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quattrofever

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Mittwoch, 10. Juli 2019, 13:44

Mal wieder eine Neuigkeit von meinem TT auch wenn es diesmal kein Tuning sondern eine kleinere Reparatur war.

Wie es so ist trat kurz vor dem 15 jährigen Jubiläum (1,5 Wochen zuvor) sporadisch das Problem der elektrischen Verstellklappen am TT auf. Ich schreibe bewusst das Problem, da es ein bekanntes Thema beim TT 8J Roadster ist. Anfangs hoffte ich das mit der bereits ein paar mal schwächelnden Batterie begründen zu können und kaufte mir als erstes eine neue Batterie. Leider behob dies den Fehler nicht und ich kam in Zugzwang um nicht mit offenem Verdeck beim 15 jährigen Jubiläum stehen zu müssen (falls dort der Fehler auftritt).
Da ich mich bereits zum Kauf im Internet über bekannte Probleme des TT Roadsters informiert hatte, hatte ich noch eine richtig gute Seite im Kopf und den Favoriten auf der einige Anleitungen vorhanden sind, wie man etwas nachrüsten oder reparieren kann. Diese Seite möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und sicher wird sie der eine oder andere schon kennen:
https://www.tt-eifel.de/index.php

Somit nahm ich mir also kurzfristig vor nach der folgenden Anleitung das Reinigen der Stellmotoren der Verdeckklappen an zu gehen:
https://www.tt-eifel.de/index.php/techni…lappen-ausbauen

Gesagt getan und siehe da, dank der tollen Anleitung war ich innerhalb kürzester Zeit fertig. Die Klappen aus zu bauen und wieder ein zu bauen ist richtig leicht, die Motoren zu öffnen und zu reinigen ebenfalls. Ob dies nun auf Dauer das Problem löst kann ich noch nicht sagen, bisher gab es aber zum Glück noch keine weitere Fehlermeldung und ich gehe davon aus das dies die Lösung ist. Anstatt die Stellmotoren der Klappen teuer zu tauschen ist dies eine für jedermann durchführbare und sicher deutlich günstigere Lösung.
Ich weiß nicht ob er es jemals hier liest aber vielen Dank an TT-Eifel der ja auch in anderen Foren bekannt ist für diese tolle Anleitung, die es mir sehr leicht machte das vermutliche Problem zu lösen. :thumbup:

Anbei füge ich euch noch ein paar Bilder meiner Verdeckklappen an, jedoch zeigen die nicht wirklich mehr als die oben angegebene Anleitung, man sieht lediglich den Verschmutzungsgrad und die schöne Avengers Unterlage meines Sohnes. :D

P.S.:
Den Tausch des Telefonmoduls in der Mittelkonsole zur Aufnahme einer Ladeschale werde ich ggf auch gegen das auf der oben angegebenen Seite angegebene Ablagefach tauschen, ist eine sinnvolle Alternative für etwas das eh nicht mehr in Gebrauch ist aufgrund des veralteten Standards.
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Dienstag, 21. April 2020, 09:31

Am TT liest man immer mal wieder das einige das Problem von Vibrationen im Lenkrad/Auto bei Geschwindigkeiten von 120-150 km/h haben. Diese habe ich auch und habe diesbezüglich schon die Räder gewechselt und diese mehrfach auswuchten lassen, zudem eine Felge mit leichtem Höhenschlag ersetzt. Im Endeffekt hat es aber den Zustand des Wackeln selbst nie gelöst, maximal immer nur leicht verändert. Mit diesen Vibrationen meine ich auch nicht die immer mal auftretenden, leichten "Standplatten" die dann typischerweise nach Fahrtantritt auftreten und relativ schnell, nach einiger Fahrzeit, wieder weg sind. Es handelt sich hierbei eher um ein permanent vorhandenes, leichtes Vibrieren.

In Foren liest man davon immer mal wieder und auch vor Kurzem habe ich eine Diskussion verfolgt wo es genau darum ging. Diese dort genannte Lösung habe ich zudem mit einigen Anderen durchgesprochen, inwieweit das eine Lösung wäre/sein kann. Hintergrund ist, dass schon Viele so gut wie alles versucht haben dies weg zu bekommen, das fängt immer beim Auswuchten der Räder an, geht über einen Rädertausch, hin zu Bremsenwechsel, Antriebswellenwechsel, Kardanwellenwechsel usw aber nie hat einer eine grundsätzliche Lösung gefunden gehabt, auch wenn hier und da die einzelnen Dinge immer mal geholfen haben können, dies aber nie auf breiter Front oder nachhaltig half.
Die Idee aktuell ist, das die Mittenzentrierung der Nabe nicht zu 100% zum Zentrierungsgegenstück der Felge passt. Dies würde dass immer mal wieder aufgeworfene Argument unterstützen, dsas Zubehörfelgen stärker betroffen sind als originale Audifelgen (gleiches konnte ich selbst auch erfahren). Es geht hier darum das man glaubt, dass das Rad um Zehntelmillimeter (oder weniger) außermittig befestigt wird und dadurch diese Vibrationen verursacht werden. In dieser Diskussion bin ich auf einige getroffen die schon lange/immer davon überzeugt sind, dass man Räder nicht im Stand sondern in der Luft mit Drehmoment anziehen sollte, um eben ein Versetzen des Rades auf der Nabe durch Abstellen zu vermeiden.

Um mich dem Problem selbst an zu nähern, wollte ich genau dies mit dem in der Luft anziehen als allererstes mal versuchen. Ich nahm die Räder herunter, reinigte die Naben und setzte die Räder im angehobenen Zustand wieder auf und zog sie vor dem Abstellen mit Drehmoment fest. Dabei konnte ich feststellen, dass es aus meiner Sicht dadurch leicht besser wurde. Eliminiert hat es das Problem nicht, jedoch kann es natürlich auch weiterhin daran liegen das die Räder nach ein paar Fahrsaisons nicht mehr 100% genau genug gewuchtet sind. Um aber bezüglich der Zentrierung das Optimum raus zu holen, werde ich nun noch einen weiteren Versuch wagen und ich werde Metallfolie auf die Nabe aufbringen, nur soviel das das Rad gerade noch draufpasst. Damit möchte ich das Rad dazu zwingen absolut zentral zu sitzen. Die Nabe des Fahrzeugs und das Gegenstück an der Felge werde ich dazu möglichst gut und penibel vorreinigen. Ob dies am Ende die Lösung bringt oder es lediglich eine Nuance verbessert, werde ich dann natürlich berichten, jedoch glaube ich aktuell das dieses Phänomen der Vibrationen im TT nicht unbedingt mit anderen Bauteilen zusammenhängt, sondern eher auf nicht richtig sitzende oder schlecht gewuchtete oder eben nicht ganz rund laufende Räder/Reifen zurück zu führen ist.

In der Hinsicht bin ich gespannt ob oder was diese Aktionen bringen wird und halte euch auf dem Laufenden.
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303

Dienstag, 21. April 2020, 10:00

Abgesehen vom perfekten Auswuchten der Räder, gutem Zustand der Halbachsen / Gelenke / Lager, denke ich, dass auch der Zustand des Fahrwerks mitspielt. Querlenker Gummis, Traggelenke ausgeleiert, Stoßdämpfer nicht mehr OK etc. Die Summe der "Überbeweglichkeit" erleichtert den Aufbau von Schwingungen.
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Dienstag, 21. April 2020, 10:10

Ja, das sehe ich ganz genauso wie du und denke auch das diese Dinge mit berücksichtigt werden müssen.

Ich habe jetzt aber auch nicht alles dazu geschrieben was ich so gelesen hattee und es gab sogar auch welche die eben solche Dinge repariert haben und es nichts änderte, natürlich war keiner dabei der wirklich alles gemacht hat. Da es aber nie einen richtigen, gemeinsamen Nenner gab und eben das Phänomen "mit Zubehörfelgen schlimmer" vorhanden ist, geht mein Gedankengang eher in diese Richtung der Passgenauigkeit. Selber würde ich auch gerne mal die Räder am Auto wuchten lassen (auch wenn das bei einigen den Fehler nicht unbedingt eliminierte), da gibt es hier aber in der Gegend keinen der das macht, zudem ist es dann wiederum heikel wenn die Räder abgenommen und aufgesteckt werden, setzt man die nicht wieder genau gleich auf, bekommt man eine zusätzliche Unwucht mit rein und ob Werkstätten das wirklich penibel genau machen wage ich zu bezweifeln, daher versuche ich das vorerst anders zu lösen oder generell erst einmal die Ursache zu finden.

Am Liebsten wäre mir eh wenn ich eine eigene Wuchtmaschine hätte und das selbst machen könnte, um immer mal wieder etwas ausprobieren zu können aber leider hat man so etwas ja nicht in seinem hauseigenen Portfolio. :D
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Mittwoch, 22. April 2020, 10:01

Hey,
aufgrund meiner Erfahrungen am A4 und was ich bisher so versucht habe bleibt für mich nur der Schluss übrig das es die Fahrwerkskomponenten sind. Stoßdämpfer vermute ich jez mal noch nicht, aber die Gummilagerungen und Gelenke.
Antriebswellen glaub ich jez auch nicht, da bei mir zb kein Knacken beim Einlenken vorhanden ist.
Und aufgrund der 100t km die jez auch voll sind, würde es gut dazu passen. Alterserscheinungen halt. :D

Leider ist das halt mit das aufwändigste Thema, da man fast alles rausbauen muss was Fahrwerk oder Aufhängung angeht. :wacko:
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306

Mittwoch, 22. April 2020, 14:41

In diese Richtung, Gummilager, habe ich jetzt auch noch einen Tipp eines ehemaligen TT Fahrers bekommen. Das lasse ich beim Service mal prüfen, vielleicht sind da wirklich auch Gummis rissig.
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Mittwoch, 22. April 2020, 18:16

Hey,

zur Info: heute auf dem Weg zur Arbeit hatte ich meine Bremse mal etwas gefordert um zu sehen wie stark das rubbeln derzeit überhaupt noch ist.
Seit der letzten Überholung des Radlagers durch die Werkstatt (weil die oberen Koppelstangenhalter am Schwenklager defekt waren=Tausch Schwenklager) hatte ich die Bremse vor 2 Wochen VoLi nochmaml zerlegt und gesäubert - war alles pikobello. Den fest gebackenen Rand an der Scheibe habe ich entfernt und man sah deutlich das die Scheibe kaum Abnutzung aufwies (Dicke).

Ergebnis: Rubbeln relativ wenig hatte 1-2x von 160 auf 80 gebremst und sonst von 100 auf 60 paar mal. Man merkt das über 100 das rubbeln zwar mehr ist aber an und für sich noch vertretbar. Es war jedenfalls schlimmer in der Vergangenheit.
Aber dafür bemerkte ich eine leicht bläuchliche Verfärbung später auf dem Parkplatz. Nur warum wird die Bremse zu heiss?
Die EBC green stuff und die Ferodo DSP vorher sind keine aggressiven Beläge von denen man sowas erwarten könnte (laut Fachhändler). Der Zustand war mMn gut und nicht glasig hart beim säubern letztens.

Es könnte sein das diese Bremsanlage so anfällig gg Hitze ist weil so wenig Kühlung vorhanden ist, das man sehr weiche Beläge fahren MUSS um keine Überhitzung zu erzeugen. Was meint ihr dazu?

Mfg
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308

Mittwoch, 22. April 2020, 23:20

Das vibrieren an der Vorderachse beim TT kommt zu 99% von der (leicht) zu kleinen Nabenaufnahme (ist ein bekanntes Problem beim TT 8J). Mit Originalfelgen kommt das nicht so oft zum tragen, wie mit Zubehörfelgen...

Entroste mal die Nabe, mach’s sauber / fettfrei und trocken und wickel mal eine Lage Tesa drum. Montier das Rad und fahr mal ne Runde.
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Donnerstag, 23. April 2020, 08:53

@S-Tronic :
Genau das werde ich nun dieses Wochenende angehen. Letztes Wochenende hatte ich es versucht das Rad einfach mal nur zentral zu positionieren aber das brachte noch nicht den gewünschten Effekt es komplett ab zu stellen. Zum Bekleben der Radnabe habe ich mir extra Aluband mit über 150 Grad Hitzebeständigkeit des Bandes und des darunter verwendeten Klebers gekauft. Das hat eine Gesamtdicke von 0,09mm und damit versuche ich mal die Nabendicke aus zu gleichen. Beim Anbau letzte Woche fühlte es sich aber so an als hätte die originale Felge keinerlei Spiel auf der Nabe, da bin ich gespannt ob ich es überhaupt schaffe von der Klebefolie etwas drunter zu bekommen.

Das mit den Achslagern war dann ein weiterer Tipp eines ehemaligen TT 8J Fahrers der damit wohl ebenfalls ein Vibrieren eliminieren konnte, das mit prüfen zu lassen ist sicher nicht verkehrt, prinzipiell hoffe ich aber aktuell das es wirklich an der Nabenthematik liegt und ich es damit wegbekomme.

@OberpfalzS3 :
Soviel ich weiß werden die Bremsen am A4 schon recht heiß. Generell soll Audi was die Bremsenkühlung angeht nicht so gut aufgestellt sein. Somit glaube ich schon das man mit einer Bremsenkühlung das Problem etwas in den Griff bekommen kann. Da ich dieses Vibrieren über 100 aber nicht habe und meine Scheiben auch nie blau angelaufen sind, denke ich immernoch das es irgendein anderes Problem sein wird das bei dir hinzukommt.
Was ich mir die letzten Tage so überlegt habe, was hältst du denn von der Idee das die hinteren Bremsen zuviel Bremsleistung haben mit deiner Kombination, das Regelsystem somit noch mehr als sonst nach vorne regelt und damit vorne zuviel Bremsleistung vorhanden ist und es dadurch so extrem ist? Vielleicht sind die verwendeten Scheiben für hinten einfach "zu gut"? Ist eine weit hergeholte Theorie aber vielleicht könnte es auch mit so einem Phänomen zusammenhängen.
Oder das was wir besprochen haben, das ein zu weiches oder ausgeschlagenes Lager eine Instabilität verursacht und damit die Vibration beginnt und dies dann die Scheibe überbelastet, das Blaue also eher eine Folge des Vibrieren beim Bremsen ist und nicht eine Ursache.
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310

Donnerstag, 23. April 2020, 10:36


@S-Tronic :
Genau das werde ich nun dieses Wochenende angehen. Letztes Wochenende hatte ich es versucht das Rad einfach mal nur zentral zu positionieren aber das brachte noch nicht den gewünschten Effekt es komplett ab zu stellen. Zum Bekleben der Radnabe habe ich mir extra Aluband mit über 150 Grad Hitzebeständigkeit des Bandes und des darunter verwendeten Klebers gekauft. Das hat eine Gesamtdicke von 0,09mm und damit versuche ich mal die Nabendicke aus zu gleichen. Beim Anbau letzte Woche fühlte es sich aber so an als hätte die originale Felge keinerlei Spiel auf der Nabe, da bin ich gespannt ob ich es überhaupt schaffe von der Klebefolie etwas drunter zu bekommen.


Das war damals meine Beobachtung mit der Originalen Bremse und den originalen 18“. Kurze Zeit habe ich einen dünnen Streifen Tesa an der Radnabe angebracht. Mit der 20“ Schmiedefelge wars definitiv weg - bis heute.
Der TT 8J soll laut TÜV eines der unauffälligsten Autos in Sachen Achse/Gummis sein etc.

In auf Dein Ergebnis gespannt...

Gruß
Chris
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Donnerstag, 23. April 2020, 10:56

Vielleicht ist der Kolben im Sattel ja auch etwas schwergängig, kann man ja nicht so einfach feststellen.
Mal aufbocken und das Rad von Hand drehen, da merkt man das vielleicht.
Die Führungsbolzen vom Schwimmsattel leiern auch gerne mal aus, als folge verkantet sich dann der Sattel bei benutzung, hatte ich erst bei nem Octavia letztens.
Der Hebel vom Handbremsseil könnte auch festgammeln, vieleicht mal aushängen und den Hebel von Hand mit ner Zange mal betätigen.

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Donnerstag, 23. April 2020, 13:01

@S-Tronic:
Auf das Ergebnis bin ich auch gespannt und werde auf jeden Fall berichten.
Das der TT bezüglich Gummis unaauffällig ist wusste ich gar nicht, gut zu wissen, vielen Dank.
So wie du es berichtest hätte ich es auch gehofft und ich bin auch immernoch am Überlegen mir irgendwann mal die Schmiedefelgen zu kaufen. Jedoch gefällt mir mein Schwarz/Aluglanz Konzept auch sehr gut und da würden die Schmiedefelgen nicht so perfekt dazu passen, auch wenn ich die Räder absolut genial finde und es ein Traum ist die in perfektem Zustand fahren zu dürfen wie du sie hast. :thumbup:

@DerMontach:
Du bist mit deinem Beitrag auf das Phänomen von @OberpfalzS3 eingegangen, oder? Ein Bremsseil für die Handbremse hat er am A4 nicht, da ist eine EPB (elektrische Parkbremse) verbaut. Bezüglich der anderen Details meldet er sich sicher selbst noch einmal, jedoch wurde da schon soviel zerlegt und erneuert, dass ich mir nicht mehr vorstellen kann das es an diesen Dingen liegt aber mal schauen was OberpfalzS3 schreibt.
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Donnerstag, 23. April 2020, 14:42

Hey,

Die Führungsbolzen leiern nicht aus, aber die Gummis in denen die Bolzen sitzen. Sind bei mir aber bereits erneuert.
Zum Thema Klebeband: Davon halte ich recht wenig, da weder der Kleber noch das Alu sehr druckbeständig sind. Deshalb hab ich bei mir auch harte Metallfolien genommen 0,12mm stark, um das Spiel rauszunehmen ohne das die Felgen bombenfest sitzt.
Durch das eliminieren dieses Spiels verbessert sich das vibrieren während der gesamten Fahrzeit, nicht aber speziell beim bremsen das rubbeln.

Mfg
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Donnerstag, 23. April 2020, 14:51

Bei mir geht es ja um das Vibrieren beim Fahren, nicht beim Bremsen.

Ich für mich würde die Folie eher dafür sehen, dass sie hilft das Rad vor dem Festziehen zu zentrieren, man dann mit NM das Rad anzieht und es erst dann ablässt. Ähnlich wie der Zentrierungsbolzen wenn man das Getriebe wieder aufsetzt damit es richtig reinrutscht, nur das das Klebeband drunter bleibt. Nachdem das Rad erst einmal fest ist, hat es meiner Ansicht nach keine Funktion mehr und muss so gesehen auch keine Last aushalten, daher eher als reine Zentrierhilfe gedacht und dafür müsste es taugen, wenn es davon kommt.
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Donnerstag, 23. April 2020, 15:07

Ja und doch nein.
Ja als Zentrierhilfe, nein denn unter Last bewegt sich das Rad (angeblich) auch gegen die angezogenen Schrauben wenn die Zentrierung nicht formschlüssig zur Radnabe passt. Kann sein das dein Klebenband etwas bringt, kann aber auch sein das nach 5.000km das vibrieren wieder da ist. Daher empfehle ich metallfolie in der passenden Stärke (kann ich dir besorgen).
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Donnerstag, 23. April 2020, 15:13

Ja der Beitrag war für OberpfalzS3.
Ja stimmt der A4 hat natürlich kein Handbremsseil mehr.
Also die Bolzen können sehr wohl einlaufen und zwar wenn das Fett raus ist aufgrund defekter Gummidichtungen, so war es ja auch beim Octi.
Kann mir aber nicht vorstellen das das bei dir der Fall ist, hast ja schon alles kontrolliert.
Sollten nur ein paar Tipps zur Fehlerdiagnose sein.
Ansonsten vielleicht mal den Seitenschlag mit einer Messuhr feststellen, gibt die ja recht günstig mit Magnetfuss
Eventuell wurde ja beim Einbau die Nabe nicht richtig sauber gemacht.
Tolleranz sind 0.060mm bis 0,090mm
Radnabe selber, maximal 0,020mm
Vielleicht behebt das ja die Rubbel Probleme.

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Donnerstag, 23. April 2020, 15:56

Seitenschlag messen ist in Planung, mal sehen wann ich dazu komme. Danke für die Toleranzen.
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Donnerstag, 23. April 2020, 16:11

Das sich ein Rad trotz Anzuges mit Drehmoment noch auf der Auflagefläche bewegt und gegen die Nabe arbeitet kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das wären ja sonst unheimliche Spitzenbelastungen die dort auftreten könnten, das würde eine Felge "Metall auf Alu" an der Stelle glaube ich nie aushalten. Aber gut das wir da auch andere Ansichten haben, denn wenn das mit dem Umkleben etwas bringt, es aber trotzdem wiederkommt, dann komme ich sehr gerne auf dein Angebot mit der Metallfolie zurück, dafür schon einmal vielen Dank! :thumbsup:
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Freitag, 24. April 2020, 15:51

Hey, es muss ja nicht sein das sich die ganze Felge verschiebt; reicht ja wenn sie sich verformt. Anhand der Spuren die man sieht wenn man das Rad montiert ist es mMn definitiv so das die Räder auf den Bremsenauflageflächen "arbeiten".
Es muss auch so sein, denn wie erklärst du dir eine Minderung der Vibrationen durch die Beilagen an der Radnabe. Würde das Rad durch die Schrauben zentriert und gehalten werden, bräuchte man weder Radnabe noch Zentrierringe.

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Freitag, 24. April 2020, 16:07

Das Vibrieren ist der gleiche Effekt wie schlecht gewuchtete Felgen, ab einer bestimmten Geschwindigkeit tritt eine Eigenresonanz auf die sich dann auf Fahrzeugteile überträgt und damit im Lenkrad fühlbar ist. Die Unwucht an sich ist aber dauerhaft vorhanden durch minimal außermittig montierte Felgen, was dann eben den gleichen Effekt hat wie Räder denen 10 g Wuchtgewicht fehlt, da arbeitet ja auch nichts und die Unwucht ist dauerhaft vorhanden und man spürt es nur bei bestimmten Geschwindigkeiten.
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