Ich kümmere mich außerdem gerade um eine Mitgliedschaft im DMFV. Da du vom Fach kommst, was bedeutet denn dieser Satz:
"Bei Schäden über 2.500 € beträgt der Selbstbehalt allerdings laut Vertrag 10 % der Regulierungssumme !"
Heißt das, dass wenn ich z.B. auf einem S8 bruchlande, ich von den 100000€ Schaden 10000€ selber tragen darf?!
Ich bin nicht vom Fach, arbeite für einen Versicherer. Mit den fachlichen Belangen habe ich nicht viel zu tun. Mit dem rechtlichen Teil des Modellfliegens muß man sich aber auch mal beschäftigen. Das ist quasi hier in dem Thread entstanden und durch das regelmäßige durchlesen der Versicherungsbroschüre habe ich inzwischen schon ein wenig Knoffhoff an der Stelle... 
Du mußt richtig zitieren. In der Broschüre heißt es:
Zitat
Bei Sachschäden an Flugmodellen, die durch die Doppelbelegung einer Frequenz entstehen, wird der Schadenverursacher
in einer Höhe von 150 Euro je Schadenfall beteiligt. Für Schäden an Flugmodellen, bei denen
der Schadenbetrag 2.500 Euro übersteigt, beträgt der Selbstbehalt 10% des Schadenbetrags.
Bei Modellkollisionen in der Luft wird auch von einer Betriebsgefahr des geschädigten Modells ausgegangen.
Bei der Schadenregulierung kommt hier ein Betrag von 25% der Schadensumme in Abzug.
Wichtig ist also der Zusatz "an Flugmodellen, der in Deinem Zitat fehlte. Wenn Du also einem das Modell beim Absturz zerstörst, ist das grundsätzlich versichert, bei einem Preis über 2.500€ wird jedoch 10% einbehalten. Das gilt aber nur da. Sachschäden oder Körperverletzungen, Schmerzensgeld usw. werden von der Versicherung gedeckt. Bis zur Deckungssumme von 1,5Mio bei der kleinsten Form. Die meisten Leute, die ich kenne und die auch Wildfliegen, versichern jedoch nach Form III, da hier dann auch Modelle bis 5Kg weltweit versichert sind. In der kleinen Form sind nur 1000g erlaubt. Das genügt für den Rex zwar - aber bei dem bleibt es vermutlich nicht... 
Ich selbst habe die Zusatzversicherung nicht, da ich in aller Regel keine Modelle jenseits von 1000g ausserhalb des Vereinsgeländes betreibe. Wollte ich das oder will ich z.B. im Urlaub in der DomRep meinen Mikroheli fliegen (ein Vereinskollege macht das immer), dann wäre die Form III auch praktisch. Ich könnte auch darüber nachdenken, wenn ich mal einen grösseren Heli in der Halle zur Probe schweben will. Dann darf ich in der Halle auch bis zu 5Kg. Etwas unwahrscheinlich, aber dennoch... Sollte ich mal ein zulassungspflichtiges Modell jenseits der 25Kg besitzen, dann ist das mit einer der Zusatzversicherungen ebenfalls möglich. Wildfliegen ist dann allerdings nicht drin, dafür braucht man einen entsprechend zugelassenen Platz.
Meine "einfache" Versicherung genügt also im wesentlichen immer. Ich kann damit am Hallenfliegen des Vereins teilnehmen, wo man sich seitens des Vereins schon auf 1000g Abfluggewicht beschränkt. Auf Vereinsgeländen in Europa kann ich bis zu 25Kg schwere Modelle versichert fliegen. Das genügt mir zur Zeit.
Als Wildflieger wie Du hast Du die Auswahl zwischen den Zusatzversicherungen. Da die Form III auch nur 3€ mehr kostet, ist das die Versicherungsform der Wahl.
Da man ja zum Versicherungsbeitrag noch die Einzelmitgliedschaft bezahlen muß, kommen ja etwa 50-55€ zusammen. Da kann man auch mal schauen, was die Vereine in der Nachbarschaft an Beitrag nehmen. Die Beiträge können ganz unterschiedlich sein. Je nachdem, ob man ein Gelänge gepachtet hat oder Eigentümer ist, wie groß es ist, ob eine Vereinshütte vorhanden ist usw entstehen den Vereinen natürlich Kosten, die im Beitrag Niederschlag finden. Vorteil Verein: Die Infrastruktur ist vorhanden und kann mitbenutzt werden. Nicht in jedem Verein sind Heliflieger willkommen. Wenn aber doch, dann findet man dort auch Leute, die einem gerne weiterhelfen. Das ist so eine Eigenart der allermeisten Modellflieger. 
Und nicht zuletzt: Man ist nicht alleine in der Ausübung des Hobbys. Das hat einen Sicherheitsaspekt, aber vor allem natürlich die Möglichkeit, sich miteinander über total wichtige Dinge (Ich habe Vibrationen, was kann das nur sein?!) lang und ausschweifend zu unterhalten. Das kann man dann oft sogar noch am Grill erledigen. Herrlich! 
Nachteil: In aller Regel muß man ab und zu auch mal was tun (z.B. Arbeitsstunden auf dem Platz, meist im Frühjahr). Es gibt auch Vereine, da muß man das laut Satzung sogar machen. Bei kleineren Vereinen, verstehe ich das auch. Wie soll man sonst den Platz für den Betrieb vorbereiten, wenn sich nur 3 oder 4 Leute kümmern würden? Hilft jeder mit, dann geht es schnell und man schafft viel mehr. Der Vereinsmeierei, die viele Wildflieger nicht haben wollen, kann man ja auch aus dem Weg gehen. Es ist ja auch kein FC Bayern. Nicht mal die TuS Hitertupfingen.
Was das Flugverhalten beim 2. Akku angeht... Hast Du unterschiedliche Akkus? Eigentlích sollte es keinen Unterschied geben, die Akkus sind alle noch neu und sollten keine Unterschiede in der Drehzahl verursachen. So kann es eigentlich nur ein Problem des Schwerpunktes sein. Akkus unterschiedlicher Hersteller wiegen auch unterschiedlich viel. Der Unterschied ist nicht groß, aber es macht durchaus Sinn, mal die Schwerpunktlage mit Akku zu prüfen. Bei Paddel-Helis geht das ganz einfach:
Die Rotorblätter in Flugrichtung ausrichten und dann mit ausgestreckten Zeigefingern den Heli an der Paddelstange langsam anheben. Wenn das Gewicht optimal verteilt ist, kannst Du beim hochnehmen feststellen, dass das Landegestell den Boden verlässt, ohne eher nach hinten oder nach vorne zu fallen. Wenn Du also einen Trimmklick nach vorne machen mußt, wird der Schwerpunkt einen Tick hinter der Hauptrotorwelle liegen. Das kannst Du vermutlich ausgleichen, wenn Du den Akku einen Tick (ein paar Millimeter) weiter nach vorne legst.
@Para: Ich hoffe, Du findest jemanden, der mutig genug ist. Ich bins nicht. 
Naja, ich hab dafür auch nicht wirklich Zeit. Bin die erste Hälfte der nächsten Woche nicht zu Hause - und dann gleich nach NSU, das wär mir zu viel.
Was wirst Du den fliegen? Jet Ranger oder EC120? Ich vermute, die Bell 47 eher nicht. Da passt auch kein Kameramann rein.
Oder gleich ne EC145?