Beiträge von golfx

    Bei Kurzstreckenbetrieb alle halbe Jahre ein teures Vollsystetik zu nehmen ist die reinste Geldverschwendung.

    Dann nimm das Praktiker High Star 5W-40. Kommt von Addinol und ist auch ein HC. Wobei es bei den HC-Ölen auch Unterschiede gibt.

    Ich habe das HC in meinem Turbo auch mal ein halbes Jahr testweise gefahren ( Kurzstrecke vorwiegend).
    Sonst fahre ich immer Mobil1 0W-40 NL.

    Habe bei beiden Ablassölen den "Tröpfeltest" gemacht. Na ja - wohler war es mir beim Mobil1 schon.

    Zum PAO-Anteil bei den Vollsynthetischen. Der liegt immerhin so bei 70 - 80 %. Man darf ja nicht vergessen daß die Additive den Rest beanspruchen. Öle mit vielen Additiven haben eben einen größeren Anteil.

    Das Addinol MVxxx vom Para kenne ich nicht. Aber da läßt sich Addinol auch nicht aus was sie genau unter Vollsythetik verstehen bzw. welcher Anteil da drin sein soll.

    Jedenfalls habe ich mit dem Mobil1 nur beste Erfahrungen gemacht. Kettengeräusche oder NWV oder lautes Ventilspiel habe ich bei 50000 km nicht. Im Gegenteil - obwohl das Öl jetzt ca. 14000 km drauf hat und zum Wechsel ansteht läuft der Motor im Leerlauf außergewöhnlich ruhig.

    Aber auch mit halbjährlichem Wechsel mit High Star wirst Du den 1,2 TSI vom Öl her nicht schaden.
    Da wird der Motor eher an seiner eigenen "optimierten" Struktur die Grätsche machen.

    Denn was heißt "optimieren"? Genau das gleiche wie bei den Politikern der Ausdruck "modernisieren".
    Beides bedeutet in diesem Falle : Es wurde oder wird gespart bis zum ( fast) "Verrecken" :D

    Die Sache soll jetzt schon noch öffentlich zu Ende gebracht werden.

    Ich bin kein Beamter gewesen oder habe die Absicht sie in Schutz zu nehmen.

    Zu Deiner Vermutung einer persönlichen Eigenschaft: Dann lies mal seine Beiträge zum Nürburgring.
    Du wirst doch nicht glauben daß so etwas ein Mann ohne Courage machen würde und sich mit Leuten anlegt die Einfluß haben?

    Da gehört Mut dazu - gerade in unserer Gesellschaft.

    Ich glaube ich habe mich verständlich ausgedrückt und jetzt lassen wir es gut sein! - ok? -

    Zurück zu den Sommerreifen . Brauche auch zwei Neue vorne ;)

    Ihr müßt das was er schreibt ja nicht mögen.

    Aber lest mal seine Vita durch. Er dürfte von Autos mehr Ahnung haben als mancher hier.
    Verbiegen muß er sich vor keinem mehr.

    Jedenfalls lese ich seine Sachen lieber als das was ich Woche für Woche in den Zeitschriftenständen sehe.

    Da wird doch nur voneinander abgeschrieben. Auftraggeberfreundlich selbstverständlich.

    Na ja - wollte halt zur Abwechslung mal was anderes beitragen.

    Aber ich sehe schon - manchen ist ein industriell abgeschmecktes Einheitsmenü lieber.

    Ich habe den Link reingestellt nicht weil ich davon absolute Wahrheit erwarte.

    Ich wußte aber einiges nicht darüber mit welchen Tricks und Methoden man solche Tests hinbiegen kann.

    Daß diese Reifentests genauso zu sehen sind wie Autotests im Allgemeinen ist mir klar.

    Ich persönlich fahre schon lange immer nur Michelin. Sind zwar etwas teurer aber dafür haltbar und problemlos.

    Ich habe mit meinem vorherigen Auto - einem Megane - dessen Michelinreifen 7 Jahre alt waren ein ADAC-Fahrertraining mitgemacht. Die Fahreigenschaften meines Wagens waren in den Testkategorien nicht auffällig schlechter wie die von kaum einjährigen Autos die ebenfalls Teilnahmen. Zumindest habe ich mit diesen Reifen alle Bedingungen voll erfüllt.
    Hinterher habe ich es dann dem Lehrgangsleiter gesagt. Er wollte es nicht glauben ...

    Darum halte ich die ganze Reifenhype eh für Abzockerei - wie das meiste im Autowesen.

    Vom Fahrstil her könnte ich mit dem billigsten Reifen leben. Bin ja kein Rennfahrer ...

    Zitat

    Ändern muss sich mit Sicherheit was, aber das momentane im Raum stehende ist nicht die Lösung.

    Heißt: Es soll sich was ändern aber so daß es bleibt wie es ist.
    Das Warten auf die "Wunderwaffen" hat in Deutschland Tradition.

    Gerade die zwei letzten Jahrzehnte konnte man Veränderungen mitmachen die in Schnelligkeit und Konsequenz früher undenkbar waren. Ich bin ja schon etwas älter und habe frühere Zeiten erlebt. Darum empfinde ich das so.

    Die "Umweltprämie" war eine Wahlhilfsveranstaltung an der viele profitiert haben die es gar nicht brauchten.
    Der "Vorteil" der vielen umgesetzten Autos ging als Schuß gegen die los die vom Reparaturbetrieb leben denn neue Autos gehen erst später kaputt und werden zuerst von den großen Herstellern betreut. Die waren die Gewinner.
    Es wird sich aber noch als Nachteil herausstellen denn die vielen vorgezogenen Neukäufe können sich in einer jetzt kommenden sinkenden Nachfrage der Auslandskunden bzw. einer schlechten Inlandsnachfrage als fehlend erweisen.
    Außerdem erschweren die relativ neuen ( technologisch konservativen) Autos die Umstellung auf fortschrittliche Technologien. Das Geld ist weg das jetzt fehlt ( Förderprämien für Elektro wie anderswo).

    Außerdem glaube ich nicht alle Erfolgsmeldungen. Da wird viel gelogen.

    Was sonst noch so unwägbares in der Luft liegt - darüber will ich gar nicht spekulieren.

    Ich habe erst gestern manch Interessantes im Netz über den Weltautomarkt und die Asiaten gelesen.
    Da sind wir kleine Brötchenbäcker dagegen. Auch wenn wir uns für groß halten und noch die Besten dazu .

    Naja - ich bin halt älter und skeptischer aus Lebenserfahrung heraus. Damit hat mein Sohn auch manchmal so seine Probleme. Kann ich verstehen denn er will sowas nicht gerne hören . Genau so wie ich als ich so jung war und mein Vater so redete wie ich jetzt.

    Aber er hatte recht mit vielem.

    Ja - ist eine Firmenprognose.

    Hab´s mal schnell so überflogen. Steht viel darin welches ich immer wieder so lese. Wunschdenken?

    Die vorausgesagten Zahlen an Elektro und Gas Autos werde niemals die genannten Zahlen erreichen.
    Die jetztige Anzahl an Elektroautos bewegt sich noch weit unter 10000. Gas wird auch nicht soviel gefahren.
    Das soll sich jetzt innerhalb acht Jahren drastisch ändern?

    Das alles setzt ein weiters Wachstum der Wirtschaft voraus. Wovon eigentlich wenn unsere Abnehmer der Produkte alle
    sparen werden. Die Griechenland und Eurokrise hat uns noch gar nicht erreicht - finanziell meine ich.

    Dann ist auch Schluß mit den erwähnten erhofften Subventionen für andere Antriebe. Kein Geld mehr da.

    Gravierende Risikofaktoren wie der ( geplante) Krieg gegen den Iran sind da gar nicht eingepreist bei den Überlegungen. Da kommt vielleicht was dabei raus was unsere Strategen sich nicht vorstellen können.

    Ich bin mit solchen Prognosen sehr vorsichtig geworden.
    Da ist in viel kürzeren Zeiträumen alles ganz anders gekommen wie "geplant".

    Es kann durchaus sein daß in Zukunft mal der Diesel mangels mineralischer Rohware synthetisch hergestellt wird.
    Aber dann sehr teuer und energieaufwendig.

    Ich gebe zu - die Beiträge der Links sind etwas schwierig zu lesen weil sie teilweise andere Dinge betrachten.
    Aber es findet sich doch etwas drin was auch zum Thema interessant ist bzw. Einsicht gibt wie es läuft.
    Ich lese den Hahne gerne weil es der einzige kritische Motorjournalist ist von dem man was anderes erfährt wie es sonst die gleichgeschalteten Auftragsdichter schreiben.

    Was ich mit meinen langen Reden sagen will: Ich bin nicht der Meinung daß die elektrische Mobilität so chancenlos ist wie derzeit meist behauptet.

    Es wird doch niemand ernsthaft annehmen daß sich auf Grund des immer knapper werdenden Öles und der steigenden Nachfrage danach alles so bleibt wie es ist.

    Oder will jemand dem hungernden Kind in der Sahelzone sein letztes Maiskorn auch noch wegnehmen um es zu Sprit zu machen.
    Ich befürchte - solche Leute gäbe es ...

    Aber dann bekämen wir auch ernsthafte Probleme - zu recht.

    Deswegen brauchen wir Elektromobilität.

    Ich gebe Dir recht - man muß sich die Elektromobilität leisten können.

    Aber es kommt auch darauf an welche Ansprüche an Mobilität gestellt werden.

    Ich hatte Gelegenheit den Ampera anzusehen.
    Da hat es mich gleich gegruselt. Nicht weil es kein tolles Auto an sich ist. Nein - hier hat man wieder mal alles reingebaut was so machbar scheint.

    So ein Auto ist nichts für die Masse - höchstens für Leute mit übrigem Geld.

    Bin aber auch den Mitshubishi gefahren. Gibt auch jetzt bei Peugeot und Citroen glaube ich.
    Mit diesem Auto könnte ich leben. Reicht vollkommen für die Alltagsmobilität.

    Sicher wird nicht jeder Pendler damit auskommen. Aber es darf die Frage gestellt werden ob der ökologisch irre Luxus jeden Tag individell in seinem eigenen Auto große Strecken zu pendeln auf die Dauer noch haltbar sein wird. Das lasse ich mal offen.
    Sich mit anderen in einen Zug zu setzten halten viele noch für eine Zumutung.

    Daß man bei einem Elektroauto die Heizung durch Zusatzheizer lösen kann - warum denn nicht.
    Bei den paar Litern pro Jahr doch nicht teuer.
    Es müssen ja nicht immer Hightec-Lösungen sein.

    Aber da sind wir wieder bei den althergebrachten Ansprüchen. Man will nicht weg davon auch wenn es blödsinnig wird.

    Komischerweise gibt es Länder bei denen die Entwicklung weiter ist wie bei uns.

    Ich sehe das so daß bei uns ein technisch unerfüllbares Anspruchsdenken besteht gekoppelt mit permanenten Subventionsforderungen . Außerdem wird immer noch so getan als ob nur bei uns die wahre Autotechnik entstehen kann.

    Eigentlich könnte es mir ja egal sein. Soviele Autos kaufe ich nicht mehr.

    Aber ich denke wenn die großen Firmengründer Anfang des letzten Jahrhunderts in Deutschland wie Dornier, Messerschmidt, Porsche usw. usw. - es gibt eine ganze Menge - genauso gedacht hätten wären wir heute noch ein Agrarland.

    Diese Burschen haben sich alle nicht vor der Herausforderung gefürchtet und Fehlschläge riskiert bei den damals neuen Technologien.

    Heute haben die Firmen Geld wie Dreck aber keine Visionäre mehr.
    Spekulanten entwickeln keine Zukunft - sie machen sie kaputt. Siehe Griechenland.
    Da haben wir Deutsche noch eine schöne Zukunft vor uns ...

    Zitat

    Aber auch der hochgepriesene Toyota Prius ist doch eher am Verbraucher vorbeientwickelt.

    Warum beeilt sich dann die doch so "richtungsweisende" deutsche Autoindustrie plötzlich diesen "Fehler" jetzt auch zu machen.
    Der neue Golf 7 soll auch als Hybrid kommen ...

    Warum beißt man sich immer an den Lithiumakkus fest. Lithium ist mal gar nicht so selten wie behauptet.
    Es ist nur rar weil sich unsere Spekulanten mehr auf das Spekulieren als das Investieren verlassen.

    Das Reichweitenthema ist doch ausdiskutiert. Für die allermeisten reicht die Akkuladung für den Alltagsbetrieb.

    Wer garantiert denn das Otto-Normalverbraucher den Rechtsanspruch besitzt hinfahren zu können wo er will nur weil er dazu lustig ist? Vielleicht werden viele in ein paar Jahren froh sein wenigstens noch zur Arbeitsstätte zu kommen.

    Diesen Luxus können sich die Arbeitsplatzbesitzer noch! deswegen leisten weil wir Wachstum hatten.
    Dieses ist heuer schon eingebrochen. Bei meheren Millionen Billiglöhnern hier im Lande ist trotz behauptetem "Jobwunder" das Wachstum im Geldbeutel schon lange dahin.

    Wartet mal ab. Die Eurokrise hat uns noch nicht erreicht.

    Schaut nach Griechenland! Wer garantiert uns daß es hier auch nicht mal so zugeht.

    Dann werden die Diskussionen um die Mobilität und mit welchen Mitteln ganz anders klingen ...

    Entschuldigt - ist ein wenig vom Thema abgekommen.

    Aber manchmal ist beim " Wunderwerksthema" eh tote Hose . Das mit den Steuerketten wiederholt sich ja auch nur immer wieder.
    So schaut dann wenigstens jemand rein :D

    Klaus, Du legst Dich also mit deiner Meinung auf gar nichts fest.
    Ist auch ein Weg den die meisten wählen.

    Ich bin der Meinung daß man mit dem was man technologisch hat was machen muß.
    Photovoltaik und Windkraft usw. ist da. Also meine gute Basis.

    Zitat


    Somit kann ich nur sagen das die deutschen Autobauer den Wegrichtung des
    Synthetiyschen Dieselkraftstoffes gehen für die bessere alternative
    halte. Die erstellung aus Algen ist dabei mein Favorit,

    Die deutschen Autobauer sind schon vielen Irrwegen aufgesessen. Das sagt mal gar nichts.
    Die haben doch nicht mal ihre Steuerketten technisch zuverlässig im Griff.

    Das zum Thema Diesel: http://www.motor-kritik.de/node/400

    Auch sehr aufschlußreich - das mit den deutschen Wegrichtungen.

    Von denen erwartest Du Visionen die tragfähig sind?

    Dann lies mal das dazu: http://www.motor-kritik.de/node/408

    Nun sollen es die Algen richten . Dann werden wir lange warten.

    Es ist so wie ich schon im Beitrag vorher schrieb: Man will und kann sich nicht vorstellen daß sich was ändert.

    Nur wird sich die Realität nicht am Wunschdenken orientieren.

    Zuerst haben die deutschen Autobauer die Hybriden zerrissen weil sie glaubten mit ihrer Dieselstrategie
    das ausmanövrieren zu können.
    Jetzt bauen sie auch weil sie durch die Kompliziertheit der Sache die Systemkompetenz behalten können. Deswegen werden die Elektroauto gefürchtet und verhindert.

    Bei der Elektromobilität geht die Diskussion in D immer falsche Wege was auch von manchen Beteiligten
    gerne gesehen wird. Befördert es doch ihre Interessen.

    Das Hauptargument dagegen ist immer die relativ kleine Reichweite bzw. der Preis.
    Es wird aber meist übersehen daß die zu über 90 % der Fahrleistungen jeden Tages sich innerhalb dieser befindet. Die Nachladestruktur ist nicht vorhanden weil bis jetzt ja nicht wirklich in Angriff genommen.
    Man kann auch über die Ökologie der Stromerzeugung geteilter Meinung sein.

    Aber ein Problem wird kommen. Die Verfügbarkeit von Öl als Treibstoff nimmt rapide ab. Diese Entwicklung wird durch die steigende Nachfrage danach in der sich mehr und mehr aufwachsenden Mobilitätsnachfrage in Indien und China verschärfen.
    Also werden wir gar nicht herumkommen Öl durch eine andere Energieform zu ersetzen wollen wir hier bei uns nicht eines Tages wieder zu Fuß gehen. Sicher wird Öl für Transportverkehr, Langstreckenfahrzeuge und sonstige Maschinen die erste Wahl bleiben.

    Aber müssen Pendler jeden Tag mit Fahrzeugen unterwegs sein die für den Zweck total überschossen sind. Also zu stark, zu schwer und groß usw.

    Bei entsprechender Knappheit und hohen Treibstoffpreisen und sinkenden Einkommen wird sich dann für viele mehr und mehr die Frage stellen ob man mal so schnell ein paar hundert km zum Skifahren oder Fußball fahren muß usw. usw.

    Es wird eine radikale Umstellung lieb gewordener Gewohnheiten geben. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.

    Strom - also den "Treibstoff" -kann man auf seinem Hausdach erzeugen und speichern und in seinen Elektrowagen einspeisen. Dann wird man statt in teuren Alufelgen oder sonstigen Mumpitz das Geld in Solarpanels investieren.
    Da wird vielleicht mancher froh sein daß er dann damit zum Arbeitsplatz kommt.

    Also vieles was heute noch als undenkbar gilt wird morgen Realität werden.

    Zitat

    Das bisschen E-Mobility wird den Planeten nicht retten oder die Nutzbarkeit von Erdöl irgendwie hinauszögern.

    Das ist eben genau das Argument um nichts zu tun. Andere machen aber was und die machen dann auch das Geschäft während bei uns diskutiert wird und Argumente für das Verharren im Althergebrachten verteidigt werden.

    "Risiko ist die Bugwelle des Fortschrittes". Wir dümpeln lieber ...

    Zitat

    ... dann frage ich mich, in welcher selbstgerechten und arroganten Wolke die eigentlich leben. ...

    Denen ist es zu lange zu gut gegangen. Das verführt sie zur Annahme es müsse immer so sein.
    Mit dieser Philosophie will man Größte der Welt werden .
    Erinnert doch irgendwie an gescheiterte Beispiele in der Geschichte.

    Ich habe in den letzten Tagen - weiß nicht mehr wo - einen interessanten Bericht über China gelesen.
    War von einem deutschen Branchenmann geschrieben.
    Dem zufolge boomt bereits dort die Elektromobilität und das Elektroauto und zwar zu Preisen die für die Einheimischen durchaus erschwinglich werden.
    Also so eine Art der "KdeF"-Bewegung. Wird von oben stark gefördert.
    Hier wird darüber nichts berichtet. Man soll es ja nicht wissen ...

    Wenn die mal nicht eines Tages vor der Türe stehen.

    Ob es dann auch noch heißen wird können ja zum Chinesen gehen?

    Wenn ihr schon von Kulanz usw. redet:

    Wie ist das beim VW-Konzern ( auch Audi ) mit dem Zeitraum einer möglichen Kulanzgewährung.
    Also z.B. Auto ist 4 Jahre und Garantieverlängerung läuft aus.

    Wenn da also später was auftritt wie z.B. Kette bei 5 Jahren oder Motorschaden wegen def. Turbo.

    Wie lange kann man da maximal mit einer Beteiligung des Herstellers rechnen wenn man dabei voraussetzt daß man alles bei der Beantragung richtig macht?

    Zitat

    Hohe Last macht sich in der Verbrennung durch starke Druckgradienten und
    hohe Spitzendrücke bemerkbar. Wenn man also bei auch 1400/min gerne mal
    Drehmoment abgreift, ist das eher schädlich, als mit 2000/min
    gemächlich dahinzudümpeln.

    Wenn ich das richtig verstehe habe ich serienmäßig die Schädlichkeit bei meinem Auto einprogrammiert.

    So bin ich durch das DSG gezwungen im 6.Gang bei etwa 50 km/h mit etwa 1100 Umdrehungen dahinzublubbern. Gebe ich nur ein wenig Gas um ( halbwegs ) sachte zu Beschleunigen höre ich die Lager stöhnen. Das bei jetzt -10 Grad und weniger.

    Ich weiß jetzt nicht genau welchen Motor Kabael hat. Kenne mich bei den GTI´s nicht aus.
    Der Bezeichnung nach aber die stärkere Version des 1,4 TSI.

    Dann habe ich mit dem 122 PS eigentlich gleiche Bedingungen - zumindest was Öleinfüllstutzenplazierung usw. angeht.

    Ich fahre ebenfalls das Öl wie er und auch meist extreme Kurzstrecke. Die 2000 Umdrehungen überschreite ich jetzt bei der Kälte auch nicht was mit dem DSG eh nicht schwer fällt.

    Aber gelbes Kondensat habe ich im Deckel nie vorgefunden. Wundere mich immer selbst weil das beim Golf6 der Fall ist und im ehemaligen Golf4 auch.

    Bei 10000 km mal 0,3 Liter nachfüllen ist eher ein sehr sparsamer Ölverbrauch. Den Wert habe ich auch. Das war beim LL 5W-30 ganz anders. Also voll ok.

    Was das Kühlwasser anbetrifft: Warum denkt man immer zuerst an die Kopfdichtung?
    Eine Schwachstelle für schleichenden Wasserverlust ist auch die Wasserpumpenwelle bzw. deren Abdichtung. Die Dinger gehen auch kaputt. Ich mußte gelegentlich auch schon ein Stamperl nachfüllen. Das System ist eben nicht 100 % dicht auf die Dauer zumal es viele Klemmstellen und Verbindungen gibt.

    So schone ich den Motor auch immer und brenne ihn nicht extra frei um die Düsen sauberzuhalten - wie es empfohlen wird.
    Klar - fahre ich mal Autobahn fühlt er sich hinterher etwas freier an. Aber nicht so deutlich wie bei einem Sauger. Aber einwandfrei ziehen tut er seit dem ersten Tag gleich gut.
    Vor allem wenn er kalt ist zieht er ab daß ich mich zurückhalten muß .
    Eigentlich komisch ...

    Ich habe das CAN-USB (VCDS) . Habe momentan nur VW-Fahrzeuge.

    Braucht man so etwas?

    Wenn man sonst überhaupt keine Ahnung von der Materie hat - gleich nein!
    Es ist kein System mit welchem "jede Putzfrau" arbeiten kann.

    Will man alle Möglichkeiten des Systemes ausschöpfen braucht man tiefgreifende Kenntnisse davon was man will und macht. Außerdem Zugriff zu Dokumentationen ( erWin).

    Ich persönlich komme zwar beruflich aus einer Sparte die mit rechnergestützter Diagnose ebenfalls arbeitet - wenn auch eine andere Kragenweite. Aber auch hier müßte ich mich speziell einarbeiten - was ich nicht gemacht habe.

    Gelegentlich mal einen Steuergerätescan um festzustellen ob alles in Ordnung ist.
    Dabei hat es sich schon "bezahlt" gemacht.

    Die Werkstätten löschen gerne erst mal die Fehlerspeicher wenn sie beim Service einen finden das Auto aber sonst fährt.

    Ich mache anschließend immer gleich einen Scan und dabei konnte ich einen Fehler nachweisen welcher letztendlich zum Aggregatetausch führte ( erweiterte Garantie).
    Hätte ich es nicht gemerkt ( und beweisen können) wäre es für mich teuer gekommen.

    Falls ich einen Fehler finde gehe ich dann in das Forum. Hier wird man recht gut beraten bei Fehlern weil hier auch Spezialisten da sind.
    Die Software wird gepflegt.

    Das ist der Grund warum ich zum VCDS raten würde. Hier ist man nicht alleine gelassen.
    Der Wert des Gerätes liegt hauptsächlich in der Unterstützung. Dann hat man lange was davon und braucht man es mal nicht mehr ist es gebraucht gesucht.

    Darum sollte man nicht ein paar Euros anschauen die vielleicht ein anderes Produkt billiger ist.

    Was folgere ich daraus wenn Kettenspannerkolben bei Kälte klemmt?

    Passung zu eng.

    1. Möglichkeit: Kettenkastendeckel runter usw. usw. Sehre teure Lösung wegen einer Kleinigkeit.

    2. Möglichkeit: Wie in Rußland 1942-45 Feuer unter Motorblock machen. Wenn wieder läuft immer laufen lassen bis wieder warm :D

    3. Möglichkeit: Was G´scheites bauen! :P

    Wir haben Schönwetterautos deren Konstruktion von den Launen der Designer abhängen.

    Beispiel: Bin vor einiger Zeit unterwegs in einen heftigen Schneefall geraten. So stark daß sich der Schnee links an der komischen Leiste an der Frontscheibe aufstaute. Soviel Schnee wurde dort aufgeschoben daß ich Angst hatte der Wischer bricht ab. Er ist fast nicht mehr rübergegangen.

    Wäre die blöde Leiste nicht vorhanden würde der Schnee einfach seitlich wegrutschen ( wie bei meinem alten Auto).

    Also mitten im Verkehr anhalten und bei der Sauerei raus und freimachen. Hält aber nicht lange vor.

    Da frage ich mich schon was testen die eigentlich in den arktischen Regionen wenn den Konstrukteuren so etwas nicht auffällt.

    Von den Eisecken an den Züren ganz zu schweigen. Da pappen sie dann Schaumgummistückchen rein.