Hallöchen...
lange musste ich sparen, bis ich mir endlich Anfang 2006 meinen Traum von einem A3 3,2l Quattro erfüllen konnte. Zwar war dies "nur" ein Gebrauchtwagen, aber alles passte. Die Optik, die Ausstattung, der Zustand, er hatte erst 22.500 km runter und der Service des Autohauses (Automobille Zollernalb) war ebenfalls super und vor allem stimmte der Preis 
Im April 2006 holte ich ihn dann endlich ab. Der Leidensweg begann jedoch relativ schnell, wobei ich Anfgangs eben noch Garantie darauf hatte! Folgende Stationen musste ich seither durchleben:
- Im Juni/Juli 2006 musste der Seitenairbag des Fahrersitzes getauscht werden - war ein Garantiefall.
- Im August 2007 wurde die Zylinderkopfdichtung repariert - Garantie war leider rum, jedoch bekam ich von Audi 50% Kulanz.
- Im Oktober d. J. (2009) war dann der Austausch der Steuerkette und des Kühlmittelbehälters notwendig - Audi war sehr kulant und übernahm zu 100% Material- und zu 70% Lohnkosten.
Nun hoffte ich, dass endlich mal Ruhe wäre, zumindest vorübergehend. Leider war dies jedoch nicht der Fall. An einem Freitag holte ich mein scheinbar repariertes (geliebtes) Auto ab und stellte es in die Garage. Zwei Tage später, als ich es wieder heraus fuhr, musste ich feststellten, dass es sich anhörte, als wäre ein Dieselmotor eingebaut worden.
Gleich darauf wieder ab ins Autohaus. Leider konnte man mir nicht sofort sagen, woher dieses schreckliche Geräusch kam. Zwei Wochen musste ich warten, bis ich wieder einen Termin erhielt.
Was war defekt??? Das Zweimassenschwungrad und die Kupplung wäre auch fast fällig.
Natürlich war dies nicht der Einbaufehler des Autohauses, auch wenn sich mein Auto vor dem ersten Werkstattbesuch einige Tage zuvor nicht so anhörte. Dies soll keine Unterstellung sein, da ich keine eindeutigen Beweise hab (leider).
Nun "musste" ich selbst wieder bei Audi anrufen, da die direkte Kulanzanfrage abgelehnt wurde.
Hier noch paar Punkte, die sehr zu bemägeln waren an dem Autohaus XY in 72160. Aus rechtlichen Gründen bzw. vorsichtshalber möchte ich keinen Namen nennen:
- Angesetzt für die Reperatur der Steuerkette / des Kühlmittelbehälters waren drei Tage. Sobald das Auto fertig ist, werde ich angerufen. Am fünften Tag rief ich an und holte es.
- Angesetzt für die sozusagen jetzige Reperatur waren zwei Tage. Sobald man wüsste, was das Problem ist, werde ich angerufen. Am zweiten Tag rief ich an und bekam die Info: "Heute wirds auf keinen Fall fertig". Man wollte mich am dritten Tag gleich morgens anrufen. Als die Zeit mehr als vorbei war rief ich an. Der Meister war nicht zu sprechen, ich werde zurück gerufen hieß es. Über eine Stunde später rief erneut ich an. Zufällig hatte ich den Chef dran und hab erstmal meiner Wut freien lauf gelassen. Ich bestand auf nen Mietwagen, da ich auf ein Auto angewiesen bin. Ebenfalls wieder hieß es, man würde mich zurück rufen, wenn man ein Auto organisiert hätte. 3,5 Stunden später rief....... genau - ich an. Ich könne kommen, man hätte ein Mietwagen. Natürlich bestand ich darauf, dass dieser kostenlos ist. Diesen Mietwagen werde ich wohl erstmal noch ein paar Tage fahren müssen. Ist noch nicht einmal ein Audi
- Der dritte und ägerlichste Punkt, hatte ich ja oben schon genannt mit dem Zweimassenschungrad.
Also, falls ihr mir gute Ratschläge habt, was ich tun soll - schließlich möchte ich das Rad nicht zahlen, da ich vermute, dass der Defekt beim Wiedereinbau enstanden ist - wäre ich euch sehr dankbar.
(Wie gesagt, auf anraten des "tollen Autohauses" hab ich direkt bei Audi angerufen und um Kulanz gebeten.
Ebenso könnt ihr mich kontaktieren, falls es euch interssiert, wie es weiter- bzw. ausgegangen ist.
[size=14]dieRissa[/size]
P.S. Wem ich sehr zu dank verpflichtet bin ist Paramedic LU. Er konnte mir stets gute Ratschläge geben und war immer sehr hilfsbereit und nett.
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