Beiträge von davidshoes

    Para: kleine Korrektur.

    Diese Motoren benötigen ein 0W-30 Öl nach LL2 Spezifikation.
    Ja, das weiß fast niemand (mehr)...
    Es betrifft die Diesel Motoren R5 und V10 mit Pumpe Düse mit/ohne DPF. Ölnorm 506.01 (Kombiprodukt 503 00/ 506 00/ 506 01).

    Die meisten sehen "DPF2 also muß ein 504.00/507.00 rein --> falsch.
    Egal ob DPF oder nicht, es kommt das 506.01 rein sonst hält der Motor weniger lang durch, wie der DPF :D

    CAN Kabel mit der Bohrmaschine wickeln ist die "Quick'n Dirty" Variante.

    Besser zwei Kabel an einem Ende mit einem Kabelbinder/Klebeband/Schrumpfschlauch zusammen tüddeln und dann mit der Hand flechten.
    Dauert zwar etwas, das Ergebnis ist aber ein 1A Kabel :)
    So bleiben die Kabel nachher schön zusammen und drehen sich nicht auf. Der Kabelbaum hat dann auch nicht mehr die Eigenschaft sich selbst aufwickeln zu wollen.

    Ein sehr gutes Kabel ist die Serie Radox 125 von Huber&Suhner.

    Kamera = Sensor, weil das Auto ja keine Bilder oder Filme machen will :D

    Im Ernst, die Kamera wird ebenfalls benutzt. Wahrscheinlich um den Laser zu unterstützen (Detektion der richtigen Spur ect.).
    Außerdem ist das Pre Sense Front dabei. Dieses verhindert / vermindert den Aufprall mittels Bremsung bei Geschwindigkeiten unter 30km/h.
    Ich nehme an, es ist dann auch ein LIDAR Systzem verbaut, was ähnlich wie im VW Up funktioniert.
    Auch ist das System dann besser vernetzt.

    Genauere technische Details sind aber zur Zeit noch mager...

    Danke Dir, also auch nix mit Reiniger ect. Schade.
    Getriebeöl raus, Filter neu und gut?

    Seit dem letzten Öl/Filterwechsel ruckelt mein DSG manchmal.
    Anfahren geht nicht sanft und wenn er kalt ist, gibt es bei 3000min einen kurzen Ruckler, ohne das er schalten würde.
    Eventuell mal eine Grundeinstellung machen lassen oder bei Zoran nochmal fragen.

    Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben, aber...
    So wie ich niemanden seinen Lebensstil vorschreibe oder was er zu tun oder zu lassen hat, lasse ich mir das auch nicht gern vorschreiben.
    Es scheint aber man kann darüber keine vernünftige Konversion führen.
    Keine Ahnung warum immer alle auf dem Auto rum hacken :S und alles und überall überreguliert werden muß...
    Fühle ich mich besser weil mein Nachbar jetzt nicht mehr das darf was ich nicht leiden kann?

    Vorschlag: B2T

    Hier ging es ursprünglich um den 1.4TSI

    @ golfx: fahr von mir aus langsam, aber höre auf eine Vmax Begrenzung als Allheilmittel zu verkaufen. Ich fahre im Jahr um die 30'000km und in DE fährt es sich am Besten, da man die Geschwindigkeit den Bedürfnissen und Straßenverhältnissen anpassen kann. Und ich kenne viele Länder...Überregulieren und Leute gängeln widerstrebt meiner Einstellung.

    Auch ist kleiner nicht = besser.
    Wenn ein Downsize Motor bei gleichen Mittel- und Hochlastverbrauch Vorteile im Drehmomentverlauf und einen geringen Verbrauch in der Teil- und Niedriglast hat, dann ist das in Ordnung.
    Hier Angesprochene Probleme betreffen jedoch Leistungsgleiche Downsize Motoren, welche sogar mehr Kraftstoff benötigen als ihre Urahnen. Das ist der Skandal.
    Wenn mein schwerer 3.2 V6 mit Allrad und DSG weniger Most braucht um den gleichen Wohnwagen zu ziehen als der leichtere Touran 1.4TSI DSG (125kW), dann finde ich das bedenklich.

    Die Hersteller schummeln auch nicht, sie passen sich nur den gesetzlichen Anforderungen an. Diese Gesetze sind leider realitätsfremd und Hersteller, welche ihre Fahrzeuge in unterschiedlichen Märkten anbieten bekommen da auch Zielkonflikte. Was für die US Regulierung gut ist, muß es nicht für die EU oder Asien sein. Hersteller, welche nur in einem Markt aktiv sind, haben hier Vorteile (siehe Renault und der NCAP), da sie die Wagen auf eine Norm Maßschneidern können.

    @ Psychedelic: Du meinst MPI für Teillast und FSI für Volllast, richtig?

    @ quattrofever + JarodRussell: zustimm :thumbup:

    Aktuelle Downsize-Motoren mögen generell keine hohe Last, egal, ob diese durch Schnellfahren, Berge, Anhänger, Beladung oder viele Verbraucher (elektrische/mechanische) zustande kommt.
    Kleine Motoren werden in einem höheren Lastbereich betrieben als leistungsgleiche größere Motoren. D.h. die Reserve bis zum notwendigen Bauteilschutz durch Anfettung des Gemisches ist geringer als bei Hubraum-großen Motoren.
    Hinzu kommt, dass die Aufladesysteme thermisch empfindlicher sind als Abgaskrümmer. Die angesprochene Abgasreinigung nach EU5/EU6 SULEV ect. bedingt ein Heranrücken der Katalysatoren an den Motor.
    Dadurch steigt die thermische Belastung der Kats, was wiederum Schutzmaßnahmen erfordert.

    Es sind immer die Kosten (in der Herstellung), Lösungen gäbe es schon.

    1050°C Technik für den Abgaskrümmer / Turbo ist teuer
    die von Porsche verwendeten 1200°C Technik beim 911 Turbo (mit VTG Lader!) extrem teuer
    ein Thermoelement zum Messen der Abgastemperatur kostet ebenfalls Geld (verwendet beim ersten R5 Turbo im TTRS), auch wenn sich damit der Zeitpunkt der Notwendigkeit zu Anfetten besser bestimmen läßt
    Zylinderabschaltung macht beim V8(+) sicher Sinn, beim 4 Zylinder ist der Kundennutzen sicher geringer als der Nutzen im NEFZ
    Valve Lift (Ventilhubverstellung)
    DI + PFI Einspritzung
    aktives Thermomanagement
    variabler Ventiltrieb

    Ein neuer Trend geht in Richtung "Erweiterung des sinnvollen Einsatzbereiches" der Downsize Motoren.
    Der neue Audi 1.8T, der Ford 1.0 Eco Boost und der im Herbst erscheinende Fiat 0,9 TwinAir haben alle zylinderkopfintegrierte gekühlte Abgaskrümmer.
    Das nimmt zwar Enthalpie vom Turbo, also Energie, es entlastet aber den Lader und das Abgasnachbehandlungsystem.
    Der Lastbereich ohne Anfettung kann deutlich erweitert werden.
    Auch sind Stahl-Schmiedekolben im kommen...Leichter, weniger Reibung und stabiler (mechanisch & thermisch).

    Am Ende steh für den Hersteller immer die Fragen: Was kann ich mit vertretbaren Kosten und Aufwand machen? Was bezahlt der Kunde und welche Technologien sind für ihn vermittelbar? Was benötige ich, um Normen und Gesetze zu erfüllen (Prio 1, wenn dann noch € übrig sind, kommt der Rest :D )?

    Wenn man mit Technologie "X", welche 250€ pro Fahrzeug kostet, eine Strafzahlung von 1000€ pro Wagen vermeiden kann, dann ist das interessant.
    Technologie "X" einzuführen, bloß weil es einigen Kunden nutzt, aber für alle Kunden den Wagen 500€ verteuert ist dann wiederum für den Hersteller weniger sinnvoll.

    Auch darf man die Steigerung der Komplexität nicht vergessen, welche zwangsweise mit jeden neuen Freiheitsgrad entsteht.
    Die erhöht nicht nur die Fehlerquellen sondern auch die Kosten in der Entwicklung (es muß ja alles appliziert werden).

    @ NicoMA: Es ist zwar nett von Dir, dass Du den Forenteilnehmern solche Artikel zur Verfügung stellen willst, aber der Verleger der MTZ sieht dies jedoch sicher nicht so positiv.
    Daher schlage ich vor, die pdf schnell wieder raus zu nehmen. Gern kannst Du auf die Artikel der MTZ 5/2012 ect. verweisen. Wer interessiert ist kann in eine gut sortierte Bibliothek gehen oder das Ganze online ansehen.
    (Artikel kosten um 10€ auf atzonline.de)

    Beim nächsten Ölwechsel werd ich mal ein anderes Öl einfüllen.
    Vorher aber nochmal bei der Werkstatt vorsprechen, was die meinen.
    Letztes Mal hatte man mich sogar darauf angesprochen, waren sich aber nicht sicher.
    Nun, wo das Geräusch schlimmer geworden ist, kann man ja nochmal nachfragen.

    Alternativ kann ich ja versuchen einen Kettenmagnet nachzurüsten :D der kommt von außen auf den Steuerkasten drauf und hält die Kette immer schön stramm :thumbup:
    (Spaßmodus zum nicht-ernst-nehmen)