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kev300

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3 001

Mittwoch, 20. März 2013, 09:16

Dafür pumpert der Motor im Niederdrehzahlbereich etwas gedämpfter.

Was meinst du damit?

@Para: Ist es denn besser, wenn der Motor durch das Addinol schneller warm wird? Also kann es mehr Wärme speichern (Wärmekapazität ) als anderes Öle oder wird die schnellere Erwärmung durch höhere Reibung erzeigt? Zweiteres wäre ja nicht wirklich gut. ;)

Bei meinem Honda merke ich übrigens immer noch keinen Unterschied zwischen dem Werksöl 0w-20 und 5w-40 Addinol. Geräuschkulisse ist gleich, vom Benzinverbrauch hat sich auch nichts getan, obwohl 0w-20 ja soo viel Sprit sparen soll... ?(
Ölverbrauch kann ich noch nicht sagen, da ich mit dem Addinol bisher nur ca. 5000km gefahren bin und der Ölpegel sich nicht bewegt hat. Beim 0w-20 war nach knapp 12000km ein kleines bisschen verbraucht worden. Das Addinol ist nur etwas dunkler, aber noch deutlich braun. Das 0w-20er hat sich erst nach 10000km leicht abgedunkelt, vorher war es auf dem Messtab fast nicht zu erkennen, weil es fast so hell war wie Wasser.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kev300« (20. März 2013, 09:20)


Paramedic_LU

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Mittwoch, 20. März 2013, 09:33

Aus dem Gespräch mit Addinol kam raus, dass da ein paar Faktoren entscheidend sind.
Der Laborversuch (hatte ich in einem Labor beauftragt), war nicht aussagekräftig genug. Da das Öl hier in der Apparatur statisch drin war.
Es fehlte das Umwälzen. Und hier sind vorallem die verwendeten Grundöle entscheidend, sowie deren struktureller Aufbau und das Mischungsverhältnis.
Es gibt ja kein richtig fertiges 5w40 Öl als Beispiel. Alle Viskositäten werden aus wenigen Hauptviskositäten gemixt. Mit den Zusatzstoffen. Hier kann der Hersteller dann spielen. Ein 5Wxx-Öl kann also eher an einem owxx-Öl liegen, an einem 10wxx-Öl oder sich in der Mitte befinden.
Ebenso entscheidend die molekulare Struktur und prozentuale Mischung der im Öl befindlichen Grundöle der Mischung. (Mineralöl, Paraffinbasisches Grundöl, Naphtenbasisches Grundöl, Aromatisches Grundöl,Hydrocracköl, PAO-Anteil, Raffinat, HC-Öl etc.). All dies hat Einfluß.

Der Motor selbst wird etwas heisser werden, wenn ein gutes Öl aus den Hotspots die Wärme besser und schneller abführt.
Wichtig ist die Absenkung an den Hotspots im Kern. Und da liegen in der Regel keine Temperatursensoren. Wichtig ist auch die Position des Gebers im jeweiligen Auto. In der Wanne, oberhalb, mittig etc. Hier können punktuelle Versetzungen Unterschiede von einigen Grad ausmachen.
Also sollte man sich nicht verrückt machen.
Für den Motor besser ist die Senkung der Hotspot-Temperatur.
Hab ja schon öfters geschrieben, dass Lotus-Fahrer schon lange auf Addinolöle schwören, bezüglich der Wärmeabfuhr, da deren Motoren mit Hotspots zu kämpfen hat. Der VR6 hat ja auch so einen im Bereich 5.ter und 6.ter Zylinder.

Bezüglich 0w20 hatten wir uns auch unterhalten. Schon etwas mit Geschmäckle , der 20er Heissbereich.
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3 003

Mittwoch, 20. März 2013, 16:24

Um nochmals auf die angeblich schnellere Ölaufwärmerei zu kommen:

Ich bin gestern ( 3 Grad AT) mit Addinol ( 5W ...) bewußt die selbe Strecke wie letzte Woche ( - 1 Grad) mit Mobil1 ( 0W...) gefahren . Das Addinol hatte also den Vorteil der etwas wärmeren Luft. Habe extra gut aufgepaßt und trotzdem konnte ich keinen erkennbaren Unterschied feststellen.

Heute nochmals getestet. Kein Unterschied feststellbar.
Ich weiß auch gar nicht was an der angeblichen Tatsache des schneller Warmwerdens eigentlich Nahrhaftes dran sein soll. Wenn überhaupt dann ist das so gering daß der Motor nichts davon hat.

Aber zur allgemeinen Beruhigung: Der Motor läuft schön ruhig . Alles im grünen Bereich :)

Mit dem " Pumpern" meinte ich das unangenehme Geräusch welches der Motor abgibt wenn er auf Grund der durch die Software des DSG`s erzwungenen untertourigen Betriebsweise nicht mehr schön dahinrollt sondern eher dahinstottert. Regt mich auf seitdem ich die Kiste habe ...

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Mittwoch, 20. März 2013, 16:30

Sei froh, dann haste keine Hotspots im Block :D
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Mittwoch, 20. März 2013, 17:05

ich fahre so daß ich nie Hotspots habe ;)

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Mittwoch, 20. März 2013, 17:23

Das hat mit deiner Fahrweise Null zu tun, das ist Konstruktionsbedingt, sowie thermodynamisch begründet.
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Mittwoch, 20. März 2013, 19:21

Heute nochmals getestet. Kein Unterschied feststellbar.
Ich weiß auch gar nicht was an der angeblichen Tatsache des schneller Warmwerdens eigentlich Nahrhaftes dran sein soll. Wenn überhaupt dann ist das so gering daß der Motor nichts davon hat.

Dann sei doch froh. Du hattest ja vorher auch kein schlechtes Öl im Motor, so gross sind die Unterschiede nicht, dass man sie auch auf jeden Fall wahrnehmen kann. Messbare Unterschiede gibt es aber bei verschiedenen Ölen schon.

Die Sache mit dem Warmwerden ist eigentlich einfach erklärt. Im inneren des Motors gibt es Stellen, die schnell Wärme abgeben (Kolben, Lager...). Während in Bereichen im äusseren bereich des Blocks nach dem Motorstart die Temperatur auf Aussentemperaturniveau liegt, ist sie innen schnell höher. Wenn ein Öl nun leichter umgewälzt werden könnte als ein anderes, würde die Wärme gleichmässiger verteilt. Die Wärme würde also von innen nach aussen schneller abgeführt - den Rest übernimmt der Kühlkreislauf (hoffentlich).
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Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
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Mittwoch, 20. März 2013, 20:30

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Donnerstag, 21. März 2013, 08:50


Leider schreiben sie nicht, was gemacht werden soll bei der Rückrufaktion. Das wäre mal interessant.

Immernoch prima finde ich den Satz:"Schon im vergangenen Mai hatte Volkswagen angesichts der Probleme gemeinsam mit den beiden chinesischen Joint Venture-Partnern entschieden, die Garantie für die Direktschaltgetriebe (DSG) DQ200 und DQ250 in China zu erweitern. Diese gilt jetzt für zehn Jahre oder bis zu 160.000 Kilometer." (Quelle sieh oben)
Das ist zwar schon länger bekannt aber jedes Mal wenn ich so etwas lese denke ich mir, wie wenig eigentlich die Europäer für den VW Konzern Wert sein müssen, wenn es in "einem der wichtigsten Märkten" wie China eine 10-Jahresgarantie bis 160000 km gibt und sich bei uns in Europa nach 2 Jahren und einer Minute bei sehr geringen Laufleistungen sogar mit Kulanz rausgeredet wird (von Garantie wollen wir da gar nicht mehr sprechen, außer man hat extra eine Garantieverlängerung gekauft).

Der VW Konzern würde sich ganz schön umschauen, wenn es die Europäer mit Ihren Innovationen und Betatests nicht mehr geben würde.

Dass man eine Garantieverlängerung kaufen muss ist für mich eh das Unding des Jahrzehnts. Als würden die Autos länger halten nur weil man eine Verlängerung gekauft hat. Diese Kosten ist reiner Gewinn für VW,..., obwohl so viele Probleme wie die VW's heutzutage haben vielleicht auch nicht mehr. :)

Grüße,
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Donnerstag, 21. März 2013, 13:15

http://www.motor-talk.de/news/china-wird…w-t4452607.html
http://www.motor-talk.de/news/vw-qualita…a-t4446046.html

VW verwendet wieder eine absolut lächerliche Ausrede. Nach den Stanzgraten bei den Ketten ist es jetzt das Klima in China, dass die DSG's nicht vertragen. :wacko:

Ich würde sagen, dass DSG hat ein generelles Überhitzungproblem. Hat nicht golfx hier mal von seinem DSG erzählt, dass es bei Bergfahrten recht heiß geworden ist?

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Donnerstag, 21. März 2013, 15:44

Gibt es irgendwo eine Aussage, ob die DSG in China mit den gleichen Vorgaben und Materialqualitäten wie die "europäischen" gefertigt werden?

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3 012

Donnerstag, 21. März 2013, 15:57

Wenn Ich das schon wieder lese. Garantie auf 10 Jahre verlängert und ich muss jedes Jahr 500€ hinlegen für 1 weiteres Jahr Garantie. Was soll das ? Und die ganzen Kettenschäden hier. Egal bei welchen Motor. Wer da alles auf den Kosten sitzen geblieben ist. Aber wir dummen Deutschen haben eh nichts besseres zu tun als die ganze Welt zu finanzieren. Etwas Druck und schon wird der Geldhahn geöffnet. Doch für unseren Pöbel haben wir außer nem Arschtritt nichts über.

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Donnerstag, 21. März 2013, 16:53

Das hatte ich bei MT gefunden:

http://www.motor-talk.de/blogs/all-about…m-t3952343.html

Sind einige Links drin. Auch auf chinesische Zeitungen.

So wie ich das verstanden habe fahren die Chinesen in den Großstädten stundenlang stop-and-go.
Das mögen die Trockenkupplungen anscheinend nicht.
Ich hatte damals am Timmelsjoch auch fürchterlichen Gestank der Kupplungen wegen der andauernden Schalterei bei jeder Kurve.
Mit meinem alten 4-Gang Wandler Megane bin ich ebenfalls da rauf gefahren. Der wurde zwar auch ordentlich heiß aber wegen seines Getriebeölkühlers hat er das weggesteckt.
irgendwo haben die Chinesen geschrieben daß sie wieder Wandlergetriebe einbauen.
Ich denke daß das 6-Gang Naßkupplungs-DSG da keine Schwierigkeiten hat weil ebenfalls ein Ölkühler die Hitze wegschafft.

Andererseits - wieviel Handschalterkupplungen bei der Stadtfahrerei andauernd kaputt gehen weiß vermutlich keiner. Das wird eher als " normal" hingenommen.
Beim DSG ist das eben ein Thema.

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3 014

Donnerstag, 21. März 2013, 19:12

Beim DSG-bericht war es wohl sehr wichtig zu erwähnen, dass es die ursächlichen Bedingungen nur in China gibt, damit hier in D nicht gleich alle mit kleinem DSG zur Werkstatt fahren...

Nochmal zum Öl:

@golfx schrieb von 5W-40 Super Light. Kurze zeit später schrieb Para von 5W-40 Mega Light. Sind die Eigenschaften identisch? Doch wohl eher nicht.

Welche Ausagen gelten denn nun für welches ÖL?

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3 015

Donnerstag, 21. März 2013, 21:08

@Martin:

Zitat

Gibt es irgendwo eine Aussage, ob die DSG in China mit den gleichen Vorgaben und Materialqualitäten wie die "europäischen" gefertigt werden?


Ich vermute einfach mal ja.

Da von der Rueckrufaktion auch importierte Fahrzeuge betroffen sind.

MfG,
Windschatten

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3 016

Freitag, 22. März 2013, 07:00



Nochmal zum Öl:

@golfx schrieb von 5W-40 Super Light. Kurze zeit später schrieb Para von 5W-40 Mega Light. Sind die Eigenschaften identisch? Doch wohl eher nicht.

Welche Ausagen gelten denn nun für welches ÖL?


Wo stand das? Nicht dass mir ein Tippfehler unterlaufen ist.
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3 017

Freitag, 22. März 2013, 08:30

Zitat

... Beim DSG-bericht war es wohl sehr wichtig zu erwähnen, dass es die ursächlichen Bedingungen nur in China gibt, damit hier in D nicht gleich alle mit kleinem DSG zur Werkstatt fahren...


Jemand der kein Problem hat muß ja nicht in die Werkstatt zumal die Bedingungen wie in China bei uns kaum zutreffen.

Ich glaube auch daß es eher kein mechanisches Problem ist. Daß eine Trockenkupplung heiß wird bei dauernder Schleiferei ist an sich systembedingt.
Hier ist die Wandlerautomatik eben erste Wahl.

Ich bin mal fast drei Stunden in München im stop-and-go Verkehr mit dem Wandler gefahren. Ich hatte da zur Schonung den ersten Gang manuell vorgegeben und die Wintertaste gedrückt ( Wandlerüberbrückungskupplung aus). Der erste Gang war deshalb ideal weil bei einem Vierganggetriebe die Geschwindigkeitsspanne viel höher reicht wie mir das überhaupt viel lieber war wie die 7-Gangsache.
Nichts war außer Ölrühren. keine Überhitzung - nichts. Schönes butterweiches Anfahren.
Um mich herum haben einige Schaltgetriebe gekracht :thumbdown:

Ich denke daß die was an der Software gemacht haben um die Schaltvorgänge so zu gestalten daß weniger geschaltet wird. Was weiß ich ...

Aber am Grundproblem der Trockenkupplungsproblematik bei solchen Betriebsbedingungen werden die nichts ändern können.

Das DSG hat eben nicht nur Vorteile wie gerne behauptet.

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3 018

Freitag, 22. März 2013, 09:28

Hallo Para,

sorry, du hattest keinen Tipfehler, sondern ich hatte einen Interpretationsfehler.

@golfx hatte von seinen Erfahrungen mit 5W-40 Super light berichtet. In deinem darauf folgenden Statement stand dann etwas von mega light (ohne Viskosität), worauf ich fälschlicherweise den gleichen Viskositätsbereich dazu gesponnen hatte.



Zum DSG:

Wenn ich mir ansehe, was der Grund für den Fehler sein sollte (aufgrund einer Nachfrage bei einem VW-Sprecher im Bericht von MT), halte ich das für sehr weit hergeholt.

Von einer Überlastung der Kupplung im Stop&Go-Bereich stand da kein einziges Wort.

Es wurde behauptet, dass sich aufgrund der dortigen klimatischen Bedingungen (Luftfeuchtigkeit und Temperatur) und Hitzestabilisatoren in Kunststoffen "irgendwie" Schwefel im Hydrauliköl gebildet haben soll, was dann wiederum zu Korrosionserscheinungen geführt hat. Dadurch fällt manchmal der Öldruck ab, es könne zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kommen, was zum Ruckeln während der Fahrt führt.

Dieses Schadensbild tritt nur in China auf....

Mal abgesehen davon, dass diese Begründung für mich nicht oder nur in Teilen nach vollziehbar ist, könnte man festhalten, dass dieser Fehler auch anderswo nicht völlig aus zu schließen ist, denn zumindest die Kunststoffe (also die eigentliche Ursache und, mal wieder, Fehlkonstruktion) werden wohl überall gleich sein.

Zu den eventuellen, thermischen Problemen:
@golfx:

Zitat

Aber am Grundproblem der Trockenkupplungsproblematik bei solchen Betriebsbedingungen werden die nichts ändern können.

kann man schon, denn wenn man händisch eingreift und im Stop&Go in die manuelle Gasse schaltet, tritt diese "dauerschleiferei" im 2. Gang nicht auf. Es würde also nur eine Änderung der Programmierung bedeuten, um die thermische Dauerbelastung in bei dieser betriebsart deutlich zu verringern. Problem ist nur: Der Komfort geht dann flöten. (wegen des Fahrkomforts gibt es diese Schleiforgie ja gerade)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sobi« (22. März 2013, 09:29)


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Freitag, 22. März 2013, 21:08

Zitat

Zum DSG:

Wenn ich mir ansehe, was der Grund für den Fehler sein sollte (aufgrund einer Nachfrage bei einem VW-Sprecher im Bericht von MT), halte ich das für sehr weit hergeholt.

Von einer Überlastung der Kupplung im Stop&Go-Bereich stand da kein einziges Wort.

Es wurde behauptet, dass sich aufgrund der dortigen klimatischen Bedingungen (Luftfeuchtigkeit und Temperatur) und Hitzestabilisatoren in Kunststoffen "irgendwie" Schwefel im Hydrauliköl gebildet haben soll, was dann wiederum zu Korrosionserscheinungen geführt hat. Dadurch fällt manchmal der Öldruck ab, es könne zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kommen, was zum Ruckeln während der Fahrt führt.

Dieses Schadensbild tritt nur in China auf....


Das muß ich jetzt schon dreimal lesen um zu glauben was da steht.

Ich habe im Bericht einer chinesischen Zeitung gelesen daß dies vermutlich vom genannten Stop/Go-Verkehr herkäme. Da käme das " Todeslicht" - also die Warnlampe.

Also - nach meinen technischen Kenntnissen über das 7-Gang DSG weiß ich:

Hydrauliköl ist im 7-Gang-DSG-Getriebeteil überhaupt nicht drin sondern nur in der Mechatronik. Im Getriebe ist ein normales Getriebeöl wie im Handschaltgetriebe. Da fahren ja wohl Millionen davon in China ohne Probleme herum.
Der Öldruck kann getriebeseitig gar nicht abfallen weil es da keinen gibt. Die Schmierung ist eine ganz gewöhnliche Schmierung wie in jedem Handschaltgetriebe.

Öldruck gibt es im Mechatronikmodul. Mit diesem werden die Gangsteller betätigt. Das Ölsystem ist aber total verschlossen. Deswegen kann eigentlich kein Einfluß durch Luftfeuchte und dergleichen stattfinden. In China wird zudem das Klima auch nicht so extrem anders sein wie bei uns daß im Getriebe sich gefährlicher Schwefel bildet.

Wenn der Strom der Mechatronik ausfällt dürfte gar nichts mehr gehen weil unplausible Schaltzustände dazu führen daß auf Grund der Eigensicherheit des Getriebes die Kupplungen frei geschaltet sind und daher kein Antrieb mehr stattfindet. Daher also vielleicht das " Todeslicht" ?

Leider kenne ich den MT-Bericht nicht. Aber mutet sich an wie die " Kettengrat" - Story wenn das wirklich so geschrieben wurde.
Wobei ich das fast nicht glauben kann denn MT lesen ja doch meist Fachleute - oder ?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »golfx« (22. März 2013, 21:13)


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JohnDoe (23.03.2013)

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3 020

Samstag, 23. März 2013, 00:42

Zitat

[.....]
Wobei ich das fast nicht glauben kann denn MT lesen ja doch meist Fachleute - oder ?


Naja, bei weit über eine Millionen User können auch einige "Nichtfachleute" dabei sein. ;)

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