Beiträge von Psychedelic

    Zoran hat auch Erfahrung mit aufgeladenen 3.2ern. Einfach Anfragen.

    Hardware verbauen ist bei einem Umbau immer das Einfachste ! Teile kaufen, zusammenbasteln, fertich.
    Ob das Alles zusammen harmonisch Spielt ist ein anderes Blatt. Wenn ich z.B. "andere Nockenwellen" lese....... bei einem aufgeladenen 3.2er würde ich da NUR auf der Auslaßseite andere Nocken verbauen. Beim Sauger wieder anders rum, andere Einlaßnocke, dafür Auslaß Serie. ^^ ;)
    Bei einem Umbau kommt es immer auf das Gesammtkonzept an.

    @TRT
    Seriendatensätze für Motorsteuergerät X oder Y aufzutreiben, ist einfach. Brauchst nur Auslesen, wenn die passende Hardware dafür hast. Dann hast eine Datei, wo absolut nicht weißt, was Was ist. Dafür brauchst eine Beschreibungsmaske zum quasi drüberlegen (könnte man auch als Inhaltsverzeichnis bezeichnen). Die begehrten Dateien schimpfen sich DAMOS oder ASAP2, ist ein Industrieller Standard. Und genau an die Dateien kommst fast unmöglich ran, wenn nicht in der Szene drin steckst, oder einen Draht zur Motorenentwicklung beim Hersteller hast. In der Szene sitzen Viele wie die Geier auf ihren Dateien, behaupte mal das Einige bis auf´s Blut verteidigt werden. Möchte nicht wissen wie so manche Dateien ihr Schlupfloch finden.
    Hast die Hürde geknackt und du bastelst munter an an einem Datensatz, wird nach dem Hochladen kein Motor starten, da die Checksumme nicht mehr zur manipulierten Datei passt. Um die für das passende Steuergerät neu errechnen zu können, brauchst wiederum ein Programm-Tool (entweder teuer erkaufen, oder selbst den Algorythmus knacken), was dir die Checksumme für den geänderten Datensatz errechnet, damit nach dem Upload der Motor auch startet. Ist quasi ein Kopierschutz, damit nicht Jeder wild die Daten ändert.
    Auch Hersteller aus Fernost stehen uns Europäer da in Nichts nach. So manche Motorenentwicklung sind sie sogar teilweise einige Schritte vorraus. ;)

    Durchfahrtstraßen und Hauptverkehrstraßen 50km/h, sobald es Zubringerstraßen sind (Wohngebiet usw.) 30km/h. Damit könnt ich auf jeden Fall leben.

    Warum 30km/h wohl immer wieder angestrebt wird !? Man kalkuliert automatisch mit ein das die Autfahrer sowieso durch die Bank etwas schneller als 30km/h fahren.

    Von mir aus könnten viel mehr Radarkästen in den Städten stehen, da wird dann wenigstens einigermaßen das Tempo eingehalten. Oder gescheite Bodenschwellen verbauen, das funktioniert in anderen Ländern auch sehr gut.

    Die Welt ist klein, sehr klein. ^^

    Gibt quasi nur eine Hand voll Programmierer. Was man nicht selbst nicht programmieren kann, kauft man zu. Wer es seriös betreibt, der kennt die Programmierer in der Szene und verfügt somit über optimale und qualitätiv sehr hochwertige Datensätze. :thumbup:
    Dann gibt es noch unzählige Kopierbuden, die sich irgendwo her ein ganzes Bündel an Datensätze besorgen, was größten Teils überholte und grottige Qualität haben (Herkunft meißt unbekannt), und einen auf krassen Chip-Tuner machen. :thumbdown:

    z.B. Wer einen bearbeitetn Diesel sieht der beim Beschleunigen eine Rußwolke abläßt, als ob er anstatt Diesel mit alter Putzwolle den Motor befeuert..... ist nicht gerade gut gemacht. :cursing: Gehört schon etwas mehr dazu, als nur den Kraftstoffhahn aufdrehen und den Laderdruck rauf schrauben. ;)

    Warum wollt ihr den die Abgastemperatur, was aus dem Motor kommt, direkt messen ? Wäre doch z.B. bei Turbos doch schicker, nach oder vor dem Lader eine Sonde rein zu hängen, damit man die thermischen Belastungen des Laders sieht.
    Generell würde ich so ein Teil vor dem KAT einbauen, damit ich sehen kann, ob er auch wirklich auf Betriebstemperatur kommt, oder ab nur mal wieder die Lambdasonden mit ihrer Heizung mogeln. ^^

    1. technische Daten von den Serienspulen organisieren und vergleichen.
    2. Schieblehre in die Hand nehmen, Maß nehmen.

    Plug/Play wird da nix passen.

    Wer so was will, muß Basteln. ^^


    Zu deiner Zündspulentheorie Uwe....... das solltest unbedingt sofort beim Patentamt anmelden ! ^^
    (Quatsch bei Seite).....
    In den Stabzündspulen steckt auch nur eine Überstragerspule mit Sekundär und Primärwicklung (wie in einer klassischen Zündspule). Dazu noch die Treiberstufe (ist glaube nur ein einfacher Tyristor), mit Kaskadendiode und Entstörkondensator. Da hast als Verzögerung nur das Ansprechverhalten der Treiberstufe und die Übertragung der Spule, was man bei den Frequenzen selbst bei 10000 Umdrehungen vernachlässigen kann.
    Wenn jetzt eine Bordspannung hast die mal kurz vor dem Abnibbeln ist, oder eine sehr gammelige Masseverbindung zwischen Karosse und Motor, hast natürlich nen lausigen Zündfungen.
    Warum jetzt der Elektrodenabstand bei unseren Motoren 0,9mm hat und bei den alten VR6 bei 0,8 lag, ist wohl auf die Stabzündspulen zurück zu führen. Beim alten VR6 hatte man die Hochspannung über Kabel zu den Zündkerzen geschickt, da war Spannungsverlust angesagt. Die Stabzündspulen stecken direkt auf den Zündkerzen, deutlich weniger Spannungsverlust und auch geringere Fehlerquelle gegenüber einem Kabel.

    Mit Zündkerzen aus dem Motorsport hat man sicherlich einen deutlich besseren Zündfunken, jedoch wird es die Zündkerzen auch deutlich schneller abnützen. Und wenn man da nach dem Motto "viel Spannung hilft viel" quasi blind kauft, erwischt man Teile die einem die Serienkerzen innerhalb 1000km abfackeln.

    So, hab nun einige Fachbücher zu dem Thema gewälzt.

    Fazit:
    1. Elektrodenabstand zu klein
    + bewirkt bessere Startwilligkeit
    + ruhigerer Leerlauf
    - zu kleiner und schwacher Zündfunke bei hohen Drehzahlen, Flammfront zu klein, schlechtere Motorleistung bei erhöhtem Verbrauch und einhergehend schlechtere Abgaswerte

    2. Elektrodenabstand zu groß
    - schlechtes Startverhalten
    - unruhiger Leerlauf, bis zu Zündaussetzer

    3. Iridium gegenüber Platin
    + elektrische Leitfähigkeit mit 19,7 · 10hoch6 ist doppelt so hoch wie die von Platin
    + Schmelzpunkt mit 2466 GradC um ca. 700GradC höher als Platin
    + Wärmeleitfähigkeit von 150 W/(m · K) mehr als doppelt so hoch wie Platin

    4. Bordspannung und Zündspannung
    Das Motorsteuergerät hat eine Spannungstabilisierung verbaut, was immer eine konstante Betriebspannung gewährleistet (ist Standard). Somit hat die Bordspannung keinen großen Einfluß mehr auf die Zündspannung.
    Die Bordspannung fällt höchstens bei defekter Lichtmaschine unter 13Volt.


    Für mich heißt es......
    Kein unnötiges Zündkerzenzusammenklopfen und weiterhin auf Langstrecke einen Durchschnittsverbrauch von 8,5-9,5l genießen, der mit zünftigem Vorwärtsdrang belohnt wird. :thumbup: Achja, und weiterhin fleißig Iridium-Zündkerzen verwenden.

    Zitat

    Es dient also lediglich dazu, da man die Sachen inkompatibel macht um den Aftermarket zu behindern.


    Ja, das ist der Punkt. ^^ Im Grunde ist das Bose-Zeug nicht schlecht. Wenn man es in der Konfig bei einem Neuwagen mit dazunimmt, jedoch dem Mehrpreis NICHT gerechtfertigt. Ist ebenso beim neueren Bang&Olufsen. Da zahlt man geschätzte 80% allein für den Namen.
    Das was für mich noch einigermaßen was qualitativ hochwertiger ist, sind die Dynaudio-Sachen bei VW, das verdient eher die Bezeichnung "Premium".
    Letzte Messe dieses Jahr hatte ich den von Burmester umgebauten 911er Porsche probegehört. Burmester hat zwar einen Namen und steht für High-Endqualität, was jedoch in dem Porsche verbaut wurde ist ganz nett, konnte mich jedoch nicht überzeugen.

    Back to Topic.
    Der Boseverstärker ist im Endeffekt auch nur ein einfache Mehrkanalverstärker, da ist kein Hexenwerk drin verbaut. Warum er so klein ist und doch relativ viel an Leistung rausbringt, liegt an der Technik was drin verbaut ist. Anstatt große aufwändige Mosfet-Schaltungen mit Schaltnetzteil, stecken da nur 3 Verstärkerchips drinnen. Von der Leistung sind das pro Kanal maximal 24Watt RMS, mehr geht nicht bei 12Volt.

    Die "ich hab XXXkW im Auto" ist immer eine ganz nette Aussage. :D Das ist bei 99,9% aller verbauten Anlagen ein Maximalwert, der so kurzzeitig ist, das es kein Lautsprecher der Welt durch seine Massenträgheit der Membrane wiedergeben könnte. :thumbup:
    Und die Jungs, was an solche Leistungen im Auto rankommen, verbauten Tonnenweise Batterien mit massiven Kupferschienen in ihr Auto, was dann bei den ganz großen Messungen dirch wieder ein Drehstromkabel zum Auto Schmuggeln, um die Werte zu erreichen. Für mich absolut ohne Sinn, solche Sachen. :thumbdown:

    Als ich vor Jahren nebenzu als Rigger gearbeitet hatte, war hin und wieder auch mal Spaß beim Arbeiten angesagt. Da wurden die damals erstmals aufgekommenen Digital-Endstufen zum Betrieben einer Kochplatte missbraucht. :D :thumbup: Ist schon eine geniale Erfindung gewesen, vorher hatten 20kW-AmpCases ca. 100-150kg gewogen. Dank Digi-Endstufen wog der Kram dann nur noch geschätzte 30kg, und die Stromanschlüße waren teilweise größer als die Endstufen selbst. :thumbup:

    Der Verstärker sitzt auf der Beifahrerseite im Kofferraum. Ist in dem großen Geräteträger angebaut, wo auch Rückfahrpiep-Steuergerät, Anhängerkupplung usw. sitzt. Der Stecker ist so ein breiter dicker mit vielen Kontakten (ähnlich wie beim Motorsteuergerät), weiß jetzt nicht auswendig wie die von der Bezeichnung her genau heißen.
    Eine Pin-Belegung vom Stecker hab ich bis jetzt leider noch nicht aufgetrieben. Spannungsversorgung ist einfach herauszufinden, das sind die dicksten Leitungen. ;) Die Bose-Signalleitungen vom RNS-E, ist einer der kleinen Steckerchen, die zusammengesteckt sind (glaube der blaue war es). Im Internet geistern ja etliche Bildchen von der RNS-E Kabelbelegung herum. Die Kabelfarben was vom Stecker vorne weggehen, kommen auch hinten am Verstärker an, damit findest dann die Pin-Belegung heraus.

    Dein verbauter Bose-Adapter ist nur eine Pegelanpassung, da die Bose-Geschichten immer von der Norm abweichen. Wenn man ein bischen in Elektronik fit ist, kann man sich so einen Adapter recht fix selbst zusammenstricken.

    Hallo,
    hab bei meinem karren das Bosezeug mit dem Concert Radio. Soviel ich bis jetzt rausgefunden hatte, werden alle Lautsprecher von dem Boseverstärker versorgt. Der Verstärker hat ein recht hohe Eigenrauschen, höre ihn selbst durch das Rauschen recht deutlich wenn er aktiv ist, jedoch vom Radio noch kein Ton kommt.
    Die Telefonfreisprecheinrichtung lauft bei mir auch irgendwie über das Radio und den Verstärker.

    Das der Boseverstärker trotz anderem Radio sauber funktioniert wundert mich etwas. Soviel ich weiß, gibt es da noch so ne Datenleitung zur Kommunikation zwischen Verstärker und Headunit (Concert, RNS-E usw.).

    Diagnosetechnisch erreichst den Boseverstärker nicht, der ist komplett passiv und hängt nicht am Datenbus mit dran.

    Moin,
    wenn Bose hast, sitzt der Verstärker im Kofferraum hinter der rechten Seitenverkleidung. Da wird es heftiger, was anständig nachzurüsten.
    Beim Aktivsystem ist der Verstärker wie oben schon geschrieben links im Subwoofer eingebaut. Beim Austausch gegen einen anderen Verstärker brauchst auf jeden Fall eine größere Spannungsversorgung.

    Bei einem 8L hatte ich mal einem Bekannten einen zusätzlichen Verstärker verbaut, hab dazu den Verstärker im Subwoofer angezapft und den Pegel durch ändern von zwei Widerständen etwas erhöht, da er beim Serienverstärker ziemlich niedrig gehalten war.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Sehr gut das jetzt schon warst, wer weiß was im Frühjahr mit der kaputten Manschette passiert wäre. Ein Lagerschaden hast da ganz schnell, und gerade im Winter ist die Gefahr groß das in den Riss Dreck rein kommt.

    Durch die Stahlflexleitungen müßtest vom Bremspedal minimal eine frühere Rückmeldung erhalten.