Beiträge von matbold

    Oh, hat der Sender ne Rasterung? Das ist nicht so praktisch zum Helifliegen - weils eben zu ungenau ist. Eine Raste sind ja schon mehr als ein Prozent der Verstellmöglichkeit. Und manchmal braucht man weniger. Wenn Du kannst, dann löse die Ratsche mal. Dann gehts genauer.
    Zum Flächenfliegen ist die Ratsche dann wieder praktisch. Ich habe die Ratsche an meinem Sender so eingestellt, dass sie nur ganz schwach schleift. Ich merk sie nur ganz wenig und kann so ziemlich genau einstellen. Die meisten Helipiloten lösen die Ratsche komplett.

    Jo, geht doch! :thumbup:
    Du fliegst drehzahlgesteuert, da gehts immer hoch und runter - der Akku verliert nunmal an Spannung und somit geht Drehzahl verloren, was Du am Sender ausgleichen musst. Ganz normal.
    Wenn Du auf den Stuntmode stellst, wird das anders: Dann hast Du konstante Drehzahl. Allerdings ist die dann auch gleich so hoch, dass man anfangs doch etwas Angst haben kann. Immerhin wird der kleine Nano dann auch noch viel agiler. Aber: So kann man wirklich auf der Stelle schweben - auch wenn der Heli dann auf die kleinste Eingabe sofort reagiert. Das bekommt man aber nach kurzer Zeit in den Griff und lernt feinfühlig zu steuern. Grosse Eingaben braucht es ja nicht. Das ist auch kontraproduktiv. Weniger ist mehr! ;)

    Das mit dem Fortschritt wird doch wahrscheinlich schnell gehen. Aus dem Schweben auf der Stelle wird dann schnell Schweben in alle Richtungen - ohne das Heck dabei noch zu bewegen. Irgendwann kommt dann auch das Heck dazu und dann wird auch die erste Kurve nicht mehr fern sein.
    Aber lass Dir Zeit und zwing Dich nicht! Mit dem Nano wird es zwar ohne grosse Verluste abgehen, aber es ist doch besser, neue Manöver erst dann zu probieren, wenn man sich sicher ist. Normalerweise passiert es einfach. ;)

    Natürlich ist der Nano deutlich anders zu fliegen. Das liegt eben an der nur einen Rotorfläche. Damit ist ein Heli eben beweglich. Und auch so ein Kleiner - oder die ganz besonders, da dort ja keine Massen zu bewegen sind und die paar Gramm vom Motor leicht bewegt werden.

    Schon gut, wenn die Frage nach dem Mode schon geklärt ist. Obwohl ich gedacht hätte, der ist bei Dir durch Deine Flächenerfahrungen schon geklärt.
    Aber wenns schon lange her ist und Du in diversen Spielen den Mode2 sozusagen eingeimpft bekommen hast, ist das ja auch ok.
    In Zukunft aber bitte nicht mehr ändern, umlernen ist nämlich eigentlich nicht mehr möglich.

    Für nen Heli ist Mode2 auch voll ok, da dann die Taumelscheibe auf einer Seite liegt und man sich links um Pitch und Gier einzeln kümmern kann. Das ist recht logisch und so auch eingängig.

    Die Frage nach Riemen oder Direkt kann man beinahe nicht beantworten. Beides hat Vor- und Nachteile. In Deinem Fall - dem Einstieg - ist aber ein Argument das Totschlagargument.
    Solange Start und Landung nicht perfekt sitzt, wird es immer mal vorkommen, dass man mit dem Heck in den Rasen eintaucht. Das bedeutet bei einem Direktantrieb gerne mal einen sofortigen Schaden an den Getrieben. Der Direktantrieb ist da härter im nehmen und verzeiht eine leichte Bodenberührung.

    Ob FBL oder Paddel ist auch eher Geschmackssache. Wenn Du Spaß am Helifliegen bekommst, ist ein 450er totsicher nicht Dein letzter Heli. Ich würde für den Einstieg deshalb eine günstige Variante empfehlen, an der alle Prinzipien deutlich werden. Das ist der Paddelheli. Der fliegt gut eingestellt nicht schlechter als ein FBL-Heli. Aber er hat ein paar Eigenarten, die physikalisch begründet sind - und die das Stabisystem dann vollkommen unterdrückt. So wird ein linksdrehender Heli immer ein wenig nach rechts "schief" in der Luft stehen. Das macht der FBL nicht. Auch sorgen die Paddel dafür, das sich der Heli immer eine ganz leichte Tendenz zum Nase hochnehmen hat. Wenn der Effekt stärker ist, wird es ein Aufbäumen. Manche FBL-Systeme simulieren den Effekt, manche fliegen stur geradeaus. Die Wirkung der Paddel kann durch sein Eigengewicht beeinflusst werden (Oft liegen kleine Gewichte beim bausatz dabei). Damit wird die Rotorebene weniger agil und der Heli ist so etwas wie eigenstabiler.

    Wenn Du also mit Deinem Einstiegsmodell das Fliegen UND die Grundprinzipien des Helikopters erlernen und begreifen willst, dann ist die preiswerteste Variante die Beste. Qualitativ ist das überhaupt kein Nachteil. Und auch 3D geht damit. Irgendwann kommt dann eh mal der Tag, da wird der 450er in der Ecke stehen und nur noch selten geflogen werden - weil es mit einem grösseren Heli (ab 550er fängt es dann wirklich an, das die Dinger Leistung haben und man auch in der Entfernung noch was sieht...) einfach mehr Spaß macht.

    Die von Dir vorgeschlagene Supercombo ist perfekt. Einzig der Regler ist nicht so dolle... Mit Governormodus brauchst Du den nicht zu belasten. Der Stellermodus ist aber ok und somit kann man mit einer V-förmigen Gaskurve die Drehzahl ganz gut konstant halten. Für den Anfang reicht das. Wenn die Ansprüche steigen, wird ein anderer Regler besser den Dienst verrichten. Ganz brauchbar und dnnoch halbwegs günstig sind die Roxxy-Regler von Robbe. Der 940/6 kostet ca. 50€ und hat einen ganz ordentlichen Governor solange der Regler nicht zu sehr im Teillastbereich betrieben wird. Es muß ja nicht gleich was von Kontronik sein - obwohl das in der Regel die ultimative Lösung ist... Aber die kostet dann auch. Für Highend-Antriebe kann man ganz locker mal 1.300€ los werden. Nur für einen Motor und einen Regler. Und fliegen geht dann noch nicht, weil dann der Heli noch fehlt... Aber bis Du sowas fliegen willst, wirds wohl noch etwas dauern. :D

    Ja, das ist ein Problem der Koaxhelis: In der Halle ist das prima zum lernen. Aber sowie man sich denkt, mehr Speed wär mal gut - also mehr Auslauf. Falsch gedacht: Das geht mit einem Koax nicht. Das war auch meine erste Erfahrung mit dem draussen. Da meint man, es geht eigentlich kein Wind, fliegt los und findet das mit Rückenwind super. Zurück gehts dann aber so gut wie gar nicht. Da muß man wie ein Segelboot vor dem Wind kreuzen - und das dauert ewig...

    Den Nano CPx kann man empfehlen. Der ist super Crashresistent (einfach Motor aus und auf die Wiese plumpsen lassen, da geht eigentlich nichts kaputt - auch schon aus der Packung ohne Tuning) und an sich ein ausgewachsener Heli - trotz der Größe. Man kann mit ihm nämlich beinahe alles üben, was man auch mal mit einem ausgewachsenen Heli (und bei einem 450er bleibts nicht, wenn der Helikobactus erstmal infiziert hat) fliegen will. Somit hat man für lange Zeit eine "Trainingsmaschine".

    Na klar: Der ist so leicht, dass er für draussen auch nur bedingt geeignet ist. Windeinflüsse wird man leicht spüren. Er wiegt ja beinahe nichts (knapp 30g). Aber zum Feierabend ist das oft genug ok. Bei 2 Windstärken fliegt er sich schon gut und wenn der Wind am Abend dann ganz einschläft ist es einfach nur toll damit.

    Wenn Du mit dem Koax aber schon gut unterwegs warst (Fläche bist Du doch schon geflogen?),warum nicht gleich mit nem T-Rex das Schweben anfangen? Größer fliegt einfach besser. Allerdings: Taste Dich langsam an dessen Agilität ran - denn der fliegt sich ganz anders als ein Koax. Selbst die Steuerung ist bei einer konstanten Drehzahl anders, denn dann kann man den Heli auch auf den Rücken legen, was mit einem Koax völlig unmöglich ist - deshalb hat der Pitchstick dort auch die Nullstellung in der Mitte (kann man aber auch anders einstellen).

    Mein Tipp wäre: Beides gleichzeitig machen. Den TRex für draussen, den Nano für die Hallo oder die goldene Stunde, wenn der Wind ganz eingeschlafen ist.

    Unsere Autos erkennst Du ja vermutlich. Ich renne vermutlich irgendwo auf dem Platz rum. Para sitzt eher in seinem Klappstuhl. Der ist auch leicht zu erkennen: Der grüne Stuhl hat ein Dach - und sowas hat ja so gut wie niemand. ;)
    Soltest Du es nicht schaffen, kann ich das auch mal vorbeibringen. Mal ne Runde ums Meer könnte ich auch mal wieder machen. Termin kann man dann ja mal per PN abschnacken.

    Ich kann schlecht eine Aussage treffen, eine Ausfahrt zu organisieren, da unser Freundschaftfliegen Samstag und Sonntag stattfindet und ich als Vorstandsmitglied da schlecht abwesend sein kann. Deshalb habe ich hier auch keine Vorschläge gemacht und Euch eine Ausfahrt selber überlassen. Hätte ich sicher Zeit, würde es längst einen Tourenvorschlag geben.

    Der Modellflugplatz steht Euch natürlich jederzeit zum schauen und zum quatschen zur Verfügung. Wie Para schon schrieb, wir haben ein Zelt, somit ist es auch in jedem Fall trocken. Was zu Trinken und etwas vom Grill haben wir auch in jedem Fall, es ist also alles da zum gemütlichen Benzinplausch. Wenn nicht gerade junge Hunde regnet, wird auch geflogen - wer Interesse hat, kann gerne zuschauen und natürlich sind auch Fragen erlaubt. Der Platz liegt sehr verkehrsgünstig an der A352, Ausfahrt Kaltenweide. Die geneue Lage seht Ihr bei Google Maps. Für das Navi könnt Ihr Langenhagen, Maaßweg eingeben. Der Modellflugplatz befindet sich am Ende des geteerten Weges rechts. Fahrt direkt vor dem Übergang auf den Schotter gleich halbrechts auf den Platz und sucht Euch dort einen Parkplatz.

    Wenn es sich bei mir doch noch ergeben sollte, dass ich mich "absetzen" kann, können wir auch kurzfristig eine Ausfahrt machen. Ne Fahrt in Richtung Norden ist immer möglich, sowas schüttele ich im Zweifelsfall aus dem Ärmel. :D
    Für das Weserbergland brauche ich Vorlauf. Das macht auch vom Flugplatz als Treffpunkt überhaupt keinen Sinn - es ist knapp eine Stunde Fahrt, bis es überhaupt losgeht. Eine Fahrt in die Heide ist vom Platz aus direkt möglich. Das geht dort ja quasi direkt schon mit der Heide los (obwohl es eigentlich noch 20km sind, bis die Heide beginnt).
    Eine Zeit für ein Treffen schlage ich nicht vor - wir sind den ganzen Tag am Platz. Wenn sich eine Ausfahrt ergeben sollte, dann kann man das am Nachmittag machen. Für ca. 2 Stunden fällt mir dann auch etwas ein. Abfahrt wäre dann so gegen 16-17 Uhr. Ich kann aber wie gesagt, nicht garantieren, dass ich fahren kann.

    Laufen die Lüfter permanent auf grösster Stufe? Dann könnte ein Thermofühler schuld sein, der eine falsche Temperatur vorgaukelt. Daraus schließt das Motor-SteuerGerät dann, der Motor ist zu warm und lässt die Lüfte voll laufen. Bei mir hat das allerdings ein paar Meter gedauert, bis das MSG dann die Lüfter eingeschaltet hat.
    Ich würde mal schauen, dieser Sensor ist nicht so sehr teuer - deshalb lohnt der Blick darauf. Zumal das dumme Ding offensichtlich schleichend den Geist aufgibt - und deshalb keine unplausiblen Werte als Fehler auftauchen.

    Mein Thermosensor (8P 1.9TDI) hat übrigens knapp 170.000km gehalten... ;)

    Ich muß sagen, die S-Linefelge sieht einfach gut aus. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Und vor allem: Mit 18"-Felgen sieht der Reifen nicht so verloren aus.
    Es ist wirklich erstaunlich, dass ist beim 8P ja lange nicht so. Da fand ich 17" völlig ausreichend. Jetzt beim 8V ist 17" noch zu klein. Und es ist auch nicht unkomfortabler mit der grösseren Felge.

    Je nachdem, wie ich durchkomme (Niedersachsen hat Ferienanfang, da könnte es schon voll sein auf der A7), versuche ich auch so gegen 15:00Uhr anzukommen. Wenn ich sehr gut durchkomme, bin ich auch früher da. Abfahrt ist bei mir jedenfalls für zwischen 9 und 10 Uhr geplant. Normalerweise fahre ich ca. 4,5h. Aber dann ist der Verkehr nicht stark. Und wie es am Freitag sein wird, werde ich dann ja sehen. Evtl. muß ich wieder mal auf die Landstrasse ausweichen. Werden wir dann ja sehen.

    Wenn Du einen der letzten kaufen möchtest, hast Du die Auswahl zwischen CDLA und CDLC (wobei ich nicht weiß, was da wo eingebaut wurde).
    Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, ob der S3 8P sich noch mit dem 8V überschnitten hat. Wenn nicht, ist 2012 Schluss gewesen.