Beiträge von golfx

    Zitat

    Durch die Blumen steht da, dass das Highstar nur das MV0546 sein kann, was ja viele aber schon wissen, wie man so hört

    Ich glaube es nicht.

    Lest mal die aktuellen Datenblätter ganz genau Wort für Wort den Text durch.
    Da gibt es Unterschiede die man schnell überliest aber die wichtig sind und etwas über das Öl aussagen.


    Super Light MV 0546:

    ... ist ein vollsynthetisches ...
    ... sowie ausgewählten Additivkombinationen ... ( also mehrere) usw. usw.
    ... thermisch oxydative Beständigkeit...


    High Star:

    ... Grundölen der HC-Synthese ...
    ... sowie einer ausgewählten Additivkombinationen ... - wobei das grammatikalisch Additivkombination ( Singular) heißen muß weil vorher einer ausgewählten ... ( ebenfalls Singular) steht.

    Den qualitativen Unterschied zwischen Vollsynthetern und HC wissen wir doch.

    Das nur zur Erläuterung was ich meine ...

    Nachtrag: Meines ist von 2009 und erst kürzlich erhalten.

    Zitat

    p.s. 3 Sterne heißen nur, dass ich ein Spammer bin. Nicht, dass ich
    irgendwie mehr oder weniger Ahnung hätte als jemand anderes hier. ;)


    Du wirst von Paramedic immer der höchsten Instanz zugewiesen ;) . Sozusagen Vollsynthetik.

    Zitat


    Und was ist mit Motorblock, Kolben und Zylinderkopf?

    Ich lese da jetzt keine Überdimensionierung in irgendeiner Form heraus, auf der man sich "ausruhen" könnte.

    Beim Motorblock lese ich da schon eine "Überdimenionierung" heraus denn er ist thermisch und kräftemäßig für eine deutlich höhere Leistung ausgelegt. Genauso bei der Kurbelwelle die mehr Drehmoment bringen kann wie mein leistungsschwächerer Motor und die Lager ebenso die höhere Drücke auf Grund des höheren Drehmomentes aushalten.

    Kolben sind andere drin - habe ich erwähnt. Der Kopf basiert ebenfalls auf dem größeren Motormodell. Er ist aber strukturoptimiert und der Einlaßkanal wurde zur besseren Strömungsverwirbelung umgestaltet. Also keine Verschlechterungen.
    Auslaßventile sind nicht natriumgefüllt weil die Abgastemperatur begrenzt ist.

    Da kann man sich doch als 122 PSler zurücklehnen zumal die Berichte in MT zeigen daß die "Kleinen" ziemlich gut wegkommen bei den Problemen.

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    Ja - zum High Star. Da steht nichts was ich nicht schon wüßte.


    Ich habe mich aber heute bei einem Fachkundigen schlau gemacht.

    In der Tat ist meine Vermutung richtig daß Grundöle bei einer Rußbildung eine Rolle spielen. Da sind eben die Vollsynthetischen erste Klasse ( PAO, Esteröle).

    Ebenso können Öle der gleichen Spezifikationseinstufung trotzdem unterschiedliche Qualitäten beim Grundöl oder den Additiven aufweisen. Sie müssen nur die Anforderungen erfüllen.

    Zitat

    Die Mechanik ist genau für die Leistung konstruiert und gebaut, für die
    der Motor auch angegeben ist. VW hat nichts zu verschenken, der einzige
    Zweck von VW ist es, möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit zu
    verdienen.

    Man soll ja einem Dreisterne-Profi nicht widersprechen ;) aber hier mache ich es:

    In einem Beitrag einer namhaften Motorfachzeitschrift ( nicht die ihr jetzt denkt ...) lese ich bereits in der Präambel daß weitgehend der Motor auf der stärkeren Version basiert. Das aus Gründen der Modultechnik. Ist ja auch logisch.

    Direkt übernommen sind demnach : Kurbelgehäuse, Steuergehäuse, Kurbelgehäuseentlüftung, Kurbelwelle, Pleuelstangen.
    Also bis auf die Kolben alle wichtigen mechanischen Komponenten die die Standfestigkeit des Motors mit bestimmen.
    Der Kopf samt Nockenwellen, die Einspritzung und die Aufladung ist angepaßt.

    Ich lehne mich also beruhigt zurück .

    Meine Bedenken beziehen sich nicht auf den Sprit als Energielieferanten an sich.

    Ich habe gelesen daß bei ungeeigneten Motoren z.B. Aluteile oder andere Materialien mit dem Zusatz reagieren.
    Einen Alu-Zylinderkopf habe ich auch.
    Was oder wie man das macht daß ausgerechnet das Alu meines Motors unempfindlich ist weiß ich nicht. Vielleicht durch eine schützende Oxydschicht? Wenn ja - hält die immer oder wie ist das an den Stellen wo durch die Montage diese Schutzschicht beschädigt ist ( Druckstellen an der ZK-Dichtung z.B.

    Manchmal zeigen sich solche Probleme erst nach einigen Jahren denn das geht langsam.

    Ich muß ehrlich sagen mich kotzt das Ganze sowieso langsam an.


    Gestern habe ich auf der renault.de - Seite zum ersten Male die Elektroautos gesehen die 2012 kommen.

    Da ich zu den Leuten gehöre die vorwiegend nur kürzere oder Kurzstrecken fahren wäre da was dabei. Natürlich müßte ich mich etwas umstellen aber für mich persönlich wäre es keine Einschränkung denn mobil wäre ich auf jeden Fall. Für Langstreckenreisen mietet man sich halt mal ein Auto. Ist immer noch nicht so teuer als jetzt der Wertverlust und der Ärger mit der Technik.

    Mit dem Elektromotor habe ich garantiert weniger Sorgen als mit den überzüchteten Machwerken die jetzt verkauft werden.

    Ich weiß jetzt werde ich gleich wieder einen grandiosen Verriß zu lesen bekommen.
    Aber die Franzosen machen wenigstens was und sie sind die ersten die damit anfangen.

    Wenn ich mir die Ankündigungen ohne Gewähr der deutschen Schnätterlebauer ansehe fällt mir nur der Spruch von Gorbatschow dazu ein ...

    Ich kann bei meinem TSI ( 122 PS) der jetzt ca. 37000 km folgende Erfahrungen schildern:

    Ich hatte den Wagen als Halbjahresfahrzeug mit 8000 km von einem VW-Händler gekauft.
    Seit Anbeginn hatte ich keinerlei Probleme mit Ruckeln oder Schwierigkeiten beim Kaltstart. Im Gegenteil - meiner geht kalt ab wie "die Sau".

    Einmal wurde eine neuere Motor-SW aufgespielt die das Anfahrverhalten mit dem DSG positiv veränderte.

    Mit 11000 km auf Mobil 1 umgestellt. Dann war der rußige Auspuff Vergangenheit. Jetzt Test mit High Star - mal sehen.

    Mein Turbo machte bis jetzt auch keine Sorgen. Ich muß allerdings dazu sagen daß jemand der mit dem DSG normal fährt den Motor sowieso vorwiegend im Schongang bewegt - was die Drehzahlen anbetrifft.

    Das dürfte auch der Punkt sein weshalb so viele Fahrer vorwiegend der stärkeren Versionen Probleme haben. Sie heizen die Kiste einfach gnadenlos oft mit hoher Drehzahl weil sie sich mit Porsche-Fahrern verwechseln.. Wenn ich alleine schon die Diskussion lese bei wieviel U/min. der Begrenzer einsetzt ... . In den Begrenzer bin ich den noch nie gefahren - warum auch?

    Deswegen gib nicht allzuviel auf die Talkereien im MT. Dieses Forum ist keineswegs qualifizierter als andere - auch wenn der Name so verheißend klingt. Ja, es gibt einige Wenige darunter die fachlich beschlagen sind.

    Aber nochmals zum Motor.
    Bei meiner Umgangsweise damit denke ich daß er auch so lange halten wird wie meine Motoren in den Vorgängerautos. Ich fahre gutes Öl und wechsle mindestens jährlich. Von daher hoffe ich daß die Kette wenigstens 100 000 km halten sollte.
    Der Turbo sollte das vom Lager her gesehen auch aushalten. Wer den kleinen Motor hat profitiert sicher auch von der Mechanik die ja für höhere Leistungen ausgelegt ist ( außer Kolben und Ventile die bei den größeren Motoren etwas anders sind).

    Zitat

    Ich bitte um Fakten. Um kompetente Aussagen.


    Bitte keine Vermutungen, Kaffeesatzleserei, blindes
    Vertrauen/Parteiergreifen fuer Anweisungen von VAG etc. Das fuehrt uns
    nicht weiter.

    Den Wunsch wirst Du so nicht erfüllt bekommen denn die Einzigen die das könnten sind die Konstrukteure des Motors. Doch die werden sich hier nicht dazu äußern.

    Ach ja - die Diskussion ob Super oder Super Plus! ich habe beide Kraftstoffe getestet. Nach meinem Eindruck lohnt sich der Mehrpreis
    nicht denn man spürt ihn - wenn überhaupt - nur sehr marginal. Vom Verbrauch her etwas zu behaupten halte ich für unseriös denn man fährt nie genauso identisch. Ich tanke in der Regel den günstigsten Sprit.

    Dem E10 Sprit gehe ich aus dem Wege sofern es möglich ist - habe ich mir vorgenommen. Auch wenn behauptet wird die Materialien seine dafür geeignet. Langzeiterfahrungen kenne ich keine damit. Erst nach Jahren stellen sich oft Langzeitschäden heraus. Den schwarzen Peter hat der Verbraucher denn die Politiker die uns das eingebrockt haben stellen sich wie immer verantwortungsfrei.

    So - das war´s ;)

    Zitat

    waren die Auspuffrohre den bei Verwendung von Mobil1 0w-40 auch nach Kurzstreckenbetrieb rusfrei?

    Rußfrei heißt bei mir wenn ich mit dem Finger oder dem Papiertaschentuch in die Außpuffenden reinwische und ich sehe keine zusammenhängende Rußschicht. Höchstens ein paar kleine Partikel.
    Ja , so war es mit Mobil1 selbst nach ein paar tausend km. Ich hatte damals beim Wechsel vom LL auf Mobil sogar die Auspuffenden rußig gelassen ( wohl vergessen sauber zu machen).
    Etwa 3-4 tausend Km später habe ich nachgesehen und festgestellt daß die AP-Enden von selbst sauber wurden.

    Beim HS habe ich nach 350 km eine feine zusammenhängende Rußschicht am Finger gehabt. Nochmals sauber gemacht und jetzt schaue ich genau hin.


    Ich denke das Addinol MV 0546 und das HS kann man vielleicht doch nicht 1:1 gleichsetzen.Wer die Datenblätter genau vergleicht ( auch den Text) und zwischen den Zeilen liest könnte da schon feine Unterschiede herauslesen.

    Ich habe erst kürzlich gelesen daß sich die HC-Grundöle in den Qualitäten unterscheiden können. Sicher ein Kostenfaktor.
    Daß beide Öle zwar die gleichen Freigaben heißt heißt nicht daß sie chemisch absolut identisch sein müssen.

    Mein altes Mobil1 ( noch kein New Life) hatte die gleichen Freigaben wie das HS. Trotzdem kein Ruß.

    Ich tippe mal darauf daß ein vollsythetisches Grundöl doch temperaturstabiler ist wie ein HC.

    Ich bin einfach etwas mißtrauisch - was ja nicht schlecht sein muß.

    Zitat

    Er meint damit bestimmt, dass er vermutet, dass es übermäßig Ruß durch
    verdampftes Öl gibt, welcher sich auf den Injektoren niederschlägt.

    Ja, so ist es.

    Zitat

    Man muss bedenken es ist ein FSI, hier ist verbrennungsbedingt die Bildung etwas anders als bei unseren MPI.

    Den Einwand kenne ich auch.

    Ich würde ihn auch gelten lassen wenn es nicht so wäre daß bei Verwendung von Mobil1 0W-40 kein Unterschied feststellbar sein dürfte.
    Es ist aber so daß tausende km mit Mobil die Auspuffstutzen immer gleich sauber sind. Jetzt ein paar km gefahren und schon ein leicht rußiger Finger.

    Sicher ich bin jetzt nur wenige km gefahren und dazu Kurzstrecke. Eine feste Aussage ist das noch nicht.

    ich muß erst mal Autobahn fahren. Aber es könnte ja durchaus ein Unterschied sein.

    Jedenfalls werde ich die Sache im Auge behalten und euch weiter berichten.

    Ja, wenn es so ein Rohr gibt - warum nicht. Du mußt darauf achten daß die Wandstärke nur etwa 1/2 mm ist . Dann hast Du noch 4 mm Saugweite.
    Das ist etwa das was das Kunststoffrohr auch hat.

    Mit "umsatteln" meine ich die Ölsorte wieder zu wechseln hin auf möglicht Vollsynthetik. Es gibt ja einige die Probleme mit den Einspritzdüsen hatten ( verkokt). Ich führe das auf Ablagerungen durch das unvermeidliche Verbrennen von Schmieröl zurück . Anscheinend - nein bestimmt - gibt es da doch Unterschiede bei den Ölen. Es soll auch Qualitätsunterschiede bei den HC-Ölen geben.
    Ich werde mich da mal erkundigen.

    Bevor mir also die Düsen ärger machen gebe ich dann etwas mehr Geld aus für das Öl.
    Ich werde es ein paar tausend km beobachten.

    Ich würde sagen 40 Grad sind schon gut gegriffen.

    Wenn Du den Ausdruck ansiehst ist 34 Grad etwa das Maximum der Vorgabe-Sollkurve für den Auslaß.

    Der überlagerte Sägezahn könnte aber auch von einem ungenügend stabilen Öldruck herrühren denn die Nockenwelle läuft ja nicht gleichmäßig rund sondern hat bei ihrer Drehung durch die Nocken bedingt Lastspitzen die sich auf den Haltemoment des Nockenverstellers auswirken.

    D.h. der als hydraulischer Schwenkmotor ausgebildete Nockenwellenversteller muß in der Phase in der der Kipphebel auf die Nocke aufgleitet
    und dem Nockenversteller dadurch einen hydrauklischen Widerstand entgegensetzt den vorgegebenen Wert möglichst stabil beibehalten.
    Mit einer "weichen" Hydraulik geht das nicht.

    Ich würde das so interpretieren:

    Die Versteller folgen im Prinzip richtig der Sollkurve.

    Mir gefällt aber das Gezackle der Istanpassungen nicht. Sieht aus wie wenn die Versteller die Abweichungen permanent ausregeln wollen.
    Daß beide Versteller defekt sind ist doch eher unwahrscheinlich - oder nicht?

    Ja, eine Kette die ausgeleiert ist und ruckig läuft könnte das schon verursachen. Oder ein Schwingen ( Kettenspannung? ) ist die Ursache.

    Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung dazu ;)

    Zitat

    Warum muss man da jetzt so eine Religion darum machen?

    Darum mache ich keine Religion - warum auch?
    Mir ging es einfach um den bequemeren Ölwechseln und wenn das mit der Absaugsonde mal gelöst sein sollte ist das doch was. Wenn es mich nicht befriedigt laße ich es wieder. War dann eine Erfahrung.

    Den Vorschlag unten ein Stück flexiblen Schlauch ranzumachen halte ich für sehr gefährlich. Was ist wenn sich dieser Schlauch lösen sollte und in der Ölwanne bleibt? Dann heißt das eine teure Angelegenheit ist fällig.

    6 mm Durchlaß sind einfach elend eng - aber warum genau 6,0 mm? Die Handelsware bei den Rohren und Schläuchen ist ebenfalls genau 6 mm im Außendurchmesser und da klemmt das dann. Aber dafür hätte ich ja was.

    Ich muß bei uns nochmal schauen. Es gibt da ein Spezuialgeschäft für Gummi und Kunststoffprodukte.

    Ach ja - High Star. Ich bin jetzt ungefähr 380 km damit gefahren und habe heute die Fingerprobe an den Auspuffenden gemacht die ich beim Wechsel blankgeputzt hatte. Da war schon eine feine Schicht Ruß drauf. Finde ich nicht so schön.

    Ich habe die Enden nochmals gesäubert und werde das weiter beobachten. Sollte sich nennenswerte Rußablagerungen zeigen werde ich wieder umsatteln. Denn ich hatte bis jetzt keinerlei Probleme mit den Einspritzdüsen ( Ruckeln).

    Ansonsten läuft der Motor mit dem Öl sehr schön.

    So - nun mal das Bild von der modifizierten Ölabsaugung:

    Sonde Alurohr aus Modellfachgeschäft ( Graupner) Außendurchmesser 5,4 mm - dünnwandig und dadurch etwas flexibler - Länge 70 cm.
    Der original Kunststoffschlauch ist genauso dick wie der Innendurchmesser des Ölstabrohres. Er geht also nur mit Mühen reinzuschieben.
    Durch das heiße Öl wird er außerdem sehr biegsam und biegt sich unten an der Ölwanne um.
    Das Metallrohr stößt unten am Boden an und bleibt so an der tiefsten Stelle.
    Den Rohrdurchmesser muß man mit einem passenden Schlauchstück adaptieren. Es hat den Vorteil daß er dann leicht abnehmbar ist.

    Ansaugschlauch aus Baumarkt Innendurchmesser 10 mm . Aufgesteckt auf das abgeschnittene Reststück des mitgelieferten starren Schlauches. Man muß darauf achten daß beide Schläuche dicht auf den Pumpenstutzen sitzen. Da hatte ich anfangs auch Schwierigkeiten weil die beigefügten Schellen die Schläuche die fast etwas zu groß im Innendurchmesser sind verquetschen und dadurch nicht dicht sind.

    Den Ansaugschlauch habe ich ausgetauscht weil der viel flexibler und praktischer ist.

    Wenn also alles in Ordnung ist geht das Absaugen recht flott voran. Es ist auch eine recht saubere Sache .

    :!: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ :!:

    Jetzt muß ich doch noch den Erfahrungsbericht nachschieben:

    Der Nachbar und ich haben gerade die Ölabsaugung an seinem TSI mit meiner Gerätschaft durchgeführt.

    Erkenntnis:
    Die Sonde ist immer noch ein Problem. Das Rohr trifft vermutlich durch den schrägen Winkel des Ölstabrohres unten an der Seite der gerundeten Ölwanne auf. D.h. Er saugt eine Weile und zieht dann Luft. Ich habe dann auf den Kunststoffschlauch der streng hineingeht gewechselt. Eine gewisse Zutzelei war es schon.
    Die Ölmenge war am Schluß zwar schon reichlich aber drei Minuten hat es nicht gedauert :rolleyes:.
    Richtig wäre wohl ein etwas dünneres Kunststoffrohr welches bei Wärme zwar flexibel aber immer noch steif genug ist um sich nicht umzubiegen.

    Man sieht: Probleme tauchen oft dort auf wo man sie nicht erwartet ?(

    Mal nachgefragt - welches Öl gefahren? vermutlich LL.

    Aber bei Deinem Fahrprofil hieße das 3 x das Öl gewechselt. Schädliche Kondensate wie bei Kurzstrecke haben sich da sicher nicht gebildet.

    Das hieße ja dann fast die Kette hält gerade mal unter günstigen Umständen knapp 100 000 km.
    Wie hat man über die Zahnriemen gelästert die 120 000 km aushielten und der Wechsel dann ca. ein Drittel des Wechsels der Kette gekostet hat?

    Mich überrascht daß VW zumindest eine Teilkulanz überhaupt nicht in Erwägung zieht. Das macht unnütz böses Blut.
    Mir bereiten solche Meldungen immer wieder ein Wechselbad der Gefühle. Was den Ölwechsel angeht wird mein Motor ja optimal gewartet.
    Trotzdem hält die Kette nur so "kurz".

    Ob man was machen kann werden andere hier besser mit Erfahrung wissen.

    Bin mal gespannt was Paramedic zur Ursache überhaupt sagt ;)

    Ihr habt doch sicher Erfahrung mit dem VW-Konzern:

    Wie sieht das aus mit der Kulanzregelung?

    Bei mir läuft dann nach 4 Jahren die erweiterte Garantie aus. Bekommt man dann im 5. Jahr noch Kulanz bei einem eventuellen Schaden wie bei Kettenreißern, Nockenwellen usw. wenn man den anstehenden Service zum Schluß der Garantie noch machen läßt?

    Ehrlich gesagt solche Dinge wie ZK...wechsel würde ich lieber selber machen.
    Mein Auto läuft bis jetzt noch einwandfrei - und das soll so bleiben :huh:

    Ich lese eure Geschichten immer mit auch wenn ich einen anderen Motor habe.

    Jetzt ist mir aufgefallen daß die Kette beim TSI eine andere Type ist - eine Mehrfachlaschenkette IWIS Z53. :thumbup:
    Die Kette beim 3.2 ist eine Einfach-Rollenkette - also vom Typ "Fahrrad" ;)

    Para hat hier kürzlich geschrieben daß sich die TSI-Kette weniger längt sondern reißt. Kann ich mir eigentlich bei einer Mehrfachlaschenkette kaum vorstellen es sei denn eine Vernietung des Bolzens ginge auf?

    Ich mache nächste Woche mal Bilder. Heute ist es mir zu spät und zu kalt .

    Als Sonde habe ich statt des mitgelieferten Schlauches ein 5,4 mm Alu-Rohr ( Graupner Modellbau).
    Gibt´s auch als Messingrohr. Das Alu-Rohr rutscht gut rein und geht schön durch bis auf den Boden der Ölwanne.


    Ich hatte es schon erwähnt. Das Addinol HS bewirkt einen sehr ruhigen Motorlauf.
    Ist ja auch ein 5W. Das alte 10000 km alte Mobil1 0W war sicher schon ein "-0W" ;) obwohl es nicht nach Benzin roch. Aber ich denke die Additive ( Visko-Improver) lassen einfach nach.

    Wenn es sich bewährt mache ich alle 6 Monate Wechsel zumal es sehr einfach geht.
    Ich vermute Du hast auch die schönen Bilder vom Kettentrieb in MT gesehen.

    Zitat

    Kannst Du mal Bilder einstellen von den Schlitzen an der Motorhaube?

    Das ist nicht vorne an der Haube. das sind die seitlichen Schlitze rechts und links an der Abdeckung zur Windschutzscheibe hin.
    Da ist original eine Öffnung durch die man die A-Säule sieht.

    ich dachte mir da pfeift der Wind rein und warum machen die das beim Golf 6 zu? Die Schaumstücke passen fast genau. Vorne habe ich sie mit etwas plastischem Karosseriekit zusätzlich fixiert. Kosten etwa knapp 7 Euro.

    Wie lange es dauert muß ich nächste Woche nochmals testen. Ich hatte ja Anfangsschwierigkeiten mit dem Absaug-Kunststoffrohr.
    Aber ich denke jetzt mit der starren Sonde etwa 3-4 Minuten.

    Entschuldigt - jetzt wird das langsam ein Golf-Forum ;) .

    Aber ich schätze bei diesem Forum die außergewöhnlich gute Diskussionskultur und das technische Niveau :thumbup:

    Hier noch eine ganz interessante Seite: http://www.dctfacts.com/

    Also Jungs - jetzt klappt´s bei mir mit der Absaugerei!

    Ich habe nach etwas Herumsuchen bei verschiedenen Baumärkten ( die nichts Passendes hatten) in einem kleinen Modellbauladen dünnwandiges Alurohr mit Außendurchmesser 5,4 mm gefunden. Das ist etwas nachgiebig und es rutscht nun schön hinunter bis zum Boden der Ölwanne.

    Die undichten Stellen an den Anschlüssen der Pumpe sind auch beseitigt. Eventuell werde ich die Anschlußschläuche noch durch etwas flexiblere ersetzen. Muß aber nicht unbedingt sein .

    Ansonsten ist das eine schnelle unaufwendige Angelegenheit.

    Am Montag kommt der Nachbar mit dem TSI. Ich werde es dann nochmals testen.

    Noch was: Das High Star fährt sich sehr angenehm. Ich habe das Gefühl der Motor ist noch einen Tick ruhiger - man hört ihn fast gar nicht mehr. Nur beim Beschleunigen hört man ihn dezent knurren.

    An der Seite der Motorhaubenmechanik sind doch Schlitze am Kotflügel. Hier habe ich die Schaumstücke des Golf 6 eingebaut die die Schlitze verdecken.
    Jetzt kommt mir vor als ob den Windgeräusche viel leiser sind.
    Umsonst werden die es beim Golf6 nicht gemacht haben.

    Zitat

    @ golfx - Das mit den Auspuffendrohren kann ich eigentlich nicht
    glauben. Ich habe noch keinen TFSI/TSI mit blanken (innen) Rohren
    gesehen. Der Ruß entsteht auch nicht durch verbranntes Öl sondern durch
    systembedingt nicht vollständig verbrannten Kraftstoff.

    Dieses Argument wurde mir schon mehrmals entgegengehalten.

    Wenn das stimmt müßten beim Gebrauch von Mobil1 Öl die Auspuffinnenrohre an den Enden genauso rußig sein.
    Sind sie aber nicht.

    Darum ist meine Theorie die daß das Synthetiköl bei weitem nicht in dem Maße verbrannt wird wie das LL-Öl.
    Jetzt bin ich mal gespannt. Jetzt habe ich HC-Öl drinnen. Das liegt in der Qualität etwas darunter wird aber immer mehr eingesetzt.

    Ich werde zur gegebenen Zeit darüber berichten.

    Ein 5 mm-Rohr müßte doch reingehen. Das 6er klemmt eben weil die Hülse auch genau 6 mm ist ( wie eine Passung).
    Jetzt werde ich mal schauen daß ich die Probleme noch in den Griff bekomme. Müßte zu machen sein.

    Dann ist die Absaugerei eine bequeme Sache und ob jetzt ein paar ccm Altöl drin bleiben ist doch egal. Ich wechsle wenn sich das günstige Öl bewährt eh alle 6000 km. Das ist sicher kein Problem.

    Daran habe ich gar nicht gedacht - wohl auch deshalb weil ich damit bis jetzt keinerlei Probleme habe trotz ungünstiger Betriebsbedingungen.

    Mich würde sowieso interessieren wie das Verbrennungsbild an den Zündkerzen aussieht. Die kommen ja nach vier Jahren oder 60000 km raus.
    Am liebsten würde ich das selbst machen. Da läuft eh die Garantie aus aber ein Jahr Kulanz bekommt doch dann meistens. Deswegen werde ich das machen lassen müssen.
    Werde mir die Zkerzen weglegen lassen.

    Ich vermute daß man auf Grund des Zkerzenbildes eventuell Rückschlüsse ziehen kann.

    Gut wäre natürlich eine optische Kontrolle durch das Zkerzenloch. Aber selbst mit einer schlanken Videosonde wie Du sie hast kann man nicht rückwärts zum Einspritzventil blicken.
    Da müßte dann ein Rückspiegellösung her. Die muß aber verliersicher am Videokopf angebracht sein sonst hat man Probleme ...

    Ich habe heute Ölwechsel auf das Addinol HS gemacht. Die Auspuffenden sind spiegelblank poliert zwecks Kontrolle der Ölverbrennung.
    Mit Mobil waren sie total sauber.

    Ist vielleicht der Grund daß ich keine Probleme mit der Einspritzung habe.

    Was soll denn das mit den Kerzen? Ist wohl ein Scherz ?

    Lösung gefunden : Das ZK hat gefehlt :thumbup: