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steve

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501

Samstag, 3. November 2012, 18:44

... auf diesen nicht abgestimmten rs3 kann audi keinesfalls stolz sein!
vor allem diese sche!? bremsen!

der nächste kann nur besser werden da sie ihn fix einplanen. fast alle anderen hersteller haben ein vergleichbares auto.

vor allem der 135i mit xdrive und handschalter klingt sehr verlockend!
RS 3 komplett schwarz
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earlgrey

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502

Samstag, 3. November 2012, 21:16

Klar hat manches Auto so seine Probleme.

Aber solche ,wie beim RS3 zu der Modelllaufzeit des A3 sind schon bemerkenswert.
Man könnte sagen : Demontage einer potentiellen Ikone ,denn das sSchlimmste ist ja das Verhalten von
Audi ,also der Umgang mit den Kunden eines solchen Topmodells.

Bremsen: Quietschen,schief ziehen,Versagen bei Nässe
Antrieb: Antriebswellen und Kardanwellenbrüche auch ohne Tuning und LC
Motor: Kettenprobleme,Spanner ,Motorschäden bei geringen km-Leistungen
und alte Hardware (Multimedia)

Egal ,was alles so wahr ist,aber wenn man die einschlägigen Foren liest,kämpft man schon mit seiner
Markentreue.

TheRingThing

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503

Samstag, 3. November 2012, 23:03


Bremsen: Quietschen,schief ziehen,Versagen bei Nässe


Also das hast Du bei sehr vielen VAG Produkten. Das ist nicht RS3 spezifisch.


Antrieb: Antriebswellen und Kardanwellenbrüche auch ohne Tuning und LC


Das ist wahrlich eine peinliche Nummer.


Motor: Kettenprobleme,Spanner ,Motorschäden bei geringen km-Leistungen


Auch nichts neues oedr RS3 spezifisches.


und alte Hardware (Multimedia)


Das ist die Hardware die eben im 8P aktuell war.
Was sollten die da auch vor einem Modellwechsel noch groß umstellen?
Der ganze Rotz muss ja auch wieder auf einige andere Steuergeräte abgestimmt sein.


Egal ,was alles so wahr ist,aber wenn man die einschlägigen Foren liest,kämpft man schon mit seiner
Markentreue.


Nun ja, die Alternativen sind auch nicht viel besser.
BMW hat bis zum abwinken Probleme mit seinen Achtzylindern, die Achsen gehen schon mal Gassi bzw. fliegen raus,
Daimler rosten wie Sau,...etc.

Hier mal das Ranking was die Otto Friedrich Uni Bamberg bei Händlern erhoben hat:

Rang Fabrikat: "Qualität der Neufahrzeuge"Mittelwert Ø

1 Honda 4,5
2 Subaru 4,5
3 Toyota 4,4
4 Opel 4,3
5 Daihatsu 4,1
6 Hyundai 4,0
7 Mazda 4,0
8 BMW 3,9
9 Suzuki 3,9
10 Ford 3,8
11 ŠSkoda 3,8
12 Mitsubishi 3,8 13 Jaguar 3,5
14 Seat 3,5
15 Volvo 3,4
16 Nisan 3,2
17 Porsche 3,2
18 Citroën 3,1
19 Audi 3,1
20 Peugeot 3,0
21 Saab 3,0
22 Smart 3,0
23 Volkswagen 2,9
24 Alfa Romeo 2,6
25 Chrysler 2,5
26 Fiat 2,5
27 Renault 2,4
28 Mercedes-Benz 2,3

Ich würde sagen, auch persönlich gefühlt kommt das in etwa hin.
Wobei ich Fiat hinter Mercedes ansiedeln würde.

earlgrey

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504

Sonntag, 4. November 2012, 08:05

Ja ,wenn alles schon vorher bekannt war oder VAG spezifisch ist incl dem indiskutablen Verhalten von Audi,
dann braucht man niemanden zu bedauern,da hast Du Recht.
Schade ist es trotzdem.

WolferlRS3

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505

Sonntag, 4. November 2012, 08:56

Audi ist momentan dabei, einen ehemals sehr guten Ruf zu verspielen. Da hilfts auch nichts, dass es bei BMW, Daimler oder so auch nicht viel besser ist.

Leider zieht sich das Thema über alle Modelle. Egal ob A1, Q3, RS3, Q5 oder A6 - irgendwie hat man als Käufer wirklich das Gefühl ein Vorserienauto zu fahren. Beim A1 gabs Anfangs Probleme (z.B. blanke Stelle am Kofferraum wegen zuschlagender Heckklappe), da fragt man sich wie das Auto die Endkontrolle bestehen konnte. Steuerkettenprobleme ziehen sich über viele Motorvarianten, nur beim 2.5 TFSI waren sie halt wirklich gehäuft im Verhältnis zur verkauften Anzahl.
Der Q3 hatte Probleme mit den unteren Türabschlüssen und anstatt einer mit der Heckklappe aufschwingenden Kofferraumabdeckung gibts es da ein rauszunehmendes Brett - selbst ein 1er Gold konnte das vor 35 Jahren besser.

Die nächste Autokrise kommt. 100%ig, und vermutlich spürt der Hersteller dass schon nächstes Jahr. Ob es dann für ein Umdenken zu spät ist. wird sich zeigen. Nicht umsonst sind Käufer eines Dacia Dusters z.B. sehr zufrieden. Da ist die Erwartungshaltung gegenüber dem was geliefert wird stark im Einklang. Bei Audi klafft hier eine rießen Lücke. Ich kaufe Premuim, zahle Premium und bekomme teilweise Opel/Ford Qualität. Gut für Audi dass ich bei Opel auch schon lange keine Opelqualität mehr bekomme, sondern mich hier eher auf Fiat Niveau wiederfinde.
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

Paramedic_LU

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506

Sonntag, 4. November 2012, 12:37

Aktuell der Passat CC meines Arbeitskollegen.
Rostet an 7 Stellen des Blech der Karosserie. Lackpusteln gibts und Beulen.
Die Karre ist paar Tage über 3 Jahre und VW sagt das sei kein Garantiefall :thumbdown:
Zudem flog ihm nach 1 Jahr schon das Schiebedach raus (was wohl beim CC öfters vorkommt) und die Leiste über der Windschutzscheibe ist auch schon 2x ausgebessert worden.
A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
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Öl-Finder für VW und Audi Fahrzeuge und die Übersicht der derzeit empfehlenswerten Öle und mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

TheRingThing

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507

Sonntag, 4. November 2012, 12:52

Was Opel betrifft, muss man mal eine Lanze brechen.
Opel ist schon sehr weit über dem derzeitigen Fiat Niveau.

Fehler In Allen Teilen trifft es bei Fiat übrigens gut:

2009 hatte ich für vier Monate einen Mietwagen.
Ein Bravo mit Multijet Diesel.
Der ging auch wie Hotte und machte mit gerade mal 2100 km bei Übernahme eigentlich auch Spass.

Dann platzte der Turboschlauch und die Kiste ging in den Motor Notlauf.
Wenn man die Maschine abstellte und gleichwieder startete war zwar der Notlauf gleich wieder weg,
man konnte aber nicht mehr allzu viel Gas geben, weil sonst gleich wieder der Notlauf das überdrehen des Turbos mangels Gegendrucks verhinderte.

Das zweite war dann aber wenig lustig: Auf der BAB frass sich ein Kolben der Vorderbremse.
Fazit: Ich wäre wenn ich nicht sehr reaktionsschnell und körnergefuttert daherkommen würde, schlagartig im 90° Winkel in die Leitplanken abgebogen.
Rechts hatte ich vorne keine Bremswirkung mehr.
Also zum Händler (Vermieter) geschlichen.
Keine Bremszangen vor 2-3 Wochen verfügbar. Wir haben aber den Kolben wieder gangbar gemacht, hieß es.
Ok. die Bremse funktionierte zwar wieder, aber mehr schlecht als recht.
Das hielt eine Woche, bis zum nächsten Fresser.

Ich habe die Karre dann stehen gelassen und dem Händler gesagt wo er sich die abholen kann.
Gemietet habe ich dann erst einen Citroen C4 und danach einen Golf, bis ich meinen A3 fand und kaufte.

Was Audi betrifft, bemängele ich deren Qualität schon lange.
Wenn ich aber den z.B. den 1er BMW (auch als Mietwagen ne Zeit gefahren) mit dem A3 vergleiche, ist der A3 zumindest das kleinere Übel.
Und noch ein Vergleich: Der 1er BMW ist allemal besser als die Mercedes A-Klasse die ich auch 2 Monate (danach 1 Monat B-Klasse - was aber nicht wirklich besser war) fuhr.

Audi und Qualität:

Es sind halt so die unnötigen oft kleinen Dinge.
Dinge, die wenn man die Marge pro Fahrzeug um sagen wir mal 20 - 30 Euro an Preisdifferenzen
beim Teileeinkauf zu Gunsten besserer Teile reduzieren würde, signifikant verbessern könnte.
Da wäre die sich daraufhin einstellende höhere Kundenzufriedenheit das beste Marketing.

Schlechte Bremsen, hakende Getriebe, Kettenthema, ZMS, falsche Wartungsintervalle uvm.
Die Themen kennen wir alle nicht erst seit kurzer Zeit.

So aber verzettelt man sich in Facebookblödsinn, protzigen Messeständen, sinnloser Bling Bling Events und so weiter.
Das Geld wäre an anderer Stelle besser investiert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (4. November 2012, 13:18)


earlgrey

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508

Sonntag, 4. November 2012, 13:03

Wenn es nützt,übernehme ich die fehlende Marge von 20 bis 30€ auch noch selber.

TheRingThing

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509

Sonntag, 4. November 2012, 13:23

Solche Aussagen mögen für das eigene Gefühl richtig sein, sind aber das völlig falsche Signal, wenn man die Margen bedenkt.

Es würde mich dennoch interessieren, wie z.B. die Börse reagieren würden, kündigte man eine massive Qualitätssteigerunginitiative im Hinblick
auf Nachhaltigkeit an, reduziert aber dabei den Gewinn um ein paar Prozentpunkte.
Es wäre eine Frage der Kommunikation.

quattrofever

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510

Dienstag, 13. November 2012, 09:19

...
Es würde mich dennoch interessieren, wie z.B. die Börse reagieren würden, kündigte man eine massive Qualitätssteigerunginitiative im Hinblick
auf Nachhaltigkeit an, reduziert aber dabei den Gewinn um ein paar Prozentpunkte.
Es wäre eine Frage der Kommunikation.


Ich denke das würde einschlagen wie eine Bombe. Bisher sind aber alle auf Gewinn aus und versuchen immer so ein Mittelding zu erreichen. Ich glaube auch, wenn Audi noch mehr auf Qualität setzen würde (was sie meiner Meinung nach gut im Innenraum umsetzen) könnten sie in der Premiumklasse ganz schnell ganz vorne sein. Dafür müsste man natürlich wirklich auf ein paar Prozentpunkte Gewinn verzichten aber ob sie das jemals tun werden,...., ich bezweifel es.
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WolferlRS3

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511

Dienstag, 13. November 2012, 09:58

Kein Unternehmen kann ewig wachsen, dass entspricht schon der reinen Logik. Audi könnte somit Marketingtechnisch einen rießen Schritt machen und gleichzeitg einen geringeren Gewinn als absichtlich gewollt und damit positiv vermarkten
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

TheRingThing

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512

Dienstag, 13. November 2012, 13:56

Man kann bis maximal 100 % Marktanteil wachsen, was auf natürliche Weise die Gewinne begrenzt, außer man dreht am Preis und dann käme wieder ein billigerer Anbieter zum Zug.
Fraglich ist in der heutigen Zeit ob sich die Ratingagenturen, Banken, Anleger oder Fondsverwalter selbst damit auf lange Sicht zufrieden geben würden.

Da 100% Marktanteil nur Theorie sind, gilt es sich in seiner Nische möglichst gut aufzustellen.
Wie wir alle wissen folgt auf jedes Hoch auch mal wieder ein Tief.
Und dann sind treue und vor allem überzeugte Markenenthusiasten das Salz in der Suppe.

Die gewinnt man aber nicht nur mit kurzfristigen Emotionen, sondern wie es schon immer war mit Qualität.
Denn geht es einer Volkswirtschaft mal wieder nicht so gut, wird sich das Volk von den Emotionen lösen und wieder etwas nüchterner
auf die reine Qualität konzentrieren.
Dumm nur, wenn sich der Mob den ganzen Facebook Bling Bling dann aus den Augen reibt und bei der Qualität nicht wirklich viel gutes erblickt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (13. November 2012, 15:31)


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jb.13 (13.11.2012)

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Dienstag, 13. November 2012, 14:22

Was ich die letzten Jahre andauernd mitbekomme, ist das gerade die kleineren Firmen aus dem Mittelstand (ich nenn sie mal Familienbetriebe), in Sachen Qualität extrem führend sind !
Woran es in meinen Augen liegt, ist das in den kleinen Familienbetrieben das Management mit der Firma in der Kinderwiege aufwächst und sogut wie nicht wechselt, bis die Folgegeneration dran ist. Ein gesundes und erfolgreiches Miteinander Schaffen steht hier meißt noch immer an erster Stelle.
Bei den großen Unternehmen wechselt das Management alle paar Jahre durch, kaum Einer sitzt länger als 5 Jahre auf einem Posten. Teilweise kommen die Leute aus komplett fremden Branchen und haben nur sehr wenig hintergrundwissen über die tieferen Abläufe in der Firma. Hier zählen nur Fakten und der Sparstrumpf, mit dem Drang zum Zahlenerfolg, ist in Deutschland noch immer ein Lieblingsschmuckstück, was kaum einer ablegen möchte.
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

WolferlRS3

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Dienstag, 13. November 2012, 14:57

Audi muß inzwischen mehr als aufpassen wo der Ruf hingeht. Zur Zeit mag Audi ja noch auf der Erfolgswelle schwimmen, aber wie TRT so schön sagt, bei der nächsten Krise kanns dann schon eng werden. Denn dann fangen auch vorher spendable, potentielle Autokäufer an sich genau zu überlegen ob ein neuer Audi sinnvoll ist. Gut für die Marken, die dann qualitätiv gut aufgestellt sind und das Wort Service nicht nur aus dem Duden kennen.

Ich würde sagen, Audi hat sehr spannende Jahr vor sich, denn die nächste Autokrise kann schon 2013 kommen, aber sie kommt 100%ig in den nächsten Jahren. Gut nur für Audi, dass vergleichbare Premiummarken auch nicht wirklich besser dastehen
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

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Dienstag, 13. November 2012, 21:08

Was ich die letzten Jahre andauernd mitbekomme, ist das gerade die kleineren Firmen aus dem Mittelstand (ich nenn sie mal Familienbetriebe), in Sachen Qualität extrem führend sind !
Woran es in meinen Augen liegt, ist das in den kleinen Familienbetrieben das Management mit der Firma in der Kinderwiege aufwächst und sogut wie nicht wechselt, bis die Folgegeneration dran ist. Ein gesundes und erfolgreiches Miteinander Schaffen steht hier meißt noch immer an erster Stelle.
Bei den großen Unternehmen wechselt das Management alle paar Jahre durch, kaum Einer sitzt länger als 5 Jahre auf einem Posten. Teilweise kommen die Leute aus komplett fremden Branchen und haben nur sehr wenig hintergrundwissen über die tieferen Abläufe in der Firma. Hier zählen nur Fakten und der Sparstrumpf, mit dem Drang zum Zahlenerfolg, ist in Deutschland noch immer ein Lieblingsschmuckstück, was kaum einer ablegen möchte.

Das ist ein Teil der Wahrheit Daniel. Familienbetriebe müssen ja langfristig denken. Die wollen schließlich auch als Rentner auch noch vom Ertrag des Unternhemens leben können. Und deren Kinder und Kindeskinder auch. Da ist also langfristig nicht 5 sondern 50 Jahre.
Wenn Audi strategische Entscheidungen treffen will, dann ist das eine, die vermutlich mindestens in Wolfsburg abgenickt wird. Schließlich machen die ja auch die Zielvorgaben. Und Ziele setzt man sich in einem Zeitraum, den man überblicken kann. Das wird üblicherweise etwa 3-5 Jahre sein.
Und wenn das Ziel heißt "Marktführer nach Zulassungszahlen im Premiumsegment bis 2015" (war da nicht so was?), dann macht man das eben. Und um Marktanteile zu gewinnen, muß man besser sein als die Wettbewerber. Aber nicht qualitativ... Hauptsache, der Kunde kauft bei Audi.
Das scheint im Moment auch ganz gut zu funktionieren - solange der Audi-Style hip ist. Wenn aber mal Motor/Fahrwerk wichtiger werden, dann kommt BMW wieder weiter. Ist mehr Komfort gefragt, wirds Mercedes sein.

Am Ende siegt aber doch immer nur der Aktionär - und der wohnt in Wolfsburg.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

Moderator der besten Audi-Community der Welt!

warhoundS3

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516

Freitag, 10. Mai 2013, 20:55

hallo,

sag, hat wer von euch ne Ahnung ob die Einspritzventile vom RS3 in den BHZ Block vom S3 passen ?

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517

Freitag, 10. Mai 2013, 23:04

Hey,

soweit ich weiß gibts fürn S3 doch größere Einspritzdüsen, müssen die Ventile da mit gemacht werden?
Oder was ist da der Vorteil davon?

Mfg
Audi A4 V6 Kompressor (450)
Audi S3 R4 Turbo 2010-2015 (385)

earlgrey

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Samstag, 11. Mai 2013, 09:15

Ich denke er meint auch die Einspritzdüsen.

warhoundS3

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519

Samstag, 11. Mai 2013, 11:10

Naja was ich meine ist, die bearbeiteten Ventile von zb HGP kosten fast 1500€ während die vom RS3 irgendwo bei 200 pro Ventil liegen. Dabei ist der Durchsatz von den RS3 Ventilen trotzdem noch größer als gegen über Serienventilen von S3. Darum würde ich gerne wissen ob die auch beim S3 rein passen. Achso und in ETKA gibt es nur Einspritsventile, ja klar es sind Düsen, werden aber dort als Ventile aufgeführt.