Beiträge von vasquez

    Das klingt alles super, doch die Wirklichkeit sieht leider anders aus.

    Selbst wenn Audi die Kunden mies behandelt, hat das keine zeitnahen Auswirkungen. Denn, den Audi, hat der Kunde ja erstmal an der Backe, ein schneller Wechsel ist meist nicht möglich. So lernt der Kunde eben mit dem Ärgernis zu Leben und klarzukommen, schließlich ist das Auto nur ein kleiner Teil des Lebens.

    Audi kennt seine Kundschaft, Audi hat gelernt, der deutsche Kunde redet viel, wenn der Tag lang ist, nur unternehmen tut er fast nie was. Gemeckert wird viel, nur sich mal wehren, sich nicht alles gefallen lassen, mal aufzustehen das ist bei vielen nicht drin. So bekommt der Kunde die Produkte und Service die der Kunde zulässt. Audi muss nur oft genug den Mist von Luxus, Premium und Sport wiederholen, irgendwann glauben es die Kunden schon und zahlen, selbst dann, wenn es offensichtlich nicht stimmt.

    … und mit der Stammtischweisheit, das es ja anderswo auch nicht besser sei, im nachhinein ja alles auch gar nicht so schlimm war, Audi nun ja alles besser macht, wird dann doch wieder Audi gekauft – sonst müsste man ja mal wirklich über den Tellerrand schauen – für viele ein zu großes Wagnis …

    Zitat

    Original geschrieben von Martin

    Ich liebe diese verallgemeinerten "der Staat/die Polizei ist böse"-Aussagen ;D
    Und die 85% beziehen sich nicht auf einen repräsentativen Durchschnitt, sondern nur auf eine Auswahl von Bußgeldbescheiden, die vorher schon anderweitig ausgewählt worden waren (leider habe ich eben dafür den Link nicht auf die Schnelle finden können).

    Letzte Woche habe ich auch so einen netten Brief bekommen: Fester Blitzer am nur noch spärlich bebauten Ortsende, ca. 400m vor dem Ortsschild. Geblitzt mit gut erkennbarem Foto mit nach Abzug der Toleranz noch 2km/h unter der in dem Moment per Navi-GPS gemessenen Gewschwindigkeit.
    Warum sollte ich hier jetzt "grundsätzlich" zum Anwalt?

    Mensch Martin, dann ist doch alles in Ordnung, du warst zu schnell, wurdest korrekt geblitzt und stehst dazu – also bezahl und gut ist.

    Vor einiger Zeit lief mal ein Bericht über die Autofahrer Schutzvereinigung (ASV) im Fernsehen. Sie bietet an, geblitzten Autofahrern zu helfen, indem der zugesandte Bescheid bzw. die Messung überprüft wird. Die ASV war auch mal im Fernsehen und wurde, naja, als „kurios“ dargestellt. In der letzten Zeit wurde schon häufiger darüber berichtet, dass die Messungen der Polizei und Ordnungsämter bzw. Gemeinden nicht immer korrekt durchgeführt wurden bzw. berechtigte Zweifel angemeldet sind.

    Nun, vor Kurzem fuhr ich brav mit Tempo 120 auf der Autobahn per Tempomat und dann kam ein 100er Schild, bevor ich den Tempomat ausschalten konnte, "Blitz". Da erinnerte ich mich an den ASV. Rief an und fragte, was ich denn nun machen könne, mir wurde ein Rechtsanwalt empfohlen. Gesagt, getan, dem Anwalt meinen Bescheid zukommen lassen und der überprüfte die Messung bzw. sah sich wohl das Messprotokoll an. Ergebnis, das Verfahren wurde eingestellt und ich musste keine Strafe bezahlen, Punkte gab es auch nicht.

    Ich muss also annehmen, dass die Messung wohl doch nicht so korrekt war, wie man mir glauben machen wollte.

    Daher der Tipp, wer einen Bescheid bekommt, nachdem er angeblich zu schnell war, sollte sich an die ASV wenden und den empfohlenen Anwalt konsultieren – es könnte sich lohnen. Glaubt man diesem ( http://www.anwalt.de/rechtstipps/-p…bar_003611.html ) Link, dann sind 85% der Messungen angreifbar.

    Aktuelle Telefonnummer der ASV: 05401/5230

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    Original geschrieben von Race-Hugo

    Zur Zeit ist A3q eines der besten Foren, die ich kenne.
    Mit dem "neumachen" wäre ich vorsichtig, sie u.a. MT.

    An der Optik und Gliederung gibt es Minimale Verbesserungsmöglichkeiten. Ein frischeres Erscheinungsbild wäre auch in Ordnung. Ansonsten würde ich nichts ändern, da es vollkommen in Ordnung ist. Ich wäre froh, wenn die Subaru Foren nur ansatzweise die Qualitäten von A3Q hätten.

    Polizisten sind halt auch nur Menschen – und da gibt es nun mal viele nette und gute aber eben auch eine Menge fauler Äpfel.

    Mich haben sie mal angehalten, weil sie kontrollieren wollten, ob ich angeschnallt fahre. Ich hielt also an, stieg aus, da konnte der ja nicht mehr sehen, ob ich nun angeschnallt war(!) oder nicht. Na ja, das ärgerte ihn dann so sehr, das er meine Sonnenbrille kontrollierte ob die den Vorgaben der Führerscheins entspricht und eine Sehhilfe ist – ja ja, unsere Polizei dein Freund und Helfer.

    Moment! Google? Davon habe ich schon mal gehört! Ist das nicht die Suchfunktion von Motor-Talk? Spaß beiseite, ich ging davon aus, dass besagte Quelle gut unterrichtet ist – na ja, und Audi glaube ich nun mal nicht so leicht. Schließlich war auch der angebliche V6 nur ein VR6 (genauer RV6) – mit entsprechenden Konsequenzen. Doch das scheint ja wirklich ein Reihenmotor zu sein.

    Für mich als Laien sieht das auf den ersten Blick so aus wie der VR6 Block nur eben als VR5 und wie bereits geschrieben, soll es sich um einen VW VR5 Block aus mexikanischer Produktion handeln, der lediglich von Audi modifiziert wurde. Welches Gerücht stimmt denn nun?

    Handelt es sich bei dem Motor um einen quer eingebauten Fünfzylinder-Reihenmotor oder wieder um so eine VRxyz-Krücke?

    Gerüchte besagen, es handele sich um einen in Mexico entwickelten und durch Audi modifizierten Turbo aufgeladenen VR5. Ich will ja niemanden den Spaß verderben, aber wenn es stimmt, sollte die Euphorie nicht etwas gedrosselt werden, bis die Kunden mindestens sechs bis zwölf Monate Erfahrungen damit haben? Bisher war doch alles, was vom VAG-Konzern kam und mit V oder W anfing nicht gerade der Hit. Gerade die Erfahrungen mit dem VR6 sollte doch für Audi Kunden eine Warnung sein.

    Zitat

    Original geschrieben von Stefan

    Hallo Freunde und werte Herren der Produktplanung in Ingolstadt !

    Ich finde es wirklich schade, das der VR6 nun gehen muß. Fakt ist, das der Motor besser ist als sein etwas angeschlagener Ruf. Der Sound und der Durchzug waren immer gut. Der 8000er Datenstand der ME 7.1.1 hatte einen guten Stand erreicht. Das viel diskutierte Kettenthema hervorgerufen durch lange Öwechselintervalle samt long life oil ist sicher über anderes Ö und ggfs. Duplex Kette ( ja, die Kosten ...) in der Griff zu bekommen. Das Schaltsaugrohr in Leistungsstellung wäre durch ein vergrößertes Leistungssammlervolumen und Saugrohrlängenausgleich zu verbessern gewesen. Der A3 mit DSG, Quattro und dem VR6 3.2 4V ist für mich trotzdem ein highlight. Welche Firma kann schon einen Kompaktwagen mit Quattro und der Antriebsqualität bieten ?
    Nun ??
    Niemand !
    Schade, ich werde meinen A3 3.2 Quattro nicht hergeben.

    Servus VR6 3.2 4V !!

    Stefan

    Hach Stefan, obwohl ich deine Beiträge sehr schätze, mit diesem liegst du voll daneben – der VR6 3.2 war schon immer ein Problemkind. Verglichen mit anderen Sechszylindermotoren sah und sieht er ganz alt aus. Wann immer Audi und VW’s VR6 3.2 mit anderen Motoren wie z. B. denen von BMW verglichen wurden, schnitt er nun wirklich unterdurchschnittlich ab.

    Dennoch, im Kompaktwagen, egal ob nun A3 oder Golf machte, der VR6 3.2 Spaß. An seinen Schwächen, die sich durch den ganzen Produktionszyklus zogen, ändert das nichts.

    Geht es nun wirklich um einen Kompaktwagen mit Allradantrieb, vielleicht um Kinder und Hund mitzunehmen, dann bietet sich als Alternative z. B. der Subaru Impreza bzw. der STI an – sage also niemand, man müsse bei Audi oder VW kaufen.

    Das die Qualität wesentlich höher ist als bei VW und Audi versteht sich – was der Hersteller auch mit einer entsprechenden Garantie unterstreicht. Über Motor und Antriebsstrang brauchen wir nicht zu diskutieren, beides gilt als sehr solide - solche ZMS-, Temperatur und Kettenprobleme sind der Subaru Community unbekannt.

    Die 0W-30 oder 0W-40 Öe sind nicht immer eine gute Empfehlung. Viele getunte STI's (420-650 PS, 600-800 nm) fahren z. B. Castrol 10W-60 oder Motul 15W-50. Die 0W Öe sind halt sehr flüssig, die 10W und 15W bleiben haften. Doch warum so kompliziert, einfach alle 10.000 km raus die Suppe und gut ist. Abgesehen davon, Para kennt doch jemand mit guten Wissen und Informationen zum Thema Ö â€“ warum den nicht einfach fragen?

    Ach Audianer3, nimm es mir nicht übel, aber meiner Meinung nach, geht die Zeit für solch treue Fans wie dich dem Ende entgegen. Die vergangenen Jahre und diverse Foren haben den treuen Audi Fans eines unwiderlegbar gezeigt, Firmen wie Audi wollen und brauchen keine Fans mehr. Audis Verkaufszahlen belegen eindeutig, dass die gebotene Qualität, Service und Kulanz vollkommen ausreichend sind.

    So muss man – auch wenn es wehtut – klar erkennen, Audi macht alles richtig. Mittelmäßige Technik schick verpackt und gut vermarktet. In den letzten Jahren hat Audi einen Mist nach dem anderen gebaut – ohne das es Konsequenzen gehabt, hätte. Egal ob die Acht- oder Sechszylindermotoren waren, Dieselmotoren, Antriebsstrang, Sitze, etc. doch auf den Um- und Absatz hatte das keinen Einfluss.

    Wir erinnern uns, es waren die Fans der Marke, die als Erstes die Serienfehler entdeckten und anprangerten. Gebracht hat es wenig, mit Arroganz und virtuellen Arschtritten werden die Geschädigten der Kette behandelt. Also Hand aufs Herz – wer braucht da noch Fans?

    Na also, wenn der Computer und Audi sagen es wäre in Ordnung und ein neuer Audi A3 8P/8PA auch klopft, dann ist es doch wirklich voll in Ordnung. Der Rest sind sicher nur Einzelfälle von Menschen die mit ihrem Auto nicht umgehen können. Das bringt mich auf eine Idee, die Schrumpelsitze haben ihre Ursache auch an zu großen Ärschen, die Ketten längen sich auch nur weil der Kunde nicht mit dem Fahrzeug umgehen kann. So wird es sein. Oh man! 8-|

    Ich bin zwar kein Hellseher, doch all deine Bemühungen werden höchstwahrscheinlich nichts bringen – auch keine Reparatur, die dauerhaft das Klopfen beseitigen.

    Das klopfen ist weder „Stand der Technik“ noch „Stand des Automobilbaus“. Nicht Audi entscheidet darüber was „Stand der Technik“ ist, sondern im Zweifelsfall ein deutsches Gericht. Das geschah bereits 2008 und das Landgericht Wiesbaden – Aktenzeichen auf Anfrage – hat ohne wenn und aber zugunsten des Kunden entschieden – Klopfen ist nicht „Stand der Technik“ und berechtigt einen Kunden zur Rückabwicklung des Kaufvertrages.

    Für die Händler ist das der Supergau, denn sie haben keinen Fehler gemacht und müssen für den ingolstädter Pfusch geradestehen. Viele wollen dem Kunden helfen, nur können bzw. dürfen sie nicht.

    Klartext, wenn jemand behauptet es wäre ungefährlich oder normal oder „Stand der Technik“, dann lügt er. Audi will das Thema, genau wie die Schrumpelsitze und Kettenlängung totschweigen. Audi spekuliert hier einfach auf Zeit. Eine technische Lösung scheint es nicht zu geben, früher oder später kommt das Klopfen wieder. Gerade wer sportlich fährt bzw. flott unterwegs ist, sollte sich des Risikos – welches neutrale Gutachter sehen – bewusst sein.

    Auch wenn es jetzt hart klingt: Finde dich mit dem Klopfen ab oder wehre dich. Jammer aber später nicht rum wenn es teuer wird oder was passiert und (im schlimmsten Fall) deine Versicherung dir den Schutz verwehrt, weil es dir ja ein bekannter Mangel war.

    Klingt unglaublich? Nein, so erging es mal einen Porsche Fahrer, das Kofferraumschloss hatte einen bekannten Mangel, während der Fahrt sprang der Kofferraum auf, er baute einen Unfall, Versicherung zahlte nicht, der Porsche-Fahrer musste seine Werkstatt verklagen ...

    ... und bekam recht, sie hätte es beheben müssen. Da staunt der Laie und grinst der Fachmann.

    PS: Rückabwicklungen des Kaufvertrages können finanziell durchaus sehr attraktiv sein. Mehr auf Anfrage.