Beiträge von golfx

    Man sollte das besagte "Rasseln" mal hören können.

    Gut - theoretisch bleibt der Öldruck eine Unbekannte.
    Gehörte dann gemessen - soweit möglich.

    "Möglich" deswegen weil ich am Motor gar keine geeignete Stelle finde. Alles so verbaut.
    Wollte mir mal einen Öldruckmesser installieren. Da die Geber relativ groß sind passen sie nirgendwo hin.

    Wenn er aber im Standgas ( auch bei warmem Motor denke ich) nicht rasselt läßt das aber darauf schließen daß der Druck doch nicht so schlecht sein kann.

    Aber vielleicht ist der Kettentrieb gar nicht die Ursache. Kommt es eventuell aus dem Nockenwellenbereich?
    Da gab es auch schon Probleme.

    Eigentlich dürfte auch eine gelängte Kette wenn genügend Öldruck da ist und der Spanner arbeitet ( also drückt) nicht rasseln.
    So viel ich von einem VCDS-Mann weiß kommt ab einer gewissen Längung die Motorkontroll-Warnung weil die SW erkennt daß die Werte überschritten sind.

    Wenn da was rasselt könnte es eher der Nockenwellenversteller sein. So ist mir das bekannt.
    Denn wenn eine Kette rasselt dann schlappert sie eher locker über eine Führungsschiene oder sitzt nicht fest auf der Zahnung der Kettenräder auf. Dann aber ist die Spannung im Spiel.

    So sehe ich das.

    Zitat

    Bezüglich des Rasselns: tritt dies nur beim Start oder auch dauerhaft im Standgas auf?

    Bei mir tritt ein (sehr) kurzes Rasseln gelegentlich beim Anlassen auf. Das aber nur wenn der Motor heiß abgestellt wurde, etwa 1/4 Stunde stand und dann wieder gestartet wird. Also im Sommer bei heißen Temperaturen.

    Ich vermute daß da manchmal das Öl aus den Leitungen zurückläuft und dann kurz der Öldruck nicht da ist um den Kettenspanner zu drücken.
    Der sollte zwar eine Rastung haben die verhindert daß der Kolben nicht zurücksetzt. Aber wer weiß ob mein 2008er Motor so etwas schon hat oder ob es immer funktioniert.

    Sonst rasselt er nicht.

    ich verstehe eure ewig gleichen Bedenken nicht!

    Für jedes Problem gibt es eine Lösung - und die sind alle durchaus machbar.

    Natürlich wird sich an den Gewohnheiten einiges änders müssen. Aber wo steht denn geschrieben daß alles immer so bleibt wie ihr euch es wünscht.

    Eines Tages wird es eh Schluß sein mit Autobahnrennen, Donnerbolzen fahren und mal so zum Spaß ein paar hundert km abreißen zu einem Lusterlebnis.
    Der Sprit wird dann entweder rationiert werden für den gewerblichen Verkehr oder kaum mehr erschwinglich sein. Oder glaubt jemand daß in Asien jemand euchzuliebe auf das Autofahren verzichten wird nur damit hierzulande die verschwendungsgewöhnten Zeitgenossen weiter ihren Spaß haben.

    Der Elektroantrieb wird eine notwendige Alternative werden müssen.

    Ich habe als kleiner Junge noch die Zeit erlebt wo der Normalbürger kein Auto hatte. Trotzdem sind wir auch über die Runden gekommen.
    Damals wären wir schon froh gewesen wenn wir ein Elektroauto gehabt hätten.

    Zitat

    Irgendwann stellt man dann fest dass es zu teuer ist, bzw. der Markt die Technik nicht haben will, sondern lieber mit dem Q7 zum Einkaufen fährt.

    Daß der Markt angeblich so etwas nicht haben will liegt daran daß die beteiligten Akteure so etwas nicht haben wollen!
    Das ist ein altes Märchen der manipulierten Marktwirtschaft - wie wir sie haben.

    Daß es in China - wie ich die Tage erstaunt lesen konnte - über 200 Millionen Elektrogefährte aller Art - gibt spricht doch eine andere Sprache. Dort wird staatlich massiv gefördert.

    Unsere Hersteller wollen die Elektroautos aus marktpolitischen Gründen nicht.
    Die Käufer wollen sie "angeblich" nicht weil man ihnen das Hirn total verdreht hat.

    Es kann gut sein daß durch die kommenden Kapitaldesaster und Wirtschaftskrisen das Geld für neue Innovationen fehlen wird.
    Damit geht auch für die Autoindustrie eine Chance verloren.
    Es wird die der Markt bestrafen die zu spät kommen. Ratet mal wer das sein wird ...

    Dann würde es mich nicht wundern wenn das die gleichen Kettenrädertypen ( Zahnung) sind.
    Habe ein Bild von einen Renault-Motor ( Turbo ) gesehen der hat eine Kette die auch so aussieht wie die vom TSI.

    Im Grunde sehen alle Kettentriebe in diesen Motorklassen konstruktiv sehr ähnlich aus.
    Wenn dann die Zulieferer auch noch die gleichen sind kann ich mir vorstellen daß man aus Kostengründen möglichst viele Teile eines Types produziert.

    Daß die dann in Motoren unterschiedlicher Hersteller drin stecken ist doch für den Autofahrer eigentlich belanglos - so lange die Sache funktioniert.

    Zitat

    Schwerer liegt das Problem bei meiner Freundin ihrem Polo. Handelt sich hier um den 1.2 (nicht TSI sondern der 3 Zylinder) mit 70PS.

    Dann kannst Du das gleich studieren:

    http://www.pimpowski.de/Steuerkette_wechseln.htm

    Bezieht sich auf den Polomotor.


    Zitat

    Meiner schnurrt nach nicht einmal 8.000km auch noch brav vor sich hin.
    Bis auf dieses beim Kaltstart hochdrehen, was anscheinend Normal ist wegen dem EU5 Mist.

    Man kann ihn übertölpeln in dem man gleich nach dem Anlassen man merkt daß er hochdrehen will die Zündung wieder ausschaltet, kurz wartet und wieder startet.
    Dann läßt er es bleiben - zumindest bei meinem.

    Es gäbe auch eine einfache Hardware-Lösung um das abzustellen.
    Weil ich aber andauernd den möglichen Wechsel im Hinterkopf habe nicht umgesetzt.

    Aber wo sind wir hingekommen? Muß der Kunde jetzt schon die Autos verbessern und umbauen weil nichts Gescheites mehr abgeliefert wird.

    Wird ja interessant. VW hat sich mit Haut und Haar dem neuen Downsizing Trend verschrieben und setzt da alles auf eine Karte.

    Mazda ist da vorsichtiger. Baut nach deren Aussagen keine Turbos.

    Die Probleme beim 122 PS sind ja hauptsächlich am Kettentrieb.
    Vielleicht ist er etwas drehzahlempfindlich - zumindest wenn man vorwiegend hochtouriger fährt.

    Die Turbosache mit dem Wastegate ist eventuell auch erklärbar. Mir hat ein Mechaniker gesagt daß die klemmende Klappe ( schwergängige Welle) vom Abstellen des Turbos nach scharfer Fahrt kommen würde. Da würde sich dann das Material verziehen.
    Es gibt ja keine Untersuchungen darüber wie diejenigen die damit Probleme hatten vorher fuhren.
    Ich hatte jedenfalls nie damit Ärger. Bin allerdings immer nach der Autobahn "auskühlend" die letzten Km gefahren.

    Die Kolben sollen beim kleinen TSI andere sein wie bei den stärkeren Modellen.

    Wie Para auch mal gesagt hat sind die Fahrer der kleinen TSI`s eher Rentner oder Frauen. Also Leute ohne sportliche Ambitionen.
    Da ist dann eher der LL-Öl Betrieb ein Risikofaktor.

    Ist eben ein Turbomotor und kein robuster Sauger mehr.

    Zitat

    Wahrscheinlich ist der einzig haltbare Motor aus der Reihe der 1.4er mit einfacher Tubroaufladung bei 122PS.

    Das vermute ich auch.

    Mein Motor (CAXA) hat jetzt knapp 52000 km drauf. Er fiel mir schon positiv bei der Probefahrt auf weil er so gut abzog ( Halbjahreswagen 8000 km ). Deswegen gleich genommen.

    Bis heute absolut nichts am Motor. Kein Kaltstartruckeln wie oft beklagt. Im Gegenteil. Wenn der Kalt ist geht er ab wie die "Sau."
    Obwohl ein Kurzstreckler hatte ich auch nie Probleme mit den Einspritzdüsen wie oft genannt.
    Klar - mal einige hundert km auf der Autobahn gefahren läuft er noch schöner und gefühlt spritziger.
    Kein Scheppern der Kette oder des NWV. Man hört nur die Hochduckpumpe tackern.
    Mit 5W-40 läuft er einen Tick gedämpfter.
    Durchzug bis Endleistung gefühlt wie eine Turbine.

    Dieses Lob wird dem einen oder anderen unglaubwürdig vorkommen. Ist aber so.

    Ich glaube aber daß da der Gebrauch auch eine Rolle spielt. Durch das Fahren mit dem DSG ( immer im D-Modus) kennt er eigentlich keine hohen Drehzahlen. Im Normalverkehr so etwa 3000 U max. Auf der Autobahn dreht er bei 140 km/h gerade 3000 Umdrehungen. Mehr als 4000 Umdrehungen braucht er nicht machen und die nur kurzzeitig.
    Da seine Leistung im Normalbetrieb bei weitem nicht gefordert wird spielt er sich die meiste Zeit.
    Kein Treten im kalten Zustand - kein drehen bis in den Begrenzer usw.
    Ölwechsel jedes Jahr.


    Das sind vermutlich Bedingungen die ideal sind für einen Motor.
    Wenn man so im MT-Forum liest gehen einige Spezis mit ihren Maschinen schon anders um.
    Da wundert mich dann auch nichts.

    Sicher - die Kettengeschichte mit Drumherum ist übel. Aber der Motor - so glaube ich - durchaus brauchbar .

    Ich hoffe daß ich bei meiner Meinung bleiben kann ;)

    Aber wieviel Tonnen Braunkohlen-Äquivalenzenergie braucht man dann um diesen "Dreck" so zu recyclen daß wieder was daraus entstehen kann?

    Recycling ist wichtig. Aber ich vermute das Märchen vom Wiederverwertungswunder dient interessierten Kreisen hauptsächlich dazu dem Konsumenten das schlechte Gewissen zu nehmen welches viele beim Kaufen und schnellen Wegwerfen doch haben.


    Heile Welt durch Recycling - sozusagen. Wo die unvermeidlichen Riesenmengen an unverwertbaren Stoffen hinwandern - darüber redet keiner genauso wenig wie bei der "sauberen" Atomenergie über den Atommüll.

    Das sind alles so Lügen der Konsumgesellschaft um sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.

    Das machen aber andere ebenfalls mit Nachdruck. Das ist nichts speziell japanisches.

    Viel besser wäre es wenn man wieder langlebigere Produkte bauen würde welche die Reparatur sinnvoll machten.
    Brächte ebenfalls Arbeitsplätze und zwar dauerhaft im Lande.
    Die Autos haben doch eh schon einen Entwicklungsstand erreicht der den Sinn eines Mobilitätsmittels in vielen Punkten weit verfehlt.

    Bestes Beispiel ist doch das Kataufwärmen mittles unsinnigem Verbrennen von Kraftstoff nur um eine am Bürokratentisch geborene Abgasforderung zu erfüllen.

    Muß ein Auto eine "Medienzentrale" werden wie kürzlich in einem Fernsehbeitrag erwähnt?

    Muß unbedingt eine Zylinderabschaltung rein um einen lächerlich geringe und eher theoretische Einsparung zu erreichen die aber einen erheblichen technischen Mehraufwand plus Anfälligkeit mit sich bringt?

    Da könnte man viele Beispiele nennen.

    Die ganzen "Weiterentwicklungen" dienen nur meist dem Zweck das bestehende Produkt sofort wieder durch ein neueres zu ersetzen. Ein paar Blechfalten anders an die Karosse gesetzt und wieder ist eine "Innovation" erfolgt.

    Das ganze erinnert an ein Hamsterrad ...

    Zitat

    Das geht nicht anders und umfasst alle Hersteller gleichermaßen. Das muss sogar so sein. Die gleiche Qualität wie früher wird einfach immer teurer.

    Zitat

    Ergo wird in einer Klasse entweder für ungefähr das gleiche Geld gespart oder man muss für die gleiche Qualität wie früher mehr zahlen.

    Das sehe ich anders. Eigentlich müßte durch dauernde Fortschritte in der Technik und Produktivität zumindest Preisstabilität sein.
    Nein - die Gewinnerwartungen haben verrückte Ausmaße angenommen. Die Gehälter der Vorstände ebenso genau wie Geld ohne Ende für jeden Blödsinn der gesponsort wird .
    Die Zulieferer werden bei diesem Spiel fast erdrosselt.

    Das alles wird letztendlich vom Autokäufer über den Preis herausgezogen.

    Das geht aber nur noch so lange gut solange es den meisten "gut" geht. Daß das aber langsam immer weniger der Fall ist zeigen die Verkaufserfolge preiswerter Fahrzeuge aus dem Ausland.
    Wartet nur bis der Chinese kommt - und der kommt.

    Unser ganzes Wirtschaftssystem ist in hohem Maße pervers geworden. So sind die Zustände in der Autoindustrie nur ein Beispiel.
    Da aber jedes System welches aus den Fugen geraten ist zusammenbricht werden eines Tages die froh sein die einen Dacia statt eines unserer "Premiumklässler" gekauft haben.

    Denn beim Dacia und Co. kann ich noch selbst mal schrauben und die Kolben brechen nicht.

    Leider habe ich dann auch keinen Dacia ?(

    Zitat

    .... Ansonsten hat so ein aus Recyclingstahl bestehender Dampfer auch einen Vorteil:
    Es dürfte soviel Cobalt 60 darin enthalten sein, ...

    Was glaubst Du wo das Zeug auch bei uns überall drin ist? Hier wird eine "Verdünnungsstrategie" gefahren denn wohin würden sie das Zeug sonst hintun können. Man kann doch nicht allen verhütteten Stahl im Meer versenken.
    Ein rohstoffpolitischer Wahnsinn im übrigen.

    Aber was die Titanic an sich anbetrifft: Eine Titanic der Lüfte ( oder viele müßte man sagen) haben wir doch auch.

    Die Menschen probieren immer wieder von neuem das Pokerspiel mit der Katastrophe. Die Vergangene muß nur lange genug weg sein ...

    Zitat

    Demnach müsste doch ein 5w50 im Niedrigtemp. Bereich die selbe bzw. ähnliche Viskosität haben.

    Richtig.

    Zitat

    Weitere Frage: Ist ein hoher Hochtemp. SAE Wert gleichbedeutend mit einer hohen Viskosität oder ist es umgekehrt?

    Je viskoser( dicker) das Öl ist desto höher ist seine SAE-Klasse.

    Also: ( bei 100 Grad) 5W-40 min. 12,5 max. <16.3 mPa s
    5W-50 " 16,3 " < 21,9 "

    Suche mal unter ENI Ölfibel ( pdf) . Da steht alles drin und zwar so daß man es versteht.

    Kann ich Dir - so glaube ich auf Grund meiner Beobachtungen - erklären:

    Zitat

    Auto früh gestartet ganz normal ohne die Drehzahl komisch anzuheben.

    Das Kühlmittel hatte sicher unter 15 Grad. Dann macht er das nicht. Auch nicht bei - 15 Grad.
    Ich bräuchte nie eine Vorwärmung denn der Motor geht bei - 15 Grad genauso gut weg wie bei Betriebstemperatur.
    Ich bin ein selten Glücklicher dessen Motor nie ruckelte, nie was hatte und bis heute ( ca. 52000 km ) tadellos läuft.
    Eigentlich müßten sich die Wolfsburger bei mir melden , meinen Motor dankbar erwerben und mich fragen wie ich das gemacht habe :D

    Zitat

    Strecke gefahren ca. 130km Auto somit warm abgestellt
    Nach 4-5h wieder zurück. Beim Starten dreht er hoch wie Golfx beschreibt.
    Es mag ja sein, dass er aufheizen will, aber das Auto stand in der Sonne und es waren 18°C Lufttemp.

    Bei 18 Grad dauert es sehr lange bis er abgekühlt ist. Zumal er in diesem Fall ja nie unter 18 Grad geht weil das die Umgebnungstemperatur ist. Also liegt die Temperatur im dem Temperaturfenster wo er aufwärmen will.

    Die einzige Ausnahme daß er im Temperaturfenster befindlich nicht aufwärmt ist die daß man nicht allzulange vorher mal gefahren ist.
    Wie lange das ist habe ich noch nicht rausbekommen.

    Das ganze Theater dient wie ich mal hörte nur dazu daß man EURO5 damit schafft.

    Dabei bin ich wieder der Gekniffene. Mein Wagen ist EURO4 zugelassen und dementsprechend zahle ich die höhere Steuer.
    Anscheinend habe ich aber die SW für EURO5 - also den Ärger damit. Denn ich kann mir nicht vorstellen daß sich in der Hardware mein Motor in dieser Hinsicht mit einem aktuellen EURO5-Motor unterscheidet.

    Der Grund warum ich jetzt diese SW drauf habe ist der gewesen daß damit das Anfahren etwas verbessert wurde was auch geschah.

    Danke für den Hinweis.

    Allerdings hat mein Golf eine FG-Nr. 1KZ8W29xxxx . Da passen die angegebenen Nummern nicht.
    Sind das Audi-Nummern?
    Aber " P " ist doch Werk Mosel.

    Die Änderung müßte sich doch auf die Motorkennung ( CAX... ) z.B. beziehen.


    Was mich am meisten stört ist das sofortige Raufdrehen der Drehzahl in einer Phase in der der Öldruck und die Schmierung noch nicht stabil sind.

    Beim ersten SW-Stand war es so daß er das nur im kalten Zustand machte was auch logisch scheint.

    Jetzt ist es aber so daß ich den ganzen Sommer lang ( meist ist der Motor abgestellt in diesem Temperaturfenster weil die Außentemperaturen so sind) mir diese kaum auszuhaltende Tortur für Maschine und Fahrer antun muß.

    Jedesmal könnte ich dabei K ...

    Jetzt wo es wieder warm ist werde ich langsam närrisch mit dem Motor.

    Wenn es in der Garage über Nacht wärmer wie etwa 15 Grad ist dreht er beim kalten Starten sofort auf 1200 Umdrehungen und röchelt und rasselt wie blöd eine halbe Minute lang.
    Das ist natürlich super gut wenn der Öldruck noch nirgends richtig aufgebaut ist. Sicher auch für den Nockenwellenversteller.

    Ich weiß natürlich daß diese komische Prozedur dem "Kataufwärmen" dienen soll.
    Dann frage ich mich allerdings warum er bei kalten Temperaturen nicht aufgewärmt wird.

    Dieser EURO5-Quatsch hat mich schon immer genervt zumal es dann bestialisch nach unverbranntem Benzin stinkt.
    Wo bleibt das der wirkliche Umweltschutz?

    Der Gedanke daß die TSI in absehbarer Zeit als Gebrauchter fast unverkäuflich wird ist mir auch schon gekommen.
    Das nenne ich "wertstabil" - dank deutscher Ingenieurskunst .

    Früher wurde ich gehänselt weil ich einen Renault fuhr ("Einmal Renault - immer Renault") . Das haben die Fans gesagt deren Zeichen ich jetzt auch dran habe.
    Hat übrigens nie gestimmt. Ich habe die Autos immer als Gebrauchter gut losbekommen.

    Jetzt wird es " Aneinander gefesselt bis zum bitteren Ende " heißen ... ;(

    Zitat

    Für 1 Deutscher der wegfällt, kommen 2 Chinesen. Traurig aber wahr

    Traurig - Gott sei Dank!

    Wie lange die Chinesen nach unseren Autos noch Schlange stehen werden sei mal dahingestellt.
    Bei uns wird immer so getan als ob der chinesische Markt für alle Zeiten unser Revier bleibt. Also ob sich der Käufertrend nicht mal ändern könnte.

    Man darf nicht vergessen daß der Chinese kein Individualist wie ein Europäer oder westlicher Bürger ist. Die sind kollektives Denken und Handeln gewöhnt. Ohne große Diskussion wie bei uns.
    Wenn es also eines Tages als patriotisch gelten sollte oder ein Hinweis von oben kommt daß man eigene Produkte fährt ist für uns die Freude schnell zu Ende.
    Außerdem werden sie in den nächsten Jahren als scharfe Konkurrenten auf einem Markt auftauchen der eh schon überbedient und gesättigt ist. Der Preis wird die Musik machen.

    Wer letzte Woche die Sendung im BR gesehen hat weiß wohin die Reise geht.