Grundsätzlich ist gegen die Heli2Go-Versionen von Freakware nichts zu sagen. Was ich bisher gelesen habe, sind die Helis gut aufgebaut, sauber verkabelt und auch gut eingestellt. Der Sender ist dann ebenfalls bereits mit dem eingestellten Modell versehen. Im Prinzip alles prima.
ABER... 
Es heißt ja Modellbau *gg*
Naja, ein nur schwaches Argument. Auch bei mir im Verein sind die echten Modellbauer in der Minderheit und eher aussterbend (ich hoffe aber, es bleiben ein paar Leute über, die brauchen wir dringend für Weiterentwicklung!)
Das starke Argument gegen den fertig aufgebauten Heli ist:
Was machst Du, wenn Du den Heli mal erdest? Egal, wen Du hier sprechen wirst, wir sind alle mal runtegefallen - sei es weil es nen kurzen Hirnaussetzer gab oder einen technischen Defekt. Dann mußt Du sowieso selber ran und Teile austauschen. Oft genug bedeutet das grössere Baugruppen selber neu zusammenzusetzen (Heckantrieb, Rotorkopf etc.).
Wenn man das Geld ausgeben möchte, um so schnell wie möglich loslegen zu können, ist das ok. Ansonsten würde ich immer empfehlen, das Modell von Grund auf selber zusammen zu bauen. Die nötigen Werkzeuge sind ja auch in dem fertiggebauten Modell nicht dabei und müssen ergo noch angeschafft werden.
Ich hab mir das auch nicht so recht zugetraut, ist ja schließlich eine Menge an Teilen. Es ist aber gar nicht so schlimm. Was man benötigt, sind ein paar Werkzeuge, die man normalerweise nicht gleich im Hause hat. Das sind ordentliche Schraubendreher. Ich kaufe da entweder Wiha oder Wera Schraubendreher (Wiha gibts auch bei Conrad). Benötigt werden auf jeden Fall Inbus in den Grössen von 1,5mm-3mm. Den 1,5mm am besten doppelt, da man manchmal einen Zweiten benötigt um z.b. die Schrauben an den Blattlagerwellen zu kontern. Dann braucht man eine Kugelkopfzange, mit der man die Anlenkungen auf die Kugeln drücken kann und sie auch wieder abbekommt. Und dann noch eine Messlehre, mit der man den Anstellwinkel der Blätter messen kann, eine so genannte Pitchlehre. Hier könnte man auch gleich zu einer elektronischen greifen, dann muß man nichts mit den Augen peilen. Bei Conrad gibts eine günstige elektronische, die knapp 30€ kostet.
Das Update der Werkstatt schlägt alles in Allem auch noch einmal mit etwa 100€ zu Buche. Dazu kommt noch weiterer Kleinkram: Ein Akku reicht nicht, es müssen weitere angeschafft werden. Die sollten konfektioniert werden, damit sie den richtigen Anschluss an den Regler haben. Z.B. mit 4mm Goldsteckern. Dafür müssen Goldstecker vorhanden sein. Und natürlich ein Lötkolben, Zinn und Lötfett. Und klar, es wird auch noch Schrumpfschlauch benötigt. Dazu noch Klettband, mit dem der Akku dann rutschfest auf die Akkurutsche befestigt werden kann.
Diverse Kleber (Schraubensicherungslack, Sekundenkleber, 5- oder 10Min-Epoxy) werden auch öfter mal benötigt und sollten vorhanden sein.
Damit kommt man bei einem 450er Heli wohl was den Bau angeht, gut vorwärts. Und was ich eigentlich nicht gedacht hätte... Ich hatte Spaß am Aufbau. Ich hasse Puzzles - deshalb gehe ich an solche Arbeiten mit gemischten Gefühlen ran. Heli bauen macht aber Spaß. Ist ja auch nicht viel anders als nen Plastikmodell von Revell - da sieht man ja auch raltiv schnell einzelne Baugruppen fertig werden. So iost es beim Heli auch. Die Baugruppen kann man prima in ein bis zwei Stunden zusammensetzen. Und nach 3-4 solchen Sitzungen ist der Heli fertig aufgebaut. Dann folgt das Einstellen, da braucht man zwischen 2 und 6 Stunden. Manchmal gehts ganz schnell und beim ersten Versuch passt es schon, manchmal muß man ewig einstellen, bis es gut zusammenspielt. Das Ergebnis der Einstellerei ist dann auch das im Sender gespeicherte Modell.
Ist alles fertig, gehts zum Probeflug. Und da heißt es dann nochmal: Alles überprüfen. Stimmen die Einstellungen, laufen die Servos richtig, wirkt das Heck in die richtige Richtung? Ist alles ok, gehts los. Arschbacken stark zusammenpressen, Motor an und abheben. Sehr geiles Gefühl, wenn er fliegt und man hat das alles selber gemacht! 
Meine Empfehlung daher: Mach es selber, Du nimmst Dir sonst einen grossen Teil des Wissens, das Du über den Heli brauchst. Ausserdem auch einen guten Teil des Spaßes. Und meiner Meinung nach gehört der Aufbau nunmal auch unbedingt mit zum Hobby dazu. Da ich aber auch lieber fliege, versuch ich das basteln so selten wie möglich machen zu müssen - weshalb ich dann in dem Moment, wenn ich es brauche immer das alte Wissen erstmal entstauben muß... 
Der Tipp heißt also: Schau Dich mal nach den üblichen Supercombos um. Empfehlenswert sind die Varianten mit anderen Reglern als dem Original von Align. Robbes Roxxy ist einfach, preiswert und völlig ausreichend. Bei Freakware gibts Varianten mit Reglern von YGE, die sind noch einen Tick besser als der Roxxy, aber auch nen Zacken teurer.
Als Sender sind eigentlich alle Hersteller gut. Ob Spektrum, Robbe/Futaba, Graupner... Alle haben vor und Nachteile.
Wenn Du Dich einschätzen kannst, ob Du dem Helicobaktervirus vollständig verfallen kannst oder es nur vorrübergehend sein könnte, würde ich entweder gleich einen ordentlichen Sender der Mittelklasse wählen (um 300€) oder die preiswertere Variante mit einem Sender um 150€.
Als preiswerte Variante kommen Graupners MX12 Hott oder Spektrums DX6i in Frage. In der Mittelklasse würde ich mal einen Blick auf die Spektrum DX8 (habe ich selber), die T8FG von robbe/Futaba oder die MX16 werfen.
Akkus beziehe ich nur aus Hong Kong. 
Der Hobbyking ist mein bester Freund, seit die in hamburg ein Lager haben und mir in 3 Tagen Akkus schicken können - für kleines Geld hervorragende Leistung. Beim T-Rex450 ist der Turnigy 2200mAh 30C die Empfehlung.
Für das Ladegerät sollte man auch überlegen, ob das Hobby was für länger sein wird oder obs nur vorrübergehendes reinschnuppern ist. Reinschnuppern: Einen der preiswerten 50-80W-Lader. Da gibts reichlich von am Markt, die alle etwa gleiches leisten. Ein Netzteil sollte eingebaut sein, der Betrieb aber auch an 12-15V möglich sein - wenn man mal an ein Netzteil drankommt. Die Geräte kosten ca. 70-90€.
Will man mehr, braucht man auch ein externes Netzteil. Dann kann man aber auch noch ganz andere Akkus schnell betanken (oder auch mehrere kleinere). Ich empfehle gerne die Lader von Junsi - weil ich deren Vertreibspartner in Deutschland persönlich kenne und ich mit den Ladern nur positive Erfahrungen gesammelt habe. Günstig und Leistungsfähig. Kontakt kann ich bei Bedarf gerne herstellen.
Für eine Kombi aus Lader und Netzteil wird man mit ca. 150-200€ rechnen müssen. Es geht auch teurer, aber für das Geld gibts dann schon 350W und einen Lader, der auch 6-Zellige 5000mAh-Akkus in einer halben Stunde füllen kann.
So, hab wieder ne Menge geschrieben... Lass das erstmal sacken. 