. Gerade weil ich schon öfter gelesen habe, dass die OEM AGA in Verbindung mit Fächer und Metallkats eine sehr brauchbare Kombi darstellt, rein leistungstechnisch. Das würde ja den Berechnungen widersprechen, zumindest in Bezug auf den Strömungswiderstand. Es sei denn, und das las ich hier auch schon das ein oder andere Mal, der Sauger braucht einen gewissen Gegendruck, dann macht das mit der OEM AGA wieder mehr Sinn. Oder zählt das nur, solange man keinen Kompressor hat?
Wenn es auch beim Kompressor nur darum geht, so wenig Widerstand wie möglich im Abgassystem zu haben, dann macht 2x50 auf 1x70 auch für mich mehr Sinn.
Allerdings weiß ich nicht, ob sich der Kompressor da genau wie der Turbo verhält, der ja alle Abgase so schnell wie möglich hinten raus haben will...

edit: Kann es denn zu unerwünschtem Verhalten führen, wenn man den Fächer nicht abstimmt? Motorruckeln oder sogar Schäden?

editedit: Wie läuft das eigentlich mit ner Klappensteuerung, wenn das Fahrzeug garkeine hat? Mein A3 Mj.09 hat nämlich keine Klappensteuerung mehr, musste die Klappe bei meinem S3 ESD fixieren...

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quattrofever

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Wednesday, 2. July 2014, 10:45

Aber selbst HJS übernimmt keine Garantie der Kats bei Turbo- oder Kompressorumbauten, da sie explizit sagen, dass die Abgastemperatur nicht abschätzbar ist. Also auch bei HJS geht die Haltbarkeit auf eigene Risiko. Eventuell gibt F-Town da vielleicht aus Erfahrung eine eigene Garantie, das kann ich aber leider nicht sagen.
Lediglich den F-Town Krümmer kann man auch gar nicht verbauen, da die Anschlussstücke und Flexrohre ganz anders angebracht sind. Wenn man sich von F-Town etwas ersetzen lässt, dann am besten immer Krümmer inklusive Katmodul, idealerweise natürlich die komplette Anlage von vorne bis hinten, wobei da natürlich nicht billig ist.

@coolhard, du meinst also direkt am Motor gibt es einen größeren Stau, der durch dicke Vorrohre schneller abgeführt werden kann und überall den gleichen Querschnitt zu haben macht nicht viel aus? Rein strömungstechnisch müsste es ja ideal sein vorne sehr groß an zu fangen und nach hinten hin stetig immer ein wenig dünner zu werden, da sich dadurch die Strömungsgeschwindigkeit erhöhen sollte (bis zu einem gewissen Mindestquerschnittsmaß das eingehalten werden sollte). Könnte natürlich auch helfen, nach hinten etwas heraus zu bekommen.
Aus strömungstechnischer Sicht dürfte dann aber dicker Querschnitt vorne, dann ein etwas dünnerer und dahinter wieder etwas dicker suboptimal sein, da die Strömungsgeschwindigkeit nach hinten wieder abnehmen würde und in der engstelle zu einem Stau führen müsste.
Wie sich das ganze dann noch mit den Wellen verhält, da habe ich natürlich überhaupt keine Ahnung, sicher haben da die Auspuffbauer viel mehr Ahnung von, es sind von mir ja im Grunde nur so laienhafte Vorstellungen bezüglich Querschnitten und Strömungsgeschwindigkeiten.

Rein von der Theorie würde ich aber immernoch behaupten:
Sauger -> ein Auspuff notwendig der strömungstechnisch so gut ist, dass ein Sogeffekt entsteht, damit die Abgase von vorne richtig rausgesaugt werden. Diesbezüglich glaube ich das der originale Auspuff sehr gut ist.
Kompi&Turbo -> ein Auspuff der so wenig wie möglich Widerstand bildet, da von vorne reingedrückt wird was geht und hintenraus einfach so wenig wie möglich Widerstand vorhanden sein sollte. Ob ein strömungstechnischer Bau der AGA bei dem hohen Druck der Kompis und Turbos noch minimal was bringen würde,..., k.a. aber könnte verschwindend geringer prositive Effekte erreichen.
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Wednesday, 2. July 2014, 11:10

Kompi ist nicht mit Turbo zu vergleichen, da es ein Hochdrehzahlsauger Konzept ist, wo durch relativ langsamen Druckaufbau die Leistung erzeugt wird. Ist ganz anders wie Turbo zu betrachten, deshalb ist vieles was für Turbo Pflichtprogramm ist für Kompi irrelevant.
Nicht zu vergessen, dass der Kompi vs. Turbo mit der OEM Ansaugung und den gesteuerten Schaltwalzen operiert.
Turbo hat ja ein eigenständige Ansaugbrücke. (EIP hatte das mal auch auf OEM, aber auch nur mit geringen Ladedrücken bis 0,4 bar rum)
kommt viel Luft, Gasgemisch rein muss auch viel und schneller raus, kommt weniger und langsamer rein, muss auch weniger schnell raus gehen ;)
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Wednesday, 2. July 2014, 12:22


Für mich persönlich würde es sich jedenfalls besser "anfühlen", erst die AGA+Fächer zu machen und das Paket dann abschließend mit dem Kompressor zu "komplettieren", wenn ihr versteht was ich meine? :rolleyes:

Stefan : So herum sollte es sein

Muss ein Fächer überhaupt zwingend abgestimmt werden?

Stefan : Ja, damit die Fächer AGA ihre volle Wirkung entfaltet. Da die Fächer AGA den Motor thermisch entlastet, ist es nicht unbedingt notwendig, verschenkt aber für diesen Fall Leistung, Drehmoment und erzielt nicht die mögliche Verbrauchsreduzierung.

Falls nicht, könnte das eventuell für mich ein Grund sein, in dieser Reihenfolge vorzugehen, da die Strecke zum Zoran mit 450km schon echt weit ist. Dann könnte ich erst die AGA+Fächer machen und noch ne Weile damit rumfahren, bevor der Kompressor und dann die finale Abstimmung vom Zoran dazu käme. Oder ist "ne Weile rumfahren" mit Fächer ohne Software vielleicht auch wieder schädlich?

So viele Fragen... :whistling:

Grüße,
Bernd

edit: entschuldigt bitte das OT!
Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

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Wednesday, 2. July 2014, 12:34

jetzt mal ehrlich Stefan,

Kompi mit OEM oder mit kompletter Anlage was dann z.B. bei F-Town mit 4.500€ zu Buche schlägt, wieviel Mehrleistung bringt mir das?
5-10PS?
Ist es dass denn Wert, weil von der AGT her etc. schädigt OEM AGA den Motor ja nicht.

Georg fährst mit F-Town Kats auf OEM gemessen etwa 363PS und ~400NM, absolut standfest und hatte vor FT Kats auch nicht wirklich weniger Leistung.

Thermisch macht es mehr Sinn die LLK Kühlung Verrohrungs- seitig zu optimieren, was Philipp CC ja bestens beherrscht ;)

Wenn man wie Zoran sein ehemaliger Kompi einfach ned mehr ZZP fahren kann (wie bei meinem Sauger auch dieser MSG Baujahre) dann verpuffen doch all diese Investitionen.

Ich mach das mal extra etwas kontrovers hier ;)
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Wednesday, 2. July 2014, 12:55

@coolhard: Du schreibst immer AGT, meine Idee warum ich HJS Kats verbauen möchte ist ja die Motortemperatur zu reduzieren um die thermische Belastung des Motors zu reduzieren.

Wenn man an das Maximum der Leistung ran will ist ein Fächerkrümmer mit kompletter F-Town Anlage und Abstimmung sicherlich ein Muss aber ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt kann jeder für sich nur individuell beurteilen.

@Stefan: Mich würde mal interessieren was du zu den Querschnitten, Strömungsverhältnissen etc. meinst. Du warst ja mit Sicherheit damals der erste mit der kompletten F-Town Anlage und hast so gesehen viel Erfahrung. Was wäre denn aus deiner Sicht das Optimum des Querschnittverlaufs für die drei Zustände Sauger oder mit Turbo oder mit Kompi? Deine Erfahrung würden mich da echt brennend interessieren.
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Wednesday, 2. July 2014, 13:01

na, die AGT nimmt ja auch auf die Motortemp Einfluß, wenn die heißen Abgase schlechter abfliessen, passiert was? ;)
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Stefan

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Wednesday, 2. July 2014, 13:02

Kompi & AGA

Abgasgegendruck Beiträge einer AGA

Bei Großserientriebwerken (nicht gemeint die Triebwerke der M GmbH, Ferrari … AMG) haben den größten Beitrag über den Keramik Kat (~circa 50%) gefolgt vom ESD, wenn er ein Reflektionsdämpfer ist (ca 30% wie A3 3.2) . Absorptionsdämpfer (oft MSD wie A3 3.2) haben einen geringen Anteil am Gegendruck. Die Verrohrung hat einen geringen Anteil, falls der Durchmesser groß genug ist. 64 mm geht grad so

Kompressoraufladung

Mit gemäßigter Kompi Aufladung (bis~0,5bar) reichen z.B. BN Pipes mit 70mm. Höhere Ladedrücke werden durch z.B. 78mm noch besser bei der Entsorgung der Abgase unterstützt. Gerade Kompi Leistungssteigerungen sind thermisch darauf angewiesen, möglichst durch geringen Abgasgegendruck entlastet zu werden. Am besten noch durch einen Fächerkrümmer unterstützt , der auf den oberen Drehzahlbereich abgestimmt ist und die Gasdynamik der Abgasimpulspakete ausnutzt. Hintergrund ist, das die preiswerte Kompi Lösung bewußt darauf verzichtet, die Verdichtung zu reduzieren. Für die Verbrennung ist relevant, das die hohe Verdichtung des VR6 3.2 mit 11,25 : 1 mit dem gefahrenen Ladedruck gewichtet werden muß. Auch in diesem Fall einer optimalen Fächer AGA ist die Verdichtungsendtemperatur des Gemisches so hoch, das nur eine Anfettung im Bereich von Lambda 0,75 … 0,6 eingestellt werden muß je nach Ladedruck. Dieser Sachverhalt wirft auch ein Licht darauf, das Vollgasfestigkeit nur durch eine sehr vorsichtige und überlegte Abstimmung erreicht wird, wie Zoran sie macht. Zoran hat entsprechende Schutzfunktionen aktiviert, die ggfs. Die Leistung deutlich reduzieren, damit der Motor die Belastung überlebt. All das macht nochmals deutlich, wie wichtig im Zusammenhang mit hoher Verdichtung und den Kompi Ladedrücken eine Abgasgegendruck optimierte AGA zu investieren, hier hat der Kat den größten Anteil. Und darüber hinaus bitte nicht zu übersehen, das eine effiziente LLK überlebenswichtig für die Lösung ist , wenn der Motor bei sommerlichen Temperaturen auch Fahrleistungen abverlangt werden, die deutlich über Sauger Niveau liegen.

Egal ob Sauger, Kompi, oder Turbo, eine Abgasgegendruck optimierte AGA ist immer sinnvoll und sollte das erste Invest sein. Beim A3 3.2 ist eine Minimum z.B. PN Pipes und HJS Kat’s mit gr0ßem Durchmesser und mindesten 200 CPSI
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Wednesday, 2. July 2014, 13:37

Vielen Dank für deine schnelle und detaillierte Antwort. Genau so sehe ich es auch und bestätigt mich in dem wie ich es vor habe an zu gehen.

Etwas ist mir allerdings noch unklar wo mich deine Meinung ebenfalls interessieren würde. Ist es aus deiner Sicht speziell beim Kompi sinnvoll die AGA nach hinten hin etwas zu verjüngen, also vorne auf einen Gesamtquerschnitt von etwa 4000 mm² (oder mehr) zu gehen und im hinteren Bereich bewusst auf etwas weniger z.B. 3800 mm² (oder weniger) zu gehen um die Strömungsgeschwindigkeit im hinteren Bereich bewusst zu erhöhen und damit ggf. etwas "Sogeffekt" zu erzeugen.
Oder ist das deiner Meinung nach totaler Quatsch.

Wie zuvor geschrieben habe ich bei mir mal gemessen und folgende Querschnitte herausgefunden (Durchmesser sind immer außen gemessen):
2*50mm Durchmesser haben die Vorrohre bis zum Hosenrohr (ergeben 3926,99mm² Querschnitt)
1*63mm Durchmesser hat das originale Rohr ab Hosenrohr, ich vermute im originalen Zustand in dem Durchmesser bis zum letzten Endtopf (ergeben 3117,25 mm² Querschnitt)
1*70mm Durchmesser hat die BN-Pipes (ergeben 3848,45 mm² Querschnitt)

Somit hat Audi original im hinteren Bereich bewusst einen kleineren Querschnitt von ca. 3117 mm² (1*63mm Durchmesser) verbaut obwohl der Gesamtquerschnitt im vorderen Bereich original bei ca. 3848mm² liegt (2*50 mm² Durchmesser). Damit haben sie den AGA Querschnitt nach hinten verkleinert. Die Frage ist, haben sie das bewusst gemacht und bringt es einen positiven Effekt oder ist es vorne ggf. einfach überdimensioniert oder wäre es ggf. besser hinten heraus den gleichen oder sogar einen größeren Querschnitt zu verbauen.

Wie gesagt Stefan würde mich deine Meinung speziell dazu noch einmal interessieren was aus deiner Sicht bezüglich der Rohrquerschnitte am sinnvollsten wäre (ganz unabhängig von den Kats und einem eventuellen Fächerkrümmer):
lieber 2*50 vorne, und hinten raus 1*63
oder 2*50 vorne und hinten raus 1*70
oder es sogar wie bei mir im Moment lassen und 2*50 vorne mit kurzem Übergang von 1*63 hinter dem Hosenrohr und dann mit 1*70 hintenraus (BN Pipes)
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Wednesday, 2. July 2014, 13:38

F Town AGA & Kompi von Ruf

Die Optimierung an dem Golf V R32 von Robert Hofmann ergab um bis zu 40Nm mehr Drehmoment und etwa +25 PS bei ~ 7000 ... 7200 U /min. Der Ladedruck müßte in der Version bei ~0,7 bar gelegen haben. Gemessen

Grüße, Stefan
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