Beiträge von Psychedelic

    Hallo,
    das schöne Schieben über die Vorderachse kenne ich recht gut. ^^ Wenn dann der Wagen noch nicht ganz aus der Situation raus ist und sich Beruhig hat, darfst beim Bremsen mit Fingerspitzengefühl am Lenkrad das Heck daran hindern, da es stabil bleibt und nicht Haftung verliehrt. ^^

    Die Gewichtsverteilung bei den A3s ist gegenüber den Subarus recht Kopflastig, hauptsächlich wegen dem quer eingebauten Motor sammt Getriebe. Der 3.2er ist da noch schwerer auf der Vorderache.
    Dazu ist bei den Subarus, durch den recht flachen Boxermotoren, auch der Schwerpunkt deutlich tiefer.

    Als erstes Hilfsmittel, wenn alles an dem Fahrzeug Serie ist, könntest bei einer Werkstatt mehr Sturz an der Vorder- und Hinterachse einstellen lassen. An der Vorderachse hat der S3 glaube ich an seinen Alu-Lenkern Langlöcher, wie beim TT, damit kannst den Sturz immerhin um ein paar Minuten verändern.
    Bitte unbedingt nur mit entsprechendem Messgerät und von einem Fachmann machen lassen.

    Hab bei meinem A3 das Ganze Fahrverhalten etwas verbessert, indem ich ein tieferes Fahrwerk und an der Vorderachse einen härteren Stabilisator verbaut hab.
    Kurz zusammengefasst, gesammter Schwerpunkt tiefer gesetzt, die Vorderachse von der Dämpfung härter, und die Gewichtsverlagerung zwischen links-rechts an der Vorderachse minimiert.

    Grüße,
    Psychedelic

    Ist mein letzter Post hier, um nicht unnötig den Thread zu belasten.

    @Cooldhard
    Danke für den nett gemeinten EinsteigerTipp, werde ihn mir zu herzen nehmen. :thumbup:
    Wenn es genau wissen willst..... Profilreifen werden bei 1:10 Tourenwagen im Profibereich nicht gefahren. Slickreifen in unterschiedlichen Shore Härten, in Verbindung mit unterschiedlichen Einlagen kommen zum Einsatz.
    z.B. Im Tamiya EURO-Cup darf ich in meinen Klassen nur A-Type Slicks von Tamiya verwenden, die Einlage ist zwischen hart, mittel und weich frei wählbar.

    Ich bitte Dich, nicht andauernd nach Halbwissen im Nebel zu stochern, um zu jedem von mir geschriebenen Text eine Antwort beizusteuern zu können.
    Anscheinend bist du hier inzwischen der allwissende ForumsFahrwerkGott, der keine anderen Meinungen und Erfahrungen duldet. :thumbdown:

    Ich wollte hier eigentlich nur meine Erfahrungen zum KW Variante 3 beisteuern. :(

    Mir ist der Spaß mal wieder vergangen, hier in dem Forum etwas zu schreiben.

    Was bitteschön sollte hier anders sein !? :huh: Wie gesagt, die Physik ist und bleibt die gleiche, egal ob Groß oder Klein.

    Beim 1:1 Alltagsauto habe ich deutlich weniger Variablem, die ich mal eben schnell verändern kann !

    So mancher Motorsportler würde sich wünschen, so viele veränderbare Größen an seinem Fahrzeug zu haben. :P

    Ob Groß oder Klein, die Gesetze der Physik bleiben gleich. Zwei Unterschiede gibt es. Beim Kleinen ist das Schrauben nicht so aufwändig. Und man fährt die RC-Autos auf Sicht, somit fällt das PoPoMeter weg.

    Glattbahner gibt es mehr als genügend, von Tourenwagen bis Formel.

    Was hat bitteschön wenig bzw. gar kein Restgewinde mit einer Verschlechterung des Fahrverhaltens zu tun !?
    Zu den besagten Kennlinien, kenn ich keinen Hersteller in dem Preissegment (Alltags-Zubehörfahrwerke für die Straße), der detailierte Daten zu Federn und Dämpfer anbietet. 99% der Kunden wüsten gar nichts damit anzufagen.
    Wer kann mir detailiert sagen, wie weit ich die progressive Feder von meinem KW Fahrwerk vorspannen soll ?

    Mit großartigem Federn Vorspannen begrenze ich nur den Ausfederweg und wenn man es übertreibt, leidet erstmal der Ventilteller im Dämpfer extrem, da er als Ausfederwegsbegrenzer missbraucht wird.
    Mit zu wenig Ausfederweg ist zwar gefühlt der Karren sehr wendig und aggresiv auf Lenkbefehle reagiernd zu fahren, jedoch verringert sich der Grenzbereich deutlich beim Aufschaukeln durch Richtungswechsel, wo die Bodenhaftung der Reifen verschwindet.

    Vorne hab ich soweit runtergedreht, bis Feder nicht lose, jedoch fest auf dem Gewindeteller sitzt. Kann sie mit einem guten Ruck mit der Hand noch drehen. Selbstverständlich im ausgefederten Zustand auf der Hebebühne. ^^

    An der Hinterachse sieht es anders aus, da ist selbst ohne Restgewinde die Feder mit ca, 60-80kg vorgespannt. Exakt Messen konnte ich es nicht. Hatte damals zum Festschrauben der Dämpfer die Achse mit einem auf einer Wage stehenden Hydraulikzylinder angehoben. Die Wage zeigte ca. 70kg an, genauen Wert weiß ich nicht mehr.

    Uniballlager an der Vorderachse hatte ich mir überlegt und nicht gekauft, da ich den Nachlauf an der VA nicht verändern möchte und die Korrektur des Sturzes ist bei eingefederter McPerson-Achse für mich nötig. Es besteht noch genügend Lenkung an der Vorderachse, da ich mit den härteren PU-Buchsen da quasi kompensiere. ;)
    An der Hinterachse ist der Sturz dank der mehreren Lenker sehr gut einstellbar. :thumbup:

    Die für mich wichtigste Komponente war die getrennt voneinander verstellbare Zug- und Druckstufe der Dämpfer. Sie ist die einzige Möglichkeit, um am Fahrverhalten in kürzester Zeit und geringsten Aufwand etwas verstellen zu können.

    Grüße,
    Psychedelic

    Hallo,
    hab bei meinem A3 das KW Variante 3 verbaut. Die Dämpfer von KW haben für mich in der Preisklasse die höchste Verarbeitungsqualität, was noch drüber kommt ist Öhlins, das ist jedoch eine andere Kategorie.
    Ich fahre seit über einem Fahr komplett tief, ohne Restgewinde. Ist noch schön alltagstauglich, tiefer würde ich jedoch nicht mehr gehen, da es dann nicht mehr alltagstauglich ist (auf Straßenunebenheiten aufpassen usw.).
    Den Federn muß man bei den KW Fahrwerken etwas Pflege schenken, ich beschichte sie regelmäßig mit Fluidfilm.
    Einziges großes Minus bei den KW Fahrwerken ist die verstellbare Federaufnahme an der Hinterachse. Man kann sie nur im ausgebauten Zustand verstellen. Hab sie mir so umgebaut, das man sie auch im Eingebauten Zustand verstellen kann. ^^

    Zu den K-Sport Fahrwerken enthalte ich mich jeglicher Meinung, da es hier ansonsten nur in eine Diskussion ausarten würde.

    Grüße,
    Psychedelic

    Ist das beim Robert auf dem Firmengelände ?

    Eventuell schaue ich auch gegen späten Nachmittag auf einen Sprung vorbei, wenn gegen 18-19Uhr noch jemand vor Ort ist.
    Oder ich verkrümel mich früher bei dem Rennen am Harburgring und lass dort 1 oder 2 Vorläufe aus. :rolleyes: Bei dem Rennen ist es egal, wenn ich am Sonntag bei den Finalläufen vom letzten Platz aus starte. :P

    Hallo,
    kann es ebenfalls bestätigen, daß der Wechsel nicht schwer ist.

    1. Zentralschraube der Antriebswelle lösen.
    2. Traggelenk mit den drei Schrauben am Lenker lösen, damit man das Federbein nach außen ziehen kann, um die Antriebswelle aus dem Lager zu ziehen.
    3. Die 4 Vielzahnschrauben lösen, am besten mit WD40 einweichen und dann mit einem Schlagschrauber öffnen. Ist bei mir immer gut gegangen.
    4. Mit einem Zugeisen das Radlger rausziehen.
    5. Lagersitz säubern, ABS Sensor prüfen und ebenfalls reinigen,
    6. Neues Lager einsetzen und mit 4 neuen Schrauben bestschrauben. ACHTUNG, unbedingt die Schrauben mit den vorgegebenen Nm anziehen und unbedingt +90 Grad überdehnen ! Sonst lösen die sich und das neue Lager ist recht schnell wieder Schrott !
    7. Antriebswelle einsetzen
    8. Traggelenk wieder am Lenker besfestigen
    9. Antriebswelle mit neuer Zentralschraube festschrauben.
    10. Die Zentralschraube erst mit den vorgeschriebenen +180Grad überdehnen, wenn der Wagen auf den Rädern steht. Als Hilfe nen Kumpel reinsetzen, der das Bremspedal drückt.

    Irgendwie hat sich der Name in Sonneberg eingebürgert, jetzt ist er inzwischen zu unserm Glücksbringer aufgestiegen. :thumbup:

    Im September geht es in die neue Saison, freu mich schon tierisch drauf. ^^


    Gegen Ende September starten wir bei uns im Vereinsheim wieder die Wintersaison. *DSG* Wir haben dann wieder Samstags ab 16 Uhr auch für Gäste und Interessenten das Vereinsheim geöffnet.
    Wer Interesse an RC-Autos hat, eventuell sogar selber Eines (oder Mehrere) hat, kann gerne vorbei schauen. Egal ob Einsteiger oder Profi, bei uns ist jeder willkommen, denn der Spaß und die Freude am Hobby wird bei uns groß geschrieben. :beer: :phat:

    http://www.mandicho-minidrom.de

    Zwei kleine Fragen habe ich da an die WAES-Tester-Profis.

    Das Wasser/Methanol-Gemisch wird nach dem Luftmassenmesser eingespritzt, die Temperatur wird durch den neu eingebauten Temperatursensor nach der Einspritzung des Gemisches gemessen. Dadurch entsteht doch eine Differenz aus gemessener Temperatur und Luftmasse, sprich...... es wird weniger Luftmasse gemessen, da am Messpunkt die Temperatur deutlich höher ist. Oder hab ich da einen Denkfehler ?

    Wasser hat ja keine Auswirkung auf die Verbrennung, außer es wird in Massen zugeführt, so das der Motor ersäuft wird. ;)
    Wie sieht es beim Methanol aus, was zugeführt wird ? Methanol hat doch bekanntlich einen geringeren Brennwert als Benzin, als positive Nebenwirkung jedoch eine bessere Klopffestigkeit.
    Die Motorsteuerung weiß ja nicht, woher das zusätzlich verbrannte Material herkommt, sie erkennt das doch erst an der Lambdaregelung, das die Verbrennung zu fett WAR. Logischerweise regelt die Steuerung dann und reduziert dann solange die Kraftstoffmenge, bis der Lambdawert laut Kennfeld passt.
    Betrachtet man das Ganze aus der Kraftstoffmassen-Sicht (Benzinmasse, Methanolmasse) und dem Brennwert beider Kraftstoffe, magert die Kiste sich doch quasi selbst "unbewusst" ab ?
    Eventuell hab ich da auch einen Denkfehler. :huh:

    Der 4er R32 hatte dort einen Blindstopfen in der Ansaugbrücke. Wäre weniger Aufwand, den dafür zu verwenden, als gleich ein neues Teil zu entwerfen und durch die Verschraubung neue potentielle Undichtigkeiten in der Ansaugbrücke zu haben.

    Sehe gerade, das hier Schiebebolzen zum Einsatz kommen. Nehme die Verschraubung zurück. :)