Beiträge von golfx

    So Rinos,

    nun mein Bericht zum Ölwechsel mittels Absaugpumpe.

    Das Positive zuerst: Die Abpumperei funktioniert soweit recht gut.

    Aber es gab Schwierigkeiten - die man aber lösen kann.

    Das etwas flexible Sondenrohr geht recht stramm rein. Die haben genau 6,00 mm Innenmaß im Meßstabrohr :whistling:
    Das ginge aber noch ( habe mir zwar eine Blase am linken Daumen dabei geholt) aber dadurch daß man recht kräftig schieben muß spürt man den Ölwannenboden nicht richtig. Vermutlich hat sich das weiche Sondenrohr meist unten herumgebogen. Jedenfalls war es eine arge Zutzelei
    bis ich das Öl raus hatte. es scheint auch ziemlich alles rausgekommen zu sein im Vergleich der Kannen.

    Also werde ich mir ein Alurohr besorgen ( 6 mm). 5 mm habe ich nirgends gesehen - wäre besser.
    Das Rohr werde ich dann außen etwas mit Schleifpapier bearbeiten um es etwas dünner zu bekommen.
    Ich habe es mit einem Messingrohr 6 mm probiert. Das geht auch ganz schwer rein. Ich habe aber Angst daß es dann verklemmt und nicht mehr herausgeht.
    Aber vielleicht gibt es ja 5er-Rohr.

    Schweinerei am Auto gab es auch an der Pumpe. Der mitgelieferte Schlauch ist fast etwas zu weit im Innendurchmesser und die Anschlußstutzen sind Qualität "Made in China". Also zieht man die mitgelieferten Schellen an, der Schlauch quetscht sich und ist undicht.
    Außerdem ist der Schlauch sehr starr.
    Ich werde mich also nochmals umschauen um das zu verbessern.

    Mich ärgert die Tatsache daß ich eine teure Pumpe in Erwartung einer entsprechenden Qualität gekauft habe und nachbessern muß.


    Aber insgesamt gesehen ist die Absaugerei durchaus eine gute Lösung wenn das Werkzeug dazu stimmt.

    Ich hatte das Öl ( M1 ) jetzt 10000 km und 9 Monate drin. Es war schwarz - bei Auftrag auf weißes Papier dann dunkelbraun. Keinerlei Partikel zu erkennen. Kein Benzingeruch trotz Kurzstrecke.
    Der Filter war ebenso schwarz - ebenfalls keine erkennbaren Partikel oder Späne.
    Insoweit alles in Ordnung.

    Anschließend habe ich die Auspuffenden auf Hochglanz poliert :P zwecks Kontrolle der Verbrennung von Öl. Der war mit Mobil immer blitzeblank.

    Daß der Motor mit dem neuen Öl hörbar weicher und ruhiger läuft ist ja klar :thumbup:

    Zitat

    Ebenso findet man kaum Benzin-Direkteinspritzer.

    Der Benzineinspritzer hat an sich mit der Steuerkette nichts zu tun - ich verstehe das so daß Du sagen willst sie stehen nicht so auf Experimente mit ungewissem Erfolg.

    Das Downsizing als Technik zur Verbesserung einiger Motoreigenschaften finde ich nicht verkehrt. Es gibt hier einfach noch Anfangsprobleme wie bei jeder neuen Sache. Das wird sich aber im Laufe der Zeit lösen.
    Ich kann mich noch daran erinnern wie man herging und die Kompression der Motoren deutlich hochsetzte. Was gab es da für Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit. Heute kein Thema mehr.

    Beim Downsizingmotoren liegt das Problem weniger an denen selbst sondern in den Köpfen der Fahrer. Die meinen nun sie hätten einen gleichwertigen Ersatz wie eine deutlich größere Maschine ( die auch technisch standfester ist). Sie fordern sie also genaus so.

    Für mich ist mein 1,4 Liter nach wie vor einer. Nur eben mit etwas mehr Drehmoment und einer Kurzzeitreserve. Natürlich fahre ich auch auf der Autobahn etwas schneller . Aber nicht permanent Volllast. Meist so 140 - 160 km/h, mal kurz zum Überholen dann auch mal 180 km/h. Das war´s dann. Ich kann auch 120 fahren .
    Durch das DSG ist meine Maschine eh ein "Niedrigtourer" was der sparsamen Betriebsweise eines Turbos in diesem Drehzahlbereich entgegenkommt.

    Wenn ich dann in MT lese wie viele Kameraden - vorzugsweise die mit Kompressor - die Begrenzerdrehzahl permanent austesten weiß ich warum deren Turbos und Motoren dauernd verrecken ...

    Recht geschieht´s ihnen ... :thumbup:

    Ich habe den Link nochmals in meinen Beitrag reinkopiert.

    Bei mir funktioniert er.

    Noch eine Nebenbemerkung:

    Erst mal bin ich positiv überrascht. Es ist doch keine "Fahrradkette" wie befürchtet. Sondern eine Mehrfachlaschenkette wie sie andere Mitbewerber auch verwenden.

    Daß sich eine derartige Kette dann außergewöhnlich schnell längt hat dann wirklich was mit dem Öl ( LL 2 Jahre) zu tun wie es im Kettenbericht genannt wird. Ich finde dies bestätigt weil nach Aussage des Nissanhändlers des Autos meiner Tochter ( auch Kettentrieb) bei ihnen keine Probleme auftreten würden. Sie machen jedes Jahr Ölwechsel.

    Wie ich heute in der Tageszeitung las macht Toyota einen erneuten Rückruf. Sie verfolgen eine "Politik der Offenheit" wie es heißt.

    Wäre so eine Denkweise in anderen Fällen nicht auch angebracht?

    Zitat

    Gibt es denn auch eine Möglichkeit eine Kettenlängung bei den kleinen 1,4 Liter TSI-Motoren festzustellen?

    Da hast Du die Antwort:

    http://www.motor-talk.de/forum/1-4-tsi-…t-t3088092.html

    Also mit dem "relativ einfach" kann man vielleicht eher noch auf den kleinen 122 PS ohne Kompressor anwenden ;(

    Jedenfalls ein schönes Bastelvorhaben für Garagenschrauber ;)

    Übrigens ein hervorragender Beitrag von Wolffahrer. So sieht man endlich einmal wie der Steuertrieb des TSI aussieht.

    Jetzt entsteht für mich die Frage wieweit ist eine gewisse Kettenlängung beim 1,4 TSI überhaupt für den einwandfreien Betrieb relevant?

    Also - wieviel mm Längung bezogen auf den ganzen Umfang der Steuerkette kann überhaupt gegenüber einer neuen Kette entstehen. Ich schätze mal bei dem relativ kleinen Umfang vielleicht 5 - 7 mm Längung .
    Da müßte Para etwas dazu wissen.

    Davon ist aber nur ca. der halbe Betrag - also die Strecke vom rechten Nockenrad bis Kurbelwellenrad letztendlich wirksam.
    Sagen wir mal 3 mm.
    Die rechte Nockenwelle dürfte die Auslaßwelle sein weil da der Krümmer dran ist.
    Macht da also die relativ geringe (?) Verschiebung der Steuerzeiten in Richtung "spät" bei den Auslässen so viel aus daß es eine gravierende Wirkung auf die Leistung hat?
    Man könnte jetzt den Winkelfehler berechnen. Dazu müßte man aber ein paar Daten wie z.B. Durchmesser der Kettenräder und Kettenlänge haben. Nicht bekannt - zumindest mir.

    Der Versatz zwischen Einlaß - und Auslaßnockenrad ist bei der geringen Strecke sicher minimalst und der Fehler kann leicht durch den Einlaßversteller kompensiert werden.

    Also - was ich sagen will: Machen wir uns nicht unnütz Gedanken über die Kettenlängung beim TSI ?

    Da habe ich mehr Sorgen über den manchmal wegen Ölmangels beim Anlassen kurz unwirksamen Kettenspanners.
    Da kann man nur hoffen daß die Kette so kurz ist daß selbst bei ungespannter Kette kein Überspringen entsteht.
    Soll aber schon vorgekommen sein.

    Den Block 90/91/94 habe ich bereits mal gemessen weil ich da hier auch was mitbekommen habe.

    Ist laut Labeldatei die Leerlaufstabilisierung und zeigt 19 Grad KW.

    Soll vermutlich bedeuten daß bei Leerlaufdrehzahl der Nockenwellenversteller der Einlaßwelle diesen Wert einstellt.
    Jetzt ist die Frage auf welchen Referenzpunkt dies bezogen ist und wo der Sensor das mißt?

    Vermutlich mißt er an der Welle denn nur dort macht es Sinn weil damit die Funktion des Verstellers überprüft wäre. Wobei dieser Wert je nach Drehzahl variieren sollte.

    Jetzt kann ich noch eines spekulieren:

    Wenn der Referenzpunkt der Messung der OT wäre ( der ist immer fix) und der Nockenwellenversteller bei der Leerlaufdrehzahl nicht aktiviert ist ( also eine Art mechanischer Grundstellung hat) könnte man diese 19 Grad als Anhaltspunkt nehmen. Deswegen weil ( z.B. bei Drehrichtung rechts ( CW) gesehen auf die Steuerungsseite bei einer Kettenlängung der Wert sich verändern müßte. Die Nockenwellen werden bei diesem Motor ebenfalls rechts drehen da über die rechte Seite geschleppt wird ( Kettenschiene starr). Folglich müßte der Wert bei einer Längung kleiner 19 Grad werden. Der Schienenverschleiß hat aber auch einen Einfluß - wenn auch gering.

    Die Frage ist aber auch ob diese Abweichung in einem gewissen Bereich per SW wieder ausgeglichen wird. Was möglich wäre.
    Dann brächte das nichts.

    Ich glaube also eher daß es was die Kette betrifft keine aussagekräftige Kontrollmöglichkeit gibt.

    Gibt es denn auch eine Möglichkeit eine Kettenlängung bei den kleinen 1,4 Liter TSI-Motoren festzustellen?

    Schauloch wie beim 3,2 gibt es nicht.

    Also bleibt doch nur eine Messung mit VCDS übrig.
    Also z.B. eine Winkelposition des Nockensensors bei einer definierten Drehzahl ( Leerlauf) bezogen auf den oberen Totpunkt.
    Ist aber jetzt von mir eine reine theoretische Überlegung weil ich die Meßwertblöcke und deren Möglichkeiten nicht kenne.

    Wo ist das dokumentiert? Gibt es da ein Buch dafür?

    Ich habe zwar VCDS-Can USB, aber außer ein paar Scans noch nie was gemacht weil ich noch Garantie habe.

    Angefangen habe ich mit den Büchern vom Motorbuch-Verlag " Jetzt helfe ich mir selbst".
    Damals gab es den Etzold glaube ich noch gar nicht.

    Also mit den Käfer-Büchern. Da gab´s noch das Tuning Buch davon.

    Diese Bücher waren früher technisch tiefschürfender wie heute. Lag daran daß man dank der einfachen Konstruktion selber noch gut schraubern konnte.
    So habe ich mir einmal selbst in den Käfer einen Unfallmotor reingebaut weil beim alten Motor die Zylinderstehbolzen rauskamen. War damals ein bekannter Mangel bei den Motoren so um die 120 000 km.
    Das machte ich zum ersten Mal und nur mit dem Buch in der Hand. Hat prima geklappt.

    200 Mark für den Unfallmotor und ein Tag Arbeit.

    Das waren noch soziale Zeiten für den Autofahrer. Nicht wie heute wenn die Kundschaft bei größeren Reparaturen finanziell zu Grunde gerichtet wird
    ...

    Die Etzold -Bücher reichen für den erweiterten Hausgebrauch.

    Ich habe aber beim Surfen im Netz gesehen daß es im englischsprachigen Raum Reparaturbücher gibt die deutlich umfangreicher und detaillierter sind.
    Aber es bringt letztendlich nicht viel für den Normalo-Garagenschrauber.
    Es sei denn man hat eine Hebebühne usw. usw.

    Ich habe das blaue Buch von Etzold " So wird´s gemacht" ( Nr. 133 Golf V ...).

    Auf Seite 21 unten rechts steht " ... Das Motoröl kann entweder durch das Ölstab-Führungsrrohr oder aus der Ölwanne abgelassen werden. ...
    Einschränkung: 6 Zylinder Benzinmotor ( V6) nicht!

    Für das wenige was ich bis jetzt mache reicht mir das Buch. Habe ja noch die verlängerte Garantie.
    Es ist eine alte "Technikergewohneit" von mir seitdem ich autofahre. Da kaufe ich mir immer das Repararaturbuch dazu.
    Außerdem dokumentiere ich alles was gemacht wird ganz genau - Bordbuch Das ist auch so eine Gewohnheit aus meiner "Starfighterzeit" :thumbup:

    Wenn ich die Ölablaßschraube löse habe ich immer einen Gummihandschuh mit langer Krempe ran. Schon wegen des warmen Öles.
    Man muß die Schraube erst vorsichtig lockerdrehen , dabei immer dagegenhalten bis sie frei ist und dann schnell zur Seite weg.
    Ein en Lumpen braucht man dann schon zum Handschuh abwischen.

    Probiert habe ich ihn noch nicht - aber nachgemessen.
    Danach müßte er reingehen.

    ich wollte erst ein dünnwandiges Alurohr als Sonde verwenden. Das hat aber den Nachteil daß es zu starr ist, es klemmt beim Hineinstecken.
    Der mitgelieferte Schlauch ist relativ starr, aber doch flexibel genug.

    Laut Beschreibung im Reparaturbuch ist der Motor zum Absaugen geeignet. Er hat auch unten an der Ölwanne dort wo die Schraube ist einen Art "Ölsumpf". Das ist schon ok.

    High Star ist auch gebunkert. Wenn es demnächst mal schön ( und warm) ist mache ich den Wechsel.

    Zitat

    ... werden wir dafür kämpfen, dass das nicht so schnell passiert ;-). ...

    Siehst Du, das ist der wesentliche Unterschied zu uns. Ihr wollt etwas dafür wagen. Wer nicht kämpft hat schon verloren.

    Bei uns haben Träumer ,Gutmenschen und Verdränger das Sagen.

    Na ja, ist kein Thema für ein Autoforum ...


    Zitat

    Auch mit der Stromversorgung... die macht mir nicht wirklich "freude" wenn ich so was sehe.

    Wer macht ein Ölwechsel inmitten auf dem "Feld".... das macht man doch
    in einer Garage, wo meist doch eine Steckdose in der nähe ist.

    Da hätte man ohne weiteres eine ordentliche Stromversorgung anbringen können.

    Das ist so schon in Ordnung.

    Bei einer Netzversorgung ist ein Netzteil notwendig um die Niederspannung des kleinen Motors zu liefern. Das ist teuer.
    Auch gibt es welche die in der Garage keinen Strom haben. Das ist dann ein Vorteil.

    Ich habe es mal aufgeschraubt - das Kästchen. Ist nicht viel drin . Schätze mal der Gestehungspreis in China höchstens 5 Euro.
    Das zehnfache kostet es bei uns :huh:

    Ich werde noch eine Diode in die Spannungsversorgung einschleifen um eine falsche Polung zu verhindern.
    Passiert zwar nichts aber es würde dann verkehrt herum arbeiten.
    Eventuell mache ich noch eine Sicherung hinein. Das wäre wichtiger.


    Ich berichte auf jeden Fall.

    Ich muß mir noch überlegen welches Öl ich diesmal nehme.

    Am Freitag kostet bei uns das High Star 13 Euro wegen Jubiläum.
    Für den Preis meines jetztigen Öles könnte ich davon dreimal Ölwechsel machen.

    Entschuldige wenn ich mich als Fahrer eines mickrigen TSI auch dazu äußere.

    Aber was soll da fehlen?
    Diese "klappernden" Geräusche kommen doch eher von den Schließgeräuschen der Ventile.
    Ich persönlich würde da nichts besorgniserregendes raushören.

    Was das Öl anbetrifft. Ich bin jetzt nicht informiert über die Freigaben betreffs Viskosität.
    Aber wenn es drin wäre würde ich mal ein 10W-40 probieren.

    Pfeife auf die Dünnflüssigkeit bei sibirischen Temperaturen. Haben wir doch eh nie.
    Aber der Kette tut das gut.

    Ich sage das deshalb weil in der Familie wird auch ein Nissan-Motor gefahren. Im Vergleich zu Deinem Motorgeräusch ein Rolls Royce-Motor.
    Ich habe mit dem Händler über die Kettenproblematik auch schon gesprochen. Er war darüber informiert.
    Er sagt die kennen so was nicht denn alle Jahre Ölwechsel und eben dickeres Öl.
    Beides Faktoren die der Kette gut tun.

    Wissen das nur die Japaner ... :whistling:

    Zitat

    also du hast jetzt das elektrische Teil oder?

    Ja, ich habe die Proxxon-Pumpe.
    Mit den Handpumpen habe ich auch schon herumgetan. Ist auch nicht das Wahre.
    Ich sehe den Vorteil darin daß man relativ heißes Öl damit abpumpen kann weil die Flügelzellenpumpe aus Metall ist.

    Aber auch made in "China". Das hat mich wiederum enttäuscht denn ich achte schon darauf möglichst einheimische Produzenten zu bevorzugen.
    Das trifft besonders auf schwäbische Hersteller zu. Da habe ich schon sehr gute Erfahrungen hinsichtlich Qualität und Kundenservice gemacht.
    Das ist aber eher noch selten anzutreffen.

    Wir Deutsche sind eben Dussel besonderer Art. Aus Geldgier sägen wir uns den eigenen Ast ab auf dem wir sitzen ...

    Sei froh daß Du ein Schweizer bist. Ich beneide Dich darum . Ihr wißt wenigstens noch wer ihr seid ...


    Zitat

    Ausserdem ist das Ding "überkopf"... wenn man da nicht aufpasst, versuppt man sich da den ganzen Motor.

    Du meinst sicher wenn man die Patrone abschraubt und abhebt kommt in der Mitte ein Ölstrahl heraus. Da ist eine flinke Hand mit einem Lappen nicht schlecht.
    Ich lege vorher immer einen Lappen um das Ölfiltergehäuse.
    Mit dem Wechselpapiereinsatz bei mir geht das sehr sauber wenn man obacht gibt.

    Ich wechselte bis jetzt immer jährlich . Mit Filter.
    Allerdings habe ich am Filter ( ich kann das besonders gut durch den offenen Filter kontrollieren) nie was auffälliges gesehen.
    Wahrscheinlich reicht alle zwei Jahre bei öfterem Ölwechsel immer denn da wird sowieso über das Öl der Feinabrieb mit ausgetragen.

    Außerdem - der Einsatz ist nicht billig. 17 Euro beim Freundlichen. Also einen Kanister High Star ...

    Zitat

    Der Öl-Filter ist ganz leich von oben her zugänglich (weiss nicht wie es bei den bisheringen Fahrzeugen 1.4TSI-Triebwerken war).

    Soviel ich gesehen habe ist das da auch so. Sehr praktisch.

    Allerdings wüßte ich gerne den Grund warum man vom Wechseleinsatz wieder auf die Patrone umgestiegen ist. Die Halterung darunter sieht gleich aus und ich habe kürzlich auf der Teilezeichnung gesehen daß da anscheinend nur das mittlere Ölrohr verlängert wurde und die Patrone oben am Rand aufliegt.
    Kann mich aber im Detail täuschen.

    Meine Ölabsaugpumpe habe ich auch bekommen. Mal sehen ob sich das gelohnt hat ...
    Ich werde darüber berichten - so oder so.

    Zitat

    golfx

    bist ein kleiner Zyniker was?

    Die Bezeichnung ist in diesem Falle nicht ganz zutreffend.

    Ich würde meine Bemerkung eher eine spöttische Fragestellung nennen. Warum?

    Diese Demos zeigen ja die schönen Seiten - also den Idealfall.

    Wie Du schon richtig sagst besteht so eine Welle aus vielen Einzelteilen die zusammengefügt sind.
    Das Zusammenfügen ist wohl das Problem.
    Das klappt dann nicht richtig wenn z.B. ungünstige Toleranzen die thermisch geschrumpften Teile locker werden läßt. Es gibt auch andere Fügeverfahren.
    Das Schrumpfen ist das billigste Verfahren. Da können Teile aber aus ihrer Position wandern.
    Die erwähnten Querbolzen wirken nur auf die Nocken die von der inneren Welle verdreht werden weil anders könnten die nicht fixiert werden.
    Bleibt zu hoffen daß die gut verpresst sind und sicher sitzen.

    Mir persönlich ist so etwas immer suspekt gewesen wobei ich mir durchaus bewußt bin daß es fertigungstechnisch manchmal nicht anders geht.
    Aber mir ist eine verschraubte oder formschlüssige oder geschweißte Verbindung einfach lieber.

    Was meinen "Kollegen" angeht - da wäre ich auch stinksauer. Ob es nur mich anginge oder viele andere.
    Letztendlich ist er betroffen und hat die Nachteile zu tragen.
    Ein Auto ist teuer genug und als negative Sparkasse nicht gedacht.