Nachdem ich in meinem Vorstellungsthread die Problematik meiner Steuerkettenreparatur schon mal erwähnt habe, möchte ich dies hier nochmal kompakt zusammengefasst tun:
Ich hab meinen A3 3.2 quattro DSG Ende Oktober 2009 als Gebrauchtwagen mit 72.000 km in Heusenstamm bei Autohaus Zeiger gekauft. Ich war sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, bis ich nach rund 2 Wochen und ein wenig Recherche hier im Forum ein Rasseln an der Getriebeseite im Motorraum hörte. Der Wagen stand also wieder beim Händler und die Steuerkette inkl. Spannern wurde repariert.
Da ich eine Gebrauchtwagengarantie besaß und das Fahrzeug den Mangel womöglich schon vor dem Verkauf besaß, wurde die Reparatur komplett von Audi übernommen. Laut dem Werkstattmeister lag KEINE Längung der Kette vor, sondern die Spanner seien alleine defekt gewesen. Zudem seien die Nockenwellenversteller, die bei meinem Fahrzeug verbaut waren (Bj. 04-2004, MKB BDB) i.O. Die TPL, die direkt mit meiner Fahrgestellnummer herausgesucht wurde, sah nur für NWV mit anderen Teilenummern einen Wechsel vor. Aus diesem Grund wurden sie nicht gewechselt.
Zuerst lief er wieder richtig gut, bis auf die Tatsache, dass der Verbrauch etwas höher lag als vor der Reparatur, was ja eigentlich anders herum sein sollte!? Nach rund 2 Wochen und 2000 km Fahrt nach der Reparatur fiel mir ein ungleichmäßiger Drehmomentverlauf bei konstanter Gaspedalstellung und manuell eingelegtem Gang am DSG auf. Das Problem liegt zwischen 1000-2400 U/min. Es kann nicht direkt als Ruckeln bezeichnet werden, eher als sinusförmiges Gasgeben. Ich musste zweimal zum Händler fahren und mit dem Meister eine Probefahrt machen, damit dieser ansatzweise das Problem erkannte (er meinte, er wüsste nicht mal, ob es sich dabei um einen Fehler handelt oder ob es normal sei). Es ist nicht wirklich extrem deutlich bemerkbar, wenn man nicht genau darauf achtet, aber auf jeden Fall störend und nicht akzeptabel für einen sensiblen Fahrer wie mich 
. Desweiteren bin ich der Meinung, dass in diesem Bereich auch ein Drehmomentverlust bemerkbar ist. Das DSG schaltet früher runter als vor der Kettenreparatur, da ich mehr Gas geben muss, um z.B. eine Steigung zu überwinden.
Nun war ich gestern beim Händler und dieser möchte keine Fehler einsehen, dass etwas falsch repariert wurde, da er ja laut TPL korrekt gehandelt hat. Ich bin jedoch der Meinung, dass es an den NWV liegt und nach Tausch dieser das Fahrzeug wieder normal laufen sollte. Was meint ihr?? Es ist KEIN Fehler im Fehlerspeicher vorhanden, was mich etwas stutzig macht. Ist das leichte Ruckeln unter 2000 U/min evtl. doch normal beim 3.2 und ich mache mich nur verrückt und habe es vor der Reparatur nur nicht gemerkt??
30% der Materialkosten müsste ich damit jedoch übernehmen. Meiner Meinung nach ist es aber ein Folgeproblem der ersten Reparatur, welche ja unter die Gewährleistung fiel und somit müsste auch dieser Schaden kostenfrei behoben werden. Wie seht ihr das??
Ich danke euch auf jeden Fall schon mal für eure Hilfe!
Gruß Alex
Eventuell kann ich es ja schmackhaft machen, indem ich ihm sage, dass die Laufruhe im Stand dadurch auch gesteigert wird und das extrem wichtig für mich wäre.. 
Zum Glück habe ich eine Gebrauchtwagen-Garantie von Audi direkt, so dass auf mich keine Kosten zukommen. Ich habe mich nun auch ein wenig in die Problematik eingelesen und festgestellt, dass mein Händler die Nockenwellenversteller nicht tauschen will, da dies nichts mit dem Problem zu tun haben soll. Da alles über die Garantie läuft, sollte ich wohl erstmal abwarten, wie sich das Auto nach der Reparatur verhält, oder (bzgl. unruhigem Leerlauf etc.)? Weil ich nach der kurzen Zeit nicht unbedingt motiviert bin für die Reparatur selbst aufzukommen..