Beiträge von golfx

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    Mobil 1 0w40 NL erzeugte im Schnitt so 23-24mg/kg Eisen. Das Superlight so 9-11mg/kg

    Das liest sich für mich so an als ob das Mobil die eingebaute Feile sei.

    Bezieht sich die Angabe mg/kg auf mg/ kg beprobtes Öl?

    Ich vermute daß dieser hohe Wert ( 24 mg/kg) dadurch entsteht daß dieser ( Ursache die Kettenabnützung oder allgemeiner Verschleiß der am Kettentrieb beteiligten Zahnräder - die Bilder zeigten es ja ) durch eine vielleicht bessere Reinigungswirkung des Mobil1 her kommt.
    Denn es wird ja immer angenommen daß der höhere Wert durch höheren Verschleiß entsteht.

    Kann sein - muß aber nicht.

    Woher soll das Eisen sonst kommen außer von den Zylinderlaufflächen?

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    ... Hervorgehoben werden immer Laufruhe, dumpferer Klang, weniger Sprit, schnellere Erwärmung des Motors ...

    Sind aber alles rein subjektive Empfindungen weil das nie richtig mit sauberen Methoden nachgewiesen wird.

    Daß ein neues eingefülltes Öl immer "besser" klingt liegt doch auf der Hand. Genauso wie ein frisch gewaschenes und gereinigtes Auto " besser " fährt wie ein dreckiges :P
    Da spielt eine gewisse psychologische Erwartungshaltung eine große Rolle. Dazu kommt daß das alte Öl wie richtig erwähnt " verdünnt" ist und die Viskosoitätsimprover schon großteils verbraucht sind.
    Außerdem ist das alte Öl heiß und das neue Öl kalt - also immer dicker. Beim Anlassen also immer dumpfer.

    Grundsätzlich bin ich mittlerweile der Meinung daß ein regelmäßiger Ölwechsel mit einem dafür zugelassenen Öl das wichtigste ist.
    Dabei bin ich mehrmals das günstige Highstar 5W-40 für immer ein halbes Jahr gefahren. Das Öl ist in der VW-Zulassungsliste des erWin genauso drin wie das Addinol oder das Mobil.
    Ein Jahr würde ich es nicht drinlassen. Ist aber ein reines Bauchgefühl von mir .
    Wahrscheinlich werde ich da bei meinem Gefühl auch vom günstigen Preis her beeinflußt was aber nicht stimmen muß.

    Jetzt werde ich es ja sehen wie das Geräusch nach dem Ölwechsel vom 5W-40 auf das 0W-40 von Mobil demnächst ist.Ich habe noch eine Ladung vorrätig welche ich dann über den Winter fahre.
    Dann will ich auch mal auf das Addinol umsteigen.

    Es ist also viel Einbildung dabei bei der Ölgeschichte.

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    Würde mich intressieren was die richtige Zahl ist.
    5-stellig könnte ich mir vorstellen

    Das dürfte leicht hinkommen.

    Da ja die allermeisten die solche betroffene Motoren haben den empfohlenen LL-Zyklus fahren wird es die alle treffen - früher oder später.

    Die Jahreswechsler wie mich ( Ich habe bis jetzt - 56000 km ) noch keinerlei Probleme - zumindest akustisch nicht feststellbar.

    Wenn es mich dann vielleicht so um die 100 000 km trifft und eine Kulanz mit greift komme ich ev. in der Eigenbeteiligung mit einer Summe die einem Zahnriemenwechsel entspricht weg.
    Das ließe sich noch verschmerzen - auch wenn die Kette ein Lebenslangteil sein soll.

    Was war für eine Häme als Toyota in den USA Riesenprobleme hatte.
    Zumal sich herausstellte daß das Theater zu unrecht war.

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    ... Der 1.4er soll auf jeden Fall nicht mehr viel mit dem alten gemeinsam haben.

    Das glaube ich jetzt gar nicht einmal.

    Der Block und das Kopfdesign wird höchsten modifiziert.

    Wäre ja viel zu teuer jedesmal einen neuen Motor zu machen. Zumal die Unwägbarkeiten einer jeden Neukonstruktion gar nicht zu beherrschen wären.

    Würde mich schon mal interessieren wie dieser neue Riementrieb aussieht.

    Irgendwann wird ja mal ein Bild aus einem SSP auftauchen.

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    ... Die Presse sieht das ähnlich. ...

    Ja ja - die Presse! Was hat die schon alles geschrieben.

    Ich lasse mich vom persönlichen Eindruck leiten und von einer ev. Probefahrt.

    Alles andere wird die Zeit zeigen. Ich denke da an Steuerketten und weiteres.

    Klar daß ein neues Auto immer schön aussieht.
    Aber der wirkliche Nutzwert ist deswegen keineswegs größer.

    Aber ich will Dir den Spaß nicht nehmen ...

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    Wertigkeit und Golf V? Hast du dich mal in den Golf VI gesetzt?

    Klar! Wir haben einen!

    Der Golf 6 ist spürbar niedriger. Richtiges Badewannengefühl beim Sitzen.
    Das stört zwar Sohnemann nicht der ihn fährt. Für jeden Älteren aber ein unbequemes Aus-und Einsteigen.


    Das Armaturenbrett erinnert mich an meinen Megane.
    Im Prinzip hat man nur auf Einsparung gebaut mit gleicher Plattform. Deswegen wurde der Ver vorzeitig beendet.

    Na ja - lasse mich mal überraschen.
    Aber ich bin mir sehr sicher daß ich deswegen meinen nicht hergeben werde.

    Wie heißt es doch? " Alter Wein in neuen Schläuchen ..."

    Wird eine der Innovationen sein.

    Jetzt schaue ich erst mal beim Händler bevor bei mir Begeisterung ausbricht.

    Ich denke da an Turb und DSG. War auch am Anfang alles das Beste der Welt.
    Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben.

    Bis jetzt halte ich meinen Golf V für den wertigsten Golf der je gebaut wurde.
    Ein bischen Schnickschnack hier und da oder neue technische Spielereien überzeugen mich nicht unbedingt.

    Bin da mittlerweile sehr skeptisch bei dem üblichen Jubel über was Neues ...

    Das mit der Größe ist richtig.

    Meiner ist ein 32 Zoll. Für ein normales Wohnzimmer voll ausreichend. Vielleicht noch eine Nummer größer - höchstens.

    Bei den größeren Formaten braucht man HD - ganz klar. Die Pixel werden bei SD ja nicht mehr deswegen.

    Bleibt nur die Frage ob man das immer so groß braucht. Ich habe z.B. Probleme mit der "Übersicht". Also kann ich das Bild dann nicht mehr ohne Kopfschwenken überblicken.
    Wird einem bei langem Fernsehen dann schwindelig.

    Also dann wieder weiter weg.
    Dann haben wir das gleiche Format wie bei den Kleineren. Früher hat das ja auch gereicht bis den Leuten eingeredet wurde sie bräuchten das.

    So ist es eben mit allem .

    Groß ist schön aber teuer. Damit das dann richtig funktioniert muß alles vorher weggeworfen werden.

    Das ist der Sinn der Sache ...

    Muß zum Thema auch was beitragen was interessant sein könnte:

    Ich hatte bis vor kurzem jahrelang einen Technisat Dicicorder S2. Also einen SD-Receiver mit zwei Tunern und Festplatte.
    Das Gerät zeigte an meinem Panasonic LCD-Flachbildgerät schon ein sehr gutes Bild - besonders die Schärfe.

    Nun habe ich einen Technisat Digicorder HD S2. Also ebenfalls Doppelreceiver ( HD) mit Festplatte.

    Erstaunt habe ich nun festgestellt daß auch im SD-Betrieb die Bildschärfe fast an die HD-Wiedergabe herankommt. Sitzt man etwas weiter weg merkt man so gut wie keinen Unterschied.
    Bei weitwinkligen Szenen wie Landschaft usw. eh nicht.

    Ein gezielter Vergleich zeigte mir daß das HD-Gerät die SD-Wiedergabe deutlich besser bringt.
    Ich vermute daß dies auf einen besseren Bildprozessor des HD-Gerätes zurückzuführen ist.

    Also - HD oder nicht - in der Praxis ist mit einem sehr guten Receiver wie dem Technisat ( der natürlich auch seinen Preis hat) der Unterschied relativ belanglos.

    Vorteil: Man hat seine vollen Freiheiten mit SD und trotzdem ein sehr gutes Bild.

    Da hast Du recht.

    Der Kettenkastendeckel - sprich in diesem Fall der Riemenkastendeckel wird breiter sein.

    Das kann er aber da nach meinem Wissen die neue Normplattform auf der der Motor kommt breiter geworden ist.
    Also geht das vermutlich ok.

    Mich würde dann auch interessieren wie sie das mit dem Riemenspanner gemacht haben. Da das Riementrum beidseitig recht lang ist müßten sie zumindest zwei Rollen rechts und links einsetzen um die Schwingung zu unterdrücken.

    Aus meiner Laiensicht ist ein Zahnriemen der im Öl läuft ein Quatsch.
    Ein Zahnriemen braucht keine Schmierung.

    Daß dies bei dem neuen Motor so kommen soll hat einzig und allein konstruktive Gründe - nach meiner Vermutung.

    Als Basis hat man nun mal den Block mit den Kettenvorgaben. Vermutlich ist es billiger und leichter die Angüße an der Stirnseite so zu ändern daß man einen Ölriementrieb mit seinen notwendigen Komponenten reinzubekommen als die ganze Front des Blocks.
    Eventuell spielen auch Platzgründe eine Rolle ( Motorbaulänge).

    Eine WP die ein klassischer Zahnriementrieb mit antreibt entfällt hier ja.
    Also kann er die gleiche Führungslienie in etwa behalten wie eine Kette.

    Die Spannelemente und Antriebsräder , eventuell eine Schwingungsdämpfung durch eine Rolle im Riementrum wird notwendig sein.
    Vielleicht verwenden sie ja sogar die vorhandenen Befestigungspunkte der Schienen und des Kettenspanners.
    Ich kenne die Sache nicht aus einer bildlichen Darstellung.

    Die ganze Geschichte ist für mich aus der Not geboren und entsprechend kompromißbehaftet.

    Daß ein Zahnriemenwechsel heute ein relativ aufwendiges Problem ist daran ist nicht der Riemen an sich schuld.
    Es sind die verbauten Motorräume mit ihrem ganzen Zusatzkram an Komfortaggregaten.
    Das verlangt aber der Kunde anscheinend.

    Nur ist der Hinweis auf ein " falsches Motorenöl" eigentlich banal.

    Daß man das richtige vom Hersteller zugelassene Öl verwendet ist sowieso Voraussetzung. Daß sich die Materialien der Gleitschienen mit dem Öl vertragen muß auch sein.

    Da bleibt dann nur die Frage ob der Hersteller in Hinsicht auf das Öl und dessen Gebrauchsdauer alles richtig macht.
    Aber das diskutieren wir hier ja schon lange.

    Wie sieht das eigentlich mit den 1,4 TSI - Maschinen in Bezug auf die Gleitschienen aus ( Länge) ? Ist da auch eine zu kurz weil bei heißem Motor und Anlassen ( auch bei mir) manchmal das bekannte Kettenschlagen auftritt ?
    Oder wurde die betreffende Schiene auch verlängert?

    Ich persönlich habe die Führungsschienenlösung bei den Kettentrieben immer als eine " grauenhafte" Lösung empfunden wobei ich natürlich weiß was das bewirken soll.
    Ist viel billiger wie eine Kettenrollenlösung die auch machbar wäre.

    Zeigt sich wieder daß der Zahnriemen eben doch bessere Voraussetzungen mitbringt. Gerade bei den kleineren Motoren wo er eigentlich ideal ist.

    Es war doch die Rede vom TSI - da macht es sicher nichts aus.

    Daß das Öl mit den besseren Werten damit etwas heruntergepanscht wird ist mir klar.

    Bin die letzte Woche etwa 800 km unterwegs gewesen. Mit dem Highstar 5W-40 drin.

    Viel Autobahn oder Überlandstrecke.

    Die Auspuffstutzen sind kohlrabenschwarz. Der Ölstand hat sich aber kaum meßbar verändert.

    Scheint also durch die Verbrennung des Benzines her zu kommen.

    Das einzige was mir schon auffiel ist daß das Highstar eigentlich lange sehr sauber bleibt im Vergleich zum Mobil1.
    Das wird wesentlich schneller schwarz.

    Da scheint die Reinigung doch besser zu sein.

    Das macht doch nichts.

    Die Öle sind untereinander mischbar - müssen es sein.

    Die Eigenschaft des in größerem Volumen vorhandenen Öles wird ein wenig verändert. In diesem Fall nur minimal.

    Davon geht aber kein Motor kaputt.

    Ich würde es auch so machen wie earlgrey empfiehlt.
    Das nächste Mal besser aufpassen.

    Die Werkstatt arbeitet nach VW-Vorgaben. So hat es keinen Sinn mit dem Händler darüber zu diskutieren. Also hat er es richtig gemacht.

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    ... und die Zentralschraube mit Rad nicht erneuert wurden ...

    Stimmt - das mit der Schraube erneuern. Fällt mir jetzt wieder ein wenn ich das lese.

    Das weiß ich deswegen weil das Deine geliebten Franzosen bei ihren Motoren auch so machen :P

    Warum man allerdings das Rad auch wechselt weiß ich nicht. Könnte vielleicht sein daß sich der Innenkonus durch die vorhergegangene Zeit in der er angepresst war verzieht und dann nicht mehr sauber aufsitzt.

    Aber ist ja egal. Im Prinzip funktioniert die Sache ja gut und bei meinem K6M gab es nach dem Zahnriemenwechsel nie Probleme.

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    Warum ist denn das Lager in der WaPu technisch bedingt schlechter? Was spricht gegen ein besseres Lager, außer dem Preis?

    Schau Dir mal so eine Wasserpumpe an - so sind alle im Prinzip gleich aufgebaut die ich gesehen habe.

    Die Pumpe ist vom Gehäuse her schalenförmig und wird immer an den Block seitlich angeschraubt.
    Sie hat auf der Antriebsseite nur ein Lager mit relativ geringer Breite und Durchmesser. Dieses muß auch noch das Kühlwasser nach außen hin abdichten.
    Das Lager selbst ist in seinen Ausmaßen bei weitem nicht so groß und deshalb nicht so stabil wie ein Nockenwellenlager oder das Lager der Kurbelwelle.
    Muß es auch nicht sein - klar.
    Aber die Maße sind einfach schon begrenzt durch die Baugröße der Pumpe.

    Da die Pumpe meist so angeordnet ist daß sie ein Umlenkpunkt des Zahnriemens bei dessen Führung ist zerren die Kräfte vorwiegend in einer Richtung auf das Lager .
    Diese Kräfte sind nicht klein. Das Lager wird in seiner Kippachse besonders belastet und das bei seiner sehr kurzen Länge.

    Sicher könnte man das Lager stabiler auslegen. Dann wird es deutlich größer und teurer und die Pumpe größer.

    Natürlich haben die Ingenieure das ausprobiert und so gestaltet daß die Pumpe ihren Zweck erfüllt. Aber sie ist eben nicht so ausgelegt daß sie ein Motorleben hält.
    Ich nehme auch an daß man logischerweise davon ausgeht daß die Pumpe nicht länger halten muß wie ein Zahnriemenintervall.
    Sie ist ein "Verschleißteil" und wird dann eben mitgetauscht.

    Das haben nur manche Werkstattleute bis heute nicht begriffen denn ich lese immer wieder von Zahnriemenwechsel ohne WP-Tausch.
    Sparsamkeit am falschen Fleck .

    Klar - es gibt oder gab Motoren bei denen die Pumpe "ewig" hielt.
    Das waren Motoren mit nur einer Nockenwelle ( 8-Ventiler). Da hielten auch die Zahnriemen sehr lange weil eine Nockenwelle weniger Zugbelastung bedeutet. Zusatzkram hing auch nicht daran wie Hochdruckpumpen usw.

    Vielleicht hat man zu deren Enstehungszeit auch noch üppiger ausgelegt.

    800 Euro halte ich schon für sehr teuer.

    Vor ein paar Jahren hatte bei meinem Renault-Motor ( K6M ? ) - also auch zwei Nockenwellen - der Wechsel des Riemens, der WaPu, der Spannrollen so um die 450 Euro gekostet.
    Ist allerdings schon etwa 6 Jahre her.
    Man kam so von der Seite leidlich hin wie beim VW auch.

    Wenn sich die Zentralschraube löst wurde bei der Montage ein Fehler gemacht. Soviel ich weiß gehört der Konus, der Gegensitz im Zahnriemenrad und die Schraube total fettfrei gemacht.
    Wahrscheinlich wurde da geschlampert.

    Bei der ganzen Sache ist die Wasserpumpenwelle die Achillesferse. Sie dient meist als Umlenkpunkt des Riemens in der Führung.
    Das Lager ist technisch bedingt nicht so robust wie anderen Lager.
    Man wechselt sie vorsorglich aus weil die Abdichtung der Pumpe auch ein Schwachpunkt ist . Die Pumpe ist ja nicht so teuer und wie oft wechselt denn ein Autobesitzer den Riemen? Höchstens zweimal wenn er ihn recht lange fährt.

    Aber auch 800 Euro sind nicht die Welt. Man bedenke wieviel Geld mach ein Autofahrer für unsinnigen Zubehörmist ausgibt ohne lange darüber nachzudenken.