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TheRingThing

unregistriert

21

Thursday, 23. June 2011, 12:58

Hallo Leute

Der RS3 ist ja nicht gerade ein Standard-A3, an dem erstmal Hand angelegt werden muss.
Findet ihr es nicht etwas übertrieben, mit einem Wagen, an dem x Fahrwerksingenieure ihr Bestes gegeben haben, und die optimale Performance auf unzähligen Testkilometern rausgekitzelt wurde, mit solch einem Kinderkram wieder kaputt zu machen ?


Ich hatte den RS3 zur Probe gefahren und am Fahrwerk kann man schon noch Details verbessern.
Audi geht mit seinem Setup natürlich einen Kompromiss für alle Fahrer ein. Müssen sie auch.


Natürlich darf jeder mit seinem Eigentum machen was er will, aber ich glaube kaum, daß der RS3 ein Auto ist, welcher lächerliche Tuningmaßnahmen ala Golf, Polo, 3er BMW und Co. nötig hat.
Gerade die Änderungen am Fahrwerk, insbesondere die Verschlimmbesserung von Spur und Sturz kann ganz schnell tödliche Folgen nach sich ziehen.


Da hast Du natürlich völlig recht.
Viele bauen ja einfach nur auf Ultratief, ohne sich um das Fahrwerk als ganzes zu kümmern.
Das ist selbstverständlich der völlig falsche Ansatz.



Ich will hier keinen Oberlehrer spielen, aber ich habe vor ein paar Jahren zwei meiner besten Freunde durch einen tragischen Unfall verloren, an dem einzig und allein der tiefergelegte Wagen mit geändertem Sturz schuld war.
Wie sich so ein Wagen auf regennasser Fahrbahn verhält, dürfte wohl jedem einleuchten, unfahrbar bis tödlich.
Ihr könnt jetzt meinetwegen über mich herfallen, aber wenn ich auch nur einen einzigen Unfall mit diesem Posting verhindern konnte, hat es sich mehr als gelohnt.


Ich finde mahnende Worte in diesem Kontext immer gut.
Viele denken bei "Krawalltuning" nicht an die Folgen und legen völlig hirnlos tief, tiefer, am tiefsten.
Ich will da eigentlich nicht darauf herumreiten, aber könntest Du interessehalber herausbekommen was da beim verunglückten Fahrzeug wirklich gemacht wurde?
War das Extrem- / Show- Tuning mit stark verändertem Sturz?

Ich frage deshalb, weil man nur so wirklich lernen kann was genau passiert ist.
Wenn Dir die Recherche zur Frage zu nahe gehen sollte, sag es einfach.
Auch kein Problem.

Viele Grüße

TRT

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (23. June 2011, 12:59)


the bruce

unregistriert

22

Thursday, 23. June 2011, 13:36

Ich bin für Bedenken immer zu haben und mahne ja selbst gerne mal ein
paar Ungereimtheiten an wenn ich denke, dass es sein muss.

Selbstverständlich tut mir leid, dass du zwei gute Freunde verloren hast.


Allerdings muss ich hier in ein paar Punkten widersprechen. ;)


1.
Gerade am RS3 lohnt es sich ''Hand anzulegen'', denn er besitzt motorseitig
ein Potenzial, dem das Fahrwerk erst noch gerecht werden muss. Hinzu kommt
das hohe Gewicht, das die Reifen an der VA erheblich stärker belastet als bspw.
bei den Vierzylindern.

2.
Wir beschäftigen uns hier nicht mit ''Kinderkram''. Da bin ich jetzt auch ein wenig
''pissig'' weil ich denke, dass du dich nicht mit der Materie beschäftigt hast.
Es geht hier auch gar nicht um ''lächerliche Tuningmaßnahmen''. Hast du vielleicht
versehentlich einen Motor-Talk-Thread gelesen und dann im falschen Forum ge-
antwortet?

3.
Den RS3 mit mehr Sturz auszustatten ist grundsätzlich sinnvoll und macht auch
nichts kaputt. Auch Audi hat den SportAuto-Testwagen mit mehr Sturz ausge-
stattet als in der Serie. warum wohl? Weil die blöd sind?

4.
Was eine ''Verschlimmbesserung'' ist oder nicht solltest du besser denen überlassen,
die etwas davon verstehen. Nicht böse gemeint, aber du pauschalisierst zu sehr.

Striezl

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23

Thursday, 23. June 2011, 14:01

Hallo TRT

Dazu ist keine Recherche nötig, und es geht mir auch nicht zu Nahe. Ganz im Gegenteil, ich freue mich sogar, daß sich jemand für Einzelheiten interessiert.

Es handelte sich um einen 2001er A4 3.0 quattro, der mittels eines Gewindefahrwerks ca 50mm tiefer war. Federweg war gleich null, und beim Einlenken kratze der Reifen vorne schon fast an der Kotflügelkante.
Also genau das, was man auch heute sehr oft sieht. In den Augen meines Freundes sah das "cool" aus, die Nachteile im Alltagsbetrieb waren ihm ziemlich egal, aber er gestand sie zumindest ein.
Durch einen gutes Angebot kam er dann noch an einen Satz 19-Zöller, welche aber ET-mäßig nicht passten. Also wurde gebördelt und gezogen, der Federweg begrenzt und der Sturz "angepasst".
Durch die noch härteren und natürlich mit sehr hohem Luftdruck befüllten Pneus stand der Wagen quasi nur noch auf einer Eurogroßen Aufstandsfläche am innersten Reifenrand.
Ich bin ab diesem Tag nicht mehr mit ihm mitgefahren, der TÜV hätte dazu niemals seinen Segen gegeben.
So kam es, daß meine Freunde auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Kurve und mit gar nicht mal so hoher Geschwindigkeit von der Straße regelrecht wegrutschten und ihr Leben an einem Baum ließen.
Laut einer hinterherfahrenden Rentnerin fuhr der Wagen kaum schneller als sie in ihrem Nissan Almera.
Ich habe mich am nächsten Tag noch am Hof des Abschleppunternehmens mit dem zuständigen Polizisten unterhalten, und das Auto angesehen.
Wir sind zu dem eindeutigen Entschluss gekommen, daß man die Arbeit der Fahrwerksingenieure in den Werken aus Coolness-Gründen nicht einfach zunichte machen sollte.
Nichts gegen Sportfahrwerke und kleinen Optik-Aufwertungen, aber tiefgreifende Fahrwerksänderungen sollten dem professionellen Motorsport vorbehalten bleiben, und der ist auf den öffentlichen Straßen zu gefährlich.
Besonders dann, wenn von meist ahnungslosen Möchtegern-Tunern ein heisser Sportwagen erschaffen werden soll, wirds richtig gefährlich, und das leider auch für all die anderen Verkehrsteilnehmer.

Gruß Striezl

the bruce

unregistriert

24

Thursday, 23. June 2011, 15:17


Es handelte sich um einen 2001er A4 3.0 quattro, der mittels eines Gewindefahrwerks ca 50mm tiefer war. Federweg war gleich null, und beim Einlenken kratze der Reifen vorne schon fast an der Kotflügelkante.
Also genau das, was man auch heute sehr oft sieht. In den Augen meines Freundes sah das "cool" aus, die Nachteile im Alltagsbetrieb waren ihm ziemlich egal, aber er gestand sie zumindest ein.
Durch einen gutes Angebot kam er dann noch an einen Satz 19-Zöller, welche aber ET-mäßig nicht passten. Also wurde gebördelt und gezogen, der Federweg begrenzt und der Sturz "angepasst".
Durch die noch härteren und natürlich mit sehr hohem Luftdruck befüllten Pneus stand der Wagen quasi nur noch auf einer Eurogroßen Aufstandsfläche am innersten Reifenrand.
Ich bin ab diesem Tag nicht mehr mit ihm mitgefahren, der TÜV hätte dazu niemals seinen Segen gegeben.



Das sind genau die Dinge, von denen ich hier (und in anderen Foren) ständig abrate.




Wir sind zu dem eindeutigen Entschluss gekommen, daß man die Arbeit der Fahrwerksingenieure in den Werken aus Coolness-Gründen nicht einfach zunichte machen sollte.



Richtig. Das Fahrwerk zu verschlechtern ist sogar äußerst uncool.




Nichts gegen Sportfahrwerke und kleinen Optik-Aufwertungen, aber tiefgreifende Fahrwerksänderungen sollten dem professionellen Motorsport vorbehalten bleiben, und der ist auf den öffentlichen Straßen zu gefährlich.
Besonders dann, wenn von meist ahnungslosen Möchtegern-Tunern ein heisser Sportwagen erschaffen werden soll, wirds richtig gefährlich, und das leider auch für all die anderen Verkehrsteilnehmer.



Jetzt ziehst du schon wieder die falschen Schlüsse und pauschalisierst. ;)

Lies doch mal endlich diesen Thread von vorne.

Hier geht es überhaupt nicht um solche D.....n, die ihr Auto unfahrbar machen.
Insofern hast du hier schlicht die falsche Adressaten erwischt.

TheRingThing

unregistriert

25

Thursday, 23. June 2011, 15:40

Hallo Striezl,

da fühle ich mich in meinem Anfangsverdacht bestätigt.
Schade, das sowas wegen "Coolness" passieren muss.

Ich denke dein Bericht veranschaulicht nur allzu gut, was passieren kann, wenn man sich mit Fahrwerkstuning nicht auskennt.

Man lernt nie aus.
Für meinen Teil kann ich nach 30 Jahren Fahrpraxis und einigen Fahrertrainings sagen, das ich fahren kann und im Ansatz weiß,
wie entscheidend gut abgestimmte Fahrwerke sind.
Wenn ich ein Fahrzeug teste, taste ich mich immer erst mal an die Grenzen heran.

Beim RS3 könnte die ganze Geschichte etwas übersteuernder ausgelegt sein, was aber auch eine kundige Hand nötig macht.
Hier kann ich durchaus parallelen von meinem Sportback her ziehen, bei dem ich derzeit am optimalen Setup arbeite.
Selbstverständlich alles eingetragen.
Ich habe derzeit H&R "Extratief" Federn eingebaut, die sich mit dem zunehmenden "Setzen" der Federn besser machen als am Anfang.
Extratief heißt in diesem Fall, das ich vom S-Line Fahrwerk ausgehend noch mal 30 mm tiefer bin.
Ich habe dabei noch sehr gute Bodenfreiheit und auch auf schlechten Wegen zurecht zu kommen.
Sturz und Spur sind innerhalb der zugelassenen Werte.
Weil hier noch mehr geht, werden noch andere Stabis, Querträger nebst Lager und nicht zuletzt doch ein Gewinde eingebaut.
Mir geht es dabei um Handling und Präzision.
Die optimale Abstimmung wird zwar ein wenig dauern, weil ich hier nicht die nötige Erfahrung habe.
Ich hole mir aber professionelle Hilfe. Ich lerne gerade viel über Fahrwerksdynamik und das Thema ist spannend.
Es sollte aber auf jeden Fall professionell angegangen werden.
Optik kommt dabei an letzter Stelle.
Hier mal Danke an the Bruce, der mir schon einige Tipps zu Material und Einstellung geben konnte.

Was für meinen Sportback gilt, kann fast 1:1 auf den RS3 angewendet werden.
Klar gibt es Unterschiede, aber die sind ohne Probleme auszugleichen.

Um noch ein Thema anzusprechen: Der richtige Luftdruck ist natürlich sehr wichtig.
Das merkte ich vor kurzem am eigenen Leib, als mir mein (Ex-) Reifenhändler viel zu viel Luft in die Reifen füllte,
obwohl ich ihm die Werte nannte. Ohne ESP hätte ich da wohl auch einen Dreher gebaut.

Daher gilt auch: Nach jeder Änderung am Fahrwerk / Reifen muss man sich neu auf das geänderte Fahrverhalten
einstellen.

Zum Thema Pauschalisieren noch:
Warnende Worte sind schon OK.
Weiß der Geier wer hier mitliest und dann wieder mal nur die Hälfte.
Aber es stimmt schon, Krawalltuning Freaks sollten sich wo anders umsehen.
Wenn wir hier über das Setup eines RS3 diskutieren, sollten wir auf Grund der Möglichkeiten des Fahrzeugs absolut
im Bereich des sinnvoll machbaren bleiben.

rsrider

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26

Thursday, 23. June 2011, 15:48

Um eines klar zu stellen. ich bin 36 Jahre und Vater von 2 Kindern. Mir gehts es nicht darum ,das Fahrzeug auf den Boden zu legen, da ich aus dem Alter wohl doch raus bin, sondern lediglich den etwas hochbeinigen Rs3 leicht tieferzulegen und das Fahrwerk dementsprechend auch beim Fahrwerkspezialisten auf die neue Tieferlegung einzustellen und damit auch zu optimieren.
Jedes Fahrwerk kann optimiert werden, ob Audi , Porsche oder Co. die original Abstimmungen sind immer auf die Allgemeinheit getrimmt und leider ist eine Einstellung Landes- und Strassenbedingt anders.
Deshalb verlasse ich mich bei meinen Wagen immer auf das Knowhow von Bilstein. Aber da hat jeder seine Meinung dazu.
MFG
Tom

TheRingThing

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27

Thursday, 23. June 2011, 17:00

Hi rsrider,
sagt ja keiner das Du einer der unvernünftigen bist.
Nur es kam halt schon wieder so der Unteton (wie in allen Threads zum Thema RS3) rein - was man am "perfekten RS3"
denn überhaupt machen müsse.
Ich denke Du kannst das Fahrzeug um einen vernünftigen Bereich zu nennen um ca. 30mm gefahrlos und ohne weitere Maßnahmen tiefer legen.
Vorausgesetzt du behältst die ET deiner Serienfelgen bei.
Sturz und Spur gehören danach immer eingestellt. Aber das weißt Du ja eh.

Welches Fahrwerk von welchem Hersteller du nimmst, bleibt letztlich Geschmackssache.
Wenn Du deine Kinder in dem Auto dabei hast, ist halt die Frage wie hart es werden darf.
Falls es so ist, kannst Du dich auch noch beim Streetcomfort von KW umsehen.
Dazu gibt es gute Erfahrungen im Sportback.
Ob es allerdings viel "sportlicher" wird als die Serie, kann man bezweifeln.

Was die Qualität angeht, einigen gefällt das Bilstein nicht so, andere finden die KW Lösungen zu hart,
aber im großen ganzen wirst Du bei den Markenherstellern sicherlich auch deine Ansprechpartner finden.

Beim Gewinde bin ich selbst noch am Schwanken ob es ein Sachs Performance wird, oder ein KW V3.

rsrider

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29

Thursday, 23. June 2011, 22:23

Hi TheRing Thing
Ich hatte es auch nicht so aufgenommen ;-)
In erster Linie geht es mir hauptsächlich um die Optik, dann kommt der Restkomfort. Daher war ich bislang mit Bilstein sehr zufrieden. Hatte dieses Fahrwerk auch in meinem S3 Sportback.
MFG
Tom

Tij-Power

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30

Monday, 27. June 2011, 07:58

Also genau genommen wird das Auto mit mehr Sturz in Kurvenfahrten sogar sicherer, weil die Aufstandsfläche der Reifen erhöht wird.

the bruce

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31

Monday, 27. June 2011, 17:25

Na logisch. Man geht ja auf mehr Sturz um genau das zu erreichen:

möglichst große Aufstandsflächen

Nur so holt man das Maximum an Grip raus.

32

Wednesday, 13. July 2011, 07:11

Also H&R scheint jetzt was im Programm zuhaben für den RS3

http://www.quattroholic.com/2011/07/h-re…suspension.html

Das sieht mal richtig nett aus auf den Bildern :thumbsup:

Alex-VAG

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33

Wednesday, 13. July 2011, 11:38

Also H&R scheint jetzt was im Programm zuhaben für den RS3

http://www.quattroholic.com/2011/07/h-re…suspension.html

Das sieht mal richtig nett aus auf den Bildern :thumbsup:


Ja sieht gut aus! Hat den jemand Erfahrungen mit den H&R Monotube Gewindefahrwerken?

the bruce

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34

Friday, 15. July 2011, 14:11

Das sind die meistverkauften Gewindefahrwerke für die PQ35-Plattform.
Mehr Erfahrung geht nicht.

Allerdings sind die Erfahrung nicht durchweg positiv. Insbesondere die
zu weiche Abstimmung und der große Einstellbereich führt bisweilen zu
Problemen mit der rechten Antriebswelle.

EVO 5

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35

Friday, 15. July 2011, 14:13

Das Problem besteht aber in 99% der Fälle nur für den 2WD.

Nökki

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Tuesday, 19. July 2011, 23:46

Ich meine das die Fotos von H&R sogar nur Federn sind und kein komplettes Fahrwerk.

the bruce

unregistriert

37

Wednesday, 20. July 2011, 13:48

Das Problem besteht aber in 99% der Fälle nur für den 2WD.



Das Problem mit der AW hängt davon ab ob man vorne rechts geteilte AWs hat oder die einfache lange Welle.
Die zu softe Abstimmung hat man mit jedem Modell und bei dem hohen Gewicht des RS3 erst recht.

Für mich wär's nix. :whistling:

TheRingThing

unregistriert

38

Wednesday, 20. July 2011, 14:16

Ich meine das die Fotos von H&R sogar nur Federn sind und kein komplettes Fahrwerk.


Ich habe bei mir die H&R "extratief" Federn drin. (um 50 Euro Aufpreis)

Gegenüber dem Standardfahrwerk macht das 60mm tiefer.
Gegenüber dem S-Line Fahrwerk (Bei mir der Ausgangspunkt) sind das so um 35 mm tiefer.

Mit 18x8 bei ET 40 und einem gut gefütterten Hinterbänkler, setzt das ganz leicht an der Radhausabdeckung auf.

Wenn sich die Federn mal gesetzt haben, wird das insgesamt ein wenig besser.
Bei den original Rädern könnte es aber passen.

Bei sehr schnellen Kurven und Bodenwellen kann es schon mal zum völligen aufsetzen mit der danach folgenden Gegenbewegung kommen.
(Restfederweg)
Das muss man schon mögen, respektive man sollte sich an das neue Fahrwerk herantasten.
Mittlerweile kenne ich das Verhalten und kann damit umgehen.
Die ersten male hatte ich aber beim Testen echt den Schweiß auf der Stirn.

Dafür mault jetzt ab und an das ESP, weil die wechselnden und auch möglichen Querbeschleuningungen
wohl höher liegen, als das was man dem guten Teil als Grenzwert mitgegeben hat.
Aber dafür gibt es ja den schönen Schalter.

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