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El Manu

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Montag, 17. April 2023, 16:56

Vielen Dank @quattrofever - ja, das Vorhaben stand ja schon lang, auch wenn es jetzt ein wenig zu schnell kommen durfte :)
Das sollte schon mit einem ausführlichen Bericht abgeschlossen werden. Nicht zuletzt auch, weil hier im Forum immer so gute Hilfe zu finden ist und ich diese Community liebend gerne an den Modifikationen am TT teilhaben lassen möchte.

Ich bin auch rundum sehr zufrieden und finde es super, dass Du es bestätigen kannst nach der Selbstfahrt.
Nur so ist es wirklich möglich, die Unterschiede auszumachen.

Eine Sache die mir noch einfällt, die uns aufgefallen ist und mit der ich in der Kombination niemals gerechnet hätte,..., die mir aber erneut bestätigt, dass auch Audi ans Limit geht und nicht immer "da gehen noch x mm mehr" gerechtfertigt sind, nur weil manche die optisch alles rausholen nicht immer alle Fahrsituationen richtig nutzen und kennen, man bei so etwas also immer vorsichtig sein muss und selbst ausprobieren sollte:
Bei einer unserer letzten Probefahrten, bei der El Manu und ich zu zweit in seinem TT saßen, bermerkten wir ein kurzes schleifendes Geräusch, beim schnellen Lastwechsel von links/rechts bei einer schnellen Kreiselausfahrt. Noch beim Fahren war uns relativ schnell klar, dass muss der Reifen im Radkasten gewesen sein und wir prüften das sofort bei der nächsten Gelegenheit. Gesehen haben wir an beiden Reifen auf der seitlichen Flanke, sehr weit oben kurz vor dem Profil, eine dünne, leichte Schleifspur. Bei der näheren Betrachtung des Radkastens war gleich klar, es handelt sich um den allseits unter TT Fahrern (die ihr Fahrzeug gerne tieferlegen oder verbreitern) bekannten "Knubbel" an dem die Reifen in dieser Extremfahrsituation ganz leicht zu schleifen begannen.

Weshalb mich das nun wundert:
- Das Fahrwerk ist nicht auf eine extreme Tiefe eingestellt, mit Werten von 350 mm/340 mm (vo/hi) steht er optisch top da, ist aber weit von einer extremen Tieferlegung entfernt
- Es werden originale Audi TT Räder mit den Maßen 9x19 ET52 gefahren
-> dies zeigt wie schnell man selbst mit originalen Rädern an Grenzen kommt und man mit vielen Aussagen in diversen Foren, die man nicht an seinem eigenen Auto selbst ausprobiert hat, vorsichtig umgehen muss und es bestätigt mich darin, dass nichts übers eigene Ausprobieren geht und das dies durch nichts ersetzbar ist.


Stimmt! Der "Knubbel" und das Maß der Tieferlegung. Das hatte ich vergessen. Ja, es war hinten zunächst tiefer an Tag 1, nachdem wir es aber Freitag hochgedreht hatten hinten, war ich doch auch überrascht, dass es zum Schleifen kam. Mit den 8,5J wäre das bestimmt nicht passiert, da die 9J Felgen aber ja freigegeben sind, ist es eine Sache, die man nun weiß und etwas darauf achtet. Es gäbe ja noch die Möglichkeit, hier das Plastikteil etwas abzuschleifen (sollte das der Reifen auf Dauer nicht ohnehin machen).
Da ich aber hier eher ungern etwas ändern würde, bleibt es so aber vermutllich erst einmal. Es waren ja schon Fahrten am Limit, die dazu führten, dass es schliff. (Zuladung durch vollen Tank und 2te erwachsene Person + schnell gefahrene Kurven).
Genau so wenig würde ich deshalb zurück auf eine schmalere Felge gehen. Interessant jedoch wäre, wie ein Michelin PS4S baut, denn wenn es schmaler als der Dunlop ist, wäre dies sicher eine super Alternative in meinem Fall.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »El Manu« (17. April 2023, 16:57)


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quattrofever (18.04.2023)

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Dienstag, 18. April 2023, 09:09

Ich würde das mit dem Schleifen auch erst einmal beobachten und wenn es in 99% deiner genutzten Situationen nicht vorkommt, ignorieren.

Dass du an dem Knubbel nichts machen möchtest, kann ich absolut verstehen und nachvollziehen, bei dem Auto ginge es mir da vermutlich genauso.

Wegen der PS4S, die werde ich ja die nächsten Wochen verbauen lassen, hier könnten wir dann auf jeden Fall mal schauen wie der baut und ob das eine Alternative wäre, 1-2 mm schmaler würde da ja schon ausreichen, so schmal wie der Conti wird er aber sicher nicht werden.
Was noch eine weitere Option wäre, was du ja auch schon mal angesprochen hattest ist, den Sturz noch im möglichen Bereich etwas negativer ein zu stellen. Damit kommt der Reifen oben noch ein Tick weiter nach innen und das kann am Ende der ausschlaggebende Punkt sein, Nachteil ist, dass dies auch wieder Einfluss aufs Fahrverhalten nimmt.
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Dienstag, 18. April 2023, 11:03

Mit Spur und Sturz spielen um am Knubbel vorbei zu kommen.

Gibt es ein Foto vom Vermessungsprotokoll um eine Empfehlung auszusprechen ?

quattrofever

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Dienstag, 18. April 2023, 12:54

Gibt es, postet er sicher noch.

Generell wurde der Wagen nach dem Vermessen ja noch einmal 1 cm hochgedreht, ggf. ein kleiner Tick mehr, damit sollte sich der Sturz eh auch in Richtung positiv verstellt haben und noch etwas mehr Luft zum Verstellen sein.

@Didi: Ich will mal an meinem TT die Spur absolut exakt inklusive Sturz einstellen lassen (da wo es vorgesehen ist zum Verstellen und geht, notfalls Teile tauschen die sich nicht mehr einstellen lassen). Hast du eine Empfehlung für einen TT Roadster oder an welche Grenze man eher rangehen sollte?
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Wednesday, 19. April 2023, 14:07

Da es mit dem Schleifen nur ganz leicht in wirklich wenigen Situationen vorkommt, lasse ich es so.

Der Wagen fährt super und meine Achsen waren noch (in meinem Besitz) nie so sauber eingestellt.
Ein wirkliches Vermessungsprotokoll habe ich nicht. Das wurde am Rechner eingestellt und war alles "grün" also im Toleranzbereich.
Das war es vorher nicht.

Der Sturz war erst, nachdem ich im Wagen saß, korrekt. Im unbeladenen Zustand war er "rot" also außerhalb der Toleranz um 1°47 Sek
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Wednesday, 19. April 2023, 16:28

Der Fahrzeughersteller gibt an dass die Miitenwerte anzustreben sind, Bsp.: bei Sturz VA 1°10' +/- 30' eben den ersten Wert und nicht +/- Toleranz noch zusatzlich ausreizen.

Es gibt keinen Wert für den TT denn das ist von sehr vielen Faktoren wie Gewicht, -Verteilung, alter der Fahrwerksteile, usw. und eigenem Fahrstil abhängig.

Wenn es für Manu so passt dann lassen.

Ich stelle meine Autos auf den vorgegebenen Wert ein (ohne +/- Toleranz), damit er am besten, leichtesten rollt und neutrales Fahrverhalten aufzeigt.

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