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Dienstag, 6. November 2007, 09:08

DPF Nachrüstung: Kraftfahrtbundesamt entzieht 2 Herstellern die Betriebserlaubnis

TV-Tip

Rasthaus am Samstag 10.11.2007 um 16:30 Uhr im Dritten (Südwest 3 / SWR)


Filternachrüstung
Hinweise gab es schon seit Monaten: einige Nachrüstfilter erfüllen nicht die gesetzlichen Normen. Jetzt hat das Kraftfahrtbundesamt den Filtersystemen zweier Hersteller sogar die Betriebserlaubnis entzogen.

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Mittwoch, 21. November 2007, 12:09

Rußpartikelfilter

Prüfungen gehen weiter


Der Streit um nachrüstbare Rußpartikelfilter nimmt kein Ende. [plusminus hatte über unzureichend funktionierende Rußpartikelfilter berichtet. Inzwischen haben Deutsche Umwelthilfe und das Kraftfahrtbundesamt weitere Details veröffentlicht.

In der Sendung vom 11. September haben wir gezeigt, dass nach Untersuchungen des TÜV Süd Systeme der Hersteller GAT und Bosal unzureichend funktionieren. Der TÜV Hessen kommt für GAT Eurofilter Systeme sogar zum Schluss, dass die Motorleistung verringert und Motorteile beschädigt werden können.

Am 10. Oktober 2007 hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Betriebserlaubnis von fünf GAT-Nachrüstfiltern gelöscht, allerdings aus formalen Gründen.

Betroffen sind ABE: 17070, 17114, 17117, 17118, 171148.

Die Firma Tenneco hat Ende Oktober von sich aus die Herstellung von vier Rußpartikelminderungssystemen eingestellt (ABE: 17104, 17120, 17132, 17133). Es handelt sich dabei um baugleiche Systeme zu Filtern der Firma GAT, deren Betriebserlaubnis bereits gelöscht ist.

Anerkannte Werkstätten für Abgasuntersuchungen und Untersuchungsinstitutionen wurden informiert, damit die betreffenden Systeme nicht mehr eingebaut werden.

Der TÜV Nord hat im Auftrag des KBA Filtersysteme überprüft. Anfang November veröffentlicht das KBA nun, dass auch eines der geprüften GAT-Systeme (ABE 17065) mangelhafte Prüfergebnisse geliefert hat. Für einen Filter der Firma Bosal (ABE 17097) hatte das KBA schon zuvor bestätigt, dass es nach den Prüfergebnissen nicht die gesetzlich geforderten Filtereigenschaften hat.

Am 20. November 2007 hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) folgende weitere Informationen bekannt gegeben:

Auf Antrag der Firma GAT wurden weitere Genehmigungen für Partikelminderungssysteme gelöscht: Betroffen sind ABE Nr.: 17018, 17064, 17065, 17074, 17075, 17141, 17143.

Für das Partikelminderungssystem der Firma GAT mit der ABE Nr.: 17118 (bereits am 10. Oktober gelöscht) wurde die mangelhafte Wirkung inzwischen vom TÜV Nord bestätigt.

Am 19. November 2007 wurden auch Betriebserlaubnisse der Firma Tenneco gelöscht. Die betroffenen Produkte sind baugleich mit den von der Löschung betroffenen Produkten der Firma GAT. Es handelt sich um ABE Nr: 17093, 17094, 17135, 17147.

Am 16. November 2007 wurde die ABE Nr.: 17097 der Firma Bosal gelöscht. Eine Prüfung des Produkts durch den TÜV Nord hatte zuvor mangelhafte Wirkung ergeben.

Tipps für Autofahrer

Fehlende Betriebserlaubnis

Autofahrer mit betroffenen Filtern können weiter fahren. Die Filter dürfen nur nicht weiter verkauft werden. Die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) wurde lediglich für die Zukunft entzogen.

Gewährleistung

Wer einen der Filter eingebaut hat, die bei Untersuchungen durchgefallen sind, sollte sich an seine Werkstatt wenden und mit Hinweis auf die Gutachten reklamieren.
Wird tatsächlich festgestellt beziehungsweise bestätigt, dass die Filter unzureichend funktionieren, stehen den betroffenen Autofahrern die gesetzlichen Gewährleistungsrechte zu. Sie gelten zwei Jahre nach Einbau.

Zunächst gibt es die Möglichkeit, den mangelhaften Filter gegen einen anderen funktionierenden auszutauschen. Ist das nicht machbar, kann der Autofahrer sein Geld - sowohl den Werklohn als auch den Kaufpreis - zurückverlangen.

Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gehört zur Rückabwicklung auch der Ausbau des defekten Filters. Verweigert die Werkstatt die Leistungen, muss der Kunde nachweisen, dass das Produkt von Anfang an defekt war ist.

Wichtig: Zeigt sich in den ersten sechs Monaten nach dem Kauf/Einbau eines Filters, dass er einen Fehler hat, gelten für den Kunden möglicherweise die Beweiserleichterungen aus dem Kaufrecht. Um sich diese Vorteile zu erhalten, sollten Betroffene sicherheitshalber - sofern noch möglich - vor Ablauf der Sechs-Monats-Frist bei ihrer Werkstatt offiziell reklamieren, am besten schriftlich per Einschreiben mit Rückschein. Setzen Sie eine Frist von zwei Wochen zur Behebung des Mangels und drohen Sie andernfalls mit Rücktritt vom Vertrag. Bei Serienproduktionsfehlern spricht juristisch allerdings viel dafür, dass auch Reklamationen, die nach Ablauf der sechs Monate eingehen, keine Nachteile haben.

Im Falle des Bosal-Filters (ABE 17097) hat die Untersuchung des TÜV Nord ergeben, dass der untersuchte Filter die Anforderungen nicht erfüllt. Die Firma Bosal hat jetzt ein Recht auf Anhörung. Dieses Verfahren läuft.
Für GAT-Filter, deren Funktion in Frage gestellt wurde, dauert das Testverfahren beim TÜV Nord noch an.

Reklamation bei der Werkstatt

Wird die unzureichende Funktion festgestellt, braucht sich der Kunde nicht an den Hersteller verweisen zu lassen. Für Mängel ist während der zweijährigen gesetzlichen Gewährleistungszeit immer der Händler beziehungsweise die Werkstatt der richtige Ansprechpartner. Nur sie ist Vertragspartner.

Etwaige Garantieansprüche an den Hersteller sind davon unabhängig. Die Werkstätten verweisen gerne an den Hersteller, weil sie dann vom Risiko befreit werden, selbst für die Kosten vorleisten oder aufkommen zu müssen. Stellt sich Ihre Werkstatt quer, sollten Sie die Nachrichten zum Thema verfolgen. Bis Dezember 2007 sollte die mangelhafte Funktion einiger fraglicher Filter eindeutiger festgestellt und vielleicht eine allgemeine verbraucherfreundliche Handhabung gefunden sein. Auch [plusminus hält Sie weiter auf dem Laufenden.

Achten Sie darauf, dass die Gewährleistungszeit von zwei Jahren nicht verstreicht und reklamieren Sie möglichst noch vor Ablauf der Sechs-Monats-Frist. Lassen Sie sich nicht hinhalten. Wenden Sie sich im Zweifel rechtzeitig an eine Verbraucherzentrale.

Übrigens: Wenn Sie den Rußpartikelfilter selbst gekauft haben und die Werkstatt ihn nur eingebaut hat, sollten Sie sich beraten lassen. Dann gelten andere Regeln.

Kfz-Steuer

Aus der fehlenden Funktion der Filter könnten sich Folgen für die Kfz-Steuer ergeben. Ohne Filter wird es auf jeden Fall teurer. Fraglich ist, ob Autofahrer darüber hinaus für die Vergangenheit zur Kasse gebeten werden können. Dagegen spricht, dass die Betriebserlaubnis der Filter bisher immer nur für die Zukunft gelöscht wurde.

Motor- und andere Schäden

Wer Bedenken wegen etwaiger Schäden am Fahrzeug hat, kann das Risiko durch schonende Fahrweise und vorschriftsmäßige Bedienung wie Regenerationsfahrten minimieren.

Mehr Infos unter zum [URL=http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,texyrlh0ito7xqfh~cm.asp]DPF[/URL]

Stellungnahme der Firma GAT
http://www.gat-kat.de/Images/pdf/stellungnahme_10102007.pdf


Stand: 20.11.2007
Quelle: DasErste
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roadrunner4ever

unregistriert

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Wednesday, 21. November 2007, 13:58

Na das ist ja beruhigend:

"Besonders anfällig für das Rußfilterproblem sind Autos von VW, Audi, Opel und Ford."

:(

Zum Glück hab ich meinen grünen Kleber auch ohne DPF erhalten ...


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Friday, 23. November 2007, 20:07

Sehr interessantes Video zum Thema

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video238846_bcId-_ply-internal_res-flash256_vChoice-video238846.html

und ein Bericht
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/dieselrussfilter4.html
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Friday, 30. November 2007, 14:27

Kostenloser Ersatz für fehlerhafte Rußfilter

Gabriel -Kulante Lösung für 40000 Autofahrer-

Nach dem Skandal um fehlerhafte Dieselrußfilter hat die Bundesregierung eine Kulanzregelung ausgehandelt:
Autobesitzer mit fehlerhaften Systemen sollen kostenlos neue bekommen.

Wie Staatssekretärin Astrid Klug vom Bundesumweltministerium gestern in Berlin mitteilte, können sich betroffene Autofahrer an Werkstätten wenden, um fehlerfreie Filter zu bekommen.
Betroffen sind mindestens 40000 Autofahrer. Sie hatten ihre alten Diesel-Fahrzeuge mit Filtern ausrüsten lassen, die sich im Nachhinein als unwirksam heraustellten.

Auf dem Spiel standen auch die Steuervorteile für die alten Autos und und die grüne Plakette zur Einfahrt in die geplanten Umweltzonen der Städte.
Beides dürfen die betroffenen Wagen nun behalten -das Austauschen der Filter ist kein Muss. Die Deutsche Umwelthilfe kritisierte, es sei unerhört, dass solche Autos in Umweltzonen einfahren dürften. Bundesumweltminister Gabriel sagte aber, es sei nicht auszuschliessen, dass durch eine spätere Gesetzesänderung die Steuererleichterungen für Autos mit unwirksamen Filtern wegfielen.

Das Bundesumweltministerium dankte dem Handel und den Werkstätten für ihre freiwillige Umtauschzusage. Umweltminister Gabriel wies gleichzeitig Vorwürfe gegen sein Haus zurück, man habe zu spät gehandelt. Es habe von 2005 bis jetzt gedauert, bis rechtsfest habe nachgewiesen werden können, dass die Filter nicht richtig arbeiten.

Quelle: Rheinpfalz

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Friday, 30. November 2007, 14:27

Rußfilter-Austausch: Wie geht das?

Betroffene Autobesitzer können sich direkt an ihre Werkstätten wenden

Rund 40000 Autofahrer haben nach Angaben des Bundesumweltministeriums unwirksame Dieselrußfilter erhalten. Der Skandal hat eine politische Dimension, ist aber besonders für Verbraucher ärgerlich. Doch Abhilfe ist nun einfach:
Autobesitzer können die unwirksamen Filter ab sofort kostenlos in ihrer Werkstatt austauschen lassen.


Wie erkenne ich, ob ich einen untauglichen Rußpartikelfilter habe?

Dies können Autobesitzer am einfachsten über ihre Werkstatt erfahren, die den Filter eingebaut hat. Der größte Teil der Produkte stammt von der Firma GAT.
Auch die Hersteller Tennoco und Bosal sind betroffen.


Wo kann ich den Filter austauschen lassen?

In der selben Werkstatt, die auch den unwirksamen Rußpartikelfilter eingebaut hat. Dies soll ab sofort möglich sein. Falls eine Werkstatt den Umbau verweigert, sollten Autobesitzer sich direkt an einen der Verbände der Hersteller oder Werkstätten wenden, damit diese dann den Austausch machen. Zivilrechtlich haben Autobesitzer einen Anspruch darauf, allerdings müssten sie dafür zur Not vor Gericht ziehen.


Muß ich auf jeden Fall umtauschen?

Nein. Den Steuerbonus gibt es auch für unwirksame Filter. Selbst in die Umweltzonen, die manche Städte 2008 einrichten, können Autofahrer noch fahren. Dennoch ist ein Umbau ratsam:
Es ist nicht auszuschliessen, dass die Steuererleichterungen für Autos mit einem unwirksamen Filter in Zukunft gestrichen werden.


Kann jeder sofort umrüsten?

Nein. Es gibt Autos, für die es bislang keinen wirksamen Ersatzfilter gibt. Die Hersteller haben aber zugesagt „zeitnah“ Alternativen zu entwickeln. Bis Ende 2008 sollten auch diese ausgetauscht werden können.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat aufgelistet, welchen Filtern die -in den Kraftfahrzeugunterlagen ersichtliche- Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) entzogen wurde:

Firma GAT:
ABE-Nr.: 17114 , 17117, 17118, 17070, 17148,

Seit dem 26.Oktober 2007 liegen dem KBA die Ergebnisse der Nachprüfung eines GAT-Systems (Nr.: 17065) vor, die eine mangelhafte Wirkung des getesteten Produktes ausweisen.
Die Nachprüfung eines weiteren Systems dieses Herstellers (Nr.: 17118) durch den TÜV Nord dauert noch an.

Firma Bosal:
ABE-Nr.: 17097

Firma Tenneco:
ABE-Nr.: 17104, 17120, 17132, 17133

Weitere Info unter: http://www.kba.de/Start/russpartikel3.htm

Quelle: Rheinpfalz 29.11.2007

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Wednesday, 5. December 2007, 10:04

Probleme beim Umtausch von unwirksamen Rußfiltern

Deutsche Umwelthilfe: Werkstätten verweigern kostenlosen Austausch


Der Streit um den Austausch Zehntausender unwirksamer Dieselrußfilter hält an. Die Deutsche Umwelthilfe warf den Anbietern GAT, Tenneco und Bosal gestern in Berlin vor, die Kostenübernahme für den Austausch durch funktionierende Systeme zu verweigern. Tenneco hatte GAT-Filter zugekauft und weitervertrieben. Das Bundesumweltministerium wies die Vorwürfe ebenso zurück wie die Autobranche und sprach von "Panikmache".

Dutzende Bürger hätten sich in den vergangenen Tagen an die DUH gewandt und berichtet, dass ihnen der von Bundesumweltminister Gabriel (SPD) versprochene "zügige Umtausch" in den Werkstätten verweigert werde, berichteten die Umweltschützer. Sie vermuten, dass sich der Gesamtverband Autoteilehandel (GVA) und der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) weder mit den Werkstätten noch mit den Filterherstellern abgestimmt hätten.

Das Bundesumweltministerium wies die Behauptungen zurück:
"Man fragt sich, was die DUH mit ihrem Panikfeldzug gegen eine unbürokratische und verbraucherfreundliche Regelung eigentlich bezwecken will."

Ein GAT-Sprecher sagte, GAT halte sich an die vereinbarten Regelungen der Kulanz. Auch ein Tenneco-Sprecher wies die Behauptungen zurück. Die Kosten würden wie vereinbart übernommen.

Bei Bosal war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Quelle: Rheinpfalz 4.12.2007

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Wednesday, 5. December 2007, 12:53

RE:

Zitat

Original geschrieben von roadrunner4ever

Na das ist ja beruhigend:

"Besonders anfällig für das Rußfilterproblem sind Autos von VW, Audi, Opel und Ford."

:(

Zum Glück hab ich meinen grünen Kleber auch ohne DPF erhalten ...



Die Aufkleber sind doch sowieso für den Lokus.
Ein Kumpel von mir bekam für seinen 16 Jahre alten Colt GTI
nen grünen Aufkleber.

Und das Ding hat die Abgasklasse "US-Norm".

Augenwischerei!

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Wednesday, 5. December 2007, 13:27

Keine Augenwischerei...

ABZOCKE nennt man das wasnlos
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Thursday, 28. February 2008, 17:52

Russpartikelfilter verursacht wieder Ärger
ACE will mit neuer Mustervereinbarung Verbrauchern den Rücken stärken
Stuttgart (ACE) 28. Februar 2008 - Wenige Tage vor der praktischen Umsetzung von Luftreinhalteplänen in baden-württembergischen Städten wächst wieder die Sorge über mangelhafte Russpartikelfilter.

Ärger bereitet nach Darstellung des ACE Auto Club Europa die von Kfz-Werkstätten betriebene "systematische Verzögerung" beim Filteraustausch des Systemherstellers GAT. Wie der Club am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, mehren sich in jüngster Zeit kritische Hinweise von Verbrauchern, deren Autowerkstätten sich weigerten, nicht funktionierende GAT-Filter gegen andere auszutauschen. Begründet wird die Weigerung laut ACE mit dem Hinweis, man wolle erst die Zulieferung der neuen GAT-Filterfabrikation abwarten. Der ACE kritisierte diese "Vertröstungs-Masche". Kunde müssten sich darauf nicht einlassen und hätten Anspruch auf den unverzüglichen Einbau eines funktionstüchtigen Filters; das müsse aber gar kein GAT-Filter sein. Zugleich legte der ACE eine Mustervereinbarung vor, die den Vertrag über den Einbau eines Ersatzfilters rechtsverbindlich im Interesse des Filterkunden ergänzen soll. Die Vereinbarung schützt nach Darstellung des Clubs insbesondere vor einer unversehens eintr
etenden Verjährung von Gewährleitungsansprüchen. Einige Werkstätten hätten nämlich in ihren Geschäftsbedingungen eine Verkürzung der Zwei-Jahresfrist auf ein Jahr verfügt. Die Mustervereinbarung kann kostenfrei im Internet unter www.ace-online.de/downloads heruntergeladen werden.

Die GAT Katalysatoren GmbH hatte nach Angaben des ACE erst Anfang Februar versichert, die Entwicklung der neuen Generation von Filtersystemen "schreite zügig voran" und eine Auslieferung sei "im Verlauf der Monate März/April 2008" vorgesehen. Zuvor hatte die Filterfabrik noch angekündigt, dass die ersten Systeme "bereits Anfang 2008 eingebaut werden" können.

Das neue GAT-Filtersystem muss vor Auslieferung an die Werkstätten noch förmlich zugelassen werden. Solange seitens des Kraftfahrtbundesamtes keine Allgemeine Betriebserlaubnis vorliege, dürfe das System überhaupt nicht verbaut werden, betonte der ACE.


Quelle: ACE Pressedienst
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Saturday, 1. March 2008, 16:54

Wann kann endlich nachgerüstet werden?

Wann kann endlich nachgerüstet werden?

Seit drei Monaten kämpft Helmut Bajerke jetzt schon um sein Recht. Sein wirkungsloser Rußpartikelfilter sollte schon längst ausgetauscht sein. Schnell und problemlos für den Kunden - ein schönes Versprechen. Doch die Realität sieht anders aus: Einen neuen Filter von einem anderen Hersteller soll er nur bekommen, wenn er die Differenz von 150 Euro begleicht. Andernfalls muss er eben auf einen GAT-Filter warten oder das System rückbauen lassen. Eine andere Lösung sieht die Werkstatt nicht.

Noch mal 150 Euro draufzahlen, das ist kein besonders gutes Angebot. Eigentlich war doch der kostenlose Austausch geplant, so zumindest laut Kulanzregelung zwischen Umweltministerium und Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Und nicht nur die, auch die gesetzliche Mängelhaftung stehe auf Seiten des Kunden, erklärt Helmut Blümer vom Zentralverband.

Der Anwalt von Bajerkes Werkstatt drängt allerdings auf eine Billig-Lösung, so zieht sich die Angelegenheit bereits über Monate. Mittlerweile ergeht es so Tausenden von Kunden. Die Deutsche Umwelthilfe sammelt Fälle dieser Art und hat eine Liste von Werkstätten ins Internet gestellt, die der Kundschaft besonders dreist ihre Rechte vorenthalten. Die Autoclubs ACE und ADAC haben deshalb reagiert: Bei ihnen gibt es Musterformulare, mit denen man sich seine Gewährleistungsrechte sichern und eine Verjährung verhindern kann. Das ist wichtig, da die Hersteller mit der Produktion von funktionierenden Filtern nicht nachkommen und für den Austausch von fremden Filtern nicht zahlen wollen.

Bei 30 Prozent der Fahrzeuge kommt außerdem noch das Problem hinzu, dass überhaupt keinen Ersatz gibt. Betroffen davon ist beispielsweise Bernd Deilmann mit seinem Ford Focus von Bernd Deilmann. Zuerst sollte er maximal bis Ende März 2008 warten, jetzt muss er sich noch etwas länger gedulden. Irgendwann im Laufe des Jahres, heißt es.

Zumindest darf der Ford-Halter trotz des untauglichen Partikelfilters seine Steuervorteile und die Umweltplakette behalten - nicht zuletzt, weil die Industrie mit der Kulanzregelung versprochen hatte, schnell für den Umtausch der schadhaften Filter zu sorgen. Doch ob die wirklich funktioniert, sieht man mittlerweile im Bundesumweltministerium skeptisch. Die ersten Zahlen der Werkstätten stimme nicht optimistisch. Nach Daten des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes sind gerade mal 2.500 von den insgesamt 40.000 Filtern ausgetauscht worden. Und laut Umweltministerium liegt noch kein Antrag auf Zulassung von neuen Rußpartikelfiltern vor. Deswegen steht für die Deutsche Umwelthilfe fest, dass Politik und Industrie das Problem verschleppen. Sie fordert klare Regelungen: Halter sollen die Vorteile nach einer Frist verlieren, dann werde ein "Run" auf die Werkstätten einsetzen.

Auch die Grünen wollen den politischen Druck erhöhen und fordern einen Untersuchungsausschuss. Vielleicht hat dann auch für Helmut Bajerke das Warten auf einen funktionierenden Filter bald ein Ende.

Quelle: Rasthaus 1.3.08
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Monday, 27. September 2010, 11:08

Laut startklar vom 26.9.2010 werden kaum Fahrzeuge nachgerüstet

Zitat

Die Nachrüstung von Diesel-Rußpartikelfiltern läuft nur schleppend. Den Zuschuss des Bundes von 330 Euro haben bisher nur 60 Tausend Pkw-Besitzer in Anspruch genommen. Mit dem Geld, das jetzt noch im Fördertopf ist, könnten weitere 100 Tausend rußende Altdiesel umgerüstet werden. Wer noch davon profitieren will, muss sich allerdings beeilen. Denn die Förderung soll Ende des Jahres auslaufen.
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Monday, 27. September 2010, 18:48

Warum sollte ich denn? Ich hab doch ne grüne Plakette. Da muß ich doch keine 300€ in die Hand nehmen.
Bei älteren Dieseln hilft der DPF dann auch nicht, um ne grüne Plakette zu erhalten. Da lohnt es sich also auch nicht.

Das Problem sind also die Umweltzonen. Und das Tolle: Hier wird spekuliert, die könnte wieder abgeschafft werden. Weil sie nichts bringt. Was hingegen was bringt wäre die grüne Welle. :thumbsup:

Sensationelle Erkenntnis, die ich schon lange vor Einrichtung der Umweltzone vorhersagen konnte... :whistling:
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Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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