Beiträge von Psychedelic

    Eventuell hilft vorerst auch ein bischen, ein Ölwechsel beim DSG (wenn schon recht alte Suppe drin ist), oder ein Reinigen der Drosselklappe.
    Vermute auch immer mehr, das generell die Lagerungen von Motor und Getriebe, sowie die Pendelstütze auch beim DSG mit der Zeit ausleiern und mitunter für so Ruckelsympthome verantwortlich sind.

    Mein Handschalter verhielt sich ohne meine ganzen Änderungen und Reparaturen beim Anfahren wie eine bockende Bergziege. 8|

    Grüße,
    Psychedelic

    Das kenn ich woher, hab einen Bekannten der an seinem Ford Mondeo an der Hinterachse merkwürdige Scheppergeräusche hatte, als ob ein Gelenk ausgeschlagen wäre. Durch Zufall stellte sich heraus, das es eine Handvoll Radschrauben war, die hinten in der Reserveradmulde munter Radau machten. :roflmao:

    Na dann könnte das auch eher vom HA-Antrieb kommen, bzw. vom vorderen Winkeltrieb und der Kardanwelle.
    Am heftigsten ist es beim ir momentan, wenn ich im Dritten Gang bei 30 ca. 40km/h, vom Gas gehe und dern Schubbetrieb einsetzt.

    Mal sehen, wird schon noch heruaskommen, was es wirklich ist.

    Hallo,
    ist recht merkwürdig, was du da schreibst. 8|
    Meiner hat das seitdem ich ihn gekauft hatte. Mit neuer und verstärkter Pendelstütze ist es besser geworden. Als nächstes folgen die Lagerböcke von Motor und Getriebe. Wenn es dann noch nicht besser ist, hat das ZMS wohl ein paar gebrochene Federn und es schlagt deswegen zurück beim Lastwechsel.
    Die ganzen Punkte hattest du ja bereits erneuern lassen. Zumindest sollte es bei dir erheblich besser sein als zu vor den Reparaturen ! 8|

    Reinige mal die Drosselklappe, das hat auch Auswirkungen auf Lastwechsel. Mit verklebter Drosselklappe kann der Motor die ganzen feinen Drosselklappenstellungen von den Antiruckelberechnungen der Motorsteuerung nicht exakt umsetzten, daher bockt der Karren auch etwas beim Lastwechsel.

    Grüße,
    Psychedelic

    Was ich bis jetzt beim Abgasanlagenbasteln an Erfahrung gesammelt hab ist folgendes (kurz zusammen gefasst).

    -Hohe Frequenzen zuerst rausfiltern, durch kleine Schalldämpfer recht früh nach den Katalysatoren
    -Mittelschalldämpfer zum vorDämpfen, wenn aus Platzgründen der Endtopf klein ausfällt
    -Endschalldämpfer eliminiert durch seine Größe das gewünschte restliche, meißt breitbandige, Frequenzspektrum

    Umso länger die Vorschalldämpfer, umso mehr von den hohen Frequenzspitzen werden vernichtet, darum gehen hier z.B. auch kleine Glaspacks (Auspuffbirnen, sind nur gelochtes Rohr mit einer dünnen Schicht Dämmwolle umwickelt). Mit einem Mittelschalldämpfer benötigt man keinen großen Endschalldämpfer, er ist meist ein reiner Durchgangsdämpfer mit einem passend großen Volumen, damit er die hohen Druckspitzen im Schallpegel vernichtet (Quasi grob vorfiltert). In Serie werden die Mittelschalldämpfer gerne als Ressonanzfilter gebaut, da man hier keine Dämmwolle benötigt und Kondenswasser sich somit schneller verflüchtigt, was zu weniger Korossion führt und günstigeres (minderwertigeres) Material verwendet werden kann.
    Der Endschalldämpfer vernichtet dann das größte Spektrum an Frequenzen, wobei hier das Volumen sehr ausschlaggebend ist. Grob gesagt... umso größer, umso mehr wird geschluckt. Wobei man beachten sollte das der Endtopf auch als Helmholzressonator wirken kann.
    Auch extrem ausschalggebend für den Krach was hinten rauskommt, ist das Verhältniss der Rohrlänge Vor und Hinter den Töpfen. Würdest z.B. die Endrohre um ca. 1m verlängern, würde viel weniger Krach hinten rauskommen.

    Im Endeffekt hat man bei einer Abgasanlage, ähnlich bei einer Orgelpfeife oder Digeridoo, Druckwellen die hin und her saußen. Nur soll hier gegenüber den Musikinstrumenten das Gegenteil bewirkt werden, die Abgasanlage soll die Wellen nicht verstärken, sondern Dämpfen.

    Insgesammt ist das eine extrem komplexe Materie.

    Grüße,
    Psychedelic

    Sind glaube nur die Endrohre etwas länger als beim 3türer.

    Wenn Vorschalldämpfer entfernst, wird der Klang blechener. Der tiefe satte Klang kommt hauptsächlich vom großvolumigen Vor- und Endschalldämpfer, und das Beide reine Durchgangsabsorber sind.
    Wenn die Vorschalldämpfer ersetzen möchtest, würde ich selbst es zuerst mit so kleinen Glaspacks testen, die sollten auch recht gut die hohen Töne Schlucken.
    Bei meinem Suzuki hab ich z.B. nur den Serien-KAT und danach einen Glaspack von CherryBomb drinnen. Klingt soweit recht TÜV-tauglich.

    Denke wir sollten uns mit dem Thema hier in einen anderen Thread verziehen, ansonsten müllen wir nur "off Topic" dem DIDI sein Thread zu. ;)

    Grüße,
    Psychedelic

    Hallo,
    zur BN-Pipes kann ich nur sagen..... Material und Verarbeitung sind TOP. Nach 4 Jahren unterm Auto und auch regelmäßiger Einsatz im Winter, ist kein fetzen Gammel zu erkennen. Nach dem Abwischen mit einem feuchten Lappen funkeln die Schalldämpfer wie neuwertig :thumbup: . Dagegen ist die Serienanlage absolut grottig Material her. :thumbdown:

    Wüste noch jemanden, der eine BN-Pipe Analge für eine Sportbacke in der Garage herumliegen hat. ;)

    Grüße,
    Psychedelic

    Hallo,
    beim VR6 mit MPI rate ich inzwischen auch vom 0W40 Öl ab. Das 5W40 scheint mir momentan das optimalste Öl zu sein.
    Seitdem ich das 5w40 drin hab, sind die Kettengeräusche fast komplett verschwunden. Bin momentan der Ansicht das bei dem "verpfuschten Kettentrieb" was unser Motor hat, das 5W Öl besser für die Spanner ist.

    Von einem 10W60 ist komplett abzuraten, da die Ölversorgung für so dickes Öl nicht ausgelegt ist. Damit machst recht schnell den Motor kaputt.

    Grüße,
    Psychedelic

    Hallo DIDI007,
    das Abbrennbild der Zündkerzen schaut wirklich TOP aus ! :thumbup: Zum Endtopf, meiner sah genauso aus, das dauert nicht lange und das Eingangsrohr steckt nur noch lose um Entdopf drinnen. Bei meinem wurde in der Herstellung ein falsche Material beim Schweißen verwendet, darum faulte das ab.

    Grüße,
    Psychedelic

    Hallo,
    wenn ich schon solche Äußerungen lese wie.....
    -Kette übergesprungen wegen Ölschlamm
    -Nockenwelle eingelaufen und daher schwergängig
    Alles Ausreden, da man keinen Peil von der Materia hat. So jemand darf sich MEISTER nennen !?

    Wenn laut Aussage von dem Meister die Steuerzeiten jetzt angeblich passen, er sauber auf jedem Pot nen Zündfunke bekommt, darf er sich nicht so schütteln und sollte sauber laufen.
    Die haben doch alle so tolles Werkzeug in den Werkstätten, warum nutzen die das nicht !?

    Häufig werden die Versteller beim Wechsel nicht richtig positioniert, gerade so ältere Teile was keinen Verriegelungsbolzen besitzen. Ganz faule Zeitgenossen legen auch nicht das Lineal in die Nockenwellen. Schrauben an den Verstellern werden nicht richtig angezogen, da mann nicht den passenden Schlüssel zum Kontern findet, das verbiegt danna uch gleichzeitig das eingesetzte Lineal hinten an der Nockenwelle. Kettenspanner werden vor dem Montieren nicht manuell mit Öl aufgepumpt. Und so weiter, da gibt es unzählige Fehler die bei einer Reparatur passieren können und man kann als Fahrzeugnutzer das meißt nicht nachweisen.

    Grüße,
    Psychedelic

    Hi Para,
    du kannst hellsehen ! :D Da bin ich gerarde dran und tüftel etwas. Ziel ist momentan ein externer Auffangbehälter mit einem Innenlaben, was Schmodderzeug abtropfen läßt. Rückführung in den Sumpf ist beim Prototypen nicht geplant (somit kann man auch sehen wieviel da tatsächlich mitgerissen wird), eventuell später mal nachgerüstet.

    Fakt ist, die Standardbehälter was man im Motorsportzubehör bekommt, bekommt man im Motorraum nicht gescheit unter.

    Zudem hab ich die letzten Wochen mal unzählige Serienmotoren bezüglich Entlüftung untersucht. Am besten gefallen mir momentan einige Konstruktionen von Ferrariemotoren recht gut. :thumbup:

    Grüße,
    Psychedelic