Beiträge von AlexF86

    Warum sollten Spurplatten das Fahrverhalten negativ beeinflussen? Sowas habe ich noch nie gehört.
    Im Gegenteil durch die breitere Spur fährt es sich viel besser. Mit 10mm an VA und HA sollte nichts schleifen.

    Hat etwas mit Kraftangriffspunkt um die Drehachse zu tun ;) Die komplette Fahrwerkskinematik ist normalerweise auf die Spur ausgelegt, so dass teilweise Spurplatten auch negative Auswirkungen haben können!

    Gruß Alex

    Hallo,
    könnt auch die Möglichkeit sein, daß das Entlüftungsventil bei dir zu ist und es so bei entstehendem Überdruck im Differentialgehäuse das Öl durch die Wellendichtringe rauspresst.
    Hatte das Phänomen bei meinem Suzuki, da die manuelle Differeantialsperre da mit Luftdruck funktioniert, hat es mir mal fast das komplette Öl da rausgepresst.

    Grüße,
    Psychedelic

    Das kann natürlich auch sein. Wo sitzt die Entlüftung bei unserem HAG? Irgendwo auf der oberen Seite, oder?

    Ich habe mal (glaube beim ADAC) gelesen, dass ein Zoll kleiner oder größer bei gleicher Reifenbreite keinen großen Unterschied in den Testergebnissen ausmachen soll. Ein Top-Reifen sei meist in jeder Dimension sehr weit oben anzusiedeln.

    Gruß Alex

    Danke dir hp_3.2 für die Info! Welches Öl wird denn dann alle 60.000 km laut Service-Plan gewechselt? Das der Kupplung, oder?
    Ich werde den Geruchstest nachher mal durchführen. Ich arbeite zur Zeit im Bereich Prototypenbau von Hinterachsgetrieben bei BMW und weiß wie HAG-Öl riecht ;)

    Gruß Alex

    Tropfenbildung ist nicht vorhanden, da mir der Ölverlust schon sicher vorher aufgefallen wäre, wenn unter dem Auto eine Öllache gewesen wäre. Eine dünne Schicht ist teilweise aber schon vorhanden, da durch die Rotation der linken Abtriebswelle sich das ganze schön im Umfeld (Gehäuse, Flansch etc.) verteilt hat. Habe mir heute morgen mal einen Schnitt durch das komplette Getriebe inkl. Haldex-Kupplung angeschaut und musste feststellen, dass doch eigentlich keine Trennung zwischen Ausgleichsgetriebe und Umlenkgetriebe bzw. Haldex-Kupplung vorliegt. Oder was meint ihr? Hier der Link: Schnitt durch Haldex-Kupplung
    Damit wäre das ausgelaufene Öl ja das Öl der Haldex, was alle 60.000 km gewechselt wird und nicht ein zusätzliches Öl des Ausgleichs. Oder sehe ich das falsch?
    Werde heute Nachmittag nach der Arbeit auf jeden Fall mal ein paar Bilder schießen und hochladen.

    Gruß Alex

    Ich weiß nicht, wie lange das schon undicht ist. War auf jeden Fall eine ordentlich Menge, die da rund um die Haldex Kupplung verteilt war an Öl. Aufgefüllt hat er nichts, da man da anscheinend nicht so einfach ran kommt. Man muss ja den besagten Simmerring wohl erst entfernen, um an den Ausgleich zu kommen.
    Bild habe ich leider keins heute gemacht. Ich schaue mal, dass ich morgen dazu komme.

    Gruß Alex

    Hallo,
    musste heute mit Schrecken beim Blick unter meinen A3 feststellen, dass die linke Seite der Haldex-Kupplung mit Öl/Fett verschmiert war. Habe natürlich sofort das Schlimmste vermutet und bin zum Freundlichen gefahren. Diagnose: Simmerring Fahrerseite vom Ausgleichsgetriebe defekt. Hatte das schon jemand von euch und wieviel hat die Reparatur gekostet? Er meinte grob 200 € bei rund 3 Stunden Arbeitszeit. Des weiteren muss ich kommendes Wochenende rund 1000 km fahren und mein Reparaturtermin ist erst nächste Woche. Ist das mit dem Defekt noch möglich? Hauptsächlich Autobahn, also geradeaus!

    Gruß Alex

    Ist bei mir genauso, wenn das Getriebe kalt ist. Aber vorsicht! Bei der Probefahrt zweier 3.2er mit DSG hab ich schon einen erheblichen Unterschied feststellen können. Bei dem, gegen den ich mich dann letztendlich entschieden habe, war es fast unmöglich ohne Ruckeln loszufahren, selbst wenn man dem DSG die Einkuppel-Gedenksekunde gelassen hat!

    Gruß Alex

    Ich fahre jede Woche dieselbe Strecke von 440 km mit ~140 km/h (Tacho knappe 150). Da verbrauche ich im Schnitt 10,0 l/100 km auf dem Hinweg und zurück 9,4. Also zusammen genommen 9,7 l/100 km bei realen 140 km/h. Finde den Wert echt ok für eine 3.2-Liter Maschine. Dieselbe Strecke bei gleichem Fahrprofil fahre ich mit dem Skoda Octavia RS Kombi TFSI meines Vaters mit 8,7 l/100 km im Schnitt. Da merkt man dann schon den Downsizing-Vorteil, der jedoch bei sportlicher bzw. sehr zügiger Fahrweise mit hohem Beschleunigungsanteil immer weiter schwindet.

    Gruß Alex

    Du scheibst der GTI war etwas schneller, wie meinste das (mit der 3.2er eitel Brille) oder bedeutend schneller wie der 3.2er. Ich würde auf jeden Fall zu Zoran an deiner Stelle gehen,dann sind die GTI und S3 mehr Opfer wie Gegner. Interessiert mich ob der neue GTI VI etwas schneller ist oder von 100-200 ca. 200m Vorsprung zum 3.2er hat oder nur 2-3 Wagenlängen.

    Wenn wir beide gleich auf dem Gas waren, kam er keinen Meter ran, ich aber auch nicht weg. Dazu muss ich sagen, dass er in meinem Windschatten fuhr und als ich bei 240 rechts rüber fuhr und ihn ziehen lassen wollte, ist er mit auf die mittlere Spur hinter mir gefahren. Er konnte also auch nicht schneller (aber wie gesagt -> vermutlich Winterreifen). Als ich nach einem Abbremsen wegen eines Vorausfahrenden auf ca. 140 schneller auf dem Gas sein konnte als er, konnte ich wiederum Boden gut machen. Es war also definitiv keiner schneller bis zu der Geschwindigkeit. Er profitierte dabei auch womöglich noch von meinem Windschatten!
    Zu allem muss ich aber auch sagen, dass ich zur Zeit extrem lange Strecken fahre (1000 km pro Woche) und daher nur Super tanke. Wieviel Leistung wird da wohl noch verloren gegangen sein? Dann ist der Abstand zu den nach oben streuenden 2.0 TSIs wirklich verschwunden..

    Gruß Alex

    Letzten Freitag Nachmittag auf der A3 Aschaffenburg Richtung Frankfurt: Ich fahre gemütlich mit 100 km/h (Begrenzung im Schallschutztunnel) auf der rechten Spur die Autobahn entlang. Ich sehe wie ein 6er GTI von hinten angeprescht kommt. Als er mich überholt hatte kam das Freigabeschild. Ich 2 Gänge runter und an ihn auf die linke Spur ran. Der Verkehr wurde weniger und dann beschleunigten wir voll durch. Er machte Platz und ich kam gaaaanz langsam vorbei (womöglich ging er aber nur vom Gas). Ich zog bis 240 km/h hoch (Winterreifen...) und er blieb voll an mir dran! Dann zog ein einer vor mir rüber und wir mussten wieder auf 140 abbremsen. Dann das Spiel von vorne: 4. Gang und voll beschleunigt. Ich konnte ihn KEINEN Meter abschütteln. Ganz im Gegenteil! Er konnte sogar aufholen. Als ich ihm bei 240 dann wieder Platz machen wollte und auf die mittlere Spur zog blieb er jedoch hinter mir und machte keinen Ansatz zu überholen. Ich vermute, da war dann auch Schluss für ihn (wahrscheinlich auch Winterreifen, sonst wäre er auch vorbei gekommen bei der Beschleunigung). Das ganze Spiel mit der Beschleunigung von unteren Geschwindigkeitsbereichen bis 240 ging dreimal immer gleich aus. Teilweise konnte ich etwas Boden gut machen, als ich früher auf dem Gas stand, manchmal beschleunigte er besser, wenn er mit Geschwindigkeitsüberschuss ankam und ich noch am Abbremsen war.
    Jetzt meine Frage an euch: Ist euch das auch schonmal passiert? Der war womöglich gechippt, oder? Ich denke nicht, dass an meinem A3 was defekt ist, da er locker seine Höchstgeschwindigkeit erreicht und bis 240 recht flott beschleunigt. Aber so wie der ging, war ich echt fasziniert von der Luftpumpe :)

    Gruß Alex

    Ich bin vor meinem A3 immer Frontkratzer gefahren und hatte im Taunus schon die ein oder andere Situation, wo es nicht mehr voran ging. Seitdem ich meinen neuen habe, sind die Wetterverhältnisse noch deutlich krasser als damals und ich habe nicht einmal die Situation gehabt, dass ich stecken geblieben wäre bzw. nicht mal, dass es nur annährend knapp war. Ich bin jeden Tag auf's neue überrascht, wie gut der Allrad geht. Vergleiche ich das System mit einem 94er Toyota RAV4 meiner Freundin mit manuell zuschaltbarem Allrad, so sehe ich da keinen Nachteil in Hinblick auf Traktion. Natürlich ist klar, dass fahrdynamisch sicher das Torsen im A4/A6 etc. besser ist, da der krasse Umschwung von Unter- zu Übersteuern einfach systemtechnisch nicht gegeben ist. Ich denke VW/Audi wollte mit der Haldex Lösung auch eher eine Traktionshilfe bei Nässe/Schnee dem Kunden bieten und das macht es ja auch einwandfrei. Und wie schon erwähnt: Die Gesetzte der Physik sind auch mit Allrad jeglicher Art nicht zu überwinden. Ich hab schon G-Klassen hängen sehen :)

    Gruß Alex

    Also hier in Dingolfing ist es langsam so weit, dass man auch von einer durchgehend geschlossenen Schneedecke reden kann ;) Klar ist in Finnland auch der Spike-Reifen zulässig, was sicherlich auch der Verkehrssicherheit dient und wodurch eher auf Streuen verzichtet werden kann. Aber wie du schon sagst, ist oftmals hier in D die wenige Erfahrung mit solch einem Wetter das Problem. Ich bin sogar der Meinung, ich hatte heute wesentlich besseren Grip ohne geräumte Straßen auf einer dicken Schneedecke als sonst, wo die Räumdienste noch durch sind. :thumbup:

    Gruß Alex

    Worüber ich immer noch am grübeln bin seitdem ich meinen A3 3.2 letztes Jahr im Oktober gekauft habe ist folgendes: Ich bin die letzten 5 Jahre einen VW Golf IV 1,6 16V gefahren. Am Ende hatte der Wagen 190.000 km auf der Uhr. Bis auf Verschleiß und den Standard-Service wurde NIE was an dem Motor gemacht. Allerdings fuhr der auch mit Mobil 1 Longlife-Öl und ich hatte NIE ein Problem damit. Wieso hat der VR6 mit der LL-Suppe das Problem? Ich habe zwar auch ab und zu damals schon in Golf-Foren gehört, dass es auch bei meinem 1,6er Motor Probleme gegeben hat bei manchen, jedoch war die Häufung der Probleme um Welten kleiner als hier. Kann es an meinem doch relativ motorschonenenden Fahrprofil liegen? Ich fahre jeden Tag 130 km zur Arbeit inkl. Rückweg (davon rund 90 km Autobahn). Ganz selten fährt mein Auto mal längere Zeit nur Kurzstrecke. Allerdings war auf Grund chronischen Leistungsmangels der Motor öfters am Limit, so dass trotz LL die Intervalle auf 15.000-17.000 km verkürzt wurden. :whistling: Daher kann das Argument mit dem guten Fahrzyklus auch nicht ausschlaggebend sein.

    Gruß Alex