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Thursday, 21. August 2014, 08:51

Hi Oli,

das liest sich alles sehr Interessant. Da bin aber doch froh dass
ich mich damals für den Einbau durch den Chris entschieden habe.

Bzgl. zusätzlicher Benzinpumpe und LMM kannst du bestimmt nichts
falsch machen, ob es aber unbedingt notwendig ist, ist ein anderes Thema.

Habe mich darüber auch mit meinem Spezl, der ja selber Abstimmt, unterhalten.
Normalerweise sollte der LMM reichen, selbst Turboumbauten fahren den OEM.

Die zusätzliche Spritpumpe ist definitiv erst ab 4xx PS notwendig, sofern deine Originale
noch sauber läuft.

Bin schon gespannt wenn deiner läuft auf einen Vergleich. ;) :D

Gruss
Tom
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quattrofever

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82

Thursday, 21. August 2014, 09:19

Jaja, Kompressor ist noch nicht drin und du möchtest schon vergleichen,... :)

Spaß beiseite,..., hatten wir ja gesagt, ich komme dann auf jeden Fall mal vorbei und dann schauen wir mal wie er so läuft. :) Auch Robert und Chris hatte ich mal einen Besuch versprochen, sowie demjenigen von dem ich das Set gebraucht gekauft habe. Sollte Didi keine Zeit haben am 01.10. fahre ich als erstes natürlich bei ihm vorbei. Somit sind die ersten paar tausend Kilometer mit funktionierendem Kompressor schon einmal verplant,..., hoffentlich geht das dann noch mit Sommerreifen aus,... :)

Bezüglich der Benzinpumpe da meinte Philipp auch die könnte reichen, Zoran sagte damals auch dass es bis 400 PS ausgehen kann aber da es von den Kosten nicht mehr so viel ausmacht möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen, nicht das meine Pumpe mit ihren 10,5 Jahren doch nicht mehr die Beste ist und ich dann umsonst zur Abstimmung gefahren bin, das wäre ja ärgerlich, deshalb kommt einfach eine Pumpe mit rein und dann bin ich auf der sicheren Seite, somit deckt sich das ja mit deiner Meinung.

Bezüglich des LMM da habe ich auch schon oft gehört, dass Turboumbauten den originalen verwenden. So wie Didi mir das erzählt hat, wird dann eine Art Multiplikator verwendet, der dann einfach das z.B. 1,2 fache der Luftmasse annimmt. Der Nachteil an diesen rechnerischen Werten ist nur, wenn irgendwo ein Fehler eintritt, können die Sicherheitsfunktionen nicht so gut wirken, wenn man rechnerisch etwas "hinzuaddiert oder multipliziert". D.h. in diesem Fall ist es immer besser die tatsächichen Werte zu messen zumal ein Multiplikator immer lineare Werte annimmt, die wirkliche Messung aber in einer Kurve verlaufen kann. Durch einen Multiplikator könnte diese geglättet werden was dann zu Fehlern führen würde.
Da ich bei meinem Umbau ohne VDR (für alle die sich mit diesem Thema neu befassen VDR=Verdichtungsreduzierung) bis 0,7/0,75 bar gehe, möchte ich dass alle Randbedingungen so sicher sind wie es geht, um möglichst alle Schutzfunktionen ideal verwenden zu können. Deshalb gebe ich dir Recht, dass selbst mit einem Serien-LMM sicherlich mit ein paar Tricks mehr möglich ist, bei mir standen nur die letzten Prozente zusätzliche Sicherheit im Vordergrund weshalb ich mich zum RS4 LMM entschieden habe.
Im Endeffekt finde ich es nun auch ganz gut, dass ich erst einmal eine Vorabsoftware auf Serien-LMM bekomme, da ich damit dann einige Logs machen kann und man damit einen guten vorher/nachher Vergleich zum RS4 LMM hat wieviel besser es tatsächlich ist. Von daher finde ich auch dieses Ergebnis sehr spannend, egal in welche Richtung es geht.

Ach so und generelle Aussage von Philipp war, dass man einen LMM nicht an seiner Grenze betreiben sollte. Meine Meinung ist, dass der LMM eh schon durch seine Technik recht ungenau misst und wie jedes Messmodul sind die Messungen an den Rändern (Minimum, Maximum) natürlich von der Aussagekraft am schlechtesten, weshalb sich diesbezüglich ggf. auch ein RS4 LMM lohnt, da dieser dann im "optimaleren" Mittelbereich genutzt wird.

Sehr interessant finde ich auch Philipps Aussage, dass der Serien-LMM bis 350 PS gut ist und er mir einen RS4 LMM empfohlen hat,..., implizit heißt das für mich, dass er bei meiner Kombination von mehr als 350 PS ausgeht was grundsätzlich sehr schön wäre, da ich dann die gewünschten 350 PS ja auf jeden Fall erreichen sollte, womit mein primäres Ziel erreicht wäre. :)
Natürlich ist das aber auch vom Verbau und den Randbedingungen abhängig, wer weiß wie gut der Keilrippenriemen antreibt, wie gut die tatsächliche Kühlung ist, wo ggf. Luft verloren geht,..., da gibt es ja noch einige Punkte die einem bis zum endgültigen Ziel im Wege stehen und Kopfzerbrechen bewirken können.

Vielen Dank vorab auch dir Tom noch einmal für deine viele Hilfe vorab, wo ich dich ja mit Fragen fast durchlöchert habe. :thumbsup:

Grüße,
quattrofever
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83

Thursday, 21. August 2014, 10:18

Als Zusatzpumpe kannst du dann die Bosch 044 nehmen. Die ist sehr gut geeignet für dein Vorhaben.

http://www.bar-tek-tuning.de/benzinpumpe…tstoffpumpe.htm

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-…8714?ref=search

Du kannst ja dann nochmal fragen, warum Turbos bis ca. 550 PS diesen LMM fahren können, und Kompressoren nur bis 350 PS. Wo genau ist da der Unterschied?
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84

Thursday, 21. August 2014, 11:24

Vielen Dank für die Links, die Pumpe ist allerdings bereits bestellt und ich bekomme sie hoffentlich bis morgen.

Ich denke nicht, dass ein großer Unterschied zwischen Turbos und Kompressoren vorhanden ist was die Grenze des LMM angeht. Ich denke eher es ist eine Philosophiesfrage ob man einen für max. 350 PS ausgelegten LMM dazu benutzt dass er auch für 550 PS ausreicht. Ich sehe das eher wie ein Übertakten eines Prozessors beim Computer, manche machen es andere nicht aber was wirklich besser ist, wird mit Sicherheit schwierig zu beantworten sein.
Ich frag dann noch einmal nach was Zoran/Philipp dazu meinen.

Ich persönlich gehe den Schritt mit dem RS4 LMM und der Zusatzbenzinpumpe um auf Nummer Sicher zu gehen, denn bei Gesamtkosten die mindestens um 7000,- liegen, sollten einem 300 Euro mehr oder weniger für eine gefühlte, höhere Sicherheit nicht stören.

Grüße,
quattrofever
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85

Thursday, 21. August 2014, 12:10

Also wenn allesamt, also Rothe, BTS, HGP usw. den originalen fahren, kann ich mir das nicht so recht vorstellen, dass der originale so ungeeignet ist.
Aber nun gut, vielleicht bekommst du ja eine plausible Antwort.

Mal schauen was Jürgen zu meinem Vorhaben im Winter sagt, ob da der originale noch ausreicht :)
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86

Thursday, 21. August 2014, 12:35

Hi Oli,

sollte dein Kompi wirklich die 0,7(5) drücken und hinten ankommen,
solltest du "locker" um die 370PS haben.Da du ja auch schon den "neueren" RSC Lader hast,
mit verbesserten Dichtungen, solltest du das auch schaffen.

Sofern meine Ladedruckanzeige aussagekräftig ist, habe ich ja bei 73/21, also ca. 0,5(5)bar
die diese erzeugen soll, ca. 0,45bar anliegen, die ja ca. 345PS bringen. Bei 0,3bar mehr Ladedruck
geh ich von ca. 30-35PS mehr aus.

Gruss
Tom
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87

Thursday, 21. August 2014, 12:44

...
Mal schauen was Jürgen zu meinem Vorhaben im Winter sagt, ob da der originale noch ausreicht :)

Berichtest du in deinem Beitrag davon, bin gespannt was es ist? Ist das Problem mit dem Siff am Unterboden (weshalb du nicht zu 10 jährigen A3Q Feier gekommen bist) denn geklärt?

@Tom: Na das wäre doch ein super Wert, mal schauen was schlussendlich wirklich dabei rumkommt. :)
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Thursday, 21. August 2014, 14:26

Ja, ich werde berichten, kann aber mal so viel sagen, es muss mehr Druck in den Kessel :thumbsup:

Bis jetzt konnte ich das Problem immer noch nicht zu 100% beseitigen. Bin aber an der Sache dran...
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Thursday, 21. August 2014, 14:40

:thumbsup: Ich hoffe nur das hält der Kessel aus. :)
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Sunday, 24. August 2014, 22:34

Fertig,...., sind wir noch nicht. Wie schon fast vermutet benötigen wenn nichts dazwischen kommt noch ein Wochenende. Dies ist vorerst am 13./14.09. geplant.

Was lief dieses Wochenende. Zunächst sind wir die Kabel für die Einspritzdüsen angegangen, damit wir die Rail und Einspritzdüsen fertig bekommen. Als wir den ersten Stecker aufstecken wollten, stellten wir fest, dass diese im Grunde gar nicht richtig passten. Sie passen zwar 100% auf die S3 8L Einspritzdüsen aber leider haben diese Stecker einen Entriegelungsbügel und überstehende Nasen, die den Stecker so groß machen, dass er beim Aufdrücken die 2te, 4te und 6te Einspritzdüse so stark nach oben gerückt hat, dass es gar nicht halten würde. Da wir die Kabel nicht direkt auf die Düsen löten wollten, um auch die Dichtigkeit zu gewährleisten, haben wir die Stecker überarbeitet. Nach einigem Hin- und Her ist uns am Ende dann die perfekte Lösung eingefallen. Wie wir die Düsen überarbeitet haben, seht ihr anbei an den Bildern.

Als die Stecker dann überarbeitet waren setzten wir die Einspritzdüsen ein, befestigten die Stecker/Kabel und setzten die Rail auf und schlossen sie an. Am Ende des heutigen Tages machten wir eine Dichtigkeitsprüfung.

Als nächstes sind wir dann den Einbau des Kompressors angegangen. Als wir diesen das erste Mal einsetzten, stellten wir noch einige Dinge fest, die im Weg waren und umgelegt werden mussten. Wir hatten zwar einges aus der Anleitung bereits umgelegt aber hier und da war leider noch nicht genügend Platz. Unter anderem mussten wir auch eine Schlauchverlängerung eines Kühlwasserschlauchs vornehmen. Dies stand in der Anleitung aber wir hatten es vorher ausgelassen, da wir dachten dass es ohne passen könnte und ein entsprechender Adapter nicht dabei war. Natürlich passte es nicht und wir gingen diese Verlängerung an, was ebenfalls etwas dauerte. Danach versuchten wir den Kompressor ein zu setzen und merkten, dass wir noch deutlich höher mussten, weshalb ich noch schnell in den Baumarkt fuhr und 12 dicke und 20 mitteldicke Unerlegscheiben besorgte (zusätzlich zu denen die im Set dabei waren). Nachdem wir dann alle dicken und ein paar dünne Scheiben verbaut hatten, passte der Kompressor perfekt mit der Welle, dass der Halter auf der anderen Seite schön leicht hereinrutschte. Bezüglich des Halters auf der rechten Seite des Motors fällt mir da gerade noch ein, dass diese leider auch nicht auf Anhieb passte. Am Motor stand ein Stück am Motorblock über, was dazu führte, dass der Halter nicht passte (siehe Bild). D.h. hier mussten wir auch erst ein wenig überarbeiten, damit es passte.
Nachdem der Halter dann gut und leicht auf die Welle ging, zogen wir den Kompressor mit entsprechenden NM an, setzten den Keilrippenriemen grob über die Welle und zogen alles fest (Halter, Kompressor Welle, Spanner). Als alles soweit fest war und wir den Keilrippenriemen auflegen wollten, merkten wir dass der Spanner schon so sehr auf den Riemen drückte, dass man ihn unten nicht über die Rollen bekam. Also schraubten wir den Spanner im eingebauten Zustand ab, legten den Riemen auf und drehten den Spanner mit Spiegel, 6 Augen und etwas Fingerspitzengefühl in die Halterung zurück, so dass die Fixiernase ebenfalls wieder einrastete. Den Spanner mussten wir lösen, da er sich nicht weiter entgegen die Spannrichtung drehen ließ, um etwas mehr Spannung vom Riemen zu bekommen. Schlussendlich hat es mit dem Abschrauben aber ganz gut funktioniert und der erste Arbeitstag vom Wochenende war vorbei.

Am nächsten Tag, also heute, ging es dann an den Einbau des Kühlers, der Wasserpumpe, der Kühlerbombe allen Schläuchen und des Luftfilters. Den Aktivkohlefiter wollten wir auch noch verlegen, hatten dies aber nicht komplett geschafft, hoffen allerdings auf eine guten Weg zu sein.
Wir bauten als erstes den Kühler ein und dämmten ihn mit Moosgummi gegen den anderen Kühler. Vorne wurde er mit Winkeln am Pralldämpfer abgefangen/befestigt und ebenfalls mit Moosgummi gedämpft. Als nächstes bauten wir die Zusatzwasserpumpe ein. Danach bohrten wir schöne Öffnungen für die Verschlauchung durch die lediglich die Kühlwasserschläuche passten und dann verlegten wir die Kühlwaserschläuche (siehe Bilder anbei). Probeweise hatten wir die Kühlerbombe eingesetzt, um alle Schlauchlängen schussendlich erkennen zu können. Dann verlegten wir alle weiteren Schläuche, setzten die Kühlerbombe ein und schlossen bereits einen Zusatzwasserbehälter vorerst provisorisch an, um das System auf Dichtigkeit zu prüfen. Wir füllten dann das gesamte System mit Wasser und schlossen die Pumpe provisorisch an 12V an, um das Wasser durch zu pumpen und die Luft heraus zu bekommen. Soweit war alles dicht und gut 2,5 bis 3 Liter passten schlussendlich ins gesamte System.
Beim Einbau des Kühlers und der Kühlwasserschläuche entschieden wir uns entgegen der Anleitung den Kühler andersherum zu montieren, um die Strecke des kühlen Wassers so kurz wie möglich zu halten. Die Verschlauchung geht damit auf dem kürzesten Weg von der linken Seite/unten des Kühlers direkt zur Wasserpumpe an der linken Seite des Autos und von dort senkrecht mit einem Bogen nach oben an den hinteren Anschluss der Kühlerbombe. Die Rücklaufleitung mit heißem Wasser ist dann natürlich dementsprechend länger und geht von der Kühlerbombe einmal quer durchs Auto an den rechten, oberen Anschluss des Kühlers. Hier in das heiße Schlauchstück haben wir ein T-Stück mit seitlichem Anschluss des Zusatzwasserbehälters eingesetzt.

Nachdem Didi ein paar Pumpentests durchführte, schlossen wir den Luftfilter an. Davor hatten wir aufgrund des störrischen Schlauches etwas Respekt, schlussendlich ging es aber ganz gut. Nachdem dann der Schlauch am Kompressor angeschlossen und der Luftfilter mit Halter befestigt war ging es ans Verlegen des Aktivkohlefilters. Dies haben wir zu 90% fertig, müssen aber noch ein paar Optimierungen vornehmen, damit die Stoßstange zum Schluss auch wieder ordentlich drauf passt.
Zwischendrin füllten wir den Kompressor noch mit Öl auf, dieser hatte beim Transport leider alles an Öl verloren und wir füllten es mühsam mit Spritze auf. Ca. 100 ml gingen dort vorerst hinein, dies wird allerdings wir alle Flüssigkeitsstände nach dem ersten Probelauf noch einmal kontrolliert.
Da es auch noch einiges zum Aufräumen gab beendeten wir damit auch das zweite Arbeitswochenede.

Als nächstes steht nun noch an, dass das Vorrohr überarbeitet/geschweißt und eingebaut werden muss, der Aktivkohlefilter zu 100% versetzt und angeschlossen werden muss, das Saugrohr sowie gesamte Auspuff angebaut werden muss, die Kabel des LMM verlängert werden müssen, der LMM mit dem Saugrohr verbunden werden muss, das SUV mit allen Verschlauchungen angeschlossen werden muss, alle Kabel und Schläuche angeschlossen werden müssen, der Zusatzwasserbehälter noch einen Platz finden muss (ggf. wird ein noch kleinerer benötigt), ein Kabel der Wasserpumpe schlussendlich verlegt werden muss und alles wie die Stoßstange, Unterbodenverkleidung, Radhausschalen etc. angebaut werden muss.
Wenn die Zusatzbenzinpumpe ankommt wird diese ebenfalls noch verbaut, der RS4 LMM wir dann zur Abstimmung mitgenommen und am 01.10.2014 eingebaut.

Es steht also für mindestens ein Wochenende noch genügend Arbeit an, weshalb ich doch froh bin schlussendlich die Feinabstimmung "erst" am 01.10.2014 zu haben, selbst dieser Termin könnte nun schon ganz gut oder wenn noch Probleme auftreten sogar knapp hinkommen. Umso besser es so langfristig geplant zu haben.
Dass ein Kompressoreinbau nicht einfach so an 2 Tagen erledigt ist, wird damit sehr offensichtlich wobei wir mit mindestens 4-6 Tagen auf jeden Fall gerechnet hatten und dies auf jeden Fall benötigen werden.

Auch diesmal möchte ich schon einmal vielen Dank an Didi sagen, seine tatkräftige Hilfe und sein top Wissen hilft an allen Ecken und Enden richtig gut weiter. DANKE dir DIDI!
Wir haben damit auch festgestellt, dass ein Kompressoreinbau nicht alleine gemacht werden sollte, es sind aus unserer Sicht für diverse Arbeiten zwei Personen notwendig, zudem macht es dadurch auch viel mehr Spaß

Anbei dann noch ein paar Bilder,...., tbc,....
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Sunday, 24. August 2014, 22:46

Und noch schnell das letzte Bild,....
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Monday, 25. August 2014, 07:05

Sieht ja schon mal alles sehr gut aus.

Im ersten Moment habe ich aber gestutzt warum der Schlauch links vom Radiator rausgeht,
bis mir bewust wurde das der ja die Anschlüsse links und rechts hat. Meiner hat beide nämlich
rechts, so dass hier der Weg noch viel kürzer ist. Und jetzt versteh ich auch das du weniger Platz
für den Aktivkohlefilter hast, da bei dir da noch die Wasserpumpe sitzt, oder?! Meine sitzt nämlich
(von vorne gesehen) im rechten Radhaus neben dem Luftfilter.

Wenn man bedenkt das der Chris so einen Umbau ohne WLLK in einem halben Tag macht bzw. mit WLLK
in einem bis anderthalb, ist das schon krass was praktische Erfahrung ausmacht.

Gruss
Tom
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Monday, 25. August 2014, 09:14

Das stimmt aber wir machen auch alles schön in Ruhe, nehmen uns genügend Pausen und ab und zu hakt es auch mal, da die richtige Schraube erst gefunden werden muss oder ein paar Teile improvisiert werden müssen, da nicht immer alles dabei ist, da es sich ja um ein gebrauchtes Set handelt. In Summe dauert es dann schon recht lange aber wenn das jemand in zwei normalen Arbeitstagen schafft,..., Hut ab.

Meine Seitenangaben (rechts + links) bezogen sich immer auf die Fahrtrichtung. D.h. wenn du vor dem Auto stehst ist die Wasserpumpe ebenfalls auf der rechten Seite hinter dem Luftfilter.

Wenn sich jemand wundert, warum wir den Luftfilter unten umklebt haben, dies empfehle ich allen, die diesen Luftfilter einbauen. Wir stellten nämlich fest, dass der Filter unter dem Rand Dreck durchzieht, was ja nicht wirklich wünschenswert ist. Deshalb haben wir dort noch ein wenig Band drumherum geklebt, dass die Seiten schön dicht sind und die Luft nur durch den Filter kann.

Grüße,
quattrofever
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Monday, 25. August 2014, 10:01

Hi Oli,

war ein Denkfehler von mir. Wasserpumpe muss ja „rechts“ sitzen,
da du ja das Wasser hier aus dem Kühler „ziehst.

Das mit dem Luftfilter ist interessant, muss ich mir mal ankucken. Was hat das für auswirkungen?

Mir ist beim Wechsel des Grills aufgefallen das der Radiator bei mir
nicht optimal angeströmt wird. Etwa ein Viertel war fast noch
„blank“. Mal schauen ob ich den nochmal versetze.

Gruss
Tom
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Monday, 25. August 2014, 11:09

Im Inneren des Luftfiltergehäuses fanden wir feinen Staub und Sand, das würde
auf lange Sicht gesehen den Kompressor als auch den Motor beschädigen.

quattrofever

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Monday, 25. August 2014, 12:27

Wie Didi sagt, wird seitlich Dreck am Luftfilter vorbeigesaugt. Im Grunde um den roten Wulst herum in die Glocke in der der Luftfilter steckt und dann direkt in den Kompressor. Auf Dauer ist das bestimmt nicht so gesund.
Es sah zudem noch so aus, als würde seitlich auch ein wenig Wasser durchkommen können, was prinzipiell ja auch nicht so optimal ist. Daher denke ich ist ein wenig Klebeband oder Panzerband an dieser Stelle sicherlich nicht schlecht am Platz.
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Tuesday, 26. August 2014, 10:17

Eine Frage an euch, vielleicht hat einer von euch eine gute Idee.

Ich verbaue ja einen Zusatzwasserbhälter für den Kühlerkreislauf des Kompis. Nun scheint mein vorhandener Kühlwasserbehälter etwas zu groß zu sein. Dieser ist so ca. 12 cm lang, 11-12 cm breit und 13 cm hoch. Hat einer von euch eine Idee was man anstatt dieses Behälters noch verwenden kann, um insgesamt einen deutlich kleineren Behälter zu bekommen? Der Behälter sollte oberhalb der Wassergrenze einen Einlauf haben und unterhalb einen Auslauf. Der Einlauf kann auch deutlich dünner sein, das wäre kein Problem. Chris meinte, dass ein Druckausgleich nicht zwingend notwendig ist, so lange das System immer komplett gefüllt ist.
Wir haben auch schon mal drüber nachgedacht ein Bremsflüssigkeitsbehälter eines Motorrads zu nehmen aber diese haben leider alle nur einen Anschluss nicht zwei, ansonsten sind die schon richtig schön klein. Im Moment habe ich keine weitere Idee.

Für Tipps und Ideen eurerseits wäre ich dankbar, idealerweise sollte der Behälter so klein wie möglich und durchsichtig sein mit wie gesagt einem Anschluss oben und einen unten.

Grüße,
quattrofever
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Tuesday, 26. August 2014, 10:55


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quattrofever (26.08.2014)

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99

Tuesday, 26. August 2014, 11:11

Hey, das ist ja so gut wie Perfekt,..., durchsichtig wäre noch gut aber schon so ist es natürlich super,..., danke dir für den tollen Tipp!
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100

Tuesday, 2. September 2014, 12:39

Moin,
wollte mich nur auch mal zu Wort melden hihi

Hoffe Du kommst aufm Weg zum Zoran auf nen Kaffee bei mir vorbei :P

Hau rein und schön weiter posten.

Chris