Beiträge von A3Q - Lexikon

    [lexicon]Feinstaub[/lexicon]
    Winzige Feinstaub-Partikel entstehen entweder direkt in Automotoren, Kraftwerken und Industrieanlagen oder indirekt durch [lexicon]Stickoxide[/lexicon] und andere Gase. Die Teilchen gelangen in die Lunge und dringen in den Blutkreislauf ein. Sie können Entzündungen der Atemwege hervorrufen, außerdem Thrombosen und Herzstörungen. Der Feinstaub-Ausstoß ist in Deutschland seit Mitte der 1980er Jahre deutlich gesunken. Städte haben Umweltzonen eingerichtet, um ihre Feinstaubwerte zu senken.
    [lexicon]Feinstaub[/lexicon] entsteht aber nicht nur in den Motoren. Auch der Abrieb von [lexicon]Reifen[/lexicon] und Bremsen löst sich in feinsten Partikeln. Genauso entstehen im Schienenverkehr bei jedem Anfahren und Bremsen feiner Metallabrieb an den Schienen. All das landet ebenfalls als [lexicon]Feinstaub[/lexicon] in der Luft.

    Zitat Audi K-Mann :
    Unsere Betriebsanleitung schreibt vor, dass man die ersten 1000 und die folgenden 500 Kilometer einfahren soll. Das ist natürlich immer richtig (....weil es da so steht)

    Unsere Entwickler reden pauschal von den ersten 20 Betriebsstunden als Einfahrzeit. Das enstspricht ca. den o.g. Werten. Wenn man allerdings einmal ein Fachbuch in die Hand nimmt (z.B. Müller -Welt Verlag: Fachbuch der KFZ Technik) so spricht man in diesen Büchern von Einfahrzeiten von bis zu 10 000 km.

    ACHTUNG: das heißt nicht, daß der Kunde so lange rumschleichen soll, sondern so lange dauert es, bis sich alle mechanischen Bauteile optimal aneinander angepasst haben.

    Wir haben die Erfahrung gemacht, daß ein Benzinmotor die Einlaufzeit nicht so eng sieht. Meine Dieselmotoren (ich hatte alle vom 3 Zyl 90 PS A2 bis zum 180 PS V6 im Allroad) liefen alle nach ca. 5000 km richtig gut. Der Verbrauch ging deutlich runter und das Ansprechen des Motors wurde fühlbar spontaner. Ferner kommt dazu, dass der quattro Antrieb mehr mech. Bauteile hat - dort gelten anfangs auch erhöhte Reibungswerte.

    HINTERGRUND:
    beim Dieselmotor treten deutlich höhrere Verbrennungsdrücke auf als beim Benziner. Dadurch bekommt ein Dieselkolben straffere Kolbenringe als der Benziner. Ebenso ist der Dieselmotor weitestgehend ein Graugrussmotor - der Benziner ein Leichtmetallguss. Da der Kolbenwerkstoff (Alu/Si) gleich dem Blockwerkstoff ist, ist das thermische Dehnungsverhalten beim Benzinmotor unkritischer als beim Diesel. Bei der neuen V6 Dieselbaureihe werden jetzt s.g. Vermikular Werkstoffe beim Kurbelgehäuse verwendet. Durch ein Audi patentiertes Verfahren wird nach dem Guss die Zylinderlauffläche per Laser gehont (feinstbearbeitet). Dadurch erhalten wir eine deutlich härtere Lauffläche und ein optimiertes Einlaufen der Bauteile.uw

    [lexicon]Katalysatoren[/lexicon]
    Katalysatoren haben die Aufgabe, gefährliche Gase zu anderen Stoffen abzubauen. In Autos wandelt der Drei-Wege-Kat giftiges Kohlenmonoxid (CO) mit Hilfe von Sauerstoff zu CO2, längere Kohlenwasserstoffe zu CO2 und Wasser sowie NO und CO zu Stickstoff und CO2 um. Der sogenannte Oxidations-Kat bei Dieselwagen ermöglicht jedoch nur die ersten beiden Reaktionen, so dass Dieselabgase noch mehr [lexicon]Stickoxide[/lexicon] enthalten als Benzinerabgase. Eingespritzter Harnstoff („AdBlue“) kann das Problem entschärfen: Im Abgasstrom bildet sich so zunächst Ammoniak, der anschließend in Stickstoff und Wasser überführt wird.
    Löschung beantragen
    Begründung der Löschung
    Bedenklichen Inhalt melden
    Begründung bzw. Anmerkung

    [size=14]Produktinfo Lambda Additive[/size]

    Lambda Tank Otto 500 ml
    Lambda Tank Diesel 500 ml / 750 ml
    Lambda Oil Primer 250 ml / 500 ml
    Lambda Oil Primer EXTRA 250 ml


    Wie verwende ich Lambda Produkte?


    Lambda Tank Otto für Benzinfahrzeuge

    Zur Vorbeugung von Ablagerungen und/oder der Reinigung von leichten Ablagerungen reicht es 1 Dose 500ml auf einen vollen Tank Benzin zu geben.
    Wiederholung zu jedem Service (alle 10-15000km)
    Normales Fahren reicht völlig aus

    Bei Problemen oder Ablagerungen 1 Dose 500ml auf einen halben Tank Benzin geben.
    Zum Normalen Fahren sollte man ab und zu auch Beschleunigen und auch mal etwas strammer Fahren, bzw. Autobahnfahrten vornehmen. Den Tank auf Viertel runterfahren und dann Nachtanken.


    Lambda Tank Diesel für Dieselfahrzeuge

    Zur Vorbeugung von Ablagerungen und/oder der Reinigung von leichten Ablagerungen reicht es 1 Dose 500ml auf einen vollen Tank Diesel zu geben.
    Wiederholung zu jedem Service (alle 10-15000km)
    Normales Fahren reicht völlig aus

    Bei Problemen oder Ablagerungen 1 Dose 500ml oder 750 ml auf einen halben Tank Diesel geben.
    Zum Normalen Fahren sollte man ab und zu auch Beschleunigen und auch mal etwas strammer Fahren, bzw. Autobahnfahrten vornehmen. Den Tank auf Viertel runterfahren und dann Nachtanken.


    Lambda Oil Primer

    Er dient zur Reinigung des Ölkreislaufes im Rahmen des Ölwechselservice.
    Er wird dem [lexicon]Motoröl[/lexicon] beigefügt.

    Motoren bis 5-Liter Ölvolumen : 250 ml-Dose
    Motoren über 5-Liter Ölvolumen: 500 ml-Dose
    Bei VW/Audi Aggregaten mit 1,8 bzw. 2-Liter Hubraum sollte man auch die 500 ml-Dose nehmen.

    Es ist darauf zu achten, daß alles zügig nacheinander gemacht wird.

    Vor dem Einfüllen ist der Ölstand zu kontrollieren.
    Bevor man den Oil Primer einfüllt, muss man 500 ml Altöl ablassen oder absaugen.
    Bei Verwendung der 250 ml-Dose statt der 500 ml-Dose, dementsprechend nur 250 ml.

    Den Motor ca. 3-5 Minuten im Stand laufen lassen, um eine gute Durchmischung zu erhalten.

    Danach den Motor ca. 30 bis maximal 50 km fahren.
    Der Motor ist warmzufahren. Danach sollte man das Fahren mit konstanter Drehzahl oder konstanter Geschwindigkeit vermeiden. Eine Reinigung ist hier nicht so effektiv.
    Um alle Teile gut zu säubern, sollte man wechselnde Lastzustände herbeiführen.
    Öfteres Beschleunigen, auch mal höhere Drehzahlen, Autobahn.
    Viele Teile im Motor wie Nockenwellenversteller, Kettenspanner, Ölventile leben von der Bewegung. Nur wenn Sie richtig bewegt werden, können sie effizient gereinigt werden.
    Bei den Nockenwellenverstellern ist es wichtig, dass sie alle Verstellwege auch ausreizen.

    Nach der Fahrt ist das [lexicon]Motoröl[/lexicon] SOFORT abzulassen !!!
    Es darf nicht abkühlen. Ein Ablassen des [lexicon]Motoröl[/lexicon] zu einem späteren Zeitpunkt darf nicht erfolgen.

    Danach den Ölfilter erneuern und frisches Öl einfüllen.
    Ca. 5-10 km fahren, um die wenigen Reste gut mit dem frischen Öl zu vermischen.


    Lambda Oil Primer EXTRA

    Der Oil Primer EXTRA dient der Reinigung von Verschmutzungen im laufenden Betrieb, die vom normalen Oil Primer nicht gelöst werden konnten.
    Oft kann es vorkommen, dass die bis zu 50 km Reinigungsfahrt zu kurz ist und nicht ausreicht, um alle hartnäckigen Verschmutzungen zu lösen.
    Der Oil Primer EXTRA löst die durch den Oil Primer bereits angelösten Verschmutzungen schonend weiter auf und führt sie dem Ölfilter zu.
    Es ist kein Reiniger im herkömmlichen Sinne, sondern besitzt schmierende Komponenten.

    250 ml Oil Primer EXTRA in den Ölkreislauf geben. Motor starten und ca. 3 Minuten im Stand laufen lassen.
    Dann SOFORT MINDESTENS 10 Km zur Durchmischung fahren !!!
    Das ist unbedingt einzuhalten.

    Der Oil Primer EXTRA darf nur in frisches Öl gegeben werden. NICHT in Öl was schon länger im Motor ist !!!

    Dauer: Es wird angeraten nicht mehr als 5000-7500km damit zu fahren.

    Im Anschluß, wenn die Kilometer erreicht sind, sollte man eine Ölspülung mit dem Lambda Oil Primer vornehmen, um alle Reste des Oil Primer EXTRA und gelösten Stoffe aus dem Motor zu spülen. Danach wieder frisches Öl mit neuem Filter verwenden.

    Der Ölstand ist so einzustellen, dass mit den 250 ml des Oil Primer EXTRA die vom Hersteller geforderte Füllmenge erreicht ist.

    Die Volkswagen AG führte für die Marken Audi, Seat, Skoda und Volkswagen weltweit den Modularen Querbaukasten, kurz [lexicon]MQB[/lexicon] genannt, ein.

    Hinter dem Kürzel [lexicon]MQB[/lexicon] verbirgt sich im Hinblick auf die Konstruktion und Produktion künftiger Automobile mit vorn quer eingebauten Motoren ein Wendepunkt. Hintergrund: Bestandteil des Modularen Querbaukastens ist eine flexible Fahrzeugarchitektur, bei der konzeptbestimmende Abmessungen wie Radstände, Spurbreiten, Rädergröße und Sitzposition im Konzern abgestimmt und variabel sind. Andere Abmessungen wie der Abstand der Pedalerie zur Radmitte sind immer gleich und ermöglichen eine einheitliche Vorderwagensystematik.

    Der [lexicon]MQB[/lexicon] erstreckt sich dabei über die Segmente A0 bis B. Bei Volkswagen sind das zum Beispiel die Modelle Polo, Beetle, Golf, Scirocco, Jetta, Tiguan, Touran, Sharan, Passat und Volkswagen CC. All diese Modelle können künftig – trotz unterschiedlicher Radstände und Spurbreiten – theoretisch auf der gleichen Fertigungslinie gebaut werden. Ebenso wird es möglich sein, Modelle verschiedener Marken, die auf der MQB-Architektur basieren, gemeinsam zu produzieren. Die ersten neuen Fahrzeuge, die auf der Basis des [lexicon]MQB[/lexicon] entstehen, werden der Nachfolger des Audi A3 und der nächste Golf sein.

    Eines der hervorstechenden Merkmale des Modularen Querbaukastens ist die einheitliche Einbaulage aller Motoren. Eine zentrale Rolle übernehmen dabei der in die MQB-Strategie integrierte Modulare Ottomotorbaukasten (MOB) und der Modulare Dieselmotorbaukasten (MDB). Der MOB umfasst die neu entwickelte Motorenreihe EA211 (40 kW / 60 PS bis 110 kW / 150 PS) – zum Spektrum gehören hier die weltweit ersten Vierzylinder mit Zylinderabschaltung (ACT). Für den MDB wurden die Motoren der Reihe EA288 (66 kW / 90 PS bis 140 kW / 190 PS) ebenfalls neu entwickelt. Unter dem Strich wird der Konzern die Motor- und Getriebe-Varianten im MQB-System durch die neuen Aggregate-Familien um rund 90 Prozent reduzieren, ohne jeglichen Nachteil. Im Gegenteil: Der [lexicon]MQB[/lexicon] macht es möglich, neben den konventionellen Verbrennungsmotoren auch alle gängigen alternativen Antriebe in identischer Einbaulage ohne Einschränkungen darzustellen – von Erdgas- über Hybridversionen bis hin zum rein elektrischen Antrieb. Den hat Volkswagen im Bereich des [lexicon]MQB[/lexicon] bereits für das Jahr 2013 im dann neuen Golf Blue-e-Motion angekündigt.

    Mit dem [lexicon]MQB[/lexicon] eröffnet sich für den Volkswagen Konzern die Möglichkeit, langfristig und weltweit mehr denn je Volumen- und Nischenmodelle von höchster Qualität zu extrem wettbewerbsfähigen Kosten herstellen zu können – individuell zugeschnitten auf die Erfordernisse unterschiedlichster Märkte wie Europa, China und Amerika, aber auch auf Schwellenländer wie Indien. Parallel wird der Volkswagen Konzern mit der Einführung der ersten MQB-Baureihen die Fahrzeuggewichte und damit den Verbrauch signifikant reduzieren und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Außerdem werden insgesamt 20 Innovationen auf den Gebieten Sicherheit und Infotainment eingeführt, die bis dahin höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren. Hierzu gehört die neue Multikollisionsbremse; sie hilft durch eine automatisch eingeleitete Bremsung, nach dem ersten Aufprall die Intensität weiterer Unfälle zu mindern. Der ADAC hat das System soeben mit dem “Gelben Engel“ für Innovationen ausgezeichnet. Die Multikollisionsbremse wird in der nächsten Audi A3- und Golf-Generation serienmäßig an Bord sein.

    Innerhalb des Konzerns ergänzt der unter Federführung der Marke Volkswagen entwickelte [lexicon]MQB[/lexicon] den von Audi verantworteten Modularen Längsbaukasten (MLB), den Modularen Standardantriebsbaukasten (MSB) mit Porsche als Kompetenzzentrum und die „New Small Family“ mit dem Volkswagen up!, SEAT Mii und ŠKODA Citigo als kompakteste Fahrzeugbaureihe.

    Die wegweisende Bedeutung der Baukasten-Strategie und das damit realisierte Innovationspotential dieser neuen Fahrzeug- und Produktionsarchitektur spiegeln sich unter anderem in der Tatsache wider, dass Volkswagen mit dem Modularen Querbaukasten als einer von fünf Finalisten für den „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft – Erster Innovationspreis der Welt®“ nominiert worden ist. Der renommierte Award wird seit 1980 alljährlich vom Wirtschaftsclub Rhein-Main und seit 2011 zusammen mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften ausgeschrieben. Am 11. Februar werden die Preisträger im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, ausgezeichnet.


    Design und Package profitieren
    Durch die Vorverlagerung der Vorderräder ergeben sich besonders ausgewogene Proportionen im Design, ergänzt um eine optimierte Raumausnutzung für die Insassen: das sogenannte Package. Im Gegensatz zum Plattform-Gedanken eröffnet ein modulares Baukastenprinzip viel mehr Spielraum im Design unterschiedlichster Fahrzeuge, auch für emotionale Nischenmodelle – dank variabler Radstände oder Spurbreiten zum Beispiel.


    Weniger Verbrauch und Verschmutzung
    Dank der völlig neu entwickelten und konsequent auf CO2-Reduzierung getrimmten Motorenfamilien mit serienmäßigen Start-Stopp-Rekuperationssystemen, der Weltneuheit aktives Zylindermanagement bei Vier-Zylinder-Motoren bis zu EU-6-Zertifizierung und CNG-Angebot werden die Emissionen signifikant reduziert. Davon profitieren im Endausbau des [lexicon]MQB[/lexicon] mehrere Millionen neuer Kunden. So verringert der [lexicon]MQB[/lexicon] die CO2- Emissionen um mehr als eine Million Tonnen pro Jahr. Wer komplett emissionsfrei fahren möchte, kann dies ab 2013 mit einem rein oder großteils (Plug-In Hybrid) elektrisch getriebenen Blue-e-motion Modell tun.


    Umkehrung der Gewichtsspirale
    Der [lexicon]MQB[/lexicon] führt darüber hinaus dank eines intelligenten Materialmixes und modernster Konstruktionsprinzipien zur Umkehrung der Gewichtsspirale. Beispiel Golf: Trotz massiver Fortschritte im Bereich des Komforts und der Sicherheit wird das Gewicht der künftigen Golf Generation auf dem Niveau der vierten Generation (1997 - 2004) liegen. Mehr Fahrspaß – weniger Verbrauch.


    Mehr Sicherheit und Komfort
    Das modulare Baukasten-Prinzip ermöglicht rund 20 Innovationen auf den Gebieten Sicherheit, Fahrerassistenz und Infotainment, die bislang höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren. Das ist nicht nur positiv für den Neukunden, auch andere Verkehrsteilnehmer können profitieren. So bringt der [lexicon]MQB[/lexicon] serienmäßig ein Novum in die Kompaktklasse: das neue Multikollisionssystem. Ähnliches gilt für das breite Angebot von Fahrerassistenzsystemen, die nun in der Kompaktklasse verfügbar sind. Die hohen Stückzahlen des [lexicon]MQB[/lexicon] lassen eine signifikante Verringerung von Folgekollisionen im realen Verkehrsgeschehen erwarten. Zusätzlich zu den neuen aktiven Sicherheitssystemen erhöht der [lexicon]MQB[/lexicon] dank einer verbesserten Crashstruktur die passive Sicherheit in allen Modellen.


    Quellenhinweis: Volkswagen AG

    Die [lexicon]Klimaanlage[/lexicon] besteht im Wesentlichen aus Kältesystem, Heizung und Gebläseeinheit. Sie ergänzt das Lüftungssystem in einem Fahrzeug.
    Das Kältesystem arbeitet wie folgt:
    Der vom Motor angetriebene Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel. Dieses erhitzt sich dabei und wird im Anschluss in den Kondensator geleitet, wo es sich abgekühlt und verflüssigt. Ein Expansionsventil spritzt die abgekühlte Flüssigkeit in den Verdampfer ein, wo das Kältemittel verdampft. Bei diesem Vorgang wird der Umgebung Wärme entzogen.

    Vereinfacht ausgedrückt wird die Luft, bevor sie in den Innenraum gelangt, durch den Verdampfer im Klimagerät geführt und gibt dort ihre Wärme an das Kältemittel ab.
    Die gekühlte und getrocknete Luft wird dann in das Fahrzeuginnere geblasen.
    Einige Systeme verfügen über einen extern geregelten Kompressor mit einer regelbaren Verdampfertemperatur zwischen 2 und 12 °C. Dadurch wird die Luft nicht mehr als nötig entfeuchtet bzw. abgekühlt, und der Energiebedarf und damit auch der Kraftstoffverbrauch gesenkt.

    Der Volkswagen/Audi-Konzern bietet für seine Modelle sowohl eine halbautomatische [lexicon]Klimaanlage[/lexicon] wie auch eine Klimaautomatik "Climatronic" an.


    Climatronic
    Die Climatronic regelt die Innenraumtemperatur gemäß der vorgewählten Wunschtemperatur mit automatischer Anpassung der Gebläsedrehzahl und Betätigung der Luftverteilungsklappen. So gewährleistet sie bei allen Betriebs- und Witterungsverhältnissen ein angenehmes Klima mit möglichst zugfreier Durchströmung der Luft im Fahrgastraum. Die elektronische Steuerung der Climatronic erfasst alle wichtigen Einfluss- und Störgrößen wie z. B. Sonnenstand, Sonneneinstrahlung und Außentemperatur und führt entsprechend mehr oder weniger kühle Luft zu.
    Durch die Einbindung des Steuergerätes in den CAN-Datenbus, stehen darüber hinaus weitere Komfortmerkmale zur Verfügung: Der automatische Umluftbetrieb bei Aktivierung der Scheibenreinigung oder Einlegen des Rückwärtsgangs bewahrt die Insassen vor Geruchsbelästigungen. Die geschwindigkeitsabhängige Regelung der Gebläsedrehzahl mit automatischer Anpassung der Ausströmtemperatur verringert das Geräuschniveau bei langsamer Fahrt.
    Des Weiteren aktiviert die Climatronic per einfachen Knopfdruck auch die Defrostfunktion bei beschlagenen oder vereisten Scheiben. Dabei wird bei hoher Gebläseleistung der gesamte Luftstrom an die Innenseite der Scheibe gelenkt. Liegt die Außentemperatur über 2,5 °C, schaltet sich die Kälteanlage zum Trocknen der Luft mit ein.
    Die Climatronic von Volkswagen sorgt auf diese Weise für ein höheres Wohlbefinden der Insassen, mehr Komfort und Sicherheit. Durch die angenehme Temperierung bleibt die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit des Fahrers als Voraussetzung für sicheres Fahren erhalten.

    Fahrzeugabhängig kommen verschiedene Ausstattungen zum Einsatz:

    1-Zonen-Temperaturregelung

    2-Zonen-Temperaturregelung
    Teilt den Fahrgastraum in zwei Klimazonen. Fahrer und Beifahrer können ihre Temperatur unabhängig voneinander wählen.

    3-Zonen-Temperaturregelung
    Fahrer, Beifahrer und Passagiere im hinteren Fahrgastraum können ihre Temperatur unabhängig voneinander einstellen.

    4-Zonen-Temperaturregelung

    Folgende Übersicht der [lexicon]Lackcodes[/lexicon] wurde von unserem Moderator Klaschi bereitgestellt


    Auflistung der [lexicon]Lackcodes[/lexicon].

    AKOYASILBER
    LY7H

    ARKTISWEISS
    LY9D

    AVUSSILBER
    LY7J

    BRILLANTROT
    LY3J

    BRILLIANTSCHWARZ
    LY9B

    DELFINGRAU
    LX7Z

    FLIEDERBLAU
    LZ4U

    GRANATROT
    LZ3F

    KIRSCHSCHWARZ
    LZ9X

    LAVAGRAU
    LZ7L

    LICHTSILBER
    LY7W

    LIQUIDBLAU
    LY5J

    MAURITIUSBLAU
    LZ5C

    MISANOROT
    LZ3M

    MOROBLAU
    LZ5J

    MURANOGRÜN
    LZ6Q

    PHANTOMSCHWARZ
    LZ9Y

    SPRINTBLAU
    LZ5F

    TIEFGRÜN
    LZ6E

    TUKANGELB
    LY1H

    VENEZIAVIOLETT
    LZ7Z

    [B]KRISTALLBLAU
    LY7R

    PIEMONTROT
    LZ3H

    DAKARBEIGE
    LY1Q


    SCHILFGRÜN
    LZ6C

    GLUTORANGE
    LY2G

    IBISWEISS
    LY9C

    IMOLAGELB
    LY1C


    Ohne Bilder


    BEERE
    LZ4W

    SILBERVIOLETT
    LY4W

    PAPAYAORANGE
    LY2B

    ZITRUSGELB
    LY1G

    MANDELBEIGE
    LY1R

    Da im allgemeinen Forums und Chat Vokabular immer wieder gewisse Kürzel auftauchen, werden sie hier dargestellt.


    ABS: AntiBlockierSystem
    AC: Air Condition- [lexicon]Klimaanlage[/lexicon]
    AGR: AbGasRückführung
    AHK: AnHängerKupplung
    ALP: AbLagenPacket
    ALS: Automatische Lichtschaltung
    ALWR: Automatische LeuchtWeitenRegelung
    APS: AcousticParkingSystem - Ultraschall Einparkhilfe (siehe auch PDC)
    ASR: AntiSchlupfReglung
    ATA: AussenTemperaturAnzeige

    BAS: BremsAssistent - Notbremsunterstützung
    BC: BordComputer (siehe auch FIS)
    BNS: Das kleine Navi, Anzeige nur über FIS
    BT: BlueTooth

    CAN: Controller Area Network (Bus-Verbindung zwischen Steue0rgeräten über 2-Leiter Twisted Pair Kabel)

    DFG: Double Frame Grill ( das gegenteil vom SFG :) )
    DKS: DachKantenSpoiler
    DLM: DurchLadeMöglichkeit
    DOHC: 2 oben liegende Nockenwellen
    DPF: DieselPartikelFilter
    DR: Dachreeling
    DSG: Direktschaltgetreibe
    DSP: Digital Signal Processing: Digitale Signalverarbeitung (Audio, Video)
    DVB-T: Digital Video Broadcasting - terrestrial
    DWA: DiebstahlWarnAnlage
    DZM: DrehZahlMesser

    EBV: ElektronischeBremskraftVerteilung
    EDS: ElektronischeDifferenzialSperre
    ESD: elektrisches SchiebeDach
    ESD: EndSchallDämpfer
    ESP: ElektronischesStabilitätsProgramm
    ET: Einpresstiefe

    FFB: FunkFernBedienung
    FIS: FahrerInformationsSystem (Bordcomputer)
    FH: FensterHeber
    FSE: FreiSprechEinrichtung
    FSI: Fuel Stratified Injection : Benzin-Driekteinspritzer
    FST: Fahrsicherheitstraining
    FW: Fahrwerk

    Gala: Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung
    GRA: GeschwindigkeitsRegelAnlage
    GPS: Global Positioning System (Satelliten-Navigationssystem)
    GSM: Global System for Mobile Communication (Handy-Technologie)

    HHA: Hill Hold Assistant, Berganfahrhilfe
    HSF: HandSchuhFach

    ILP: InnenLichPacket
    IR: InfraRot
    Isofix: Kindersitz Befestigungspunkte

    KI: Kombiinstrument

    LC: Launchcontrol
    LD: LadeDruck
    LI: Lastindex
    LLK: LadeLuftKühler
    LMM: LuftMengenMesser / LuftMassenMesser
    LM: LeichtMetall (Felgen, Motor)
    LWR: Leuchtweitenregulierung
    LWS: Lendenwirbelstütze
    LWS: Lenkwinkelsensor

    MAL: MittelArmLehne
    MFL: MultiFunktionsLenkrad
    MMC: Multimediacard
    MMI: Multi Media Interface
    MSD: MittelSchallDämpfer
    MSG: MotorSteuerGerät

    NBL: NassBremsLösung (Org. von TAZ)
    NFSU2: Need for Speed Underground 2 ( Spiel )
    NM: Newtonmeter
    NSW: NebelScheinWerfer

    OBD: Onboard Diagnose
    OHC: Oben liegende Nockenwelle
    OS: Open Sky

    PD: Pumpe-Düse
    PDC: ParkDistanceControl - Ultraschall Einparkhilfe (siehe auch APS)
    PTC: Positiven Temperatur Coeffizient - Zuheizer
    PTY: Programm Type - Einteilung der Sender in Sparten

    QBS: Querbeschleunigungssensor

    RDK: Reifendruckkontrolle
    RDS: Radio Data System
    RPF: Rußpartikelfilter
    RNS-E: Navigationssystem-Plus

    SB: Sportback
    SD: Schiebedach
    SD-Card: Secure Digital Card
    SDS: SprachDialogSystem
    SFG: Single Frame Grill, Frontgrill in der Art wie beim A3 Sportback
    SH: StandHeizung oder SitzHeizung
    SHD: Scheibehubdach
    SHZ: Sitzheizung
    SW: ScheinWerfer
    SWR(A): ScheinWerferReinigungsAnlage

    TDI: Turbodiesel Direct Injection - direkteinspritzender Turbodiesel
    TFL: TagFahrLicht
    TMS: Tire Mobility System
    TT: TipTronic

    VSD: VorSchallDämpfer
    VTG: Abgasturboaufladung mit variabler Turbinengeometrie

    WFS: WegFahrSperre

    ZV: ZentralVerriegelung

    8L: Der "alte" A3 bis 2003
    8P: Der derzeitige A3 ( 3 türig ) bis 2012
    8PA: Der derzeitige A3 Sportback ( 5 türig ) bis 2012
    8V: Der aktuelle A3 ( 3 türig ) ab 2012
    8VA: Der aktuelle A3 Sportback ( 5 türig ) ab 2013

    A = A3Q -> Paramedic_LU´s Seite rund um den A3 & A3 3.2 quattro
    A = A3F -> Seite der A3 Freunde
    A = A4E -> Seite Audi 4 ever Österreich
    A = ABS -> Antiblockiersystem
    A = AFAIK -> as far as i know -> so viel ich weiß
    A = ATM -> Austauschmotor
    A = ATG -> Austauschgetriebe

    B = BA -> Betriebsanleitung
    B = BJ -> Baujahr
    B = BT -> bluetooth

    C =

    D = DOT -> Department of Transportation -> US-Verkehrsministerium -> Herstellungsdatum [lexicon]Reifen[/lexicon]
    D = DZM -> Drehzahlmesser

    E = ESD -> Endschalldämpfer
    E = ESP -> Elektonisches Stabilisierungs Programm
    E = ET -> Einpresstiefe bei [lexicon]Felgen[/lexicon]

    F = FH -> Fensterheber
    F = FWD Front wheel drive -> Vorderradantrieb
    F = Freundlicher -> Audi Händler/Audi Werkstatt

    G = GDL -> Gasdrucklampe -> Xenon
    G = GF -> Gute Fahrt -> Zeitschrift/Magazine -> für Fahrzeuge aus dem Konzern
    G = GPS -> Gobal Positioning System

    H = HA -> Hinterachse

    I = imo -> in my opinion -> meiner Meinung nach -> meines Erachtens
    I = IN -> Audi Ingolstadt

    J =

    K = KL -> Kurvenlicht
    K = KW -> Kalenderwoche

    L = LRA -> Laderaumabdeckung
    L = LG -> Liquid Glass -> Lackkonservierung -> Pflegeprodukt der Firma Petzolds
    L = LOL -> man lacht über ihren Beitrag -> Steigerungsform -> MEGALOL

    L = LMF -> Leichtmetallfelge
    L = [lexicon]LMM[/lexicon] -> [lexicon]Luftmassenmesser[/lexicon]

    M = MJ -> Modelljahr
    M = Mod -> Moderator
    M = MSD -> Mittelschalldämpfer

    N = NSU -> Audi Neckarsulm

    O = OT -> off topic -> nicht zum Thema passend

    P = PD -> Pumpe-Düse
    P = PF -> Pollenfilter
    P = PSP -> Playstation Portable

    Q = quattro -> Audi spezifische Bezeichnung -> Allrad Antrieb -> Four wheel drive

    R = RTFM Read the fu**ing manual -> Bitte die Betriebsanleitung lesen
    R =RDS -> Radio Navigations System

    S = SWW -> Scheibenwischwasser

    T = TA -> Traffic Anoucement -> Verkehrsmeldungen -> Radio
    T = TMC -> Traffic Message Channel -> Verkehrsstörungsmeldungen/Stau -> Navi
    T = TL -> Turbolader

    U =

    V = VA -> Vorderachse
    V = V-Max -> Höchstgeschwindigkeit

    W = WG -> Wastegate -> Ladedruckablassventil
    W = WIWASI -> Wischwassersieb -> Foren Wortschöpfung

    X = XENON -> Gasdrucklampe

    Y =

    Z = ZK -> [lexicon]Zündkerze[/lexicon]

    Die Chronik

    ................was man über A3Q wissen sollte...

    Das Portal A3-quattro.de mit der nun bestehenden Community, war in keiner Weise so geplant wie sie derzeit existiert. Es entwickelte sich alles nach und nach über einen längeren Zeitabschnitt.

    Die Chronologie, Stand 23.1.2009

    April 2003
    Der neue AUDI A3 war gerade am Markt gestartet. Vom Topmodell, dem VR6 3.2quattro gab es zu dieser Zeit keine Infos wann er mit welcher Ausstattung am Markt ist. Es gab viele Spekulationen.

    August 2003
    Ab dem 4.8.2003 gab es den VR6 im Konfigurator von AUDI. Somit gab es schon mal einige Details zum Umfang der Ausstattung. Ab dem Tag der Bestellung bekam man immer mal wieder neuere Informationen. Um anderen potentiellen Käufern des 3.2 quattro Informationen zu dem Wagen bereitzustellen, wurde die Webseite http://www.A3-quattro.de erstellt.

    Anfänglich waren es nur einige wenige Seiten mit technischen Informationen.

    Ab der Auslieferung des A3 3.2 quattro im September 2003 wurden immer wieder neuere Erfahrungen aus der Praxis online gestellt. Insbesondere auch grundlegende Mängel vom A3, unabhängig von der Motorisierung. Die Geburtsstunde der A3-Mängelliste.

    September 2003
    Ein erstes Forum zum Austausch von Erfahrungen wurde integriert. Der Nachteil war folgender:
    Es war ein freies Forum, darum wurden automatisch alle älteren Threads nach 3 Monaten „gelöscht“

    11.06.2004
    Auf „Drängen“ einiger Besucher von A3-quattro.de wurde ein eigenständiges Forum mit eigener Domain ins Leben gerufen. Der erste angemeldete User war KLASCHI, welcher sehr schnell in die Riege der Forums-Moderatoren aufgestiegen ist. Zu ihm kamen nach und nach Testsieger2003, FanbertA3, matbold, Audianer3 und DSGFanatiker.

    26-6-2004 1:20 Uhr
    Die Geburtsstunde des AUDI-A3-Chat
    Der Chat ist mit verantwortlich dafür, dass A3Q so rasant wuchs. Was niemand anfangs dachte trat ein. Er ist seit seiner Gründung, täglich sehr gut besucht. Die ersten Besucher im Chat waren FanbertA3, Testsieger2003 und Klaschi.

    Die AUTO-Bild erwähnt in der Ausgabe Nr.31 vom 30.7.04 unsere Seite.
    Artikel lesen

    Ab dem 3.Quartal 2004 wuchs A3Q sehr beständig. Über die Weihnachtstage 2004 wurde das alte Design von A3Q
    ( hier noch zu sehen: Die erste A3Q-Webseite Anschauen ) von Paramedic_LU, matbold und Klaschi komplett überarbeitet und grafisch neu gestaltet. Dieses Design besteht heute noch.

    Im Januar 2005 gewann A3Q mit der OETTINGER Performance gmbH einen starken und zuverlässigen Partner an seiner Seite.

    Ebenso war A3Q in der Sendung RASTHAUS –das Automagazin vertreten.
    Artikel lesen

    Der Mai 2006 stellte das Zusammengehörigkeitsgefühl aller A3Q-Mitglieder auf die Probe. A3Q stellte sich dem Besucheraward. In der Kategorie Boards, wurde die beste Internetpräsenz ermittelt. Zusammen mit vielen Mitgliedern von A3Q, deren Freunde und Bekannte sowie weiteren befreundeten AUDI-Foren, auch in den USA, gelang es nach 1 Monat den 1.Platz zu sichern. Dies zeigte, daß wir eine starke Community sind.

    Seit Oktober 2006 kooperiert A3Q mit der Firma 3M. Einige Mitglieder unserer Community gehörten zu den ersten Besitzern eines SLN. Dem Selbstleuchtenden Nummernschild von 3M.

    Seit November 2007 sind wir im Besitz eines eigenen Servers.

    Im Jahre 2008 dreht sich fast alles um die Thematik der Steuerketten. Einige Mitglieder waren in einer TV Sendung des Automagazin RASTHAUS.
    Video anschauen

    Gegen Ende 2008 nahmen 3 Fahrer aus dem Forum beim 3M Wettbewerb "Wer hat das schönste SLN-Heck der Welt" teil. Einer gewann den ersten platz, die anderen erhielten weitere Preise.

    2009 ist das Jahr des 5-jährigen Bestehens des Forum.


    Die Community von A3Q

    A3Q besteht derzeit aus über 1900 Mitgliedern weltweit. Die Mehrheit stammt aus Deutschland, Österreich, Schweiz sowie den Nachbarländern Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlande.
    Des weiteren gibt es eine größere Anzahl Mitglieder in Spanien, Mexico, Brasilien und den USA.

    Mittlerweile sind nicht nur Fahrer des A3 3.2 quattro vertreten. Sie dominieren zwar laut Umfrage mit ca. 40%, aber auch Dieselfahrer und Liebhaber des TFSI sowie Fahrer anderer AUDI-Modelle gehören zu A3Q. Ebenso die S3-Modelle.
    Die Aktivitäten sind bis heute stark gewachsen, so dass fast jeden Monat irgendwo ein Treffen oder eine Veranstaltung stattfindet.
    Jährlich werden Fahrsicherheitstrainings im Sommer wie auch im Winter durchgeführt.
    Diverse gemeinsame Ausfahrten und Treffen kommen über das Jahr verteilt hinzu.
    Besonders oft gibt es Besichtigungen im AUDI Werk Neckarsulm, oder bei unserem Partner OETTINGER Performance GmbH in Friedrichsdorf.

    Mehr Details dazu im BLOG:
    A3-quattro.de und A3Q...... alles begann mit dem Kauf eines blauen Audi A3 3.2 quattro

    Hier finden Sie spezielle übergeordnete Themen allgemeiner Art, wie zum Beispiel Infos zu Inspektions- und Versicherungskosten etc. , Themen die in A3Q besonders dominant sind, Themen die aus dem Forum heraus eine wichtige Stellung haben, und nicht direkt einer Wiki zuzuordnen sind, sondern eine FAQ-Auflistung darstellen

    Aktion 87D6
    Stand: 4.3.2013
    Für alle bisher gefertigten Audi A3 vom Typ 8V gibt es jenach Ausstattungsumfang und Verbauliste eine Werkstattaktion die nach bisherigem Kenntnisstand folgende Posten enthält:

    - Aktualisierung Motorsteuergerät Software
    - Aktualisierung Software Bremssteuergerät
    - Aktualisierung Komfortsteuergerät / Türöffner
    - Aktualisierung Kombiinstrument
    - Anpassung Tankanzeige
    - Aktualisierung Software MMI
    - Prüfung und Kalibration Sensor der Bremse
    - Update Bang + Olufsen Soundsystem inkl. MMI
    - Software Haldex-Steuergerät
    - Prüfung KI-Anzeige "Glühwendel"
    - Überprüfung Parkbremse
    - Softwareupdate SD-Card-Slot


    Je nach Fahrgestellnummer trifft das ein oder andere zu.

    [lexicon]Ausfall ACC / ACC nicht verfügbar[/lexicon]
    Stand: 15.7.13

    Bei den ersten Audi A3 8V bis zum heute jetzigen aktuellen Baustand kommt es öfters vor, dass nach dem Motorstart im FIS die Meldung angezeigt wird:
    ACC nicht verfügbar
    Ein Auslesen des Fehlerspeichers kann 2 Möglichkeiten aufzeigen.
    Ein Absturz der Software. Hier hilft ein Update der Software des Steuergerätes. Bei Audi gibts hierzu im System eine SOST-Meldung
    Das wäre das kleinere Übel.
    Der zweite Fall ist ein Defekt des STG selbst. Es ist im Sensor integriert. Hier hilft nur ein Tausch gegen neu. Aktuell sind diese Teile im Rückstand, die Lieferzeit kann mehrere Tage dauern. Es soll auch schon eine zweite Generation geben.
    Kosten: ca. 950.- Euro für das STG, plus Einbau, und Ausrichtung des Sensors
    In der Garantieizeit wird dies von Audi übernommen.
    Während der deaktivierten Zeit, sind andere Systeme wie zum Beispiel Audi Pre Sense Basic o.ä. , deaktiviert.
    Diskussion im Forum: Ausfall ACC / ACC nicht verfügbar


    Weiterreichende Infos unter:

    Mängelliste Audi A3 im Forum

    Bei den ersten Audi A3 8V bis zum heute jetzigen aktuellen Baustand kommt es öfters vor, dass nach dem Motorstart im FIS die Meldung angezeigt wird:

    ACC nicht verfügbar

    Ein Auslesen des Fehlerspeichers kann 2 Möglichkeiten aufzeigen.

    Ein Absturz der Software. Hier hilft ein Update der Software des Steuergerätes. Bei Audi gibts hierzu im System eine SOST-Meldung
    Das wäre das kleinere Übel.

    Der zweite Fall ist ein Defekt des STG selbst. Es ist im Sensor integriert. Hier hilft nur ein Tausch gegen neu. Aktuell sind diese Teile im Rückstand, die Lieferzeit kann mehrere Tage dauern. Es soll auch schon eine zweite Generation geben.
    Kosten: ca. 950.- Euro für das STG, plus Einbau, und Ausrichtung des Sensors
    In der Garantieizeit wird dies von Audi übernommen.

    Während der deaktivierten Zeit, sind andere Systeme wie zum Beispiel Audi Pre Sense Basic o.ä. , deaktiviert.

    Quelle: Audi Presseservice



    TDI® im neuen Audi A3.Mit anderen Worten: Wo ist der Tank?

    Jeder zweite Audi, der heute verkauft wird, ist ein Diesel. Was so selbstverständlich klingt, sorgte vor 20 Jahren für größte Aufregung: Audi revolutionierte den Markt mit dem ersten 2,5-Liter-TDI-Motor. Durch Entwicklungen wie die Common-Rail-Technologie ist [lexicon]TDI[/lexicon] inzwischen noch effizienter. Die Injektoren sorgen für eine feine und präzise Kraftstoffverteilung.

    So sind die Motoren seit dem ersten [lexicon]TDI[/lexicon] sparsamer geworden, während sich die spezifische Leistung gesteigert hat. Da war es nur konsequent, den Dieselantrieb in den Rennsport zu schicken. Mit Erfolg: 2006 konnte Audi als Erster mit einem dieselbetriebenen Rennwagen, dem Audi R10 [lexicon]TDI[/lexicon], die 24 Stunden von Le Mans gewinnen – und diesen Sieg mehrmals wiederholen, zuletzt 2011.

    Im Audi A3 kommt ein 2.0 TDI-Motor mit 110 kW (150 PS) zum Einsatz, der nicht nur mit seiner Durchzugskraft, sondern auch mit seiner Effizienz begeistert. Das Common-Rail-Einspritzsystem arbeitet mit vier Injektoren und zeichnet sich durch ein exzellentes Verhältnis von Leistung, Fahrkomfort und Motorakustik aus. Außerdem verfügt der 2.0 TDI-Motor über ein höchst leistungsfähiges Thermomanagement. Seine beiden Ausgleichswellen sind jetzt direkt in das Kurbelgehäuse integriert, was die Laufkultur zusätzlich verbessert. Er erreicht sein maximales Drehmoment von 320 Nm bei 1.750 min-1 und in nur 8,6 Sekunden sind Sie bei 100 km/h. Das Aggregat verbraucht in Verbindung mit einer Handschaltung durchschnittlich 4,1 l/100 km und stößt dabei kombiniert nur 106 g CO2/km aus. Der TDI-Motor erfüllt die EU5-Abgasnorm.

    Verbrauchs- und Emissionswerte:
    Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,1 l/100 km
    CO2-Emission kombiniert: 106 g/km

    Quellenhinweis: Auszug aus Abschlußbericht „33. Internationales Wiener Motorensymposium 2012“


    ...weitere Details folgen zeitnah

    Quelle: Audi Presseservice


    Im neuen A3 wird ein weiterentwickelter 1.8TFSI Motor zum Einsatz kommen wie er derzeit im A5 eingeführt wurde.
    Das interessante an der Geschichte, er vereint MPI und FSI-Technologie

    Erläuterung




    Hier dann wie er im A3 kommt. (Sogar mit Ölmeßstab)

    TFSI® im neuen Audi A3.Effizienter voraus.

    Bei der FSI®-Technologie wird der Kraftstoff direkt in den Brennraum gespritzt und fein zerstäubt. So kann das Benzin auf die Millisekunde – quasi tröpfchengenau – abgerufen werden, wenn der Motor es verlangt. Das kann zu einer besseren Ausnutzung des Kraftstoffs und damit zu einem geringeren Verbrauch beitragen.

    Im Audi A3 kommt die TFSI®-Technologie zum Einsatz. Sie verbindet die Vorteile von FSI – Effizienz und Dynamik – mit einer Turboaufladung, die für eine noch bessere Kraftentfaltung sorgt. So bringt Sie der 1.4 TFSI-Motor mit 90 kW (122 PS) sparsam und kraftvoll ans Ziel. Sein leichtes Aluminium-Zylinderkurbelgehäuse spart Gewicht – und Sie dadurch Kraftstoff.

    Das 1.8 TFSI-Aggregat mit 132 kW (180 PS) arbeitet mit dem Audi valvelift System und einem intelligenten Thermomanagement. Durch das Umschalten zwischen zwei Auslassnockenkonturen wird bei niedriger Drehzahl mehr Drehmoment erzeugt, was Sie direkt spüren: Der Motor spricht früher an und beschleunigt mit S tronic® in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Zudem spart das Audi valvelift System Kraftstoff und verringert den CO2-Ausstoß. Der 1.8 TFSI nutzt zusätzlich zur Benzindirekteinspritzung eine indirekte Einspritzung, die im Teillastbereich noch mehr Effizienz bringt.

    Die Turbolader beider Motoren verfügen über einen elektrischen Wastegate-Steller, der den Ladedruck besonders schnell und exakt regelt. Zudem wurde der Abgaskrümmer in den wassergekühlten Zylinderkopf integriert, was die Temperatur des Abgases verringert.

    All diese Maßnahmen senken den Verbrauch, gerade bei sportlicher Fahrweise. Selbstverständlich erfüllen beide Aggregate die EU5-Abgasnorm.

    Verbrauchs- und Emissionswerte:
    Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,6–5,2 l/100 km
    CO2-Emission kombiniert: 130–120 g/km


    DETAILS ZUM MOTOR IM ANHANG

    Quelle: Audi Presseservice

    Ingolstadt, 20.09.2012
    Der neue Audi A3 Sportback

    Mit fünf Türen und 1.220 Liter Kofferraumvolumen noch funktionaler
    Niedrige C02-Emissionen durch Audi ultra und fortschrittlicher Motorentechnik
    Fahrerassistenzsysteme auf Oberklasseniveau


    Sportlich, vielseitig und progressiv – Audi schickt den neuen A3 Sportback ins Rennen. Die ultra-Leichtbautechnologie verhilft dem kompakten Fünftürer mit dem geräumigen Gepäckraum zu wegweisend niedrigem Gewicht, die Motoren sind kraftvoll und hocheffizient. Beim Infotainment und bei den Fahrerassistenzsystemen bietet der neue A3 Sportback Lösungen, die im Segment der Premium-Kompakten neue Maßstäbe setzen.

    Das Außendesign
    Der neue Audi A3 Sportback ist sportlich-gestreckt gezeichnet. In der Länge (4.310 Millimeter), der Breite (1.780 Millimeter) und der Höhe (1.425 Millimeter) übertrifft er das Vorgängermodell nur geringfügig; der Radstand jedoch ist um 58 auf 2.636 Millimeter gewachsen. Im Vergleich mit dem A3-Dreitürer bietet der Fünftürer 35 Millimeter mehr Abstand zwischen den Achsen.

    Die Linienführung mit den drei Seitenfenstern wirkt straff und konzentriert, jedes Detail präzise und ausdrucksstark. Das prägende Element der Front ist der markante Singleframe-Kühlergrill mit den angeschrägten oberen Ecken; er ist in Steingrau gehalten. Die flachen Scheinwerfer haben schräg zulaufende Unterkanten; auf Wunsch liefert Audi Xenon plus-Einheiten mit LED-Tagfahrlicht und zu einem etwas späteren Zeitpunkt LED-Scheinwerfer. Große Lufteinlässe in der Front deuten die Kraft der Motoren an.

    Die scharf ausgeprägte Tornadolinie gliedert die Flanke unterhalb der Fenster und deutet eine kraftvolle Schulter an. Über den Schwellern zieht die Dynamiklinie zum Heck hin nach oben.

    Die spannungsvoll gewölbten Blechflächen, die großen, fein ausdefinierten Radhäuser, die relativ schmalen, stark geneigten C-Säulen und der dezente Dachkantenspoiler unterstreichen den sportlichen Anspruch des A3 Sportback ebenso wie die Außenspiegel, die wie bei einem Sportwagen auf den Türen sitzen.

    Die Heckpartie ist stark dreidimensional ausgearbeitet, die geteilten Leuchten unterstreichen ihre Breite. In Verbindung mit den Xenon plus-Scheinwerfern liefert Audi sie in LED-Technik; LED-Lichtleiter ziehen optisch durchgehende Bögen. Das adaptive Bremslicht, das beim starken Bremsen mit hoher Frequenz pulsiert, ist Serie. Eine scharfe Kante grenzt den Diffusor ab; die Abgas-Endrohre – je nach Motorisierung eines oder zwei – liegen links.

    Audi stellt 13 [lexicon]Lackfarben[/lexicon] für den A3 Sportback zur Wahl – drei Unifarben, acht Metallictöne und zwei Perleffektfarben. Optional setzt das Glanzpaket rund um die Fenster Highlights (Serie bei der Ausstattungslinie Ambiente). Für besonders sportliche Kunden stehen das S line Sport- und das S line Exterieurpaket bereit.

    Die ultra-leichte Karosserie
    Das Audi ultra-Leichtbauprinzip ist schon seit langem eine starke Säule der Marke. Beim neuen A3 Sportback lässt es das Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 90 Kilogramm sinken. In der Version mit dem 1.4 TFSI wiegt der Fünftürer ohne Fahrer nur noch 1.205 Kilogramm. Audi, der Pionier im weltweiten Leichtbau, hat die Gewichtsspirale einmal mehr umgekehrt und einen Bestwert gesetzt.

    In der Fahrgastzelle bilden Highend-Bauteile aus formgehärtetem Stahl einen starken und zugleich leichten Verbund. Sie haben einen großen Anteil an der Karosserie und tragen in erheblichem Maß zu der Gewichtseinsparung von 37 Kilogramm in der Fahrgastzelle bei. In vielen weiteren Bereichen sind hoch- und höchstfeste Stahlqualitäten im Einsatz. Die Motorhaube, die Kotflügel, das Profil hinter dem Frontstoßfänger und der Hilfsrahmen der Vorderachse bestehen aus Aluminium, sie sparen zusammen etwa zwölf Kilogramm und verbessern dadurch die Verteilung der Achslasten.

    Die Karosserie des Audi A3 Sportback ist in hohem Maß steif und akustisch komfortabel, denn Bauteile wie eine geräuschdämmende Frontscheibe senken die Innenraumgeräusche. Der cW-Wert beträgt dank aufwändigen Feinschliffs, der auch den Unterboden und den Motorraum mit einbezieht, nur 0,30. Die passive Sicherheit liegt ebenfalls auf Top-Niveau. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger wird die Motorhaube durch ein pyrotechnisches Element im hinteren Bereich um einige Zentimeter angehoben, damit der Aufprall des Passanten gedämpft wird.

    Der Innenraum
    Das [lexicon]Interieur[/lexicon] des neuen A3 Sportback ist elegant, leicht und klar gestaltet. Die Linien und Flächen sind sehnig gespannt; im Stil der großen Audi-Modellreihen verläuft ein langer Bogen unterhalb der Windschutzscheibe. Die Instrumententafel mit ihrer geschwungenen Front baut schlank und niedrig; sie scheint mit samt der Mittelkonsole, die sich leicht zum Fahrer hin orientiert, zu schweben – das vermittelt ein freies Gefühl am Steuer.

    Die intuitiv klare Ergonomie ist eine klassische Stärke der Marke mit den Vier Ringen. Das Bediensystem MMI mit dem elektrisch ausfahrenden Bildschirm ist ab der Ausstattung MMI Radio an Bord. Sein Terminal liegt auf der Konsole des Mitteltunnels, der von hoch gezogenen Knie-Pads flankiert wird. Eine Taste für die elektromechanische Parkbremse ersetzt den Handbremshebel – eine weitere Lösung aus der Audi-Oberklasse.

    Der Fahrer sitzt hinter einem eleganten Lenkrad. Je nach Version hat es drei oder vier Speichen, einen unten abgeflachten Kranz, Multifunktionstasten und Schaltwippen. Die großen Rundinstrumente lassen sich schnell und sicher ablesen. Die neu entwickelten vorderen Sitze bieten dem Körper beste Führung und Unterstützung; auf Wunsch montiert Audi Sportsitze (Serie beim Ambition).

    Durch den um 58 mm gewachsenen Radstand bietet der A3 Sportback im Fond drei Erwachsenen reichlich Platz, der Zustieg ist bequem. In der Kopf- und Beinfreiheit hat der A3 Sportback einige Millimeter mehr zu bieten als sein Vorgängermodell.

    Das [lexicon]Interieur[/lexicon] des neuen Audi A3 Sportback vermittelt die luxuriöse Anmutung der Oberklasse. Zu seinen Highlights gehören die plastisch geformten Dekorblenden. Audi liefert sie auf Wunsch in Aluminium Mistral oder in 3D-Optik Luv (Serie beim Ambiente). Die Fertigung der Top-Variante erfolgt in einem aufwändigen Verfahren, das eine Glas-Optik von intensiver Tiefenwirkung gewährleistet.

    Die vier großen, runden Luftdüsen im Jet-Design sind weitere Beispiele für die Ästhetik der Technik. Der Luftstrom lässt sich durch leichtes Tippen und Ziehen an der Mittelachse einstellen, vom diffusen bis zum gezielten Anströmen.

    Die Bedieneinheit der optionalen Komfortklimaautomatik liegt auf einer Blende mit schwarzer Klavierlackoptik, die Blende des Instrumenteneinsatzes glänzt ebenfalls schwarz. Auf Wunsch glänzen viele Bedienteile in Aluminiumoptik; das Innenlichtpaket (Serie beim Ambiente) integriert dezente LED-Leuchten.

    Die Farben im [lexicon]Interieur[/lexicon] sind an die Ausstattungslinie angepasst. Beim A3 Sportback Attraction ist der Innenraum in Schwarz oder Titangrau gehalten, beim sportlichen Ambition ganz in Schwarz oder mit zusätzlichen silbernen, blauen oder gelben Kontrastelementen. Die zweifarbige Audi design selection Capriorange, ein exklusiver Vorschlag der Audi-Designer, hält eine jugendliche Farbwelt bereit. Bei der luxuriösen Linie Ambiente stehen zudem die Farben Pashminabeige und Kastanienbraun im Programm.

    Bei den Materialien gelten weitere Differenzierungen. Beim Attraction und Ambition sind Stoffbezüge Standard, beim Ambiente ein Mix aus Stoff und Kunstleder. Optional gibt es das Leder Milano oder eine Kombination aus Leder Perlnappa und Alcantara. Die Sportsitze in Leder Milano sind im Schulterbereich mit dem weichen Leder Velvet bezogen.

    Das S line-Sportpaket, lieferbar für den A3 Sportback Ambition, taucht den Innen­raum ganz in Schwarz. Die Sportsitze sind mit einer Kombination aus Stoff Biathlon und Leder bezogen. Silberne Nähte und Keder an den Fußmatten setzen Akzente, die Dekorleisten bestehen aus Aluminium matt gebürstet oder glänzen in 3D-Optik schwarz. Ein Schaltknauf mit gelochtem Leder und ein spezielles Sportlederlenkrad runden das Paket ab.

    Der Gepäckraum offeriert im Grundmaß 380 Liter Volumen. Bei geklappten Lehnen wächst das Volumen auf 1.220 Liter. Die Ladefläche ist plan. Die Einladebreite zwischen den Radhäusern 100 Zentimeter. Der Ladeboden lässt sich auf zwei Ebenen einsetzen; die Rastnasen, die ihn stützen, integrieren kleine LED-Leuchten. Die Rücksitzlehne lässt sich im Verhältnis 60 zu 40 oder ganz umklappen. Taschenhaken und Verzurrösen sind Serie; optional gibt es eine Wendematte, ein Ablage- und Gepäckraumpaket, eine Durchladeeinrichtung sowie eine Ski- und Snowboard-Tasche.

    Die Motoren
    Audi liefert den neuen A3 Sportback zunächst mit einem TDI- und zwei TFSI-Motoren. Etwas später folgen jeweils zwei Diesel- und Benzinaggregate. Sie bringen mehrere Effizienz-Technologien zusammen: die Direkteinspritzung, die Turbo­aufladung, das innovative Thermomanagement und das Start-Stop-System. Gegenüber dem Vorgängermodell ist ihr Verbrauch im Mittel um rund zehn Prozent gesunken.

    Der 1.6 [lexicon]TDI[/lexicon] ist der effizienteste Antrieb im Modellprogramm. Der kompakte Diesel, der sich durch minimale innere Reibung auszeichnet, verbraucht im Zusammenspiel mit der Handschaltung auf 100 km im Mittel gerade mal 3,8 Liter Kraftstoff (99 Gramm CO2 pro km). Der 1,6-Liter beschleunigt den Audi A3 Sportback in 10,9 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 194 km/h.

    Der neu entwickelte 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon], dessen Ausgleichswellen jetzt im Kurbelgehäuse rotieren, steht in zwei Ausführungen zur Wahl. In der Version mit 110 kW (150 PS) und 320 Nm lauten die Eckdaten für den A3 Sportback mit Frontantrieb 8,4 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h und 213 km/h Höchstgeschwin­digkeit. Der mittlere Verbrauch beträgt nur 4,6 Liter pro 100 km, was einer CO2-Emission von 120 Gramm pro km entspricht.

    Die stärkere Variante des 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] bietet 135 kW (184 PS) Leistung und 380 Nm Drehmoment. Die wichtigsten Werte (mit Handschaltung und Frontantrieb): null auf 100 km/h in 7,4 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 232 km/h, Verbrauch im Mittel 4,3 Liter pro 100 km (111 Gramm CO2 pro km).

    Etwas später folgt der 1.2 TFSI, der mit seinem Aluminium-Kurbelgehäuse strikt auf geringes Gewicht und minimale Reibung ausgelegt ist. Er leistet 77 kW (105 PS) und stemmt 175 Nm Drehmoment. In Kooperation mit der S tronic beschleunigt er den A3 Sportback in 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h und macht ihn 193 km/h schnell. Der Verbrauch beschränkt sich im Mittel auf 4,9 Liter pro 100 km – ein CO2-Ausstoß von 114 Gramm pro km.

    Der neue 1.4 TFSI im A3 Sportback, dessen Block jetzt ebenfalls aus Aluminium besteht, wiegt nur 107 Kilogramm – 21 Kilogramm weniger als der Vorgänger­motor. Er gibt 90 kW (122 PS) Leistung und 200 Nm Drehmoment ab, damit bringt er den A3 Sportback in 9,3 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 203 km/h Höchstgeschwindigkeit. Sein durchschnittlicher Verbrauch beträgt 5,3 Liter pro 100 km (123 Gramm CO2 pro km).

    In einer zweiten Ausführung, die etwas später folgt, kommt der 1.4 TFSI auf 103 kW (140 PS) und auf 250 Nm Drehmoment. Seine Innovation ist das System cylinder on demand (COD), das bei niedriger und mittlerer Last sowie im Schub­betrieb den zweiten und dritten Zylinder still legt. Damit begnügt sich der starke 1,4-Liter-Motor im Mittel mit 4,7 Liter Kraftstoff pro 100 km, seine CO2-Emission liegt bei nur 110 Gramm pro km.

    Mit 8,4 Sekunden für den Standardsprint (mit Handschaltung) und 213 km/h Topspeed sind die Fahrleistungen sportlich.

    Der neue 1.8 TFSI, der stärkste Benzinmotor im Programm, leistet 132 kW (180 PS) und stemmt 250 Nm Drehmoment. Er kombiniert die FSI-Direkteinspritzung mit einer zusätzlichen Einspritzung ins Saugrohr und variiert den Ventilhub über das Audi valvelift system je nach Anforderung. Der Abgaskrümmer ist in den Zylinderkopf integriert – eine Lösung, die es ähnlich auch bei den beiden kleineren TFSI gibt. Die Eckdaten in der Version mit S tronic und Frontantrieb: von null auf 100 km/h in 7,3 Sekunden, Spitze 232 km/h, mittlerer Verbrauch 5,6 Liter pro 100 km, analog 130 Gramm CO2 pro km.

    Audi wird die Motorenpalette das A3 Sportback zügig weiter ausbauen. Das Programm umfasst ein dynamisches S-Modell und weitere hocheffiziente und zugleich abgasarme Varianten. 2013 debütiert ein 81 kW (110 PS) starker TCNG-Motor für den Betrieb mit Audi e-gas – einem Kraftstoff, den Audi selbst auf nachhaltige Weise produziert. In der ganzheitlichen Well-to-Wheel-Bilanz bleibt der CO2-Ausstoß des A3 Sportback TCNG unter 30 Gramm pro km. 2014 folgt der A3 Sportback e-tron mit einem leistungsfähigen Plug-in-Hybridantrieb.

    Die Kraftübertragung

    Alle Motoren im neuen Audi A3 Sportback sind standardmäßig mit einem manuellen sechs Gang Schaltgetriebe gekoppelt. Für sämtliche Aggregate steht alternativ die S tronic bereit, je nach Ausführung hat das blitzschnell und fast unmerklich schaltende Doppelkupplungsgetriebe sechs oder sieben Gänge.

    Der Fahrer kann die S tronic über den Wählhebel oder optional mit Wippen am Lenkrad steuern. Im automatischen Modus S liegt das Drehzahlniveau etwas höher, während das Kennfeld D größere Übersetzungen priorisiert. Im Zusammenspiel mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie im A3 Ambition) bringt die S tronic im efficiency-Modus eine Freilauffunktion mit, die den Verbrauch weiter senkt.

    Bei den Motoren bis 103 kW (140 PS) Leistung strömen die Kräfte an die Vorder­räder. Für den 1.8 TFSI und die 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] liefert Audi auf Wunsch den permanenten Allradantrieb quattro, der eine neu entwickelte Lamellenkupplung nutzt. Das hydraulisch betätigte und elektronisch gesteuerte Bauteil, das die Motorkräfte binnen weniger Millisekunden von der vorderen an die hintere Achse schicken kann, wiegt deutlich weniger als das Vorgänger-Aggregat.

    Das Fahrwerk
    Das Fahrwerk des neuen Audi A3 Sportback ist ausgewogen, harmonisch und sportlich. Die Grundlage dafür bildet die fein austarierte Achslastverteilung. Die Vorderachse ist gegenüber dem Vorgängermodell um 40 Millimeter nach vorn verlagert, der Überhang wurde entsprechend kürzer. Alle Motoren sind um zwölf Grad nach hinten geneigt eingebaut, ihre Abgasseite liegt zur Stirnwand hin. Dieses Konzept, stammt aus dem Modularen Querbaukasten (MQB).

    Die Vorderachse des Audi A3 Sportback ist eine McPherson-Konstruktion mit Dreiecksquerlenkern und leichten Aluminium-Schwenklagern; sie ist an einem Aluminium-Hilfsrahmen angebunden. Die Vierlenker-Hinterachse, an einem stählernen Achsträger angebunden, nimmt die Längs- und Querkräfte separat auf, ihre Federn und Dämpfer sind voneinander getrennt. Die beiden lieferbaren Sport­fahrwerke legen die Karosserie um 15 beziehungsweise 25 Millimeter tiefer.

    Die elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und hocheffizient, mit einem Verhältnis von 15,3:1 ist sie direkt übersetzt. Bei Geradeausfahrt muss ihr Antrieb keine Energie aufnehmen – ein wichtiger Beitrag zur Gesamteffizienz. Die Lenkung kooperiert eng mit verschiedenen Assistenzsystemen, auch mit dem Audi active lane assist und dem Parkassistenten. Der Wendekreis misst lediglich 10,9 Meter.

    Der neue Audi A3 Sportback rollt, je nach Ausstattungslinie, auf Rädern im Format 16 beziehungsweise 17 Zoll; auf Wunsch gibt es Räder bis 18 Zoll Durchmesser in attraktiven Designs.

    Kraftvolle Bremsen übernehmen die Verzögerung, die vorderen Scheiben sind innenbelüftet. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC integriert die elektronische Quersperre, die den Fahrer bei Kurvenfahrten unterstützt. Sollte ein Rad einer Achse durchdrehen, bremst es die elektronische Quersperre leicht ab, wodurch sich das Fahrzeug leicht in die Kurve eindreht. Die elektromechanische Parkbremse lässt sich um einen Anfahrassistenten erweitern.

    Das Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie beim Ambition) macht das Fahrerlebnis im neuen A3 Sportback noch vielseitiger und emotionaler. Der Fahrer entscheidet per Tastendruck, ob das Gaspedal, die Servolenkung und die optionale S tronic im Modus comfort, auto, dynamic, individual oder efficiency arbeiten sollen.

    Auf der letztgenannten Ebene agieren auch die Wunsch-Bausteine Komfortklima­automatik, adaptive light und adaptive cruise control gezielt verbrauchsoptimiert.

    Eine weitere Options-Technologie, die der Regelung von Audi drive select unterliegt, ist die elektromagnetische Dämpferregelung Audi magnetic ride. Das System hält ein komfortables und ein sportliches Kennfeld bereit; sein Steuergerät stellt die Dämpfkräfte in Millisekunden immer wieder neu ein, je nach den Gegebenheiten der Straße und der Gangart des Fahrers. Die Karosserie ist hier um 15 Millimeter tiefer gelegt.

    Das Infotainment
    Der neue Audi A3 Sportback präsentiert eine wegweisende Innovation in der mobilen Kommunikationselektronik – den Modularen Infotainmentbaukasten (MIB). Sein Konzept erlaubt es, schnelle Innovationszyklen in der Entwicklung zu realisieren.

    Der Zentralrechner des neuen MMI integriert das so genannte MMX-Board (MMX: Multi-Media eXtension). Zu den Hauptbestandteilen des Steckmoduls gehört der schnelle T 20-Grafikprozessor aus der Tegra 2-Serie vom Marktführer Nvidia. Der Chip, der aufwändige 3D-Bilder generiert, ist bei allen Online-, Sprachsteuerungs-, Media-, Navigations- und Telefonfunktionen im Spiel.

    Der hochauflösende Monitor des Bediensystems MMI fährt beim Start des Systems elektrisch aus der Instrumententafel aus, je nach Version hat er 5,8 oder 7,0 Zoll Diagonale. Mit seinem hochglänzend schwarz lackierten Gehäuse aus leichtem Magnesium, das nur elf Millimeter flach ist, wirkt er elegant und edel.

    Auch beim Bedienterminal auf der Konsole des Mitteltunnels präsentiert Audi wichtige Neuerungen. Die festen Kipptasten – die Hardkeys – für Navigation, Telefon, Radio und Media sind neu geordnet. Bei der Topversion MMI Navigation plus ist der große Dreh-/Drück-Steller mit dem MMI touch, einer Lösung aus der Audi-Oberklasse, zum „Touchwheel“ zusammengefasst. Das berührungssensitive Feld, auf dem der Fahrer Buchstaben und Zahlen mit dem Finger eingeben kann, bildet die Oberseite des Bedienrades.

    Serienmäßig ist das Audi Radio an Bord des neuen Audi A3 Sportback. Bei der nächsten Ausbaustufe, dem MMI Radio, kommen das Bedienterminal und der elektrisch ausfahrbare 5,8 Zoll-Monitor dazu. Ergänzend steht das Connectivity-Paket zur Wahl – es enthält das Audi Music Interface zur Integration eines mobilen Players, eine Bluetooth-Schnittstelle und eine Navigationsvorbereitung.

    Wenn der Kunde später eine SD-Karte mit Navigationsdaten kauft oder gleich zu Beginn das Navigationspaket wählt, wird das MMI Radio zum Navigationssystem.

    Als Topversion steht die MMI Navigation plus mit MMI touch bereit – eine Medienzentrale mit 60 GB-Speicherkapazität, DVD-Laufwerk und Ganzwort-Sprachbedienung. Der hochauflösende 7-Zoll-Monitor zeigt das Kartenbild in detaillierten 3D-Grafiken. Über die integrierte Bluetooth-Schnittstelle koppelt die MMI Navigation plus Handys und mobile Player an.

    Attraktive Bausteine ergänzen die Palette. Zu ihnen zählen ein Modul für digitalen Radioempfang und die Audi Phone Box zur komfortablen Ankopplung des Handys an die Fahrzeugantenne. Neben dem Audi Sound System steht das Bang & Olufsen Sound System zur Wahl; sein 705 Watt-Verstärker steuert im 5.1-Sound 14 Laut­sprecher an. LED-Lichtleiter beleuchten die Einfassungen der Tieftöner in den vorderen Türen.

    Audi connect
    Der Begriff Audi connect umfasst alle Technologien, die den Fahrer eines Audi mit dem Auto, dem Internet, der Infrastruktur und anderen Fahrzeugen verbinden. Als Hardware-Baustein dient das Bluetooth-Autotelefon online, das im neuen A3 Sportback die Bezeichnung Audi connect trägt.

    Das Bluetooth-Autotelefon online, eine Ergänzung der MMI Navigation plus, stellt via UMTS die Verbindung zum Internet her; über den integrierten WLAN-Hotspot können die Beifahrer mit bis zu acht mobilen Endgeräten frei surfen und mailen. Für den Fahrer bringt das System maßgeschneiderte Internet-Dienste ins Auto –von der Navigation mit Bildern von Google Earth mit der Google Point of Interest Suche über die Audi Verkehrsinformationen online bis zur Smartphone-App Audi music stream. Nachrichten- und Info-Dienste komplettieren das Angebot.

    Die Online Community-Dienste Facebook und Twitter sind bei Audi connect ebenfalls auf App-Basis fahrzeuggerecht ins Infotainment integriert. Neben der Vorlese­funktion steht eine praktische Textfunktion bereit: Zum Beispiel können vorge­fertigte Textbausteine, kombiniert mit Daten wie der aktuellen Position, den Freundeskreis auf Wunsch darüber informieren, wo sich der Fahrer gerade aufhält.

    Ein neuer Service von Audi connect ist die Picturebook Navigation. Der Fahrer legt hier Fotos von Zielen, die mit Navigationsdaten verknüpft sind, in einem „Bilderbuch“ auf einem Server ab; das können eigene Fotos ebenso sein wie Motive von Google Earth oder aus der Internet Community.

    Aus ihnen kann er sich seine Fahrtroute zusammenstellen – besonders attraktiv ist dieser Service auf einer Urlaubsreise.

    Die Fahrerassistenzsysteme

    Auch bei den Fahrerassistenzsystemen nutzt der neue Audi A3 Sportback hoch entwickelte Technologien– die wichtigste von ihnen ist die Audi adaptive cruise control. Der Radar-Tempomat hält das Auto bis 150 km/h Tempo im vom Fahrer gewählten Abstand hinter dem Vordermann; mit dem Assistenz-Paket, das mehrere Systeme zusammenfasst, reicht der Regelbereich sogar bis 200 km/h. Im Zusammenspiel mit der S tronic bietet die ACC eine Stop&Go-Funktion für niedrige Geschwindigkeiten.

    Weitere Systeme ergänzen das Programm. Der nach hinten messende Audi side assist überwacht den Spurwechsel per Radar, der Audi active lane assist unterstützt den Fahrer beim Halten der Spur, indem er die elektromechanische Lenkung gegebenenfalls leicht korrigiert. Von der Videokamera, die er nutzt, profitiert auch die Verkehrszeichenerkennung; sie zeigt Tempolimits und weitere Schilder an. Das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung erkennt, wenn der Fahrer müde wird und warnt ihn entsprechend.

    Für komfortables Einparken stehen mehrere Systeme bereit, an der Spitze der Parkassistent mit Umgebungsanzeige. Er nimmt dem Fahrer in Quer- und Längsparklücken die Lenkarbeit ab; wenn nötig, steuert er in mehreren Zügen. Seine zwölf Ultraschall-Sensoren erkennen Hindernisse rund um das Auto. Der Parkassistent lässt sich um eine Rückfahrkamera ergänzen.

    Eine weitere Highend-Option ist das Sicherheitssystem Audi pre sense basic. Falls der A3 Sportback ins Schleudern kommt, sorgt es dafür, dass die vorderen Gurte elektrisch gestrafft werden; zugleich beginnen Fenster und Schiebedach zu schließen. Die zusätzliche Funktion pre sense front ist in die adaptive cruise control integriert. Bei einem drohenden Auffahrunfall mit einem vorausfahrenden Fahrzeug warnt sie den Fahrer nach einem abgestuften Konzept; gegebenenfalls leitet sie eine Ziel- beziehungsweise Teilbremsung ein.

    Unter 30 km/h Tempo verzögert Audi pre sense front den A3 Sportback im Notfall mit nahezu voller Kraft. Kommt es dennoch zu einer Kollision, wird ein neues Teil-System aktiv – der Bremsassistent Folgekollision. Es trägt dazu bei, dass das Fahrzeug nicht unkontrolliert weiterrollt.

    Ausstattung
    Audi schickt den neuen A3 Sportback mit einer großzügigen Serienausstattung an den Start. Das Paket an Rückhaltesystemen, das auch einen Knie-Airbag für den Fahrer umfasst, lässt sich durch Seitenairbags im Fond ergänzen. Zur umfang­reichen Serienausstattung gehören unter anderem bereits eine manuelle Klima­anlage und eine Reifendruck-Kontrollanzeige. Beim Ambition und Ambiente ist das Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay zusätzlich Serie, es integriert neben der Pausenempfehlung das Effizienzprogramm samt Schaltanzeige.

    Darüber hinaus bringt der A3 Sportback Ambition Sportsitze, ein Sportfahrwerk, 17 Zoll-Leichtmetallräder und das System Audi drive select mit. Beim Ambiente sind eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein LED-Innenlichtpaket und eine Einparkhilfe hinten Serie. Zur weiteren Individualisierung stehen für alle Linien Einzeloptionen zur Wahl, die direkt aus der Luxusklasse kommen. Zu ihnen gehören das Panorama-Glasdach, der Komfortschlüssel und die [lexicon]Standheizung[/lexicon].

    Lichttechnologie
    Auf Wunsch rollt der neue Audi A3 Sportback mit Xenon plus-Scheinwerfern vom Band, die ein LED-Tagfahrlicht integrieren. Es bildet an der oberen und inneren Kante eine schmale, optisch homogene Lichtkontur, die wie eine Augenbraue wirkt. Wenn die Xenon plus-Scheinwerfer an Bord sind, sind auch die Heckleuchten in LED-Technik aufgebaut. Lichtleiter, von LEDs gespeist, bilden hier flache, homogen wirkende Bögen; der Blinker schließt die Kontur als Streifen am oberen Rand. Das adaptive Bremslicht, das beim starken Bremsen schnell pulsiert, ist Serie.

    Das xenonbasierte Audi adaptive light schwenkt in die Kurven, es ist aber auch an das Navigationssystem gekoppelt und kann dementsprechend mit den Funktionen Stadt-, Landstraßen-, Autobahn-, Kreuzungs- und Touristenlicht aufwarten. In Verbindung mit der Frontkamera wird die Hell-Dunkel-Grenze des Scheinwerfers automatisch gleitend geregelt. Das ist bei Nacht ein erheblicher Sichtweiten- und Sicherheitsgewinn.

    Ein absolutes Novum im Segment der Premium-Kompakten sind die optionalen LED-Scheinwerfer, die bisher nur für Oberklasse-Fahrzeuge verfügbar waren. Das Abblendlicht wird in zwei Freiformreflektoren mit insgesamt neun Hochleistungs-LED-Chips erzeugt, durch die mattglänzende Alu-Zierblende strahlt das Fernlicht mit zehn Hochleistungs-LEDs.

    Abhängig von der gewählten Ausstattung wird das Fernlicht automatisch einge­schaltet, ein Abbiegelicht ebenfalls in LED-Technik leuchtet enge Kurven aus. Landstraßen-, Autobahn- und Touristenlicht vervollständigen die Licht-Komfortfunktionen. In Nebel- oder Schneesituationen steigert das Allwetterlicht die Sicherheit.

    Akzente werden durch die [lexicon]Beleuchtung[/lexicon] der Türinnenbetätigung, des Fußraumes, am Cupholder sowie durch ein Ambientelicht aus dem Dachmodul auf die Mittelkonsole gesetzt. Das „touch wheel“ der MMI Navigation plus ist ebenfalls per Lichtleiter illuminiert.

    Der neue Audi A3 Sportback steht ab Februar 2013 in Deutschland bei den Händlern. Der etwas später folgende 1.2 TFSI startet zu einem Grundpreis von 22.500 Euro. Mit seinem sportlichen, funktionellen und komfortablen Charakter spricht er ein breites Publikum an. In vielen Fällen wird er als Zweitwagen gekauft. Die zweitgrößte Zielgruppe sind jedoch Haushalte mit einem Auto und Singles im Alter bis 39 Jahren, unter ihnen viele Frauen.

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    Quelle: Audi Presseservice

    Ingolstadt, 21.09.2012
    Der neue Audi S3

    Neuer 2.0 TFSI mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung
    Satte Kraft und minimaler Verbrauch: 221 kW (300 PS) und 380 Nm Drehmoment, aber nur 6,9 Liter pro 100 km
    In 5,1 Sekunden von Null auf 100 km/h


    221 kW (300 PS) Leistung und 380 Nm Drehmoment – der Audi S3 legt in seiner dritten Generation die Messlatte wieder ein Stück höher. Der leichte Premium-Kompakte, der Anfang 2013 an den Start geht, vereint seine dynamische Performance mit wegweisender Effizienz, er bringt auf allen Technikfeldern das geballte Hightech von Audi mit.


    Der Motor
    Der langhubig ausgelegte 2.0 TFSI im Audi S3 ist von Grund auf neu entwickelt. Mit seinem Vorgänger, der zwischen 2005 und 2009 fünfmal in Folge zur „engine of the year“ gewählt worden ist, hat er nur noch den Hubraum von 1.984 cm3 gemeinsam (Bohrung x Hub 82,5 x 92,8 Millimeter). Zwischen 1.800 und 5.500 1/min stemmt der Vierzylinder konstant 380 Nm auf die Kurbelwelle. Bei 5.500 1/min liegt die Nennleistung von 221 kW (300 PS) an, die Höchstdrehzahl beträgt 6.800 Touren.

    Die Fahrleistungen des S3 sind eindrucksvoll. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in Verbindung mit der S tronic in 5,1 Sekunden erledigt, mit dem manuellen Getriebe dauert er 5,4 Sekunden. Die elektronisch begrenzte Spitze von 250 km/h ist Formsache. Im Schnitt begnügt sich der S3 mit der S tronic auf 100 km mit 6,9 Liter Kraftstoff (mit Handschaltung: 7,0 Liter) – das entspricht einer CO2-Emission von 159 (162) Gramm pro km und einem Rückgang (beim manuellen Getriebe) um 1,5 Liter gegenüber dem Vorgängermodell.

    Der starke Vierzylinder besitzt zwei Ausgleichswellen, die mit doppelter Kurbel­wellendrehzahl rotieren; sie sorgen für hohe mechanische Laufkultur. Der Klang ist emotional-sportlich; ein elektromechanischer Soundaktuator an der Stirnwand macht das Motorgeräusch im Innenraum erlebbar. Zudem integriert die Abgas­anlage eine Soundklappe, die in bestimmten Drehzahlbereichen öffnet und dem S3 einen sportlich sonoren Klang verleiht.

    Der 2.0 TFSI besticht auf vielen Technikfeldern mit wegweisenden Lösungen. Eine von ihnen ist die zusätzliche indirekte Einspritzung. Sie ergänzt die Benzindirekt­einspritzung FSI im Teillastbereich; hier reduziert sie den Verbrauch und die Partikelemissionen. Die FSI-Einspritzung, die mit bis zu 200 bar Druck arbeitet, kommt beim Start und bei höheren Lasten zum Zug.

    Beim Füllen der Brennräume erzielten die Entwickler neue Freiheitsgrade: Auf der Auslassseite variiert das Audi valvelift system den Hub der Ventile in zwei Stufen, die Nockenwelle auf der Einlassseite lässt sich je nach Bedarf stufenlos um 30 Grad Kurbelwinkel verstellen und die auf der Auslassseite um 60 Grad Die Verdichtung beträgt 9,3 :1 – für einen Turbomotor ungewöhnlich hoch.

    Der Abgaskrümmer ist in den Zylinderkopf integriert und wird dort vom [lexicon]Kühlmittel[/lexicon] umspült. Diese Lösung senkt die Temperatur des Abgases und beschleunigt die Erwärmung beim Kaltstart, wodurch der Verbrauch in der Kaltstartphase reduziert wird. Ebenso wirkt sich dieses Konzept positiv auf den Verbrauch bei sportlicher Fahrweise aus, weil die Volllastanreicherung entfallen kann. Der groß dimensionierte Turbolader präsentiert sich ebenfalls neu entwickelt. Er realisiert einen maximalen Ladedruck von bis zu 1,2 bar und macht das Ansprechverhalten des Motors noch spontaner. Ein im Wasserkreislauf integrierter Hochleistungs-Ladeluftkühler senkt die Temperatur der verdichteten Luft stark ab und erhöht so die zur Verbrennung nötige Luftmenge.

    Beim innovativen Thermomanagement des 2.0 TFSI regeln zwei Drehschieber, in einem Modul zusammengefasst, den Fluss des Kühlmittels. Sie sorgen dafür, dass das [lexicon]Motoröl[/lexicon] nach dem Start schnell auf Betriebstemperatur kommt, und stellen die Kühlmitteltemperatur je nach Fahrsituation zwischen 85 und 107 Grad Celsius ein. So erzielen sie bei jeder Last und Drehzahl die beste Relation zwischen minimaler Reibung und hohem thermodynamischen Wirkungsgrad.

    Der 2.0 TFSI ist speziell auf die Anforderungen im neuen Audi S3 ausgelegt. Kolben mit stärkeren Bolzen und neuen Ringen sowie verstärkte, neu gelagerte Pleuel übertragen die Kräfte auf die Kurbelwelle. Das Grauguss-Kurbelgehäuse erhielt Versteifungen an den Hauptlagerstühlen und am Hauptlagerdeckel. Der Zylinder­kopf besteht aus einer neuen, besonders leichten Aluminium-Silizium-Legierung, die sich durch hohe Festigkeit und Temperaturbeständigkeit auszeichnet.

    Eine neuartige Beschichtung der Kolbenhemden und eine Wälzlagerung der Ausgleichswellen halten seine innere Reibung niedrig. Die geregelte Ölpumpe beansprucht nur so viel Energie, wie im jeweiligen Fahrzustand notwendig ist.

    Trotz seiner Komplexität und der hohen Leistung wiegt der neue 2.0 TFSI lediglich 148 Kilogramm – über fünf Kilogramm weniger als der Vorgängermotor. Die Abmessungen sind kompakt – in der Länge misst er 603 Millimeter, in der Breite 678 Millimeter und in der Höhe 664 Millimeter.

    Die Kraftübertragung
    Serienmäßig übernimmt im neuen Audi S3 ein manuelles Sechsganggetriebe mit einem leichten Gehäuse aus Magnesium die Übertragung der Kraft. Alternativ steht die S tronic zur Wahl. Sie besticht durch einen hohen Wirkungsgrad und eine lange Übersetzung des sechsten Gangs. Die unteren Gänge sind der Dynamik zuliebe kurz übersetzt – wie auch beim manuellen Getriebe.

    Die S tronic setzt sich aus zwei Teil-Aggregaten zusammen; zwei Lamellen-kupplungen bedienen die Gänge. Die große, außen liegende Kupplung K1 schickt das Drehmoment über eine Vollwelle auf die Zahnräder der Gänge 1, 3 und 5. Um die Vollwelle herum rotiert eine Hohlwelle. Sie ist mit der kleineren Kupplung K2 verbunden, die im Inneren ihrer großen Schwester integriert liegt, und wirkt auf die Zahnräder der Gänge 2, 4 und 6 sowie auf den Rückwärtsgang.

    Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines von ihnen ist mit dem Motor verbunden. Wenn der Fahrer etwa im dritten Gang beschleunigt, ist im zweiten Teilgetriebe der vierte Gang bereits eingelegt. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupplungen. Er dauert lediglich einige Hundertstel­sekunden und vollzieht sich so schnell und geschmeidig, dass er kaum wahrzunehmen ist.

    Die S tronic lässt sich über den kurzen Wählhebel oder mit den optionalen Wippen am Lenkrad bedienen. Neben der manuellen Ebene stehen die automatischen Betriebsmodi D und S bereit. Auf Tastendruck kann der Fahrer die Launch Control aktivieren – sie managt den Anfahrvorgang mit kontrolliertem Reifenschlupf und bringt so die Kraft des Motors satt auf die Straße.

    Der permanente Allradantrieb quattro ist fester Bestandteil der Kraftübertragung. Er verhilft dem neuen Topmodell der A3-Reihe zum entscheidenden Vorsprung vor der Zweirad-getriebenen Konkurrenz. Der Audi S3 kann am Ausgang der Kurve früher und sicherer beschleunigen: er fährt sich unter allen Bedingungen dynamisch und stabil, ganz besonders bei Regen und Schnee.

    Das Herzstück des quattro-Antriebs ist eine elektronisch gesteuerte und hydraulisch betätigte Lamellenkupplung; für eine ausgewogene Achslastverteilung ist sie am Ende der Kardanwelle vor dem Hinterachsdifferenzial platziert.

    In ihrem Inneren birgt sie ein Lamellenpaket, das im Ölbad läuft. Die metallenen Reibringe liegen paarweise hintereinander – je ein Ring ist fest mit dem Gehäuse verzahnt, das mit der Kardanwelle rotiert, der jeweils andere mit der Abtriebswelle zum Hinterachsdifferenzial.

    Im normalen Fahrbetrieb schickt die Kupplung die Motorkräfte zum größten Teil auf die vorderen Räder. Falls dort die Traktion nachlassen sollte, kann sie die Momente stufenlos nach hinten umleiten, indem sie die Lamellenpakete binnen weniger Millisekunden geregelt zusammenpresst. Eine Axialkolbenpumpe baut den dafür benötigten Druck blitzschnell auf.

    Das Fahrwerk
    Der neue Audi S3 bietet die dynamischen Fahreigenschaften eines Sportwagens. Er folgt dem Lenkeinschlag präzise und spontan, er umrundet Kurven jeder Art mit hohem Tempo und geringen Aufbaubewegungen. Sein Handling ist präzise, sicher und nahezu neutral.

    Ein Grund für diese Performance ist die fein austarierte Verteilung der Achslasten. Die Vorderachse ist gegenüber dem Vorgängermodell um 52 Millimeter nach vorne verlagert. Der neue 2.0 TFSI wiegt über fünf Kilogramm weniger als das bisherige Aggregat und ist um 12 Grad nach hinten geneigt eingebaut. Dieses Layout resultiert aus dem Modularen Querbaukasten des Konzerns, auf dem der neue Audi S3 aufbaut.

    Der Hilfsrahmen, die Schwenklager in der McPherson-Vorderachse, das Crash-Management-System, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube bestehen aus Aluminium. Zusammen sparen sie rund 17 Kilogramm Gewicht ein. Die Vorderrad­aufhängung weist 1.535 Millimeter Spurweite auf; ebenso wie an der Hinterachse ist ein Stabilisator im Einsatz.

    Eine weitere Innovation im Audi S3 ist die Progressivlenkung. Die Lenkstange ist so verzahnt, dass die Übersetzung variiert – etwas indirekter um die Mittellage, sehr direkt bei starkem Lenkeinschlag. Für den Fahrer vereint diese Technologie einen angenehm ruhigen Charakter bei Geradeausfahrt mit hoher Spontaneität in engen Kurven

    Der starke Elektromotor, der die Servounterstützung aufbringt, harmoniert perfekt mit dem Charakter der Lenkung; er nimmt seine Leistung mit zunehmender Geschwindigkeit immer weiter zurück. Bei Geradeausfahrt beansprucht er keine Energie, dadurch verringert er den Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,3 Liter pro 100 Kilometer.

    Die Progressivlenkung arbeitet eng mit verschiedenen Systemen an Bord des neuen S3 zusammen – mit der serienmäßigen Pausenempfehlung sowie den Optionen Audi active lane assist und Parkassistent.

    An der Vierlenker-Hinterachse beträgt die Spurweite 1.511 Millimeter. Ihre schwert­förmigen Längslenker nehmen die Antriebs- und Bremskräfte auf; im Interesse des Abrollkomforts sind ihre Lager großvolumig und vergleichsweise elastisch ausgelegt. Die drei Querlenker pro Rad hingegen, für die Aufnahme der Seitenkräfte zuständig, sind steif an den stählernen Achsträger angebunden, was die Fahr­dynamik verbessert. Im Vergleich mit dem A3 sind alle Lager sportlich straff ausgelegt.

    Die Lenker der Hinterachse bestehen aus hochfesten Stahlsorten, die Radträger aus Aluminium. Die Stoßdämpfer und die kompakten Schraubenfedern sind voneinander getrennt, woraus sich ein feinfühliges Ansprechverhalten sowie ein großes Gepäck­raumvolumen ergeben. Das Sportfahrwerk legt die Karosserie im Vergleich mit dem A3 um 25 Millimeter tiefer.

    Der neue Audi S3 rollt auf Leichtmetall-Gussrädern im Format 7,5 J x 18 mit [lexicon]Reifen[/lexicon] im Format 225/40. Sie sind im S-spezifischen Fünf-Parallelspeichen-Design gehalten. Die Räder entstehen in der aufwändigen Flowforming-Technik, bei der das Felgenbett unter hohem Druck und bei hoher Temperatur über einen Zylinder ausgewalzt wird. Während die Anlage den Radrohling modelliert, verfestigt sie das Material, was eine dünne Wandstärke erlaubt – das Rad wird leichter und zugleich fester. Trotz ihrer dynamischen Performance tragen alle [lexicon]Reifen[/lexicon] durch ihren niedrigen Rollwiderstand zur Effizienz des neuen Audi S3 bei.

    Die Bremsen des neuen S3 lassen sich exakt dosieren, das Pedalgefühl ist spontan und straff. Die vorderen Scheiben sind innenbelüftet und weisen 340 Millimeter Durchmesser auf; die schwarz lackierten Bremssättel tragen S3-Schriftzüge. Die neue elektromechanische Parkbremse, die der Fahrer über eine Taste bedient, ist in die [lexicon]Bremsanlage[/lexicon] an der Hinterachse integriert. Die Elektronische Stabilisierungs­kontrolle ESC präsentiert sich in einer neuen Evolutionsstufe; sie regelt extrem feinfühlig.

    Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ist im neuen Audi S3 Serie. Es bindet die Kennlinien des elektronischen Gaspedals, die Unterstützung der Progressivlenkung und die Schaltpunkte der optionalen S tronic ein. Der Fahrer legt per Tastendruck fest, ob diese Systeme im Modus comfort, auto, dynamic, efficiency oder individual arbeiten sollen; auf der Ebene individual (ab Ausstattung mit dem MMI Radio) kann er sein bevorzugtes Profil in gewissen Grenzen selbst zusammenstellen.

    Im Modus efficiency arbeiten auch die Serienmäßige Komfortklimaautomatik, die Geschwindigkeitsregelanlage beziehungsweise die adaptive cruise control und das adaptive light gezielt verbrauchsoptimiert. Die S tronic wechselt hier in den Freilauf, wenn der Fahrer das Gaspedal freigibt.

    Ein weiterer Options-Baustein, der in die Regelung von Audi drive select eingebun­den ist, ist die elektromagnetische Dämpferregelung Audi magnetic ride. In den Dämpferkolben zirkuliert ein synthetisches Kohlenwasserstofföl, das mikroskopisch kleine magnetische Partikel enthält. Wenn an einer Spule Spannung anliegt, richten sich die Partikel quer zur Strömungsrichtung des Öls aus, dadurch hemmen sie dessen Durchfluss durch die Kolbenkanäle.

    Das Steuergerät analysiert den Zustand der Straße und den Stil des Fahrers permanent und passt die Dämpfkräfte innerhalb von Millisekunden immer wieder neu an. Der Fahrer kann drei Modi anwählen. Im Normalmodus rollt der neue S3 ausgewogen ab, im Sportmodus ist er eng mit der Fahrbahn verbunden. Die Lenkansprache wird noch spontaner, Wankbewegungen werden weitgehend unterdrückt.

    Die Karosserie
    Der ultra-Leichtbau ist eine Kernkompetenz von Audi. Der neue S3 wiegt nicht mehr als 1.395 Kilogramm – ein Wert, mit dem er in seinem Wettbewerbsumfeld eine souveräne Bestmarke setzt. Gegenüber dem Vorgängermodell ist das Leergewicht um 60 Kilogramm zurückgegangen. Dank formgehärteter Hightech-Stähle bringt allein die Rohkarosserie 28 Kilogramm weniger auf die Waage als beim Vorgänger­modell; die großen Aluminiumteile im Vorderwagen ergänzen das Leichtbau­konzept.

    Die dreitürige Karosserie des S3 ist darüber hinaus in hohem Maße steif, crashsicher und akustisch komfortabel; eine geräuschdämmende Frontscheibe gehört zum Serienstandard. Der cW-Wert beträgt nur 0,33. Der neue Audi S3 ist 4.254 Milli­meter lang, 1.777 Millimeter breit und 1.435 Millimeter hoch. Sein Radstand beträgt 2.595 Millimeter, 17 Millimeter mehr als beim Vorgängermodell.

    Das Außendesign
    Der neue Audi S3 steht sportlich und straff auf der Straße. Jedes Element seines Designs wirkt präzise und markant; die athletische Skulptur mit der niedrigen Motorhaube, der charakteristischen Tornadolinie unter den Fenstern und den stark geneigten C-Säulen strecken optisch die Karosserie. Serienmäßig liefert Audi die Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht.

    Die flachen Heckleuchten, die das adaptive Bremslicht integrieren, sind ebenfalls mit Leuchtdioden bestückt.

    Das xenonbasierte Audi adaptive light schwenkt in die Kurven, es ist aber auch an das Navigationssystem gekoppelt und kann dementsprechend mit den Funktionen Stadt-, Landstraßen-, Autobahn-, Kreuzungs- und Touristenlicht aufwarten. In Verbindung mit der Frontkamera wird die Hell-Dunkel-Grenze des Scheinwerfers automatisch gleitend geregelt. Das ist bei Nacht ein erheblicher Sichtweiten- und Sicherheitsgewinn.

    Ein absolutes Novum im Segment der Premium-Kompakten sind die optionalen LED-Scheinwerfer, die bisher nur für Oberklasse-Fahrzeuge verfügbar waren. Das Abblendlicht wird in zwei Freiformreflektoren mit insgesamt 9 Hochleistungs-LED-Chips erzeugt, durch die mattglänzende Alu-Zierblende strahlt das Fernlicht mit zehn Hochleistungs-LEDs. Abhängig von der gewählten Ausstattung wird das Fernlicht automatisch eingeschaltet, ein Abbiegelicht ebenfalls in LED-Technik leuchtet enge Kurven aus. Landstraßen-, Autobahn- und Touristenlicht vervoll­ständigen die Licht-Komfortfunktionen. In Nebel- oder Schneesituationen steigert das Allwetterlicht die Sicherheit.

    Der Audi S3 trägt den S spezifischen Singleframe-Kühlergrill als Zeichen für kompromisslose Sportlichkeit. Sein Rahmen ist in Aluminiumoptik und sein Einsatz platinumgrau-matt; die horizontalen Doppelquerstreben glänzen ebenfalls in Aluminiumoptik. Der neu gestaltete Stoßfänger integriert in den seitlichen Luftein­lässen Doppelrippen in Aluminiumoptik. Kräftige Kanten fassen die großen Luft­einlässe mit den hochglänzend schwarzen Rauten-Einsätzen ein. Zu den Rädern hin liegen zusätzliche angedeutete Luftöffnungen.

    In der Seitenansicht fallen die Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik und die ausgeprägten Schwellerleisten ins Auge. Am Heck präsentiert sich der Stoßfänger neu gestaltet. Der platinumgraue Diffusor birgt die vier ovalen Endrohre der Abgas­anlage; sie tragen verchromte Blenden. Ein großer Dachkantenspoiler erzeugt Abtrieb auf der Hinterachse.

    S-Badges zieren das Heck und den Singleframe-Grill. Unter den 14 [lexicon]Lackfarben[/lexicon] des Audi S3 sind die exklusiven Kristalleffektfarben Pantherschwarz und Estorilblau kleine Highlights.

    Das [lexicon]Interieur[/lexicon]
    Der Innenraum führt das athletische Design des Exterieurs fort. Ein abgesetzter Bogen umläuft die Instrumententafel; sie ist schlank und niedrig und scheint auf der Mittelkonsole zu schweben. Große, runde Luftausströmer, das elegante Bedienfeld der [lexicon]Klimaanlage[/lexicon] und Dekorleisten in mattem gebürsteten Aluminium oder einer 3D-Optik in schwarz setzen feine Akzente. Die Bedienung ist klar und selbst­erklärend, wie in jedem Audi, die Qualität souverän und das Raumangebot großzügig. Das Gepäckraumvolumen beträgt 365 Liter, durch Klappen der Fondlehnen wächst es auf 1.100 Liter.

    Die Ziffernblätter der Instrumente sind grau, die Nadeln weiß gefärbt. Eine weitere S-spezifische Besonderheit findet sich im Drehzahlmesser, der jetzt eine Ladedruck­anzeige integriert. Das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung ist Serie, der elektrisch ausfahrende Bordmonitor (Serie ab dem MMI Radio) startet beim Einschalten der Zündung mit einem speziellen S3-Screen. Das neu gezeichnete optionale Multifunktions-Sportlederlenkrad hat einen unten abgeflachten Kranz, im Zusammenspiel mit der S tronic trägt es Schaltwippen in Aluminiumoptik. Die Pedale und die Fußstütze sind aus gebürstetem Aluminium gefertigt.

    Bei den Sportsitzen mit den ausziehbaren Sitzkissen handelt es sich ebenfalls um Neuentwicklungen. Für die Bezüge gibt es drei Varianten. In der Ersten sind die kräftigen Wangen mit Leder Perlnappa und die Sitzmittelbahnen mit Stoff bezogen. Die Zweite ist eine Kombination aus gelochtem Alcantara und Leder Perlnappa. Die dritte Variante ist ein Mix des Leders Velvet mit dem Leder Feinnappa. Auf Wunsch liefert Audi zudem die S-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Rauten­steppung.

    Das [lexicon]Interieur[/lexicon] des S3, den Himmel eingeschlossen, ist in Schwarz gehalten, Kontrast­nähte setzen Akzente; alternativ ist die zweifarbige Audi design selection in schwarz/korsorot lieferbar. S-Schriftzüge finden sich in den Türeinstiegsleisten, am Lenkrad, am Knauf des Schalt-/Wählhebels und an den Instrumenten. Die Komfort­klimaautomatik mit Zweizonen-Regelung und das Ablagepaket sind im Audi S3 Serie.

    Die Ausstattung
    Auf Wunsch gibt Audi dem neuen S3 beim mobilen Infotainment und bei den Fahrerassistenzsystemen alle wegweisende Lösungen mit, die in der Modellreihe erhältlich sind.

    Unter dem Begriff Audi connect firmiert ein breites Angebot an maßgeschneiderten Online-Diensten, die den Fahrer mit der Umwelt vernetzen und ihn schnell und leicht verständlich mit wichtigen Informationen versorgen.

    Für die Nutzung der neuen Services hat Audi verschiedene Infotainment- Bausteine konzipiert, an der Spitze die MMI Navigation plus mit MMI touch. Das Highend-System besticht mit einem superflachen, elektrisch ausfahrenden Siebenzoll-Monitor und einem neuen Bedienkonzept, bei dem das MMI touch in den Dreh-/Drück-Steller integriert ist. Die Audi Phone Box koppelt Handys auf komfortable Weise mit dem Fahrzeug, und das Sound System von Bang & Olufsen bietet puren HiFi-Genuss – LED-Lichtleiter akzentuieren die Tieftöner in den Türen.

    Die Assistenzsysteme im S3 kommen direkt aus der Oberklasse. Die Palette beginnt mit der adaptive cruise control, die in Verbindung mit dem Sicherheitssystem

    Audi pre sense front unter 30 km/h autonom vollverzögert, und reicht über den Audi side assist, den Audi active lane assist und die kamerabasierte Verkehrszeichen­erkennung bis zum Parkassistent. Dazu gibt es viele sportliche und komfortable Optionen. Unter anderem das adaptive light, auch mit gleitender Leuchtweiten­regulierung, den Komfortschlüssel und das Panorama-Glasdach.

    Der Audi S3 fährt Anfang 2013 zu den Händlern. Sein Grundpreis in Deutschland beträgt 38.900 Euro.