Beiträge von matbold

    Carsten, schön, dass Du grad noch rechtzeitig den Weg gefunden hast. :D
    Ruf doch einfach bei Para an, wenns etwas später werden sollte. Lange können wir aber nicht warten, denn die Führung beginnt ja um 14Uhr.
    Für den Fall der Fälle: Such Dir als Ziel einfach das Deutsche Erdölmuseum in Wietze und fahr direkt. Da sind wir ja ne Weile, Du wirst uns dort sicher finden.

    Beim Spargelbauern hab ich den für 20 Personen reservierten Tisch verkleinert und nun noch für 12 Personen reserviert. Das gibt denen noch Platz zurück und wir sollten immer noch genug Platz haben. Und das dann auch an einem Tisch.

    Will denn keiner mehr mitkommen? Ich werde den Tisch verkleinern und für 8 Personen bestellen. Das machts für die Wirtschaft leichter - wir wären sonst sicher an 2 Tische verteilt worden.

    Para bleibt ja bis Montag. Wir werden Sonntag vermutlich in Richtung Wolfsburg aufbrechen. Para war noch nicht in der Autostadt. Diese Lücke schließen wir Sonntag. Wer möchte, kann sich gerne hier melden. Allerdings muss das bis Morgen passieren - Samstag haben wir keine Zeit, auf eine Meldung zu reagieren.

    Na, dann macht doch einfach mal ne Tour und ladet Euch das Forum ein! ;)
    Ich komme gerne, wenns der Terminplan erlaubt. Schließlich fahre ich auch einfach mal so ins Weser- und Leinebergland. Ich fahr so gerne Fähre. :D

    Du kannst davon ausgehen, das beinahe alle, die am Spargelessen teilnehmen, aus der Gegend sind. ;)
    Es besteht also die Möglichkeit, sich einfach so vorzustellen. Komm doch dazu.

    Jetzt habe ich auch endlich die Bestätigung vom Museum. Die Führung beginnt um 14:00Uhr. Wir müssen also um 13:45 da sein. Das wiederum bedeutet Abfahrt um 13Uhr. Also Para: Bitte halt Dich ran mit der Ankunft und dem Einchecken. :D

    Ich brauche von Euch aber mal Rückmeldungen, wer am Essen teilnehmen möchte, da ich beim Spargelbauern noch unsere Teilnehmerzahl zurückmelden muss. Bestellt habe ich da für ca. 15-18. Ich nehme mal an, das schaffen wir diesmal nicht?

    Treffen ist bis 13:00Uhr auf dem Modellflugplatz Kiebitzkrug. Ich bin ab ca. 11Uhr da. Kurz nach Eins geht's dann zum Museum. Wir werden dort etwa 2 Stunden verbringen und können dann ca. um 16:00Uhr auf die Fahrt zum Spargelessen gehen. Die Tour ist ein einziger Umweg: Von Wietze nach Fuhrberg ist es vielleicht 7km. Wir werden ca. 130km benötigen... ;)
    Das ist in 2-2,5h gemütlich fahrbar. Natürlich sollten wir auch mal anhalten. Vorgesehen habe ich nur einen Halt - und den auch nicht an einem Café oder Restaurant sondern einem Aldi-Parkplatz. Wir können uns aber auch gerne auf mehrere Halts verständigen, das entscheiden wir dann kurzfristig.

    Tut mir Leid, aber ich exportiere unseren Spargel doch nicht in die Berge! :D

    Aber eigentlich habt Ihr ja auch Recht: HI hat schon was. Ist halt viel kleiner als Hannover und hat mindestens genausoviel (und ältere!) Geschichte. 1000 Jahre Rosenzucht kann Hannover nicht vorweisen. ;)
    Im Weserbergland waren wir ja auch schon mal, Hildesheim habe wir dabei dann doch nie getroffen.

    Ich hätte da mal nen Vorschlag: einfach mal ne Tour/Treffen vorschlagen. Ich mag die Gegend ja auch, aber ich kenn halt mögliche Pausenstellen (Gaststätten/Restaurants/Cafés) nicht so.

    @Para: Klar nehm ich Dich mit. Du hattest da dann ja auch schon genug Kilometer. Kannst Dich entspannt rechts hinsetzen und die Gegend anschauen.

    CommandaP: Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, das Weihnachten im Winter liegen muss? Im Sommer wär nen Weihnachtsmarkt doch viel besser! :D
    Aber grundsätzlich: Natürlich ist Treffen möglich. Das geht im Prinzip auch jederzeit. Mit mir auch oft. Sollte halt in meinen Terminplan passen. Da findet man in der Regel auch was. Die einfache Variante ist, wie im Süden auch: einfach mal Treffen. Darf auch beim Mäcces sein, dann ist Kaffee auch geklärt. Oder ne Nummer größer: Nen Restaurant. Das darf auch einfach jeder mal vorschlagen.
    Mein Vorschlag wäre, einfach inklusive eines Termins machen, dann ist die Diskussion um den Termin kleiner. Das war dieses Jahr ja mal wirklich kompliziert.

    Ne Rechnung kannst Du Dir ja vor Ort machen lassen. Die geben Dir wahrscheinlich eine Quittung. Das genügt ja für Dich schon.

    Ich werde bei dem schlechten Wetter heute mal eine Runde fahren. Hab ne Route gebaut, die ca. 2,5h dauert und ca. 130-150km hat. Da ich die Route nicht im Auto habe und kleine Verfranser immer möglich sind, kann es zu Schwankungen in der Länge kommen. Ein paar Km mehr oder weniger macht aber kaum etwas aus in der Dauer.
    Hier ist der Tourenvorschlag:
    https://goo.gl/maps/nJmC8BKDcA82
    Wenn Euch das zu lang ist, dann meckert bitte. Bedenkt, wir haben nach dem Museum (Ich vermute Ende ca. 16-16:30) nicht ganz 3 Stunden für die Fahrt. Möglichst zügige Abreise wäre also gut.
    Ich versuche auch zwei Pausen einzubauen. Die dafür sinnvollen Stellen werde ich nachher mal suchen. Ob es auch für nen Kaffee reicht? Dafür ist die Runde vermutlich zu lang und müsste eine halbe Stunde gekürzt werden. Dann wird's aber mit neuen Strecken schwierig. So langsam kennen wir da alles. :D

    Och, bei Para wird's doch eh wieder nur ne Pizza Bomba. :D
    Wobei: Die haben die Karte geändert. Kann sein, dass Du Dir ne neue Pizza aussuchen musst (endlich mal Abwechslung! :thumbup: )

    Beim Museum hab ich mich inzwischen mal gemeldet und eine Führung angefragt. Das braucht jetzt ein paar Tage, einen Führer zu finden. Auf die Frage nach dem technischen Vorwissen hab ich gesagt: "Nehmen Sie mal besser den versiertesten Führer, der greifbar ist. Der kann im Zweifel auch einen Gang zurückschalten - aber auch noch hochschalten, wenn er gefordert wird."
    Schaun wir mal, was wir am Ende bekommen können. Vermutlich Anfang nächster Woche bekomme ich dann Bescheid und hoffentlich eine Zusage.

    Übernimmt denn nun Öl-aus-Böhl wirklich die Kosten für die Führung?

    Übrigens: Wenn wir mit 12 Leuten auftauchen, gelten wir als Gruppe und der Eintritt kostet nur noch 4 statt 5 Euro. Rentner, Schüler, Studenten, Kriegsversehrte, Schwerbehinderte u.ä. zahlen die Hälfte.

    Also Sonntag bin ich zu vielen Schandtaten bereit. Wir sind ja mobil. Müssen aber auch nicht unbedingt.
    Das ein oder Andere kann ich ja von der Gegend zeigen. Hängt ja sehr davon ab, wer denn Sonntag noch da ist. Ich denke, das sollten wir kurzfristig entscheiden. Und das schöne ist: Da haben wir ein Diskussionsthema für Samstag oder auch beim Frühstück am Sonntag. ;)

    Erster Fixpunkt ist das Spargelessen. Ich hab Plätze für den 28.5. um 19:30 gebucht. Erstmal für 20 Personen. Leider sind schon andere größere Gruppen im Zelt - wahrscheinlich müssen wir uns an mehr als einen Tisch verteilen. Ist aber halb so wild, denn wir sitzen ja in der Regel noch bis zum Schluss im Zelt - da wird's sicher möglich sein, nach dem Essen zu einem Tisch zusammenzurücken.
    Da Para ja, wie er schon schrieb, erst Samstag anreist, können wir wohl nicht am Vormittag schon starten. Wann wir starten wird vom Termin für die Führung im Ölmuseum abhängen. Den hab ich noch nicht. Das wird morgen auch noch nichts, weil ich allerhand zu tun habe.
    Aber ich hab natürlich im Hinterkopf, dass wir nicht vor 14:00Uhr die Führung starten - wir müssen ja auch noch hinkommen. Die Führung wird etwa 1,5h dauern. Vermutlich eher 2 (wir kennen ja unseren Herrn Admin und seine Fragen... :D). Spätester Beginn ist da also 16:00Uhr, da um 18:00 geschlossen wird. Dann können wir vorher etwas durch die Gegend cruisen und hinterher auch noch einmal ein Stündchen.
    Als Treffpunkt ist mein Modellflugplatz sicher wieder praktisch - ist gut von der Autobahn zu erreichen und für ne Fahrt in Richtung Heide auch sehr praktisch gelegen. Ausserdem haben wir genug Parkplätze, auch wenn Flugbetrieb herrscht. Schaun wir mal, was im Ölmuseum terminlich geht.

    Dann wünsch ich auch allzeit knitterfreie Fahrt und viel Spaß mit dem Neuen Gefährt.
    Ein G-Tron ist das? Dann würde mich mal interessieren, wie Deine "Langzeit-Erfahrungen" sind. Kann auch gerne im Blog sein, dann aber bitte irgendwo mal mit einem Hinweis auf den Blog - denn die Blogs verfolge ich nicht so ausführlich wie das Forum.

    Leider weiß ich nicht, welches Bild das sein sollte - sonst hätt ichs schon korrigiert.
    Bilder aus der Gallerie lassen sich nicht direkt einbetten. Warum nicht, das weiß auch nur der Kukuck. Könnte ja einfach hier ein Link im Menü sein, dann geht die eigene Gallerie in ner Vorschau aus. Bild auswählen - Link eingefügt. Aber so geht's halt nicht.

    Wenn man verlinken möchte, mach ich es immer so, dass ich den Link des Bildes in der Gallerie mittels Rechtsklick/Eigenschaften kopiere und dann im Beitrag als Bild einfüge. Wichtig ist, dass man in jedem Fall einen Link mit einem Bild benutzt (Endung: *.jpg, *.png o.ä.).

    Z.B. sieht das dann so aus:

    Ich bin mal auf den Verbrauch beim Diesel gespannt mit dem Ultimate+MZ406 Gemisch. Bisher kommts mir recht wenig vor was der braucht. Eine Woche fahren und nur 2 Balken von der Anzeige weg in einer Woche 8o


    Niedriger als 4,0l geht's aber nicht. Hab gestern frisch getankt (ich tanke ausschließlich Shell Diesel) und 3km danach Öl nachgekippt - ich hatte leider vergessen, meinen Behälter vorher zu füllen.
    Heute zu Bekannten gefahren. Hinfahrt: Warmfahren (ca. 10km), dann 10km AB mit Volllast (mehr als 200 ging aber wg. einer weiblichen Ford Cuga-Schnarchnase nicht) und nochmal 20km Landstrasse mit reichlich Überholvorgängen. Der Motor war mal so richtig warm. :D
    Durchschnittsverbrauch hier: Akzeptable 6,5l
    Anschließend kurze Pause und weiterfahrt durch ne Freundin, die den Wagen mal fahren wollte. Eine notorische Spritsparerin. Fahrt über Land, noch einmal ca. 20km bei 70-90. Durchschnitt am Ende: 5,5l

    Wenn der Motor warm ist, kann er wirklich verbrauchsgünstig sein. Die Rückfahrt hab ich ausschließlich auf der Landstrasse verbracht. 40km bei 90km/h. Im Ort 55. Nicht geschlichen aber zügig ist anders. ;)
    4,0l. Drunter krieg ich den Wagen aber auch nicht. Längere Fahrten gehen nur auf der Autobahn - und bei 120 verbraucht der 2.0TDI definitiv schon mehr als 4l. Aber bei 140 deutlich unter 6l finde ich einen ziemlich guten Wert.

    2T-Öl hilft gerade beim Sprühbild - und das kann den Verbrauch auch senken. Wer aber, wie ich, auch kurze Strecken im Repertoire hat, kennt das Problem des Anfettens in der Kaltlaufphase gut: Der Spritverbrauch ist gerade im Winter deutlich höher als im Sommer. Da hilft 2T natürlich auch nicht. Zumal dann auch der DPF recht häufig geleert werden will. So habe ich fast jede Tankfüllung eine Reinigung. Meistens fahre ich dann gleich auf die AB und brenne ihn richtig frei - damit der DPF auch gut geleert ist. Nebeneffekt: Danach kriegt der Motor richtig gut Luft, läuft frei und hängt am Gas.
    Ob es ein Effekt vom 2T-Öl ist, kann ich nur vermuten - aber da der Unterschied nur deutlich bemerkbar ist, wenns eingefüllt war...
    Bei höheren Motortemperaturen funktioniert die Reinigung offensichtlich besser. Fahrten im Anschluss an Hochtemperaturfahrten (>100° Öltemperatur) machen jedenfalls viel mehr Spaß. Gleichmäßige Kraftentfaltung, willige Gasannahme. Gerade untenrum (unter 1.700rpm) merkt man das. Der Übergang in den Turbo kloppt nicht so hart in den Rücken. Dafür wird man schon vorher ins Gestühl gedrückt. ;)

    Wie andere Staaten mit den Werten umgehen ist mir relativ egal, solange es mich nicht betrifft (z.B. durch Jobverlust o.ä.). Was mich aber interessiert ist, wie damit in Deutschland umgegangen wird.
    Wenn wir doch ein Bundesamt haben, was Fahrzeuge zulässt am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen... Warum werden die Abgaswerte nicht auch von dem kontrolliert?

    Nein, das KBA fühlt sich nicht zuständig. Die Hersteller liefern die Werte, die werden nicht kontrolliert. So kann das nicht funktionieren. Da würde doch jeder seine Werte schöner machen - zumal man Flottenwerte einhalten muss um das Ziel im Jahr 2020 (95g/km) erreichen zu können. Da versuche ich doch gerade an den Motoren, die in der Nähe des Zieles sind und Masse haben, ein paar Gramm zu schinden. Egal wie. Es kontrolliert ja keiner.

    Also dann lasst uns das schnell eintüten!
    Und der Grund ist einfach: Ich brauche das Öl. :D
    Am 14.6. hab ich Inspektion, Termine danach gehen also eh nicht. 8| :D

    Also Leute: Wir nehmen den 28.5.

    Jetzt brauch ich von Euch mal Rückmeldungen, mit wie vielen Personen Ihr kommen wollt. Sowohl für ne Ausfahrt mit Führung im Deutschen Ölmuseum in Wietze als auch für das Essen.

    Zeitlichen Ablauf weiß ich allerdings noch nicht. Ich würde sagen, wir richten einen Eckpunkt ein:
    Das Essen findet um 19:30 statt.
    Ich werde den Tisch so buchen. Sollte das nicht klappen, melde ich das hier natürlich und alles verschiebt sich dann. Sollte aber gehen, normalerweise ist auch eine große Gruppe ein paar Wochen vorher für die gut planbar. Die Ausfahrt wird uns wieder in den Norden Hannovers führen. Da ich da aber noch nicht weiß, wann und ob wir eine Führung kriegen (hatte da nicht öl aus Böhl ein Sponsoring angekündigt!?) und wie lang wir dann dort sein werden, kann ich noch keinen Zeitpunkt und Ort fürs Treffen sagen. Es wird aber sicher vormittags sein. Nicht zu früh, sodass auch jemand, der 2 Stunden fährt nicht zu total unchristlicher Zeit losfahren muss.

    Ach ja: Wenn Ihr wen kennt, der gerne dabei ist - stubst die Leute mal an. Inzwischen gibt's doch einige, die über die Jahre A3q zwar verbunden sind aber nicht mehr regelmäßig lesen. Die verpassen das sonst. ;)

    VIel Spaß!
    Vor allem natürlich mit dem neuen Spielzeug. ;)

    Ganz vergessen: Was es früher immer gab, heute aber nicht: Es ist nicht vorgesehen, das Öl zu wechseln. Somit kein muss, aber durchaus empfehlenswert: ein frühzeitiger, ausserplanmäßiger Ölwechsel.

    2 Gründe dafür:
    1. Das Castrol-Zeugs wird möglichst schnell ersetzt. Und dabei ist es egal, was für ein Motor gekauft wird. Will man seinem Auto was Gutes tun, sollte man möglichst bald auch gutes Öl einfüllen.
    2. Auch wenn keine großen Metallabriebe mehr da sind, die Schwebeteile sind zu Beginn in der Einfahrphase sicher größer als nach 50.000km...
    Daher ist ein Wechsel innerhalb der ersten 2-3.000km ratsam. Dann sind die größeren Abriebe weg, die Teile haben sich gesetzt. Und bevor die Abriebe dann Wirkung an anderer Stelle haben oder sich irgendwo absetzen (weils Castrol das nicht in Schwebe halten kann), dann doch lieber nochmal 50€ fürs Öl + Wechselkosten in die Hand nehmen. Muss ja nicht bei Audi sein - wobei es schon richtiger ist, die Ölwechselkontrolle ebenfalls zurückzusetzen.

    Herrje, was für ein Dilemma. Am 11.6. können alle - außer Para. Am 4.6. können quasi nur Para und ich - das wäre aber der sinnvollste Termin, denn ich geh auch davon aus, dass alle Para dabei haben wollen.
    Und auf jeden Fall muss alles vor dem 14.6. passieren, da brauch ich nämlich das Öl, das Para mitbringt. :D
    Naja, das kann man auch notfalls schicken.
    Am 18.6. kann ich ganz sicher nicht, da bin ich im Spargelausland und muss mit Grillgut vorlieb nehmen. Das schaff ich, glaub ich. ;)

    Ok, es fehlen eh noch die üblichen Verdächtigen beim Spargelessen. Die haben hier vermutlich noch gar nicht gelesen.
    Aber ich habe echt keine Ahnung, wie wir den Knoten hier lösen sollen.

    Jo, dauert ja sicher noch. Schließlich kann das nicht jeder einfach so für sich entscheiden. Ich hab auch gesagt, dass die Frauen ja durchaus mit können. Autos haben wir genug, sofern der Platz für die Modelle auch reicht. Und dann kann die Göttergattin unabhängig etwas machen. Ist ja kein Zwang, aufm Berg zu bleiben - auch wenns da ganz schön ist. Kann aber verstehen, wenns einem da nach 3 Stunden langweilig wird...

    ... man braucht halt doch was zum Fliegen gegen die Langeweile. :D

    Wenn sie eine gesetzliche maximale Höhe fordern, fordern sie dann auch das ab diesem Zeitpunkt jedes Modellfluggerät einen Höhenmesser besitzt der in der Ferbedienung die aktuelle Höhe über Grund anzeigt? Ist ja sonst gar nicht umsetzbar und jeder kann sagen, ich dachte ich war niedrig genug, das exakt ein zu schätzen kann wohl kein Gericht wirklich verlangen. Am Ende wird es dann wohl auch noch einen Flugschreiber geben, der dokumentiert, dass man tatsächlich nicht so hoch geflogen ist,....

    Bevor man über derartige Gesetztesänderungen nachdenkt sollte man echt erst einmal die Verkäufer in die Verantwortung nehmen, die müssten doch darauf hinweisen was mit so etwas zusammenhängt und man das nicht einfach so nutzen darf. Ist sonst genauso unsinnig wie mit den Blitzerwarnern, viel Geld dürfen zig Firmen damit verdienen sie zu verkaufen aber nutzen darf man sie nicht. :?: :?: :?: Ja was glauben denn die Herren der Gesetze weshalb sonst jemand so ein Teil kauft? Warum verbietet man dann nicht gleich den Verkauf derartiger Dinger.

    Man muss echt nicht alles verstehen,....


    Ganz so schlimm ist es nicht und wird vermutlich auch nicht geplant. Alle Modellflieger müssen sich ja auch jetzt schon an Höhenbegrenzungen halten (Infos zu Luftraumklassen u.a. hier). Modellflug darf nämlich nur im unkontrollierten Luftraum stattfinden - es soll ja manntragende Flugzeuge nicht gefährden - warum ja auch ständig gesagt wird, dass genug reglementiert ist. Im kontrollierten Luftraum ist jeder Flug der Deutschen Flugsicherung (DFS) zu melden. Auf meinem Modellflugplatz ist das der Fall, da wir nah am Flughafen sind und dort der Kontrollierte Luftraum (Klasse D) bis zum Boden reicht. Normalerweise geht der kontrollierte Luftraum bei 2500Ft (ca. 900m) los. Darüber hat ein Modellflieger nichts zu suchen. In der Höhe hat man eh schon ein Problem: Die Sicht... Da braucht man schon ein großes Modell, damit man das noch sehen kann.

    An meinem Platz müsste also auch jeder einzelne Modellflug an den Tower gemeldet werden. Da das schon früher ein viel zu kompliziertes Verfahren war (da gabs ja noch keine Handys), hat man sich mit der Flugsicherung zusammengesetzt und eine Übereinkunft getroffen, die regelmäßig überarbeitet wird. Somit weiß die Flugsicherung von uns und unser Platz ist auch in ICAO-Karten verzeichnet (obwohl es gar keine Aufstiegsgenehmigung seitens der Landesluftfahrtbehörde gibt). Und praktischerweise teilen wir normalerweise nur noch mit, wenn wir den Flugbetrieb aufnehmen. Ansonsten gelten für uns Modellflieger dort die Regeln für den Sichtflug (bei Sichtweiten unter 5km dürfen wir nicht fliegen). Wichtigste Einschränkungen bei uns: Höhenbegrenzung nach oben von 150m. Für die Manntragenden gilt im Gegenzug 1000ft (ca. 300m). Hier ist also Luft gelassen - um eben auch mal über- und unterschreiten zu können ohne das es ein Risiko gibt. Und natürlich ist der Modellflieger immer derjenige, der Platz machen wird, wenn ein Rettungshubschrauber über den Platz fliegt - für den gelten die Begrenzungen nämlich nicht (Das Blaulicht und das Martinshorn muss man sich bei denen halt hinzudenken ;)).
    Da unser Flugplatz keine Aufstiegsgenehmigung besitzt, kann auch nur mit Modellen bis zu 5Kg geflogen werden. Grösser könnte man sich schon noch vorstellen (10 Kg wäre toll), dann wird's aber mit den 150m wirklich problematisch. Einen großen Looping sollte man dann besser am Boden beginnen, sonst geht's zu hoch. Wie im Video dargestellt, bleiben nicht viele Wettbewerbsarten übrig. Bei uns wird auch eher schnell und linksherum geflogen (Club Pylon, gehört zum Referat Air Racing). Kunstflug mit kleineren Modellen ist auch eher die Ausnahme. Segelmodellflug ist praktisch nicht möglich, da Thermik erst so ab 100m wirklich zu finden ist. Schaumsegler bis 2m gibt's natürlich schon, das sind Anfängermodelle - und die kann man auch dann mal einsetzen, wenn es einen Tag mit viel Thermik gibt. Dann reicht die auch mal tiefer und man kann sich auch mal ohne Motorkraft in den Himmel schrauben. Wenn die aber gut trägt, ist man so schnell auf 150m, dass man gar nicht merkt, dass man nicht mehr höher darf. Und man beachte: Wir dürfen 50% höher als das Gesetz geplant ist.

    Übrigens habe ich einen Fahrtenschreiber in meinem Wettbewerbsmodell. Das kleine Ding loggt beinahe alles mit, wenn die entsprechenden Sensoren angeschlossen sind: Geschwindigkeit (mit entsprechendem Sensor, einem Pitot- oder Staudruckrohr), GPS-Koordinaten, Strom, Spannung, verbrauchte Kapazität, verbrauchte Energie, Motordrehzahl. Von Hause aus ist ein Vario eingebaut, dass misst die Höhe auf 10cm genau (barometrisch, wie die Großen). Leider kann mein Sender die Daten nicht von oben empfangen, liegt am nicht offenen Telemetrieverfahren. Die offenen Schnittstellen (u.a. Graupner Hott oder auch Multiplex M-Link) werden unterstützt und an die Empfänger angeschlossen kann man sich die Höhe dann auch ansagen/anzeigen lassen.
    Bei meinem Wettbewerbsmodell ist aber höhe nicht wichtig. Im Kurs um die drei Pylonen komme ich nur dann über 20m, wenn ich einen Fehler mache. Dann geht's vielleicht mal auf 30m hoch... :D
    Interessanter ist da die Geschwindigkeit, die Drehzahl, der Strom/Energieverbrauch. Zumal wir nach einer bestimmten Energieentnahme (2.200W/min) vom Steuergerät den Saft abgedreht bekommen. Da ist es schon nicht schlecht, vorher zu wissen, wann das passiert - damit man sich auf ne Landung vorbereiten kann...

    Da wir im Verein auch Segeln wollen, haben wir auch einen zweiten Flugplatz, der ausserhalb der D-Zone liegt. Dort kann bis 900m gestiegen werden. Der Platz ist zugelassen bis 25Kg und doch wird er nicht so frequentiert wie der Modellflugplatz am Kiebitzkrug. Der Grund ist, dass es am Kiebitzkrug Schatten gibt und der Platz halt auch näher an der Stadt liegt, woher die meisten Mitglieder kommen. Es ist eben einfach bequemer. Und für den Feierabend genügt das ja auch. Große Modelle brauchen schließlich auch mehr Zeit beim Aufbau. Die kann man nicht einfach mal schnappen und rufen: "Schatz, ich fahr mal ne Stunde auf den Flugplatz!". Der Kiebitzkrug ist auch in der Woche gut besucht - sofern das Wetter passt. Das funktioniert mit relativ kleinen Elektromodellen hervorragend.

    Organisiert sind übrigens ca. 100.000 Modellflieger in Deutschland. Wie die 200.000 Modellflieger zustande kommen, weiß ich nicht. Der DMFV als weitaus größter Verband hat knapp 85.000. Der Deutsche Aero Club (DAeC) hat ca. 10-15.000 modellfliegende Mitglieder und ist ansonsten ja auch für die manntragenden Flieger da. Hinzu kommen noch einige, die über die Deutsche Modellsport Organisation (DMO) organisiert sind. Es werden also etwa 100.000 sein.