Beiträge von JulianA3

    Hier gibts n Test, bei dem man sich analysieren kann zu welchem Typ Autofahrer man gehört

    http://www.sat1.de/auto/fahrertypen/frage_64962_1_1.php


    Bei mir kommt raus

    Der „Gelassene“ (rational-nüchterner Typ)

    Autofahren betrachten Sie als Mittel zum Zweck. Mit einem unauffälligen, emotionslosen Fahrverhalten repräsentieren Sie den Otto-Normal-Kraftfahrer. Auch wenn Sie sich ab und zu über andere Verkehrsteilnehmer ärgern, beeinflusst dies nicht Ihre grundsätzlich kooperative Einstellung. So pochen Sie nicht grundsätzlich auf Ihr Recht und lassen andere hier und da gewähren, auch wenn dies nicht zwingend nötig wäre.
    Die Verkehrsregeln beachten Sie gewissenhaft, wenn auch nicht peinlichst genau. Dort wo kein Risiko für sich selbst und andere besteht, riskieren Sie kleinere Regelverstöße.
    Ihr Fahrzeug kennen Sie gut und beherrschen es sicher.

    Ein Meilenstein der Sicherheitstechnik feiert Geburtstag

    Zehn Jahre nach der Markteinführung des elektronischen Stabilitätsprogramms ESP sind in Deutschland fast zwei Drittel aller Neufahrzeuge damit ausgestattet. Europaweit liegt die Ausrüstungsquote allerdings bei nur 36 Prozent.

    Der Erfolg von ESP hat viele Väter. Einer davon ist Wolf-Dieter Jonner. Er hat bis zum Ruhestand über drei Jahrzehnte die Entwicklung aktiver Sicherheitssysteme vorangetrieben. An der "Anti-Schleuder-Hilfe" arbeiteten die Forscher bereits seit den 80er Jahren. 1995 wurde sie bei Mercedes zum ersten Mal serienmäßig in der S-Klasse eingebaut.

    ESP reduziert schwere Unfälle um die Hälfte
    Zehn Jahre nach der Markteinführung ist klar, dass ESP ein Meilenstein für die aktive Sicherheit ist. Zahlreiche Studien belegen: Unfälle, bei denen der Fahrer auf offener Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, werden durch das System um die Hälfte reduziert.
    Erkennen die Sensoren Schleudergefahr, werden die Räder einzeln genau dosiert abgebremst. Dadurch bleibt das Fahrzeug auch im Grenzbereich beherrschbar.
    Die Technik hat sich inzwischen millionenfach bewährt und Leben gerettet. Verbesserungen der Elektronik und vor allem der hydraulischen Komponenten haben das ESP von heute kompakter, kostengünstiger und leistungsfähiger gemacht.

    Zugleich ist ESP die Basis für die Sicherheitssysteme der Zukunft. Bereits erhältlich ist der sogenannte Lenkassistent. Beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Belägen hält er das Fahrzeug mit Lenkkorrekturen auf Kurs. Außerdem soll das System helfen, Fahrfehler zu vermeiden. Im Notfall werden nur Lenkmanöver in die richtige Richtung unterstützt. Entscheidet sich der Fahrer gegen die Regeln der Physik, muss er am Lenkrad einen deutlich höheren Wiederstand überwinden.

    Sicherheitssysteme der übernächsten Generation
    Doch in den Köpfen der Forscher geht es bereits um die Sicherheitssysteme der übernächsten Generation. In Zukunft sollen Fahrzeuge mit Radar-, Laser- und Videotechnik gefährliche Situationen von selbst erkennen, "Predictive Safety Systems" nennen Experten diese Technik. Ist der Zusammenstoß unvermeidbar, könnte beispielsweise vollautomatisch die Notbremsung ausgelöst werden. Dadurch wird der Crash zwar nicht verhindert, dafür aber werden die Aufprallgeschwindigkeit damit die Unfallfolgen erheblich reduziert.

    Einen ähnlichen Quantensprung für die Fahrsicherheit wie ESP wird ein einzelnes System künftig wohl nicht mehr erreichen. Um so unverständlicher, dass für viele Kleinwagen, die bewährte Schleuderhilfe noch nicht einmal gegen Aufpreis zu haben ist.

    Eine alltägliche Verkehrssituation:
    Auf der Straße fahren 2 Fahrzeuge hintereinander her. Das vorausfahrende schleudert einen Stein mit den Hinterreifen so unglücklich gegen die Windschutzscheibe des Hintermannes, daß diese zu Bruch geht.

    Kann der Geschädigte in diesem Fall Schadensersatz verlangen?

    "Das kommt darauf an" , so Alois Schnitzer, Experte der HUK-Coburg Versicherung. "Konnte der Vordermann trotz sorgfältiger Fahrweise den Stein nicht erkennen, haftet er nicht. Der Unfall wäre ein unabwendbares Ereignis, für dessen Folgen der Unfallverursacher nicht einstehen muss."
    Er haftet lediglich, wenn er wegen besonderer Umstände mit Steinen zu rechnen hätte, also wenn er trotz des Hinweises "Vorsicht Rollsplit" eine hohe Geschwindigkeit beibehalten würde.
    Der Schaden werde von der Teilkasko übernommen. Habe der Stein die Kühlerhaube eingedellt, zahle die Vollkasko den Schaden.

    Quelle: Rheinpfalz

    Passiert bei einem illegalen Autorennen ein Unfall zwischen 2 Teilnehmern, so haftet der Verursacher nur dann für den Schaden, wenn er sich grob fahrlässig, unsportlich und regelwidrig verhalten hat.

    ( Az.: LG Duisburg, 7 S 129/04 )

    Geht ein Richter in seinem Urteil nicht auf die bei einer Geschwindigkeitsmessung abzuziehenden Toleranzwerte ein, so bekommt ein Autofahrer, der beim Rechtsüberholen mit überhöhter Geschwindigkeit fotografiert wurde, dennoch nicht an einem Fahrverbot vorbei, wenn der Richter zumindest den Meßgerätetyp angegeben hat und sich die Toleranzwerte aus der Gebrauchsanweisung ergeben.

    (Az.: Brandenburgisches OLG, 1 Ss OWI 188B/04 )

    Gilt für eine Parkfläche am Straßenrand an sich ein Parkverbot, sind die Markierungen auf der Fahrbahn aber nur noch schlecht zu erkennen, so muss ein Autofahrer, dessen Wagen abgeschleppt wurde, die Kosten dafür nicht übernehmen.

    (Az.: OVG Nordrhein-Westfalen, 5 A 850/03)

    Um feststellen zu können, ob es sich bei zu dichtem Auffahren um Nötigung im Straßenverkehr handelt, muss geklärt werden, auf welcher Streckenlänge gedrängelt wurde, wie groß der Abstand zwischen den Autos und wie hoch die Geschwindigkeit war.

    (Az.: OLG Karlsruhe, 1 Ss 14/10)

    Seitenverkleidung hinten Ausbauen:

    - Bauen Sie die Verkleidung Säule A unten aus.
    - Bauen Sie die Rücksitzbank aus.
    - Bauen Sie die Einstiegleiste aus.
    - Nehmen Sie die Kofferraumbodenmatte heraus.
    - Bauen Sie die 1/3 Rücksitzlehne aus.
    - Bauen Sie die 2/3 Rücksitzlehne aus.
    - Hängen Sie das Halteband am Halter der Heckklappe aus und ziehen Sie die Hutablage nach hinten aus den Aufnahmen an der Verkleidung Kofferraum seitlich heraus.
    - Bauen Sie die Verkleidung Heckabschluss aus
    - Bauen Sie die Verkleidung Kofferraum seitlich aus.
    - Bauen Sie den Befestigungspunkt Bodengruppe hinten außen aus.
    - Clipsen Sie die Abdeckung -3- aus.
    - Drehen Sie die Schraube -2- heraus.
    - Clipsen Sie die Seitenverkleidung hinten -1- von hinten oben beginnend aus.
    - Ziehen Sie den Sicherheitsgurt aus dem Schlitz der Seitenverkleidung hinten -1-.
    - Nehmen Sie die Seitenverkleidung hinten -1- heraus.

    Einbauen: Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, beachten Sie dabei Folgendes:

    Hinweis: Beschädigte Federklammern -6- und/oder Befestigungsclips -7- ersetzen.

    - Achten Sie vor Montage der Seitenverkleidung hinten -1- auf die richtige Positionierung der Federklammern -6-.
    - Beginnen Sie mit der Montage der Seitenverkleidung hinten -1- im Bereich der B-Säule.
    - Achten Sie bei Montage der Abdeckung -3- darauf, dass die Aussparung nach unten zeigt.
    - Nach Abschluss des Einbaus stülpen Sie die Türdichtung über die Seitenverkleidung hinten.

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    Spätestens mit dem Reifenwechsel sollte man seinem Auto eine Frühjahrskur gönnen. Wer es nicht selber machen will oder kann: auch Discounter bieten - meist mit dem Radwechsel - Frühjahrschecks an. Pit-Stopp etwa für knapp zehn Euro, bei ATU zum Beispiel kostet es 17 Euro.

    Selbermachen spart Geld

    Wer zum Händler oder in die Vertragswerkstatt geht ist gut aufgehoben. Aber vorher lassen sich durch "do it yourself" leicht etliche Euro sparen, denn Mechanikerarbeitszeit ist teuer. Zum Beispiel das säubern von Lüftungsgittern, kein Problem. Wichtig: die Zu- und Abluftöffnungen dürfen nicht verstopft sein - wo sie sitzen, steht im Bedienungshandbuch. Was vorne an Luft reinkommt, muss hinten wieder raus - also auch die Abluftöffnungen im Kofferraum freihalten. Man glaubt es kaum, was mit so einer einfachen Prozedur an Schmutz zum Vorschein kommt.

    Dem geübten Mechanikerauge entgehen auch kleine Risse in den Dichtungsgummis nicht. Wenn ein bisschen Regenwasser an der Scheibe über die Dichtung ins Türinnere eindringt, ist das erstmal kein Problem. Auf längere Zeit schon.Deshalb: steht das Auto auf der Hebebühne, unbedingt die Abflussöffnungen an den Türunterseiten kontrollieren. Die dürfen keinesfalls verstopft sein - genauso wie die kleinen Öffnungen in den Längsholmen.Und ganz gezielt kann jetzt der Fachmann einen Blick auf die Stellen werfen, die durch Streusalz in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten. Rost ist bei Autos immer noch ein Thema. Vor allem und oft unterschätzt, die Ablagerungen zwischen Radtrommeln und Felgen. Wird hier nicht gründlich gereinigt, sind lockere Räder die Folge.

    Von Heizdraht bis Reserverad

    Sollte im Frühjahr die Heckscheibenheizung nicht mehr wollen, könnten die dünnen Kupferdrähte etwa durch falsches Putzen - hoch statt quer und mit zuviel Druck - beschädigt sein. Ist die Stelle gefunden hilft ein Tupfer mit Silberleitlack - erhältlich für rund fünf Euro etwa im Elektronik-Fachhandel.
    Nicht vergessen - die Reserveradmulde. Hier schlummern oft alte, nasse Lappen oder sonstiger Unrat. Alles rausnehmen und trockenlegen, sonst muffelt es schnell. Gleiches gilt für den Innenraum. Fußmatten raus und trocknen. Ebenso alte Zeitungen, die als günstige Feuchtigkeitssammler während der Matschzeit sinnvoll waren. Vorsicht: nasse Teppichböden nur mit einem Industrie-Nasssauger bearbeiten, sonst droht Kurzschlussgefahr.Das einfachste Mittel gegen Restfeuchtigkeit im Auto gibt’s in Baumärkten: sogenannte Feucht-Fresser für unter zehn Euro.

    Im Motorraum ist Manches tabu

    Eine Arbeit die ebenso wichtig ist - das Reinigen oder Auswechseln der Luftfilter. Hände weg von der Klimaanlage! Arbeiten wie etwa das Desinfizieren, sind absolut nur etwas für den Fachmann!Zum Schluss - die Batteriekontrolle. So sollten intakte Pole aussehen. Andernfalls meldet das Diagnosegeräte nur eines - austauschen. Und wenn sich der Mechaniker nach dem Frühjahrscheck ausruhen darf, muss der Autobesitzer noch eines erledigen: die gründliche Wäsche mit Unterbodenreinigung und eine akribische Lackkontrolle auf eventuelle Steinschlagschäden. Dann kann der Sommer auch für den fahrbaren Untersatz kommen.

    Quelle:Rasthaus

    Tipps und Tricks für den Umgang mit Neuwagen

    Wenn man sein neues Auto beim Händler oder beim Hersteller abholt ist das nach wie vor ein besonderer Moment. Früher wurde bei Neuwagen nach rund 1.000 Kilometern das Erstöl gewechselt. Der Grund dafür: Bis dahin hatten sich die Kolben "eingeschliffen". Dabei sind feine Späne in den Motor geraten. Um sie zu entfernen, musste das erste Ö bald ausgetauscht werden.

    Bei modernen Autos ist das überflüssig. Bei einem neuen Motor wird das Ö in der Regel bei der ersten Inspektion gewechselt. Ein spezielles Einlauföl ist heute nicht mehr nötig. Denn die Fertigung der Zylinder im Motor ist heute so präzise, dass es kaum Unebenheiten gibt, die durch die Bewegung der Kolben abgerieben werden könnten.

    Was sich allerdings nicht geändert hat ist, dass man auf den ersten rund 1.000 Kilometer die Gänge nicht voll ausfahren und auch die Höchstgeschwindigkeit noch nicht ausprobieren soll. Bei Dieselmotoren sollte die 3.000er Marke, bei Benzinern die 4.000er Marke nicht überschritten werden.

    Wer gleich Vollgas fährt, riskiert ein Abtragen der Zylinderoberflächen. Die Folge: Der Överbrauch kann deutlich steigen. Das macht sich zwar erst jenseits der 100.000 Kilometer bemerkbar, doch die Lebensdauer des Motors wird dadurch geringer.

    Auch bei Neureifen hat sich einiges geändert. Früher wurde angeraten sie 500 Kilometer lang einzufahren. Ganz so lange dauert es heute nicht mehr. Durch Ablagerungen an fabrikneuen Pneus erreicht der Reifen nach 40 bis 50 Kilometern seine volle Haftung. Deswegen ist am Anfang eine vorausschauende Fahrweise besonders wichtig. Denn auf den ersten Kilometern kann der Bremsweg etwas länger sein.

    Vor der Auslieferung muss jeder Wagen noch die Holperstrecke überstehen. Dabei werden die Stoßdämpfer überprüft. Wenn sie anfangs Schläge noch nicht korrekt abfangen, ist das kein Grund zur Beanstandung. Die Feder und der Dämpfer müssen sich erst aufeinander einstellen.

    Nach 50 bis 100 Kilometern sind die Dämpfer voll einsatzbereit. Dann haben die Reifen die richtige Haftung zum Boden und können vor allem auch in Kurven den Wagen in der Spur halten.

    Zu den Bremsen. Früher wurde geraten die ersten 1.000 Kilometer ein bisschen vorsichtiger zu fahren und die Bremsen erst danach voll zu belasten. Heute geht auch das schon früher. Ähnlich wie bei den Stoßdämpfern, müssen sich auch die Bremsscheiben und die Beläge einspielen. Deren Funktion wird im Werk getestet, doch ist auf den ersten 100 Kilometern eine umsichtige Fahrweise zu empfehlen. Übrigens: Das gilt auch für generalüberholte Bremsen. Aber: Im Notfall soll man natürlich immer voll aufs Pedal treten.

    Alle Neuwagen haben ihren eigenen Geruch. Jede Marke einen anderen. Er entsteht meistens durch Ausdünstungen von Kunststoff und Leder. Ob es angenehm riecht oder nicht ist gleich: Die Dämpfe können müde machen und so das Reaktionsvermögen beeinträchtigen.

    Deshalb sollte man den neuen Wagen gut durchlüften und in der ersten Zeit unterwegs nach Möglichkeit die Heizung anschalten. Bei längeren Fahrten sind regelmäßige Pausen zu empfehlen. Und noch ein Rasthaus-Tipp: So lange der Neuwagen stark ausdünstet, stellt man ihn am besten öfter mal in der Sonne ab. Dann verschwindet der Geruch schneller

    Quelle: Rasthaus

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    Autohersteller machen um neue Modelle großes Aufsehen. Nur bei der Aufpreisliste herrscht Stillschweigen, denn günstige Grundmodelle sind meist Lockvögel mit abgespeckter Ausstattung. Wer die üblichen Komfort- und Sicherheits-Extras ordert, zahlt richtig drauf.

    Bei VW zum Beispiel kann man die Extras gar nicht einzeln ordern. Es gibt sogenannte Ausstattungspakete, die den Preis kräftig nach oben treiben. Ganz nach dem Motto: Wer den Regensensor für 131.- Euro bestellt, sollte auch einen automatisch abblendenden Innenspiegel haben. VW-Besitzer wollen das so. Oder nicht?

    Christian Buhlmann von der Volkswagen AG erklärt:

    "Das ist schon richtig, dass es theoretisch möglich ist, dass der Kunde das nicht so möchte, aber wir haben aus den Marktumfragen ein gewisses Käuferverhalten ableiten können. Und nicht nur aus den Umfragen, sondern auch aus den vorherigen Modellen."

    Im Klartext heißt das: VW bestimmt und der Kunde löhnt. Beim neuen Opel Astra kostet der Regensensor 200.- Euro. Damit der funktioniert, ist auch ein automatisches Abblendlicht mit im Paket. Und wie praktisch - auch der automatisch abblendende Innenspiegel, die Mittelkonsolenbeleuchtung, die Leselampen und der Make-up-Spiegel sind mit an Bord

    Nächstes Beispiel ist der Lancia Ypsilon. Wir lassen uns vom Fachpersonal am Stand auf dem Genfer Automobilsalon den Aschenbecher erklären. Die Lancia-Dame sucht hilflos den Innenraum ab. Trotz Zigarettenanzünder ist kein Raucherpaket an Bord. Kein Wunder, denn der Ascher kostet 40.- Euro extra

    Bei Toyota gibt es jetzt den neuen Avensis. Die Lackierung kostet - egal welches Coleur - schicke 540.- Euro Aufpreis. Nur eine Farbe ist bei Toyota umsonst: Die Grundfarbe Weiß. Wie man weiß - der Ladenhüter par Excellenze

    Noch frecher langt Mercedes zu. Lediglich der Kombi hat eine umklappbare Rücksitzbank. Bei der E-Klasse Limousine kostet diese Durchlade satte 500.- Euro. Dabei ist so etwas schon in der Kompaktklasse Standard. Und zwar ohne Aufpreis. Mit der Metallic-Option macht Mercedes seit Jahren den größten Reibach: Aufpreis 806.- Euro

    Den Trick mit dem Lack beherrscht BMW bis zur Perfektion. So gibt es den 40.300.- Euro teuren BMW X3 ab Werk bloß mit hässlichen, unlackierten Stoßfängern. Wer Schürzenlack will, muss das teure M-Spoilerpaket für 4.340.- Euro bestellen. Damit kostet der X3 so viel wie der große X5.

    Der 80.000.- Euro teure 6er BMW hat ab Werk nicht mal einen Getränkehalter. Der kostet 100.- Euro extra.

    Erklärungsversuche von Michael Stahmer von BMW:

    "Getränkehalter werden normalerweise in Deutschland und in Europa relativ wenig genutzt. Man kann ihn natürlich auch serienmäßig verbauen, aber dann muss der Kunde ihn ja auch bezahlen. Er bekommt ihn ja nicht geschenkt. Und so hat er die Möglichkeit, bewusst zu wählen. In den USA zum Beispiel ist er serienmäßig drin. Der teure Preis begründet sich anhand des Systems. Das System ist zum aufstecken. Man kann ihn also von der hinteren Seiten nehmen und vorne verstauen. Diese Multifunktionalität ist ein gewisser Kostenfaktor."

    Rasthaus empfiehlt: Günstige Neuwagenpreise sind nicht alles. Wer klug ist, lässt sich nicht blenden und vergleicht die Ausstattungslisten genau. Denn Basismodelle sind in vielen Fällen nur halbe Autos.


    Quelle: Rasthaus

    Gute Scheibenwischer und vor allem gute Scheibenreiniger sind im Winter besonders gefragt. Wir haben - zusammen mit der DEKRA - einige der gängigsten Mittel unter die Lupe genommen:

    "Phönix Scheiben-Frostschutz" aus dem Obi-Baumarkt.

    "Ernst Eisfrei Klare Sicht" aus dem Toom-Baumarkt.

    "Algorex Klare Scheibe" von Glous.

    "Aral Klare Sicht" von Aral.

    "Shell Winter Klarsicht" von Shell.

    "Sonax Anti Frost & KlarSicht" von Auto-Teile-Unger.

    Die Preisunterschiede sind erheblich. Die Reiniger aus dem Baumarkt kosten zum Teil nur halb so viel wie die Tankstellen-Scheibenreiniger. Und das haben wir im Einzelnen getestet:

    1. Test: Die Lackverträglichkeit.

    Im DEKRA-Prüflabor werden auf drei lackierte Bleche jeweils drei Tropfen der Reiniger aufgebracht. Anschließend werden die Bleche einen Tag lang auf 80 Grad erwärmt. Das ist etwa so warm, wie eine Motorhaube im Durchschnittsbetrieb wird. Das Ergebnis: fast alle Reiniger schneiden gut ab. Nur einer hinterlässt eine matte Stelle am Lack - der "Phönix"-Reiniger von Obi.

    2. Test: Die Gefrierpunktmessung.

    Wir wollen wissen, ob die Reiniger auch bei den Kältegraden funktionieren, die auf der Verpackung versprochen werden?

    Dazu wird ein Glaskolben mit der Scheibenreiniger-Flüssigkeit gefüllt. Die Verdünnung entspricht den Hersteller-Vorgaben. Der Behälter wird in Stickstoff gekühlt, bis er gefriert. Über den Computer kann der Fachmann schließlich das Ergebnis abrufen. Das Ergebnis: "Ernst Eisfrei" versagt. Das Toom-Produkt schafft es nur bis minus 28 Grad, verspricht aber minus 30.

    3. Test: Die Reinigungsleistung.

    Die Scheibe unseres Testfahrzeugs wird gründlich gewaschen und gereinigt. Es dürfen nicht die geringsten Rückstände vorhanden sein. Dann wird richtig getrocknet und innen ein kleiner Blendschutz angebracht, um besser zu sehen, wie sich der Schmutz verteilt. Aufgetragen wird ein spezieller Schmutzfilm, der eine Minute antrocknen soll.

    Die Unterschiede sind deutlich. Richtig schlecht schneidet der Aral-Reiniger ab. Nur unwesentlich besser meistert "Sonax" die Aufgabe. Alle anderen machen ordentlich sauber. Was die Handhabung der Reiniger betrifft, gibt es Vor- und Nachteile.

    Stefan Thomann von der DEKRA erklärt:

    "Um das empfohlene Mischungsverhältnis anzusetzen, ist es hilfreich, wenn sich auf dem Kanister eine Skalierung befindet, wie zum Beispiel auf dem Produkt von "Sonax". Bei den Produkten von "Algorex" und von "Phönix" fehlt dies leider."

    Unser Gesamturteil:

    Sehr empfehlenswert: der Shell-Reiniger, hier war einfach alles gut.

    "Sonax" von Auto-Teile-Unger und "Ernst Eisfrei" von Toom sind immerhin noch empfehlenswert.

    Bedingt empfehlenswert: der Scheibenreiniger von Aral, vor allem was die Reinigung betrifft.

    Nicht empfehlenswert sind "Phönix" von Obi und "Algorex" von Globus. Speziell die Materialverträglichkeit lässt deutlich zu wünschen übrig.

    Unser Tipp:

    Bevor man einen neuen Reiniger einfüllt, sollte man sicher gehen, dass der alte verbraucht ist. Denn ein Gemisch aus zwei verschiedenen Reinigern führt nur zu noch schlechterer Sicht.

    Quelle:Rasthaus

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    Mythen, Märchen und Vorurteile

    Märchenstunde mit Tante Gisela

    Schleichen, Pannen, Parkdesaster. Wenn Frauen Auto fahren. Wer aus solchen Bilderbänden zitiert, hat in Männerrunden die Lacher auf seiner Seite. Die Zahl der Bücher, die in diese Klischeekiste greifen ist riesengroß. Jetzt aber gibt es endlich etwas neues

    Das Video....Frauen am Steuer
    :D :) :D

    Gröööhl
    ca. 4 Minuten

    Wichtige Tipps fürs Überleben.

    Wir haben den Alptraum eines jeden Autofahrers simuliert: Das völlige Versagen aller Bremsen. Das Bremspedal fühlt sich an, wie eine weiche Kupplung, das Auto reagiert nicht. Der Tacho zeigt Tempo 70 Kilometer pro Stunde an. Dann kommt eine Ortseinfahrt. Runterschalten. Zweiter Gang. Motor- und Handbremse helfen jetzt nicht mehr viel. Der Crash ist vorprogrammiert.

    Die Leitplankenbremse:
    Wir wollen unseren Testwagen noch vor der Ortschaft zum Stehen bringen. Und zwar mit Hilfe der Leitplankenbremse. Es gehört sicherlich sehr viel Mut und blitzschnelles Reagieren dazu, das Fahrzeug bewusst in die Leitplanke zu lenken. Aber nur so kann im Notfall Leben gerettet werden.

    Wichtig ist ein möglichst flacher Anfahrwinkel, das heißt, ein den Umständen entsprechend sanftes Ansetzen. Dann muss der Wagen an der Planke gehalten werden: durch kräftiges Einschlagen und Festhalten des Lenkrads. Interessant dabei ist, dass die Schäden trotz dieser Brachialbremsung nicht groß sind. Für etwa 1.600,- Euro stünde unser Testwagen wieder da wie vorher.

    Die Schneebremse:

    In unserem zweiten Test bringt der Fahrer den Testwagen aus Tempo 60 Kilometer pro Stunde an einem Schneewall zum Stehen. Wichtig ist auch hier wieder der flache Anfahrwinkel. Weil der gefrorene Schnee weicher ist als die Leitplanke, ist das Manöver aber riskanter, denn der Schnee führt das Auto nicht geradlinig genug. Unser Blechschaden ist denkbar gering. Mit einem bisschen Talent kriegt man die Beule sogar schon vor Ort fast wieder hin. Aber Vorsicht! Bei zu steilem Anfahrwinkel besteht die Gefahr des Kippens. Doch auch das ist immer noch besser als ein ungebremster Crash mit einem anderen Auto, Baum oder Haus.

    Notfallspuren für LKW mit defekten Bremsen:

    Notfallspuren für Lkw sind etwa 80 Zentimeter tief mit Rollkies gefüllt. Wir wollten wissen, ob das auch für Pkw funktioniert. Vor der Testfahrt lassen wir den Kies extra auflockern, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Unser Test findet an der Gefällstrecke vor Waldshut-Tiengen im Südschwarzwald statt. Für PKW sind 80 Kilometer pro Stunde vorgeschrieben. Mit 80 km/h fährt unser Testfahrer in die Notfallspur ein. Zu unserer Überraschung rollt der Wagen kaum verlangsamt über das Kiesbett hinweg. Am Ende der Spur muss der Fahrer sogar noch scharf bremsen. Es hat also nicht funktioniert.

    Genau 89 Meter ist diese Notfallspur lang, mit fünf bis sechs Prozent Gefälle. Bei unserem zweiten Versuch besetzen wir das Fahrzeug mit vier Personen, um mehr Gewicht zu haben. Das Ergebnis ist aber auch nicht besser!

    Fazit:

    Kies-Notfallspuren sind für Pkw mit ausgefallenen Bremsen meistens ungeeignet. Dann doch lieber an der Leitplanke bremsen - wenn es sie gibt. Ganz anders bei LKW: Ihr hohes Gewicht drückt sie in den Kies. Der Laster kommt sicher zum Stehen.

    Ursachen für den totalen Bremsenausfall:

    Zum einen kann ein Bremsenausfall durch den Verlust von Bremsflüssigkeit kommen. An defekten Radbremszylindern etwa tritt sie tröpfchenweise aus - so lange bis die Bremse nicht mehr greift. Aber auch zu alte Bremsflüssigkeit kann die Ursache sein. Denn sie ist hygroskopisch, das bedeutet, dass sie Wasser aufnimmt. Während frische Bremsflüssigkeit den Bremsdruck stabil weitergibt, reagiert die mit Wasser und Schmutz versetzte alte Flüssigkeit träge und weich. Ganz gefährlich wird es bei alter Bremsflüssigkeit und heißen Bremsen. Das Wasser in der Flüssigkeit verdampft und der Dampf federt den Druck des Bremspedals wirkungslos ab. Bei der Bremse kommt nichts mehr an, der Tritt geht ins Leere. Fatal ist, dass so lange die Bremse kalt ist, kann sie auch mit alter Flüssigkeit, die Wasser aufgenommen hat, funktionieren. Das Versagen tritt erst ein, wenn die Bremse durch Gebrauch warm wird, das heißt, der Ausfall kommt unerwartet dann, wenn man die Bremse nötig braucht. Entscheidend ist also der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit. Er muss über 160 Grad Celsius liegen. Sinkt er durch Wasseraufnahme unter diesen Wert, muss die Flüssigkeit sofort ausgetauscht werden.

    Wartung ist lebenswichtig:

    Prüfzentren wie etwa ADAC, DEKRA und TÜV testen den Zustand der Bremsen. Die Kosten betragen nur ein paar Euro. In der Jahresinspektion bei der Fachwerkstatt ist eine Überprüfung der Bremsen ebenfalls enthalten. Niemals sollte man die Bremsflüssigkeit selbst wechseln. Die Fachwerkstatt stellt sicher, dass alle Arbeiten zuverlässig ausgeführt werden. Außerdem ist alte Bremsflüssigkeit Sondermüll und wird von Werkstätten einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.

    Jörg Ahlgrimm von der DEKRA Mannheim gibt Auskunft:

    "Viele werden sich fragen, warum man bei einem Versagen der Fußbremse nicht einfach die Handbremse benutzt. Die Handbremse ist nicht leistungsfähig genug, da sie keine Druckbremse ist, sondern eine Feststellbremse. Die Handbremse allein ist nicht in der Lage, ein Fahrzeug aus hoher Geschwindigkeit anzuhalten.

    Einer der Hauptgründe dafür, dass Bremsanlagen versagen ist, dass Bremsen verschleißen, denn Bremsen sind nun einmal Verschleißteile, die repariert werden müssen. Wir haben sehr häufig Situationen bei Bremsen, bei denen die Bremsbeläge völlig runtergefahren und nicht rechtzeitig repariert werden oder dass auch die übrigen Bauteile, wie die Bremsenscheiben, die ja auch Verschleißteile sind, nicht rechtzeitig ausgetauscht werden. Eine solche Bremse kann nicht mehr funktionieren. Kommt es dann beispielsweise zu einem Auffahrunfall, kann man nicht mehr rechtzeitig anhalten.

    Diese technischen Mängel sind relativ häufig in unseren Untersuchungen. Wir haben festgestellt, dass 80 Prozent der Fahrzeuge wegen technischer Mängel einen Unfall herbeiführen oder ihn mit begünstigen und in so fern ist das ein relevanter Faktor.

    An zweiter Stelle stehen die Reifen. Reifen die wir überprüft haben, waren entweder abgefahren oder geplatzt. Weiterhin Fahrwerke, wo insbesondere die Radaufhängungen verschleißen und nicht rechtzeitig in Stand gesetzt werden. Auch Lenkungsmängel haben wir festgestellt.

    Die Fahrzeuge verlassen in einem sehr guten Zustand die Fabrik, kommen zu den Autofahrern und verschleißen dann im Laufe der Zeit. Fahrzeuge müssen regelmäßig gewartet und repariert werden. Wir beobachten sehr häufig, dass die älteren Fahrzeuge nicht mehr in die Werkstätten kommen, dass Bastler daran reparieren und die Fahrzeuge nicht mehr sachgerecht instandgesetzt werden. Bremsanlagen und Lenkung zum Beispiel sind sicherheitsrelevante Bauteile. Diese dürfen nur von Fachleuten in den entsprechenden Fachwerkstätten repariert werden. Man sollte eine Bremsanlage unter keinen Umständen selbst reparieren wollen. Das ist das Hauptproblem für die technischen Mängel als Unfallursache.

    Ein weiteres Problem sind auch die Jugendlichen mit ihren Autos. Sie fahren preisgünstige Fahrzeuge. Das erste Auto soll billig sein, weil man damit unter Umständen auch einen Unfall haben kann, weil man noch nicht so versiert im Autofahren ist. Diese alten Fahrzeuge haben dann sehr häufig technische Mängel. Es müsste viel Geld zum Beispiel in die Bremsanlage gesteckt werden. Und die meisten Jugendlichen können sich das nicht leisten. Sie sind froh, wenn sie den teuren Sprit bezahlen können, um mobil zu bleiben Wir können nur an die Eltern und Großeltern appellieren, als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk ihren Kindern lieber etwas zum Autokauf dazu zu geben, damit sie sich ein sichereres und besseres Auto kaufen können."

    Quelle: Rasthaus

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    Man sollte nicht immer schimpfen über kleine Ärgerlichkeiten.
    Wir sollten einmal auch AUDI zum 4-Klassensieg gratulieren.

    Sportlichkeit, Technikvorsprung und modernes Design kennzeichnen jedes Fahrzeug mit den vier Ringen. Dies bestätigt auch die aktuelle Leserwahl der Zeitschrift auto motor und sport. Die Modelle Audi A3, A4, A6 und A8 belegen im Jubiläumsjahr „25 Jahre quattro“ den Spitzenplatz in ihrer Klasse.

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    Winter. Das bedeutet grauen Matsch auf den Straßen und triste schwarze Stahlfelgen in den Radkästen. Die neue Alternative: Leichtmetallräder - genauso schick wie im Sommer. Bisher sind sie allerdings ein seltener Anblick. Denn obwohl M S Reifen auch auf Leichtmetallfelgen montiert werden können, ist spätestens am Schneekettenschild die Fahrt oft zuende. Denn wenn solch ein Schild auftaucht, müssen Schneeketten angelegt werden. Bei Leichtmetallfelgen ist das aber nicht so einfach. Denn oft genug findet sich in den Teilegutachten der ausdrückliche Hinweis, dass „Schneeketten nicht verwendet werden dürfen." Aus Sicherheitsgründen. Wer trotzdem ohne Ketten weiterfährt, riskiert in jedem Fall ein Bußgeld, auch dann, wenn die Straße im Augenblick noch trocken ist. Denn hinter der nächsten Kurve kann schon Schnee und Eis liegen. Noch schlimmer allerdings, wenn es deshalb zu einem Unfall kommt. Dann prüft später die Versicherung den Fall und verweigert, weil das Fahrzeug ohne Ketten unterwegs war, vielleicht einen Teil der Leistung.

    Klaus Brandenstein vom GDV erklärt:

    "Die Haftpflichtversicherung bezahlt den Schaden des Unfallsopfers. Das ist klar. Die Vollkaskoversicherung kann natürlich beim eigenen Schaden prüfen, ob der möglicherweise grob fahrlässig herbeigeführt wurde."

    Mit diesem neuen Leichtmetallrad hat man im Winter garantiert keine Probleme mehr. Das Rad ist schmaler als typische Sommer-Alufelgen. Zum Beispiel für den Golf: Ein Standard-15-Zoll-Rad ist nur 6 statt der üblichen 7 Zoll breit. Das schafft Platz für die Kette.

    Wichtig ist allerdings auch die richtige Schneekette. Bei einer Konventionellen, die auch für Stahlfelgen eingesetzt wird, berühren die Außen- und die Spannkette das Felgenhorn und die Speichen. Trotz Gummierung sind Beschädigungen und Kratzer vorprogrammiert.

    Dieses Problem löst jetzt diese neue Federstahl-Bügelkette. Nach dem Auflegen wird das Rad um ein Viertel gedreht, die Spannkette durch die Ösen geführt und eingehängt. Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass die Außenkette das empfindliche Leichtmetall nicht berührt. Die Spezialkette für Leichtmetallräder ist aus hochwertigem Edelstahl gearbeitet. Das Paar kostet im Fachhandel rund 320,- Euro. Standardprodukte für Stahlfelgen sind zum Vergleich ab 50,- Euro zu haben.

    Aber Innovation muss nicht immer teuer sein. Zum Beispiel startet dieses für die kalte Jahreszeit maßgeschneiderte Leichtmetallrad jetzt in der 15-Zoll-Größe zum Einführungspreis von 69,- Euro. Eine Summe, die der Handel sonst schon für eine Stahlfelge mit Radkappe verlangt. Ungewöhnlich ist für ein Alurad zum Nachrüsten auch, dass die allgemeine Betriebserlaubnis schon dabei ist. Damit entfällt die oft lästige Abnahme beim TÜV. Drei Schichten Lack schützen das Leichtmetallrad vor dem aggressiven Wintersalz. Sonst würde das Aluminium schon bei kleinen Beschädigungen hässlich anlaufen. Stahlfelgen rosten gerne, besonders an den Schweißnähten und Aluminium ist da völlig unempfindlich.

    Bei aller Euphorie für formschöne Alufelgen, darf man eines allerdings nicht vergessen: Den höheren Pflegeaufwand. Mit säurefreien Reinigern sollte man den Bremsstaub regelmäßig aufweichen. Sonst brennt er nämlich ein. Ein Hochdruckstrahler sorgt anschließend entgültig für saubere Verhältnisse.
    Wer jetzt zur Wintersaison auf Leichtmetallräder umsteigen will, muss sich allerdings über eines im Klaren sein: Eine Macke in der Alufelge fällt deutlich mehr ins Auge als eine Schramme im schwarzen Stahlrad.

    Winter Alu-Rad Hersteller

    Schneketten-Hersteller

    In der kalten Jahreszeit ist vieles anders.

    Fast alle deutschen Autohersteller bieten Winter-Fahrsicherheitskurse an. Hier lernt man, was man tun kann, wenn die Räder durchdrehen, das Heck ausbricht, die Lenkung nicht mehr reagiert Ö das Fahrzeug einfach außer Kontrolle gerät. Sportlichkeit ist bei solch einem Fahrsicherheitstraining Nebensache. Vielmehr wird vorausschauendes Fahren geübt und man wird auch auf die kleinen Fehler des Alltags aufmerksam gemacht.

    Instruktor Fritz Lanio erklärt:

    „Dicke Winterkleidung sollte man im Auto ausziehen. Denn sonst kann der Sicherheitsgurt nicht richtig schützen. Auch die Sitzposition ist wichtig. Es gibt drei Punkte auf die man achten sollte. Zuerst den linken Fuß unten auf die Abstellplatte oder aufs durchgetretene Kupplungspedal stellen, das Knie sollte immer leicht gebeugt sein, nie durchgestreckt. Zweitens, wenn die Hand oben schräg am Lenkrad ist, sollte man eine leichte Beugung im Ellenbogen haben bei gleichzeitigem vollen Schulterkontakt an der Rückenlehne. Und das dritte ist dann die Kopfstütze. Da schaut man in den Rückspiegel, denkt sich eine Linie, die über dem Auge durch das Ohr geht und die sollte auf die Mitte der Kopfstütze treffen."

    Im theoretischen Abschnitt bekommen die Teilnehmer komplexe fahrphysikalische Zusammenhänge von kompetenten Instruktoren verständlich erklärt. Das Montieren von Schneeketten sollte man erst einmal im warmen Zimmer eventuell am Reserverad versuchen. Achten Sie darauf, dass die Schneeketten für die Größe der Winterräder zugelassen sind. Denn wenn das Schild „Schneeketten aufziehen" am Straßenrand steht, wird es meistens ernst. Auch wenn es Berg aufwärts, dank Ketten auf den Antriebsrädern, keine Probleme gibt, muss man immer mit liegengebliebenen Autos rechnen, auch mit solchen, die einem rutschend entgegenkommen.

    Instruktor Fritz Lanio:

    „Bei der Bergabfahrt ist es wichtig, dass man rechtzeitig in größere Gänge schaltet, also auch mal in den dritten Gang, da drehen die Räder nicht so leicht durch. Wichtig ist auch, dass man rechtzeitig vor der Kurve die Geschwindigkeit verringert und - sofern ein Zurückschalten nötig ist - in der Geraden in den kleineren Gang wechselt."

    Aber Vorsicht: Nie abrupt einkuppeln, sonst ist der Ausrutscher vorprogrammiert.

    Instruktor Fritz Lanio:

    „Wenn man ins Rutschen kommt, ist es auf jeden Fall besser, rechtzeitig ein Schneehindernis als Bremshilfe zu verwenden, bevor einem die Geschwindigkeit wirklich zu hoch wird und irgendein nichtvorhersehbarer, größerer Schaden passiert."

    Sitzt das Auto fest, hilft oft der Schaukeltrick. Dabei müssen die Räder geradegestellt werden. Dann, je nachdem, den ersten oder den Rückwärtsgang einlegen, die Kupplung treten und dann gefühlvoll kommen lassen. Mit solchen Schaukelbewegung kommt fast jedes Auto wieder frei

    Vorausschauendes Fahren ist im Winter Regel Nummer eins. Besonders wichtig ist der Sicherheitsabstand, denn bleibt der Vordermann hängen, braucht er viel Platz, um zurückstoßen zu können und sich eine griffigere Spur zum Anfahren zu suchen.

    Man sollte auch bedenken, dass nur mit der richtigen Ausrüstung, guten Winterreifen und viel Aufmerksamkeit am Steuer, man im Winter sicher unterwegs ist

    Mit Sicherheit besser fahren

    Radarwarner - der alte Kampf zwischen Jäger und Gejagten. Mit den schicken Kästen ausgerüstet, zog vor einigen Jahren so mancher in die Schlacht. Viele funktionierten eher schlecht als recht, waren teuer und der Einsatz dazu auch noch verboten.

    Heute geht es eleganter. Mittlerweile sind verschiedene Softwarelösungen auf dem Markt, die gängige Navigationsgeräte zu Blitzerwarnern aufrüsten. Bei VDO-Navigeräten lassen sich die Blitzerinfos per Codeeingabe kostenpflichtig freischalten. So aufgerüstet, warnt das System vor stationären Blitzanlagen, die entlang der geplanten Route fest installiert sind. Bereits einige hundert Meter davor wird der Fahrer per Piepton und Symbol im Display auf die kommende Blitzanlage hingewiesen und kann rechtzeitig reagieren. Die Nutzung der Blitzerinfo kostet knapp 20.- Euro im Jahr und ist ausschließlich für VDO-Dayton Geräte konzipiert.

    Der größte Haken an allen Radar-Softwarelösungen für Navigationssysteme ist jedoch die juristische Grauzone, in der sie sich bewegen.

    Zwar ist in Deutschland der Kauf nicht verboten, aber laut Straßenverkehrsordnung ist es

    "Dem Führer eines Kraftfahrzeuges untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören."

    Für Verkehrsrechtsexperten wie Michael Winter fallen darunter auch die Softwarelösungen. Selbst ausgeschaltet kann das Navigationsgerät damit illegal werden.

    Rechtsanwalt Michael Winter erklärt:

    "Betriebsbereit im Sinne des Gesetzes heißt: Ich kann ein derartiges Gerät ohne zeitliche Verzögerungen und ohne größeren technischen Aufwand in Betrieb nehmen. Beispiel: das ausgeschaltete Autoradio, dass ausgeschaltete Handheld oder das ausgeschaltete PDA. Es genügt ein Knopfdruck, um diese Geräte zu starten."

    Wer erwischt wird, muss 75.- Euro Bußgeld zahlen, zudem werden 4 Punkte in Flensburg fällig. Und es kann noch schlimmer kommen.

    Rechtsanwalt Michael Winter:

    "Generell hat der Staat die Möglichkeit, solche Geräte einzuziehen. Möchte ich mein Gerät zurück, wird mit Sicherheit die illegale Software gelöscht. Was passiert, wenn sich legale und illegale Software nicht trennen lassen, ist schwer abschätzbar, es droht jedoch das Risiko, dass das Gerät für immer eingezogen bleibt."

    Immerhin ist die Softwarelösung Speedtraps auch mit vielen Routenplanern auf dem PC kompatibel. So kann man seine Fahrt am Computer planen und die Routenführung samt Blitzerwarnung vorab ausdrucken. Umständlicher, aber wenigstens droht damit kein Bußgeld

    Ebenfalls nicht verboten ist der Autoatlas "Bundes-Blitzer". Neben einer detaillierten Deutschlandkarte sind über 2500 Starenkästen eingezeichnet. Preis: knapp 18.- Euro. Allerdings die Auflage, die im Augenblick verkauft wird, aus dem Jahr 2002, und bereits veraltet. So mancher Blitzer kommt dann aus heiterem Himmel geschossen.

    Da heißt es aufgepasst. Das ist sowieso die beste und kostengünstigste Alternative, um den teuren Portraitfotos der besonderen Art aus dem Weg zu gehen, pardon: zu fahren

    Quelle: Rasthaus Sendung 5-2-2005

    Die beliebtesten Autofarben in Deutschland sind silbriges Grau, anthrazitfarbene Schwärze, Silbermetallic und Schwarz. Bei BMW hat der Kunde bei Silber noch die Auswahl zwischen drei Farbnuancen und entscheidet sich in der Regel auch gleichmäßig zwischen diesen drei Farbnuancen. Das Durchschnittsalter der Leute, die sich für Silber entscheiden, ist etwas höher, als das Durchschnittsalter der Leute, die sich für Schwarz entscheiden

    Saphirschwarzmetallic, titansilbermetallic, mineralsilbermetallic, anthrazitmetallic. Unendliche Variationen in silbergrau und schwarz.

    Kurt Möser vom Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim erklärt:

    "Solche Farben signalisieren Solidität und stehen auch dafür, nichts falsch machen zu wollen. Mit den schiefen Farben und falschen Farben der 70er und 80er Jahre, hat man ein Statement gesetzt, was man heute gar nicht mehr unbedingt will."

    Heute heißt es: Nur nicht auffallen. Sauber bleiben. Nichts riskieren. Nichts falsch machen. Nur die richtige Farbe des Lacks sichert den Wiederverkaufswert. Immer unauffällig bleiben und auf den Nutzwert achten

    Aber - es ist wie mit den Menschen - Schwarz macht auch schlank. Das bedeutet, das große Fahrzeuge etwas leichter erscheinen. Bei Porsche zum Beispiel überwiegt sogar die Farbe Schwarz vor Silber. Auch im Sportwagenbereich ist Understatement also gefragt.

    Selbst betuchte Sportwagenbesitzer bekennen nicht mehr Farbe. Liegt das an mangelndem Selbstbewusstsein oder Angst vor Sozialneid? Was läuft falsch in unserem Land?

    Kurt Möser:

    "Es gibt diese These, dass Farben auch immer etwas über den psychischen Zustand der Gesellschaft sagen. Die Farben der 70er und 80er Jahre standen für eine optimistische Gesellschaft, die nach vorne gedacht hat. Heute sind es diese Nichtfarben, die wir heute haben. Dieses Grau, Schwarz und Silber scheinen doch eher pessimistisch zu sein

    Rot war vor 12 Jahren mit 30 Prozent aller Neuzulassungen die beliebteste Autofarbe in Deutschland. Jetzt reicht es für Rot nur noch zu knapp 5 Prozent. Und das sind nicht die Werte der Forschungsgruppe Wahlen. Selbst klassisches italienisches TINTO ROSSO ist bei deutschen Alfa Romeo-Kunden nicht mehr gefragt. Selbst Alfa Romeo’s werden in Schwarz am meisten gekauft, gefolgt von Silber und andere Farben.

    Silbergrau und Schwarz. Die Autofahrernation geht auf Nummer sicher. Düstere Farben für bleierne Zeiten.

    Kurt Möser:

    "Dieser Trend hin zu Unfarben, zu dunklen Farben, zu metallic Farben, zu Silber, wird sich in nächster Zeit kaum ändern. Und das sagt einiges über den Zustand der Republik. Es ändert sich nichts."

    Der Lack ist nicht ab. Viel schlimmer: Der Lack ist noch dran


    Quelle: RASTHAUS 5-2-05