Ob es da überhaupt Fehler gibt? Vielleicht ist das schwanken auch nur leicht? Wenn der Motor ansonsten rund läuft, ist das ja ein KI-Problem. Mit dem könnte ich evtl. sogar leben. Bei mir ist das im Leerlauf (TDI) ja auch ab und an zu beobachten: Der Motor schwankt nicht, der Zeiger aber schon. Kein Zittern, nur ein schwanken. So ca. 20-50rpm. Find ich jetzt nicht schön, aber nen neues KI wär mir das auch nicht wert.
Beiträge von matbold
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Die Schaftdichtungen sind ja erneuert worden. Danach war das Problem aber immer noch vorhanden - woraufhin die Zylinderkopfdichtung erneuert wurde. Aber auch das scheint nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben.
@Para: sind die Blogersteller informiert, dass Ihre Frage ins Forum überführt wurde? Die Jungs kriegen ja sonst nie eine Nachricht - vermutlich finden die A3q eh schon blöd, weil sich niemand um die Frage gekümmert hat... Dieses Thema hier wäre sicher gleich stark frequentiert gewesen und gewiss hätten wir gemeinsam auch die richtige Diagnose gestellt. Das hilft dann auch nur ein wenig weiter, weil es hier wohl doch ein grösserer Schaden ist. Hoffentlich gibts da noch Kulanz.
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Ich würde gerne, ich bin aber einerseits anderweitig verplant, andererseits ist es mir auch etwas zu weit (weil nicht geplant).
Aber ich muß zugeben, dass ist sicher ein interessantes Treffen und ganz bestimmt lohnt sich der Besuch. Nicht unbedingt, um dort selber zu fliegen - dafür bräuchte man ja auch ein entsprechendes Modell (hab nur Besenstiele) - aber um sich Anregungen und Infos zu holen, denn sicher sind auch einige Hersteller vor Ort. Und da ich ja vor habe, mir einen Scale-Heli zu bauen, wäre das eigentlich was zünftiges für mich...Para, wenn Du hinfährst, kannst Du mal schauen, ob microhelis.de aus Aachen da ist? Oder scaleflying.de? Beide bieten eine Rumpfzelle EC145 für 600er Helis an. Die würde ich schon ganz gerne vorher mal sehen, bevor ich mich entscheide... Wenn nicht, schau doch bitte mal nach EC145... Die Piloten sagen Dir sicher auch, woher sie den Rumpf haben. Aber es muß 600er-Größe sein. Größer gehts bei nir nicht, da ich auf jeden Fall unter 5Kilo Abfluggewicht bleiben will - mit einem 700er Heli hab ich so keine Chance. Mit nem 600er wirds knapp aber ist möglich.
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Klasse Schorlehubert! Ich bin begeistert, Dich hats ja richtig gepackt. Schon wieder ein Helicobacter infizierter.
Sorry, ich hab mich am Wochenende um unseren Admin gekümmert (ne, ist nicht ganz war, wir hatten Flugtag am Wochenende und Para war/ist zu Besuch) und habe erst heute mal Zeit, mich mal wieder durch das Forum zu wühlen.
Ganz perfekt getrimmt bekommt man einen 450er normalerweise nicht. Aber wenigstens kommt man nah dran. Das scheinst Du ja schon ganz gut hinbekommen zu haben. Sollte man doch mal was trimmen müssen, was definitiv dafür ist, um eine kleine mechanische Fehlstellung auszugleichen, dann mache ich es so, dass ich die Trimms erfliege und diese Korrektur dann hinterher in die Subtrims übernehme. So können die Trimmungen wieder auf 0 gestellt werden und die in den Subtrims übernommenen Werte gelten fortan für alle Flugphasen. Bei meinem Sender (Spektrum) ist es so, dass Trimmungen in der einen Phase nur dort gelten. Die anderen Phasen übernehmen die Trimmung nicht. Im Moment funktioniert das für Dich ja noch ganz gut so wie es ist, daher würde ich es auch so lassen. Möglicherweise wird sich das aber ändern, wenn Du das Schweben auf der Stelle sicher beherrschst. Dann wird Dir auffallen, dass der Heli doch in irgendeine Richtung wegdriftet. Das dürfte nicht viel sein, aber vielleicht werden dann doch noch ein paar Trimmklicks in die Gegenrichtung nötig um das auszugleichen. Im Moment wird es Dir nicht auffallen, weil Du ja noch damit beschäftigt bist, den Heli überhaupt abzuheben und erst einmal überhaupt eine Zeitlang in der Luft zu halten.
Hier noch ein Tipp: Du hast ja -7° negativ Pitch eingestellt. Das würde ich eher auf ca. -4° einschränken. Warum?
Man glaubt es gar nicht, wie schnell der Heli wird, wenn man in einer Kurzschlussreaktion mal schnell landen will und voll negativ reisst... Es ist echt erstaunlich, wie viel Energie selbst bei 20cm Höhe entsteht... Weniger ist hier vermutlich mehr. Allerdings hat es den Nachteil, dass man sich später mal dann umgewöhnen muß, wenn man auf symmetrische Einstellungen (positiv wie Negativ z.B. 12°) geht. Das weiß man aber vorher und steuert bei der Landung dann entsprechend vorsichtiger. Ist aber sowieso noch ein wenig Weg und ein paar Akkus werden dabei noch durchlaufen.Zyklisch bist Du mit 6° auf der eher ruhigen Seite, da brauchst Du sicher kein Expo auf Nick oder Roll. Und Dual Rates dann schon gar nicht. Die würde ich auf einem Paddelheli auch gar nicht benutzen, dass kann man mit dem Taumelscheibenmischer im Sender vermutlich besser einstellen. Ganz nach Wunsch eben. Für den Anfang ist 6° prima. Wenn Du mal richtig fliegen möchtest, wird das dann nicht genügen und Du wirst auf 8-9° gehen. Dann kannst Du auch über Expo nachdenken. Ich fliege das ohne, damit hat man letzlich auch die präziseste Steuerung, da der Input auch dem Weg am Servo entspricht und nicht einem Funktionswert. Bei 10% Expo braucht man ja eigentlich auch gar keinen...
Vier Akkus ist eigentlich ausreichend, wenn man eine Lademöglichkeit hat. 3S-Akkus kann man gut am Auto laden. Das belastet den Auto-Akku nicht sonderlich. Man sollte nur zusehen, dass die Entnahme auch wieder in die Batterie eingeladen wird - sonst hat man irgendwann ein Problem mit ihr. Möchtest Du das nicht, wirst Du tatsächlich mehr Akkus brauchen. 6 oder 8, mehr Flüge brauchst Du dann aber nicht. Irgendwann ist ja auch der persönliche Akku mal leer. Und selbst wenn man riesen Böcke drauf hat... Es ist besser, den letzten Akku einfach auszulassen. Wie oft ist es tatsächlich der letzte Akku, der blöd läuft und schon hat man sein Können (und vielleicht auch das Glück) mal wieder Überstarapaziert. Und plötzlich hat man wieder ein paar tage Flugpause, weil auch ein Kleinstteil gerade mal nicht im Ersatzteilfundus drin ist. Hmpf... Wieder mal wegen eines 5€Teils 11€ ausgegeben, weil man die Versandkosten in Kauf nimmt um doch wieder in die Luft zu kommen...
Das Dein Heli einen kleinen Tick nach Rechts nach dem Start benötigt, hast Du ja festgestellt. Grundsätzlich muß ein Rechtsdreher das Drehmoment durch einen kleine Schräglage ausgleichen. Wie man sieht, Hubschrauberfliegen ist was für Reaktionisten: Ständig muß eine Aktion durch eine Reaktion ausgeglichen werden. Am Heck übernimmt die Arbeit dankenswerterweise der Kreisel. Bei Flybarlesssystemen fällt das dann auch an der Taumelscheibe weg und der Pilot muß nur noch fliegen. Aber ich finde es gar nicht falsch, den Einstieg über die "herkömmliche" Paddelstange zu machen. Die schweben gut eingestellt fast genauso stabil. Man lernt aber doch auch ein paar mehr Dinge über den Heli. Insbesondere, das Drehmomente permanent und überall wirken, nur weil sich die Rotoren drehen. Fliegerisch ist der Unterschied für den Anfänger nicht spürbar, man kommt aber ne Ecke günstiger an einen Heli.
Auf jeden Fall von mir zum ersten gelungenen Start herzlichen Glückwunsch und ich drücke alle Daumen, dass der erste Absturz noch lange auf sich warten lässt. Er ist aber so gut wie unvermeidlich, irgendwann trifft es jeden Mal. Macht nichts, Fehler machen wir alle mal. Den Fehler kann man aber abstellen: durch üben, üben üben!
Übrigens: Die Schritte werden oft nur kleine sein, manchmal wirst Du auch gar keine Fortschritte bemerken. Das ist völlig normal. Aber es wird dennoch vorwärts gehen. Manchmal kostet es Überwindung, man möchte ja niemanden gefähreden und schon gar nicht sich selbst oder gar das eigene Modell!
Wenn manchmal so etwas wie Angst mitfliegt (ist eigentlich keine Angst, eher Aufregung mit ordentlicher Hormonausschüttung), ist das völlig normal. Manche Sachen kosten eben Überwindung. Das sollte man dann nicht übereilen und das auch wirklich erst dann machen, wenn man sich sicher ist, dass man der Situation dann auch adäquat begegnen kann. Wenn man es dann erst einmal geschafft hat, sich zu überwinden, sollte man das verstärkt üben, damit die Steuerung automatisch abläuft.
Fehler darfst Du auch mal machen, das ist sogar gut: Dann übt man nämlich das Wichtigste beim Fliegen: Wie man aus einer brenzligen Situation herauskommt, ohne den Heli wegzuwerfen. Das klappt oft, aber man sollte auch mal wirklich mutig sein und den Hold-Schalter benutzen. Das reduziert die Crashkosten häufig deutlich mehr als der beste Abfangversuch, der dann doch schief geht...In dem Sinne: Happy Flyings!
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Du hast zwar Betriebsferien, aber ohne Ölverkaufsgespräche?? Nene, mein lieber Herr Admin, das kannst Du ja gar nicht!
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Natürlich kann man das. Ist ja schließlich Freizeit - und da kann man machen, was man will.
Ausserdem fliegen ja einige auch mit Verbrennermotoren, die wird Para sicher auch fragen, ob sie Öl brauchen. Er hat da schließlich auch was für solche Fälle. -
Hab ich auch gehört. Denn so ein Freundschaftsfliegen macht nur gut gestärkt Spaß. Darum wird natürlich der Grill laufen.
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Natürlich
Logisch wollen wir auch Bilder sehen. (Ok, ich weiß, wie so nen TRex450 aussieht, aber schee wärs scho!)
Also hast Du das Heck schon dran? Ansonsten muß man die Laufrichtung ja nicht prüfen.
Geht gut vorwärts bei Dir! Dann ist der mechanische Teil ja schon beinahe abgeschlossen. Übrigens ist der August ein guter Monat zum anfangen. Man lernt noch genug und die meisten schaffen es, bis zum Ende der Saison auch stabil zu schweben oder sogar schon den Ansatz einer Acht zu fliegen. Ich kann aber nur den Tipp geben, Dich nicht selbst unter Druck zu setzen. Manchmal gibts Tage, da gehts einfach nicht vorwärts (und auch manchmal mehrere Tage). Alleine schon das Schweben kann für viele eine riesen Hürde sein. Ich kenne Leute, die haben monatelang geschwebt, bis sie sich getraut haben, den Heli auch mal nach Rechts oder links zu schweben.
Der eine ist halt ein Naturtalent, der andere muß sich das schwer erarbeiten. Und je älter man ist, desto schwieriger wirds. Häufig ist es gar nicht das Problem, das man das nicht steuern könnte. Es ist wie eine Blockade im Kopf, die einen nicht den Stick so bewegen läßt. Eigentlich ist das auch ganz gut so - denn es endet auch eben mal im Desaster, wenn man es doch tut. Da hilft dann der Simulator weiter. Einfach mal an dem probieren. Wenns da locker klappt, gehts draussen auch. Beinahe ohne Unterschied. Und hat man sich selbst überwunden, ist das ein echt gutes Gefühl. -
Ja, das sehe ich auch so. Kostenneutral wird das vermutlich nur in den seltensten Fällen klappen, aber der Mietpreis wird vermutlich in den meisten Fällen auf den Kaufpreis angerechnet werden.
Ansonsten: Mein Autohaus ist auch Euromobil-Vermietstation. Und da kann man auch einen A3 mieten. Sicher gibts das auch in Deiner Gegend. Die Fahrzeuge stehen, wenn sie nicht gerade verliehen sind, auf dem Hof, da kann man ja mal schauen, was da an Extras im Auto ist. Vielleicht passt das ja auch ganz gut, dann kann man den ja auch mieten. -
Hi auch von mir. Ich hab den Thread mal in den Vorstellungsbereich verschoben, denn die Vorstelllung ist schließlich nicht OT sondern uns so wichtig, dass wir einen eigenen Bereich dafür haben.
Willkommen also und viel Spaß bei A3q!
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Das mit dem Laden kann eigentlich nur am Lader liegen. Ich lade auch öfter mal noch einmal nach, wenn ich den Akku gerade vollgeladen hatte, der Akku aber einige Minuten noch am Balancer angeschlossen war. Da wird er nämlich leicht entladen, weil der Balancer die Akkus ja auf gleicher Spannung halten will - und das geht auch ohne das geladen wird.
Ich würde ziemlich sicher denken, dass Du was vergessen hast (war das Balancerkabel angeschlossen?). Ganz sicher gibts einen Grund, weshalb das Ladegerät nicht starten wollte. Schau mal lieber nochmal nach, was da der Grund sein kann. Im Handbuch dürfte ja was drinstehen.Auch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Du einen vollgeladenen Akku geliefert bekommst. Die sollten Lagerspannung haben - das heißt, der Akku wird etwa 40-50% Kapazität haben.
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Mit DMFV, AeroClub oder DMO ist es auch einfach: Da bekommst Du jedes Jahr eine neue Mitgliedskarte. Kann man die vorzeigen ist klar, dass man Versicherungsschutz hat. Das wird auf jedem Platz in Europa (wenigstens in Deutschland) akzeptiert werden.
Bei PHV ist das nicht so. Da kann man unmöglich wissen, ob gerade der Versicherer nun einer ist, der wirklich zahlen würde. Zur Sicherheit aller: Keine Experimente! Und deshalb lasse ich jemanden, der mir sagt, er ist ja Privathaftpflichtversichert eben nicht fliegen. Als Flugleiter steh ich sonst selber noch mit vor Gericht. Nene. Das muß ich nicht haben.
In Satzungen oder Platzordungen muß dazu nichts stehen, das regelt ja das Gesetz. Wenn doch was drinsteht, ist das eigentlich zu viel des Guten.
In unseren Platzordnungen ist aber auch etwas zu viel geregelt, dass müßte gar nicht sein. -
Da ist man wirklich machtlos, wenn das Auto nicht gerade geschützt in der Garage steht.
Das war echt heftig, keine 20km östlich von mir hat es Dächer reihenweise zerschlagen. Ein Bekannter erzählte mir heute von einer Freundin, die Ihr Auto seit gerade einmal einem Jahr hat (war ein Jahreswagen, also knapp 2 Jahre alt). Totalschaden. Das kann man sich gar nicht vorstellen, wie das gehen soll, bei einem noch recht neuen Auto. Verrückt. -
Jetzt verstehe ich auch, weshalb das Lexikon ein Schattendasein fristet: Ihr nehmt gar nicht wahr, dass das Forum Themen, die man im Lexikon findet, automatisch mit Links ins Lexikon versieht, oder?
Die Frage wäre jedenfalls gar nicht erst aufgekommen, wenn man genauer auf das Wort Massepunkt geschaut hätte - das führt direkt zu einer kurzen Erklärung und den Themen, die die Massepunkte bebildert dokumentieren. -
Beim zusammenbau der Teile nicht vergessen, jede Schraube zu kontrollieren. Gerade am Rotorkopf und am Heck sind gerne mal Schrauben nicht gesichert. Das kommt bei den teilweise vorgefertigten Baugruppen aller Hersteller vor (da gibts eben den Begriff Premium nicht - Premium heißt nämlich, jedes Teil selber einzubauen! :D). Also Schraubensicherungslack bereit halten, den wirst Du ja brauchen! Lohnt übrigens, den mal von Loctite (Loctite 243) aus dem Baumarkt zu erwerben.
Virbationen kann man nunmal nicht vermeiden. Und gerade Rotor und Heck sind ja sensible Bereiche, an denen aber auch Vibrationen schnell mal auftreten. Das lösen einer Schraube in dem bereich bedeutet meistens den Verlust des Modells - und dann auch meistens richtig. Will sagen: Der Einschlag wird teuer. Und er hätte mit etwas mehr Sorgfalt so einfach vermieden werden können...Ich wünsche Dir aber schonmal viel Spaß beim bauen. Das ist ja auch ein Teil des Hobbys. Bei den Helifliegern kommt das oft zu kurz, die fertigen Besenstiele gehen ja eigentlich nur dann mal kaputt, wenn es nen Absturz gab oder wenn der Heli so lange geflogen ist, das doch tatsächlich mal Lager gewechselt werden sollten... Aber richtiges Bauen ist das ja auch nicht. Mit einem, der im Keller selber Tragflächen baut, kann ich mich nicht vergleichen. Muß ich ja zum Glück auch nicht.
Und letztlich ist das auch das schöne an dem Hobby: Jeder macht es so, wie er das will. Wer bauen will, der baut. Wer fliegen will, fliegt. Irgendwo dazwischen findet man sich dann selbst.
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Jetzt kann die Einweihungs-Party starten
Bin dabei (wenn ich kann...).Ist wirklich klasse geworden! So nen schönen Unterstand könnte ich auch gut gebrauchen. Mein TG-Stellplatz ist nicht so schön. Nur im Winter wärmer und im Sommer vermutlich ein wenig kühler.
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Und zwei Sätze weiter: "..., soweit keine gesetzliche Versicherungspflicht besteht." Oder so ähnlich.
Ernsthaft: Geh das Risiko nicht ein. Spätestens, wenn Du auf einem Modellflugplatz fliegen möchtest (z.B. mit uns am Elkenkopf bei den A3q Fly Days), dann wird das nicht mehr akzeptiert. Der Flugleiter kann ja unmöglich alle Bedingungswerke der Versicherer in Deutschland kennen. Darum gibt der Verbandsjustitiar des DMFV den Rat, einfach nur nach der Verbandszugehörigkeit zu schauen. Hat man die DMFV-Mitgliedskarte in der Hand, ist man auch versichert. Alle anderen Möglichkeiten sind nicht nachvollziehbar - und selbst die Mitarbeiter des Versicherers haben keine Ahnung, wie die Gesetzeslage in den Luftfahrtgesetzen überhaupt aussieht. Ich hab selber im eigenen Unternehmen (ich arbeite bei einem der grösseren Haftpflichtversicherer) nach jemandem gesucht, der sich auskennt. Die letzte Instanz hat da gezeigt, das keiner bei denen wußte, dass sich die Versicherungspflicht für Modellflugzeuge seit 2005 geändert hat. Bis dahin waren Fluggeräte bis 5kg nämlich nicht versicherungspflichtig und deshalb haben die Privathaftpflichtversicherungen das mitversichert. Inzwischen muß ein Modell, egal wie schwer es ist, auf jeden Fall versichert werden. Klingt komisch, ist aber wirklich so: Kauft man sich nen Spielzeugheli bei Amazon oder Toy'r'us, wird einem keiner sagen, dass man da ne Versicherung für abschließen muß. Bei Helis bis sagen wir mal 200g würde ich ja noch sagen, dass ist eher ein Spielzeug - Schäden erzeugt der jedenfalls nicht. Ein Trex 450 ist eine ganz andere Hausnummer. Der hat bis zu 500W Leistung und an den Blattspitzen ca. 250km/h Umlaufgeschwindigkeit. Den kann man nicht einfach mal wegschlagen. Der kann im schlimmsten Fall tödlich sein.Tritt in einen Verein ein, dann bist Du das Problem sofort los. Alternativ: Einzelmitgliedschaft beim DMFV und die Versicherung kann dann je nach Bedarf erweitert werden.
Beitrag für EInzelmitglieder im DMFV
Versicherung wird zusätzlich erhoben, ist aber nicht viel:
Versicherungen im DMFV - BroschüreGenug "gemeckert"...
Jetzt mal zu den Fragen.
100W ist schon mal prima für den Anfang, damit kann dann auch ein kleinerer 6S angemessen befüllt werden. Es kann sein, dass Du für den mitgelieferten Akku ein Balanceradapter benötigst. Die meisten aus China gelieferten Akkus haben den EH-Stecker, der ist wohl am Ladegerät auch schon dran. Bei anderen Akkus mußt Du dann immer mal prüfen, was für ein Anschluss da am Balancerkabel ist. Die billigen Akkus haben in der Regel den EH, die teureren einen anderen. Vermutlich macht der auch den Preisunterschied aus, weil da jemand die Stecker umlötien muß...
Die Paddel mit der Pitchlehre auszurichten bringt nicht viel: Die bewegen sich ja. Zum Einstellen gibts hervorragende Videos. Die besten Anleitungen macht Finless Bob auf Helifreak.com. Allgemeine Anleitungen sind im Thread mit den Bauvideos zum TRex 450SE. Die kannst Du Dir anschauen, der Unterschied zum Sport ist gering. Nachteil: Du mußt Dich bei helifreak.com anmelden, damit Du die Videos runterladen kannst. Aber sie sind sehr zu empfehlen.
http://www.helifreak.com/showthread.php?t=11373
Für die Rotorkopfeinstellung sind vor allem die beiden CCPM-Videos wichtig.
Und natürlich gibts deutschsprachig den Heliernst, der über den Aufbau des TRex 450 Sport eine DVD erstellt hat. Die meisten Videos der Reihe gibts bei Youtube, auf der Homepage von Heliernst oder bei rcmovie.de.
[video][/video]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich bin froh, dass es die Videos gibt. Das kann einer noch so lange erklären. Ohne dabei den Heli in der Hand zu haben und wirklich gemeinsam einzustellen, ist das nicht zu verstehen. Die Videos sind da echt eine Hilfe. Die kann man sich x-mal anschauen, bis man das begriffen hat. Und wenn man es dann erst einmal geschafft hat, das der Heli fliegt, ist es beim nächsten Mal auch gar nicht mehr so schlimm.
Thema IdleUp... Das hängt davon ab, wie Du den heli einstellen möchtest.
Es gibt da zwei Möglichkeiten:
1. Gaskurve
Zu Beginn ist das wohl zu empfehlen. Dabei stellst Du eine Gaskurve ein, die etwa die Punkte 0, 35, 50, 65, 75 durchläuft. Kann auch etwas höher gehen, das hängt ganz von Motor/Regler/Getriebe ab. Ich hatte die Tage einen 450Pro an einer MX16, da haben wir den so in etwa eingestellt. Die Drehzahl war so ganz ok.
Die Rotorblätter stellst Du so ein, das Du 12° positiv wie negativ erzielst. Dann begrenzt Du im Sender aber. Positiv genügen 10° und negativ auf -4°. Damit beschleunigt der Heli nicht so stark, wenn Du schnell landen willst. Das wird nämlich mal passieren...
So ist aber der Motor aus und die Energie kommt schnell aus dem System - die Landung wird keinen grossen Schaden erzeugen.
Diese Einstellung kann man auf die Normaleinstellung am Flugzustandsschalter nehmen. Die anderen Braucht man anfangs nicht, daher kann man die Normaleinstellungen direkt übernehmen.2. Gasgerade
Das wird dann Deine Zukunft sein. Ich habe keinen Heli, bei dem ich nicht mit einer Gasgerade fliege. Alle meine Regler können Governormodus, der dafür sorgt, das die Drehzahl gleich bleibt. Der Originalregler von Align kann den auch - allerdings ist der so schlecht, dass man ihn gar nicht erst benutzen sollte. In dem Falle hilft man sich mit einer V-Kurve. In der Mitte soll die Nenndrehzahl eingestellt sein, z.B. 75%. Nach Aussen brauchen wir dann mehr Drehzahl und geben dort entsprechen mehr, z.B. 90%.
Dafür sollten aber auch die Pitchwerte symmetrisch sein. Also sollte es so eingestellt werden, dass man positiv wie negativ auf 12° kommt.
Diese Werte kann man auf IdleUp1 einstellen. Auf 0 wird die Gasgerade auf 0 gestellt - über jeden Punkt! Der Motor läuft dann in der Einstellung nicht mehr an. Die selbe Einstellung wird für Hold eingestellt. Und ein Schalter gewählt, um Hold zu benutzen. Sinn des Schalters: Motor ausschalten, wenn man es dringend benötigt. Und das kann entweder eine gewollte Autorotation sein oder wenn sich ein Absturz nicht mehr vermeiden lässt. Ohne Motorleistung bleiben die Schäden deutlich kleiner.
Ausserdem hat Hold noch einen Sicherheitsaspekt.
Ich schalte immer den Flugzustand 0 ein und schließe den Heli an. Danach betätige ich den Hold-Schalter und gehe dann zum Startpunkt. Das ist ein Sicherheitsfeature. Es ist ja doch leicht mal passiert, dass ein Schalter berührt wird. Zwei dagegen ist unwahrscheinlich. -
Die Bilder der meisten Hoster kann man hier nicht direkt einbinden, weil die keinen Link auf das Bild selbst darstellen. Um ein IMG-Tag hier einbinden zu können, braucht es zwingend den Link auf das Bild - und das hat dann auch eine Dateiendung wie .jpg oder.png oder ähnlich.
Du hast die Bilder ja sicher auf Deinem Rechner. Dann verkleinere sie einfach ein wenig, damit sie nicht so viel Platz benötigen und häng sie dann an den Beitrag an. Das kann man sich anschauen und geht auch nicht verloren (bei vielen Hostern sind Bildlinks nicht ewig benutzbar).Um zu bewerten, ob Dein Motor eine gelängte Kette hat, solltest Du aber am Besten ein Video machen. Die Geräusche kann man einfach am einfachsten deuten. Das Video bei youtube hochladen und hier verlinken, das geht am einfachsten. Möglichst darauf achten, das die Tonqualität nicht zu sehr beschnitten ist, dann hört man einfach mehr.
Ich versuche mal, ob ich Deine Links besser einbinden kann.
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Alles Gute Otis!
Kuchen? Find ich ne runde Sache. Bin im Chat, da kannste den ja vorbeibringen.
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Das Sprachmodul macht am Anfang für den Helipiloten nicht wirklich Sinn. Es ist zur Ausgabe der Telemetriedaten gedacht. Sinnvolle Anwendung ist z.B. für Segler die Höhe oder ein Vario-Piepen, wenn entsprechende Sensoren im Modell angeschlossen sind.
Für einen Heli sind sinnvolle Sensoren Strom und Spannungsmesser. Muß man nicht haben, ist aber gerade dann praktisch, wenn die Akkus schon etwas älter werden und man sicher gehen möchte, dass man nicht unter eine bestimmte Spannung mit dem Akku abfallen möchte.
Ich habe in meinem Logo500 zur Zeit nur einen Spannungssensor - aber der - bzw. der Alarm - hat mir schon zweimal gezeigt, das Akkus defekt waren. Die sind dann ausgesondert worden. Demnächst kommt noch ein Kapazitätssensor rein, der allerdings ein Selbstbausensor wird, Spektrum hat keinen eigenen. Der alarmiert mich dann, wenn ich eine bestimmte Menge Strom verbraucht habe. So kann ich dann ohne Stoppuhr auch in verschiedenen Drehzahlbereichen fliegen und ich bekomme Meldung, wenn der Strom verbraucht ist. Das schont den Akku. Aber es reicht auch erstmal mit der Stoppuhr zu fliegen. Hauptsache, es bleiben mehr als 20% im Akku.