Beiträge von golfx
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Letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie er die vielen Informationen für sich verarbeitet.
Ich bin zwar jetzt nicht gemeint - Du hast Rinos angesprochen - aber doch was dazu:
Zuviel Information - ja - das ist vielleicht ein Fehler.
Aber vor einer Tatsache kann man nicht die Augen verschließen: Die Autos sind offensichtlich anfälliger geworden und auch VW-Modelle haben mittlerweile einen rasanten Wertverfall.
Daß die Autos im Vergleich zu früher technisch komplizierter sind kann aber keine Ausrede sein daß sie anfälliger sind. Dann wäre der Fortschritt ein Rückschritt denn kein vernünftiger Mensch kauft sich einen Gebrauchsgegenstand der erwartungsgemäß schlechter ist wie der alte.
Folglich hat die Qualität trotz steigender Preise abgenommen.
Niemand sage mir das wollten ja die Kunden so.Den erschreckenden Wertverlust auch deutscher Autos kann man in den Bewertungen sehen. So gesehen kann man sich nicht einmal damit trösten im Fall der Unzufriedenheit das Fahrzeug halbwegs mit blauem Auge wieder loszuwerden.
Man ist der Dumme wenn man ihn verkauft oder behält .
So sieht die neue Realität aus meiner Sicht aus. Denn ich bin vermutlich auch einer wie SMile der wie ich lesen kann seine Autos immer lange gefahren hat und zufrieden war.
Dann will ich hoffen daß wir beide nicht enttäuscht werden
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Dan werden da halt 3-4 Fälle von Leute hin geschrieben und schon bekommen andere "Bauchweh".
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst daß die Leute die sich in einem Forum melden - und das sind in den verschiedensten Foren mehr als 3 - 4 Leute -
repräsentativ für die gesamte Zahl der Betroffenen sein soll?Viele wissen doch gar nicht daß es überhaup so etwas gibt. Außerdem nehmen das die meisten als Schicksal so hin - denke ich.
Es ist doch auffällig wenn sich Autofahrer aus den verschiedensten Ecken des Landes melden mit den gleichen Fehlern.
Ich verfolge nun seit einigen Jahren die Foren meines jeweiligen Fahrzeugherstellers und den Großteil der dort genannten Mängel hatte ich auch.
Ist das Zufall?ZitatDiese Kosten kann man sich ja bereits beim Fahrzeugkauf
einkalkulieren... ansattt 15000Euro kostet das Fahrzeug hatl 15500Euro
mit 4 Jahre Garantie! Soll man da noch überlegen? Nicht wirklich oder?Daß man bei einem Fahrzeug bereits beim Kauf ein Sparkonto anlegt oder eine teure Versicherung für die kommenden Reparaturen ist für mich schon eine Neuerung. Natürlich gab es auch früher Reparaturen an den Autos. Die waren aber meist im Rahmen des Erschwinglichen und traten überdies meist erst im höheren Autoalter als Folge von Verschleiß auf.
Heute ist man Batatester und Opfer einer neuen Philosophie der Hersteller denen - so wie es aussieht - der Kunde nach dem Kauf eher egal ist.
Man ist sich wohl so sicher immer Rekordumsätze zu machen daß Qualität und Kundentreue zweitrangig wird.Da bin ich mal gespannt ob diese Rechnung die nächsten Jahre aufgehen wird denn es stehen schon potente Herausforderer am östlichen Horizont.
Außerdem -was rätst Du mir dann nach vier oder fünf Jahren wenn die Versicherungspreise in´s uferlose steigen.
Auto wegwerfen - Neues kaufen?Oder Marke wechseln, ein preiswertes solides und technisch einfacheres Modell ausländischer Bauart kaufen ( gibt es ja ) und das ersparte Geld sinnvoller verwenden?
Das kann durchaus mal möglich sein. Dann ist zwar mir geholfen nicht aber der inländischen Wirtschaft.
Aber vielleicht sehen die das auch cool - ist doch Globalisierung ... -
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habe gerade mit dem VVD telefoniert.
Eine Neuwagenanschlussgarantie für das 3. und 4. Jahr kostet für meinen
Golf6 1.4TSI mit 90kw 519,-Euro im Jahr bei einer jährlichen
Fahrleistung von 12000km.Wie bitte?
Ich habe letztes Jahr im Frühjahr für meinen Golf V TSI 90 kw für zwei Jahre Anschlußgarantie noch 350 Euro bezahlt ( also 3. und 4. Jahr).
Keine km - Begrenzung.VW will ja der Größte werden - da braucht man Geld ...
ZitatSchliesslich habe ich ein relativ neues Auto und nach 4Jahren knapp
50000km, da erwarte ich ausser regulären Inspektionskosten eigentlich
keine kapitalen Schäden.Witzbold! Zur Zeit zerlegen sich jeden Tag neue Nockenwellen.
Heute gelesen - bei einem Passat TDI die Welle gebrochen ( MT VW-Motoren ) -
Heute steht schon wieder ein neuer Fall drin.
Die bekannten "Motorenruckler" stellen sich wohl als Nockenwellenprobleme heraus.
Ich habe auch einen Motor aus der Zeit ( Anfang 2008 ). Zumindest bin ich jetzt vorgewarnt.
Qualitätsprobleme sind immer Folge von Einsparungen.
Was hat man noch kürzlich über Toyota gelästert?
Langsam wird mir unheimlich mit meinem Auto. Ich hatte es damals gekauft weil ich mal ein technisches "Sahnestückchen" haben wollte.
Wäre ich nur lieber beim Stück Brot geblieben ... -
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Ich will jetzt diese Fälle nicht verharmlosen... aber... es sind gerade mal 2 Fälle.
Es gibt ja drei verschiedene Methoden bei gebauten Nockenwellen die Nocken und Lager zu befestigen - wie ich lesen konnte.
- Formschluß ( teuer und vermutlich für hohe Radialkräfte)
- mit Hochdruck geblähte Rohre
- durch thermische Schrumpfung befestigtLetzteres scheint hier der Fall zu sein soweit man sehen kann. Leider hat er es ungünstig fotografiert.
Wenn da die Toleranzen des Rohres oder der Bohrung grenzwertig waren und sich durch die Erwärmung im Betrieb die Verbindung bzw. Haltekraft gelockert hat kann so etwas vorkommen.Ich bin solchen Lösungen gegenüber immer etwas mißtrauisch. Da muß alles passen.
ZitatElektrokupplungsquietschen an der Wasserpumpe
Da weiß ich gar nichts. Ich habe zwar eine elektrische Kühlmittelpumpe drin aber die braucht doch keine Kupplung. Die wird einfach bestromt und dann läuft sie - denke ich mal.
Meinst Du nicht das Kompressor-Kupplungsquitschen der stärkeren TSI´s ?
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Ich lese gerade im MT-Forum daß anscheinend einige TSI-Motor Fahrer Probleme mit ihren " lockeren Nockenwellenlagern" ( O-Ton
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haben sollen.
Ich habe da gleich an die "gebauten Nockenwellen" mit ihren verpressten Nocken gedacht - hat auch einer so geschrieben.
Doch nicht so falsch gedacht!
Heute schreibt der Betroffene ( mit Bild der Nockenwelle) daß sich ein Lagerring an der Welle gelöst hat .
Findet man da noch Worte ?
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Ah, die Frage stellt sich eigentlich mehr, ob man mit dem
Absaug-Schlauch beim 1.4TSI auch an den tiefsten Punkt der Ölwanne
kommt.Laut meinem Reparaturbuch kann auch abgesaugt werden. Steht extra erwähnt drin.
Extra in eine Mietgarage zu fahren ist zu umständlich und dann rechnet sich das nicht.
Außerdem habe ich ja alles was man so braucht und ich kann es in Ruhe machen.Ich muß die Arbeit ja auch ein wenig "genießen" und in einer solchen Garage wäre mir die Atmosphäre dann wohl zu hektisch
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Richtig Rinos,
ist auch so meine Meinung.
Beim Zwischenwechsel lasse ich den Filter drin.
Ich habe ja einen Filtereinsatz zu wechseln und kann also den alten Filter nachher visuell beurteilen.
Trotz Lupe habe ich nie Außergewöhnliches gefunden.Bei einem meiner früheren Autos habe ich mir mal die Mühe gemacht und den ersten Ölfilter ( Neuwagen) aufgesägt. Ein einziges kleines Spänchen habe ich gefunden. Vielleicht war´s vom Aufsägen?
Gut - damit hat der Filter seinen Sinn erfüllt.
Später habe ich noch jedes Mal den Filter wieder aufgesägt.
Es war nie wieder etwas zu sehen.Darum meine ich daß der größte Schmutzeintrag in den Filter bei der ersten Betriebsphase stattfindet weil hier noch Teilchen aus der Produktion drin sein können die durch das Spülen nicht herauskamen. Diese hält der Filter auf Grund der Größe dieser sicher zurück.
Vom Einlaufabrieb wird auch einiges hängen bleiben. Wenn die Partikel aber so klein sind daß sie den Filter passieren unterschreiten sie aber wohl mit ihrer Größe die Ölfilmdicke des Schmierspaltes eines Lagers.
Später dann wenn die Einlaufphase vorbei ist wird das Thema noch harmloser.
Daß immer ein Abtrag bei mechanischer Reibung entsteht kann die beste Schmierung und Filterung nicht vermeiden.
So ist der Lauf aller irdischen Dinge ... alles vergeht wieder
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Kommt ja auch auf die Geometrie der Wanne an ob man überall hinkommt. Oder ist das ein beweglicher Schlauch?
So viel ich weiß wird ein Plastikschlauch mitgeliefert. Den würde ich nicht nehmen weil der aufgerollt kommt und sich natürlich unten in der Ölwanne wieder zur Seite biegt.
Aber es paßt auch ein 6 mm starres Alurohr rein. Das geht bis zum Ölwannenboden.
Wie ich gesehen habe ist die Absaugstelle in etwa am tiefsten Punkt der Wanne - dort wo der Bauch ist.Ausgerüstet mit Werkzeug und Hilfsmittel bin ich auf Grund der langen Schrauberjahre schon sehr gut.
Eine Grube habe ich nicht weil ich damals bewußt beim Bau der Garage darauf verzichtet habe. Hätte Geld gekostet welches sich nie rentiert hätte wie sich gezeigt hat. Bei den heutigen Autos ist eine Grube nichts Halbes und nichts Ganzes.Bei meinem letzten Auto habe ich den Auspuff noch selbst gewechselt. War in der Grube des Nachbarn eine elende Schinderei weil es nicht so glatt lief wie ich mir das vorgestellt habe.
Da ich nun auch älter werde sind eben die Zeiten vorbei in denen man selbst an allem herumschraubt. Wobei von den Herstellern der elenden verbauten Mistkisten alles getan wird einem das Schrauben so schwer wie möglich zu machen.
Also ist der Spaß auch bald vorbei.Also bleibt einem nur noch das Öl herauszusuzeln wie vor langer Zeit die Muttermilch ...
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Mal eine Frage zur Ölwechslerei.
Ich weiß wahrscheinlich haltet ihr nichts vom Absaugen.
Aber ich überlege mir eventuell doch so eine Proxxon-Ölpumpe für den kleinen Wechsel zwischendurch zuzulegen.
Warum? Ich habe nun mal keine Bühne oder eine Grube. So fahre ich in der Garage immer vorne auf die Böcke. Geht zwar gut ist aber immer eine
elende Herumkriecherei und Kleckerei am Boden wenn man Pech hat. Gerade im Winter nicht das Angenehme.
Auch ein Vorteil ist daß man das relativ heiße Öl absaugen kann ohne sich die Pfoten zu verbrennen.Ich denke daß man mit einem Metallrohr direkt bis an den Boden der Wanne rankommt. Der verbleibende Rest ist wirklich nicht von Bedeutung .
Klinisch sauber wird ein Motor auch beim Ablassen des Öles nicht.
Wenn man regelmäßig wechselt lagert sich unten auch nichts ab und wenn das Öl warm abgesaugt wird gehen die Schwebestoffe alle mit.Also was meint ihr?
Hat da einer Erfahrung damit.
Die Bewertungen der Pumpe lesen sich jedenfalls nicht schlecht an.Gruß golfx
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Grüß euch miteinander im neuen Jahr!
Ich lese gerade im MT-Forum daß anscheinend einige TSI-Motor Fahrer Probleme mit ihren " lockeren Nockenwellenlagern" ( O-Ton
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haben sollen.Ich habe da gleich an die "gebauten Nockenwellen" mit ihren verpressten Nocken gedacht - hat auch einer so geschrieben.
Ist euch da schon was bekannt daß es Probleme überhaupt gibt?
Wäre zwar möglich daß die Dinger die Haftung verlieren und sich verdrehen.
Das wäre aber ein neues Drama.Kann es fast nicht glauben.
Gruß golfx
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Sache ist erledigt - wird getauscht weil noch Garantie.
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Ho -ho -ho!
ich habe gerade was Interessantes auf der Seite http://www.motor-kritik.de gefunden:
" Mythos Allrad"
Ihr seid doch "Quattristen.
Schöne Feiertage!
golfx
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Ich habe bei meinem Golf V auch ein Problem mit dem Gurt:
Die Verriegelungslasche ( ich hoffe das flache Metallteil heißt so richtig) welche in das Gurtschloß eingesteckt wird ist in einem Plastikstück geführt durch welchen der Gurt läuft.
Nun stelle ich nach 2 1/2 Jahren fest ( 34000 kim - also nicht allzuviel gefahren) daß der Gurt an einer Seite sich aufdröselt weil die Fasern aufgeschnitten sind.
Grund: Das Plastik ist zu weich. Es hat sich eine messerscharfe Kante gebildet die schön stetig die Faser schleißt.
Nachdem mein vorheriger 8 Jahre alter Franzose blei gleicher Gurtkonstruktion nichts hatte kann man doch von einem Mangel ausgehen - oder nicht?
Bin mal gespannt ob das "Stand der Technik" ist
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Allen Beteiligten an diesem Forum nocheinmal meinen herlichsten Dank.
Ihr habt mir echt die Augen geöffnet und ich denke dass wird in der
heutigen Zeit, in der man sich unabhängig im Internet über Probleme und
Schwächen bei jedem Modell informieren kann, sehr vielen anderen
potentiellen Neu- und Gebrauchtwagenkäufern ähnlich gehen wie mir!Ich ziehe meinen Hut vor Euch!
Behalte den Hut ruhig auf - es ist kalt draußen!
Turbo "kalt fahren" geht eigentlich gar nicht.
Ich mache es auch immer so daß ich die letzten paar km gedrosselt fahre. Aber beim Abstellen ist der Motor nach einigen 100 km einfach heiß.
Um den Turbo herum ist es deutlich heißer als das Kühlwasser denn er bekommt noch die Restwärme des Krümmers ab.
Deswegen ist die Nachkühlung mit Kühlwasser da.Aber mehr kann man nicht machen - außer eben öfter Ölwechsel als nur alle zwei Jahre.
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Kürzlich ist mir auch ein neuer Gedanke gekommen als ich so die Preise der Ölversender angesehen habe.
Vielleicht wäre es gar nicht dumm Mobil1 5W-30 LL einzufüllen und einfach jährlich zu wechseln.
Dann hätte man nicht den Nachteil des langen Gebrauches aber ein von der Spezifikation hochwertiges Öl.
Die reinen Vollsyntheter sterben eh aus.Ich denke mal ein Mobil1 LL ist sicher auch ein sehr motorsauberhaltendes Öl.
Aber was machst Du?