Beiträge von RINOS1981

    golfx

    Auch ich bevorzuge "Formschlüssige" Verbindungen.
    Die Querbolzenverbidnung ist übrigends eine Formschlüssige Verbindung.

    Dennoch sollte man die Kirche im Dorf lassen. Schon gewusst, dass die Räder von Zug-Achsen auch geschrumpft werden?
    Also so schlecht sind diese Verbindungen nicht. Denn Fakt ist, dass Schrumpfvebrindungen zwar einen Gewisse "Eigenspannung" mit bringen (durch die Schrumpfpassung), aber diese ist meist immernoch kleiner, als die geringere Schwingfestigkeit von Schweissverbindungen. Diese ist meist 10x kleiner als z.B. einem entsprechenden Grussteil.
    Die Schweiss-Verbindung gilt als die "schlechteste" Verbindung aller auf dynamisch belastete Teile. Und eine Nockenwelle ist halt leider ein dynamisch belastetes Bauteil.

    Schraubverbindungen benötigen meist sehr viel Platz, was in diesem Fall auch in den wenigsten Fällen vorhanden ist.
    Schrumpfen passt da schon ganz gut, wenn es darum geht, solche Bauteile aus mehreren Gruppen zusammen zu bauen.
    Schlussendlich ist es halt immer eine Frage der Auslegung.

    Auch ich werde natürlich mir dieses ganze Thema genauer anschauen und auch weiterhin beobachten.
    Aber ich werde mich davor hüten, gleich immer alles "schlecht" zu sehen weil es 2-3 Leute gibt, die davon im Internet berichten.


    BTW: was den Ölfilter betrifft... habe heute meinen Polo-GTI erhalten.
    Der Öl-Filter ist ganz leich von oben her zugänglich (weiss nicht wie es bei den bisheringen Fahrzeugen 1.4TSI-Triebwerken war).
    Er liegt gleich neben dem Öleinfüllstutzen.

    da bin ich gespannt auf dein Urteil.
    Handelt sich dabei um ein "schweizer" Produkt.

    Interessant erscheint mir, dass es ein relativ hohen TBN-Wert aufweist.
    Auch Pourpoint scheint sogar gegenüber den anderen Ölen deutlich tiefer zu sein. Dennoch hat es bei den entsprechenden Temepraturen oben etwa die gleiche Viskosität.

    Das einzige was nicht geklärt ist, ist die Reinigungs-Eigenschaft des Öles.
    Wobei man sich fragen müsste, wie Relevant es ist, wenn man es nach 6-7tkm wieder raus nimmt?!

    Paramedic_LU
    danke für das Video. Ich fands sehr interessant.
    Und zeigt auch, dass die heutigen Nockenwellen eben viele Füge-Teile beinhaltet, die auch dazu führen können, dass sich Spiel ergeben kann.
    Vorallem wenn man sieht, dass diese 4 Querbolzen den entsprechend Drehmoment unterliegen.

    Kennst du dieses Öl? Was würdest du davon halten?
    Ich weiss, dass man aus den Werten kein direktes Urteil fällen kann, aber vielleicht eine Abschätzung?
    Oder vielleicht sogar eine Erfahrung damit?

    golfx
    bist ein kleiner Zyniker was?
    Ehrlich gesagt halte ich nicht sonderlich viel von solchen Beiträgen die du hier hinschreibst.
    Und auch dein Kollege, der sein Problem, was ich wirklich sehr bedaure, wenn so was passiert, steigert sich mit seinem Problem so weit hinein, dass er selbst schon an ein Massenproblem zu glauben scheint.

    Werdet glücklich mit euren Bauchscmerzen die ihr euch im Internet anlest! X-D

    genau FAAAAALSCH... es wird einfach nicht wahrer , man kann es noch so viele male wiederholen.

    Fahrzeuge sind nicht anfälliger geworden.
    Viel eher ist es, dass die Techniken, welche sich früher nur "Freaks" gegönnt haben, die auch wissen wie man mit diesen Dingen umzugehen hat, heute an jeden so dahin gelaufenen verkauft werden.
    Turbo-Motoren bei Benzinern im Jahr 2000... stellen wir uns vor wie viele das waren.

    Heute ist sogar schon der kleisnte Motor ein Turbo... die Leistung nehmen die Käufer sehr gerne hin. Aber ohne zu Hinterfragen was es damit sich zieht!

    Damals wie heute mussten Turbo-Benziner einfach entsprechend behandelt werden. Aber viele der heutigen Käufer wissen das nicht.
    Vielleicht ist es auch ein Problem des Marktes. Denn die Käufer verschweigen die Anwendung solcher Triebwerke bewusst... denn sonnst würde man wohl dei Käufer mehr abschrecken.
    Das gilt nicht nur für VW, sondern für alle anderen auch.
    Die ganze LL-Strategie ist da ein weiterer Punkt, der wohl eher eine Erfindung der Verkäufer als der Technik-Abteilung bei den Turbo-Benzinern ist.

    Da kaufen sich Leute eine 1.4TSI... voher gondelt sie mit einem 2.0Liter Sauger umher... und fragen sich dann, warum der Turbo abraucht und wenn man fragt "hast du ihn den warm gefahren" kommen Gegenfragen wie "muss man das den... bei den heutigen Turbos noch?"... da habe ich einfach keine Fragen mehr.

    Wie gesagt... die Vorteile kleiner, leistungstarken Triebwerke nimmt man gerne in an... aber wenn dann die "Nachteile" kommen wie, dass man halt eher auf Festintervall setzt und sogar eine Zwischenwechsel beim Öl einlegen sollte kommen Arrgumente wie " wo soll den da der Fortschritt sein?"...

    Ich sehe dem gelassen entgegen. Die 180PS in meinem Polo-GTI nehme ich gerne an, aber wer A sagt, sollte dann auch B sagen, wenn er länger freude am Fahrzeug haben möchte und die entsprechenden Massnahmen treffen. Vorallem dann, wenn sich nicht nur einpaar Fälle im Internet finden lassen, sondern ganze Statistische Abhandlungen, wie sie im Kettenbericht aufgezählt werden.

    Wie bereits erwähnt... 2-3 Nutzer, die das gleiche erleben, finden sich in Ganz Deutschland ziemlich schnell. Von daher würde ich dann nicht gleich auf ein Massen-Problem schliessen.

    Wer solche Möglichkeiten der Garantieverlängerung ausschliesst mit der Begründung "was soll den dass, haben die kein Vertrauen in ihr Produkt"... der soll von mir aus dann das Nachsehen haben.
    Ich selber habe lieber Vorsicht und schliesse solche Garantien, die ja wirklich einen Bruchteil der Investition aufweisen, ab. Ohne darüber nach zu denken.

    Als Schlusswort kann man da auch noch sagen: Montags-Autos gab und wird es immer geben. Und da es mehrere Montage im Jahr gibt, gibt es wohl auch mehr als 1 Montags-Auto über die ganze Charge gesehen.
    Ist halt leider so... aber wird man auch nicht ändern können und gilt nicht nur für VW, sondern eben... für alle anderen hersteller auch.
    Ein kollege von mir hatte nen BMW... der hatte nur Probleme... der hat ihn zurück gegeben. Er hütet sich aber davon, von Massenproblemen zu reden.
    Nur weil es sich manchmal fast so anhört, als wäre bei allen anderen alles viel besser als bei VW.

    ach her je... steigert ihr euch wieder irgendwo hinein.

    Foren bieten heute halt solchen, die mit ihrem Fahrzeug einen Schaden erleben, die Möglichkeit dies allgemein kundt zu tun.
    Das war früher nicht möglich. Schnell gegoogelt, und schon findet man den ein oder anderen Leidtragende, mit ähnlichen Problemen.
    Dan werden da halt 3-4 Fälle von Leute hin geschrieben und schon bekommen andere "Bauchweh".

    Glauben die Leute mit Bauchweh, dass dies früher "besser" war? heute kommt es einfacher ans Licht. Und vorallem viel Grossräumiger. Das Internet macht es möglich, dass sich Leute, sogar Länderübergreifend austauschen.
    Und so auch über Probleme.

    Wer von Solchen Dingen "Bauchweh" bekommt, der sollte wirklich aufhören in Foren zu lesen. Den diese Leute werden wohl auch Krank, wenn sie in irgendwelchen Foren über Krankheiten lesen die sich ähnlich mit z.B. ihren Kopfschmerzen reden.

    Zur Garantie-Verlängerung... wer diese nicht abschliesst ist m.E. nun wirklich selber schuld.
    Wer über 260Euro Pro Jahr noch überlegen muss, ob er sich diese für das Jahr 3 und 4 (weitere Verlängerungen möglich) leisten möchte, wenn er sich ein Fahrzeug für 15000Euro leistet... bitte... das ist wie bereits erwähnt, genau so nonsens wie wenn man sagt "aber der Zwischenölwechsel kostet Geld"...
    was man sich da für Scherereien vom Halse hält wenn man das bisschen Geld in die Hand nimmt ist unvorstellbar... dass man dies noch Hinterfragt ob mans machen soll... unglaublich.

    Diese Kosten kann man sich ja bereits beim Fahrzeugkauf einkalkulieren... ansattt 15000Euro kostet das Fahrzeug hatl 15500Euro mit 4 Jahre Garantie! Soll man da noch überlegen? Nicht wirklich oder?

    manchmal habe ich das Gefühl, dass man hier das Gefühl hat, als würde das nur VW betreffen.
    Sind wir doch mal ehrlich... alle anderen machen es nicht anders.
    Warum? Schlussendlich ist es wie ein Boomerang... die "SChuldzuweisung" kommt schlagartig wieder zurück.
    Denn der Kunde ist heute einfach nicht mehr bereit, für Dinge zu bezahlen, wo er nicht direkt sieht was er davon hat.

    Gerade der Markt bestimmt, was läuft und was nicht.
    Und da VW sich auch den "niederpreisigen" Segmenten widmet, muss man da auch nicht E-Klasse-Qualität erwarten.
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute erwarten, dass sie nen Mercedes für nen Appel und nen Ei erhalten.

    Klar, Audi gehört zu den höherpreisigen Fahrzeugen. Aber wenn wir mal ehrlich sind, sind auch bei den Audi's die Preise stark gefallen.
    Warum? Weil der Markt in diesem Segment einfach nicht mehr so viel her gibt.
    Was muss Audi somit machen? Um wieder den Absatz zu erhalten, müssen sie HK senken... wie das geht weiss hoffendlich jeder.
    Da wird jedes Bauteil angeschaut und jedes welches Kostentreibend Eingestuft wird, wird über eine Alternative geprüft.

    Dazu werben die gleichen Hersteller mit geringerem SErvice-Aufwand, was sich dem Kunden gegenüber wieder als "Kostenersparnis" verkaufen lässt.

    Die Summe dieser Entscheidungen kann man z.T. sehen. Simplex-Ketten mit Longlife-Betrieb mit Turbo-Motor. Wie das gehen soll sieht man.
    Wer da noch Fragen hat... naja.

    Scheint aber effektiv so, dass man sich mit einem Modell 2008 wirklich gedanken machen sollte.
    Denn diese Modelle scheinen mit Abstand am meisten Probleme zu machen. Das Kupplungsquietschen der Kompressorkupplung an der Wasserpumpe ist vorallem in den Modellen 2008-2009 zu lesen.
    Der Turan mit dem 1.4TSI scheint selbst im Jahr 2010 noch davon betroffen zu sein. Aber was interessant ist, dass man von diesem Problem beim "Cupra", welcher ja auch schon seit 2009 auf dem Markt ist, so gut wie garnichts irgendwo lesen kann. Er scheint wie garnicht betroffen zu sein. Heisst, dass man da bereits etwas geändert hat?!
    Zum leider der Besitzer der Vorgängerversionen, es ist halt effektiv auch eine stetige Entwicklung, die sich auch während der Modell-Jahren immer weiter dreht.
    2006 kam der TSI erstmals als Consumer-Motor in die Karren... so alt ist also das ganze System noch nicht und VW setzt auch nicht nicht solange auf das ganze Downsizing.
    Gegen das Downsizing kann man eigentlich kaum was haben, hätte VW dafür auf das LL-Zeug verzichtet im gleichen Zusammenhang.

    Auch ein so komplexes Triebwerk sein Eigen zu nennen, ohne über weiterführende Garantien sich Gedanken zu machen, halte ich schon fast naiv.
    Hier geht es nicht um einen 0815-Saugmotor der aus 1.6L 90PS holt.
    Heute bietet so gut wie jeder Hersteller zu den heutigen Fahrzeugen, eine Garantie-Verlängerung oder eine weiterführende Garantie an. Jeder etwas anders.
    Andere übernehmen diese gleich... wahrscheindlich zahlt man das auch gleich mit dem Fahrzeugpreis (z.B. Volvo... wobei bei diesen Preisen merkt man solch eine Garantie-Verlängerung auch nicht mehr) und VW lässt sich diese halt bezahlen.
    Aber sind wir ehrlich... was sind 480CHF in 2 Jahren für Jahr 3 und 4?
    Da kauft man sich ein Fahrzeug das über 35'000CHF kostet und diskutiert über 240CHF/J für eine Garantieverlängerung (die sich danach auch noch weiter verlängern lässt) oder über einen Zwischenölwechsel der 60CHF/J...
    Wo bleibt da noch die Verhältnismässigkeit... fü rmich scheinen diese Beträge wirklich sinnvoll investiert zu sein, wenn man sieht was eine solche Reparatur nach Ablauf der Garantie kostet.

    Schaut mal in den Foren, es sind nicht viele, aber die die es betrifft schreiben dann "ach hätte ich doch...."... Vorsicht ist halt nach wie vor besser als Nachsicht.
    Aber eben... heute Verkauft man solch Komplexe Triebwerke, die früher sich lediglich "Freaks" aneigneten, die auch wussten wie damit umgehen, an jeden und jede.
    Die kümmern sich nicht. Die sagen "hey, ich habe Turbo... und habe 170PS"... "wer muss heute schon warm fahren, das ist doch von gestern"... ect ect... die Zeche zahlt man dann halt später.
    Schon aus diere Entwicklung sieht man, dass es eben nicht nur die Technik ist, die daran "schuld" hat, dass Turbo-Motoren so aussehen, als wären sie anfällig... sondern viel mehr der Markt, oder vielleicht auch die Hersteller, die das Gefühl haben, solche Systeme einfach jedem so einfach zugänglich zu machen.

    Da muss man sich nicht wundern, wenn sich dan Hersteller auch irgendwo abgrenzen und irgendwann auch sagen, wo die Kulanz aufhört.
    Nur weil die Leute die Bedienungsanleitung nicht lesen, oder nich twissen wie sie damit umzugehen haben, heisst das ja nicht dass die Hersteller dann alles übernehmen müssen.
    "Unwissen schützt vor Strafe nicht". Schlussendlich gilt es auch, dass man sich im Rahmen des Möglichen auch Informieren kann.
    Selbst der Einsatz bei "Kurzstrecken" und der Umgang mit Ölwechsel wurde in den Betriebshandbüchern fest geschrieben. Die wenigsten lesen aber anscheinend diese Lektüre und stellen die Erkenntnis des Ketten-Berichts nach wie vor in Frage.

    Was die Nockenwelle betrieft... ich denke, wenn das wirklich zum Problem wird, wird VW in einer Überarbeitung die Passung zu den Scheiben beim schrumpfen entsprechend anpassen.
    Was wollen sie gross anders machen? Eine teurere Alternative wird von den leute nicht bezahlt. Denn da kommt schnell ma der Kunde und sagt "aber ein Konkurrenzprodukt kostet 800Euro weniger"... nützt es VW dann etwas wenn diese sagen würde "aber bei uns haben sie eine Nockenwelle die aus einem Teil geschmiedet!"... es gibt Dinge die der Kunde einfach voraussetzt und dafür nicht Mehr bezahlt... so oder so nicht.

    golfx

    natürlich, wenn die Nockenwellen nicht mehr aus einem Stück sind, ist da ein gewisser Unsicherheitsfaktor vorhanden.
    Und wie ich bereits erwähnt habe, unterliegt dieser Unsicherheitsfaktor der Statistik und Wahrscheindlichkeit.
    Wenn die entsprechenden Toleranzen ungünstig zu einander liegen, dann kann es sein, dass sich solch ein Nockenteil verschieben kann.
    Toleranzen sind ja nicht ein "Fixes" Mass, dass überall gleich ist. Das ist ja ein Band... und variiert und unterliegt, wie oben schon erwähnt, der Statistik.
    Somit, selbst wenn in diesem Fall die Toleranzen "grenwertig" gewesen sind, heisst dass nicht, dass jetzt massenhaft Nockenwellenversagen resultieren müssen.

    earlgrey
    mit solchen "Mutmassungen" müssen wir garnicht beginnen.
    Im gegenzug könnte man auch fragen, ob es überhaupt noch weitere Fälle gibt? Also es ist müssig über irgendwelche Dunkelziffern zu spekulieren.
    Häufen sich Fälle die auch assozierbar sind (ungefähr identische Laufleistung o.ä) kann man sich sicherlich mal Gedankenk machen.
    Aber anstatt sich jetzt hier verrückt machen, wegen diesen 2 Meldungen (wo man nicht mal einen Zusammenhang zum Gleichen Problem) findet, kann mans ja mal gelassen beobachten.

    Ich will jetzt diese Fälle nicht verharmlosen... aber... es sind gerade mal 2 Fälle.
    Beim einen kann man von einer defekten Nockenwelle ausgehen, beim anderen ist die Abhängigkeit noch nicht wirklich geklärt.
    Von einem "Massen-Problem" zu sprechen wäre zum jetzigen Zeitpunkt wohl schon einwenig überrissen. Massen-Hysterie... naja...

    Auch sind die Laufleistungen doch eher "Unterschiedlich" und kaum nachvollziehbar für eine Assoziierung beider Fälle.
    Der eine bei 65tkm, der andere 25tkm. Leider ist es so, dass es Montags-Autos immer geben kann.

    Da empfinde ich die Problematik mit dem Elektrokupplungsquietschen an der Wasserpumpe noch deutlich "Massenfähiger". Und selbst dort würde ich mich hüten von einem "Massen-Problem" zu reden, wenn es 10 Leute sind, die da Probleme bekunden.
    Wenn man überlegt, dass bereits über 70'000 Agregate gebaut wurden (keine Ahnung wie viele davon mit Kompressor).
    Hier hat sich auch bereits einen Range ergeben, wann das Quietschen etwa anfangen könnte.

    Es ist sicherlich nicht falsch, dass man obacht gibt, aber ich denke, dass kein Triebwerk wirklich "Perfekt" ist. Und so entsprechende Ausfallraten so oder so unvermeindlich sind. So ist halt die Phsyik. Sie ist auch an der Statistik gekoppelt.

    Und hier noch einpaar Links.

    Dieser beschreibt, dass die Qualität etwa gleich ist, sofern der Absaugschlauch bis an den Tiefsten Punkt gelangt.
    Unterschied konnte keiner gegenüber Ablassen festgestellt werden:
    http://www.motor-talk.de/forum/motoroel…n-t1649208.html

    Und hier wird sogar ersichtlich, dass es bereits Fahrzeuge gibt, die darauf ausgelegt werden, dass nur noch abgesaugt wird:
    http://www.motor-talk.de/forum/keine-oe…5-t1565573.html

    Absaugen "kann" somit auch nicht wirklich schlechter sein. Und wenn wir noch über einen "Zwischen-Ölwechsel" diskutieren... dan erübrigt sich wohl die ganze Diskussion.

    Ah, die Frage stellt sich eigentlich mehr, ob man mit dem Absaug-Schlauch beim 1.4TSI auch an den tiefsten Punkt der Ölwanne kommt.

    naja, man sollte sich eben auch bewusst sein, dass nicht nur die Öle fortschritt durchlebt haben, sondenr auch die Filter.

    Wo soll die Logik sein, wenn Öle 30tkm gefahren werden sollen, wenn die Filter das nicht mitmachen würden.
    Auch aber scheint es so, dass die Filter eben eigentlich erst bei längerem Einsatz beim gleichen Öl wirklich zu ihrem Einsatz kommen.
    Wenn dann bei längerem Betrieb dann auch die entsprechenden Partikel erzeugt wurden.
    Wird das Öl regelmässiger gewechselt, wird auch die Erzeugung solcher Partikel minimiert.
    Somit ist es nicht verwunderlich, dass man nach 6-8tkm... oder auch nach 10-12tkm kaum was im Filter zu entdecken gibt.
    Den der heutige Filter wurde auch um Faktor 2-3mal mehr ausgelegt, als das man dann wirklich benötigt.

    Schon desshalb frag ich mich für den Zwischen-Ölwechsel...
    - wo liegt das Problem, wenn man 3dl Öl (das sich Ölfilter befindet) , dass erst 6tkm bewegt wurde, mit neuem Öl (3.3L) vermischt? Gefahren wird ja sowieso nur wieder 6-8tkm bis zum offiziellen Wechsel.
    - Warum soll ich ein Filter wechseln, der gerade mal 1/5 seiner Lebensdauer erreicht (6tkm) und das erst noch bei neuem Öl, das wohl kaum viele Partikel aufweist. Und auch im neuen Zustand weniger dazu neigt, zu verkokeln ect. Altes Öl verkokelt da viel eher... aber so alt wird das Öl ja nie.
    - Warum soll Absaugen "schlechter" sein als ablassen? Kleiner Versuch: Man füllt in das Abwaschbecken dreckiges Wasser und lässt es ab. Wenn alles abgelaufen ist, kann man mal mit dem Finger über den Waschbeckenboden fahren. Man wird feststellen wie viele Dreckpartikel dort hängen bleiben. Gerade Öle sind doch einwenig "klebriger" und da bleibt eher noch ein Rückstand an der Ölwanne und hält so wohl noch deutlich mehr "Partikel" zurück als das Wasser. Somit kann man auch sagen, dass auch "ablassen" wohl weder die sauberere noch die dreckigere Art ist als Absaugen.

    Schon daraus wird ersichtlich, dass man beim Zwischen-Ölwechsel sich kaum auf die Perfekte Art und Weise des Ölwechsels besinnen muss. Denn das Öl im Betrieb läuft ja nicht mal die hälfte der Zeit, wo es eigentlich könnte. Und für den Filter gilt nicht mal 1/5 der Zeit.

    Ist das Absaugen wirklich eine alternative, dann muss ich sagen, wird der Zwischen-Ölwechsel gerade mal 10min dauern. Das Anschliessen der Pumpe wird wohl die meiste Zeit in Anspruch nehmen.
    Oder das Entsorgen des AltÖls ;-). Aber sind wir ehrlich... Entsorgungs-Kosten können wohl kaum das Thema sein. Alt-Öl entsorgen kostet ja kaum was.
    Somit, wer nicht die Möglichkeit hat, irgendwo in eine Miet-Garage gehen zu können... der kann doch einpaar Euros sparen.
    Immerhin rechnet man sicher etwa 20Euro für den Mechaniker... das sind dann 3 Öl-wechsel mit der Pumpe (1.5 Jahre) und man hat sie Amortisiert... ist also schon eine Überlegung wert so eine Pumpe.

    Das Einfahren ist ein anderes Thema und ist m.E. sowieso nochmals gesondert anzuschauen.
    Da werde ich z.B. mein neues Fahrzeug mit dem LL-Gedöns einfahren und adnn nach ca. 2-3tkm werde ich dieses ablassen, und dann auf das enstprechende Öl mit Zwischen-Öl-Wechsel umstellen.

    Also wenn es das Ding auch mit 230V für eine normale Steckdose geben würde, wäre es auch für mich eine Interessante Sache.

    Ich denke für einen Zwischen-Wechsel sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Selbst wenn man "nur" 3/4 der Öl-Menge heraus ziehen kann und für die nächsten 6tkm bis zum "offiziellen" Ölwechsel (welcher ja wieder gemacht werden muss wegen Eintrag ins Servicebuch) ist das sicherlich eine sehr günstige und gute Variante.
    Wie auch hier schon diskutiert kann man sich fragen, ob man für den Zwischen-Ölwechsel auch den Filter mit wechseln.
    Denke, wenn man den Zwischen-Ölwechsel mit Absaugen macht und so auch den Filter drin lässt,... na und?!

    Auch mit dem Absaugen wird man sicherlich sehr viel Partikel absaugen können. Man sollte nicht vergessen, dass beim normalen "ablassen" die Qualität des Ablassens auch nur damit getan ist, wie gut die Sosse aus der Ölwanne weg fliest und wie "wenig/wieviel" Partikel in der Ölwanne kleben bleiben.
    Ein 100% gibt es bei beiden Varianten wohl sicherlich nicht.

    Kürzlich ist mir auch ein neuer Gedanke gekommen als ich so die Preise der Ölversender angesehen habe.

    Vielleicht wäre es gar nicht dumm Mobil1 5W-30 LL einzufüllen und einfach jährlich zu wechseln.
    Dann hätte man nicht den Nachteil des langen Gebrauches aber ein von der Spezifikation hochwertiges Öl.
    Die reinen Vollsyntheter sterben eh aus.

    Ich denke mal ein Mobil1 LL ist sicher auch ein sehr motorsauberhaltendes Öl.

    Aber was machst Du?

    Ich selber würde dann wohl eher auf ein 5w-40 setzten als auf ein 5w-30. Gerade durch Ausdünnung durch Kraftstoffeintrag setzt die Viskosität schnell herab.
    Da bringt es sicherlich vorteile, wenn man hier eine gewisse Zähflüssigkeit zusätzlich mit bringt in diesem Bereich.

    Naja... eigentlich ist es "egal" ob die Vollsyntether aussterben oder nicht.
    Das Killerkriterium was heute besteht ist nicht das Öl an sich, sondern dass die Öle zulange im Motor gelasssen werden.
    Erst die Einsicht, sich bei diesen Motorkonzepten von LL zu verabschieden, wird auch dazu führen, dass man auch ohne Hochleistungs-Öle ordentliche Laufleistungen der Triebwerke erwarten kann, ohne ständig Angst zu haben, dass der Motor seinen Dienst demnächst quitiert.

    Das Thema hatten wir ja auch bereits schon. Die Frage ist ja lediglich, wie lange darf ein solches Öl den im Motor bleiben.
    Und anstatt dan halt die 15tkm, muss halt bei einer minderer Qualität auch früher gewechselt werden.
    Man kann halt nach wie vor nicht alles haben... man kann nicht ein Downsitzingmotor, mit hoher Leistung, bei maximaler Laufleistung erwarten, wenn dazu noch die Erwartung gehegt wird, das Öl nie wechseln zu müssen.

    bei einer Vollgas-Fahrt auf der Autobahn dreht der Turbo auch mit voller Umdrehung und vollem Ladedruck (maximales Drehmoment) bei längstem Gang.
    Schon daraus wird ersichtlich, dass ein solcher Turbo etwa die Grenze der 220'000 Umdrehungen erreicht und dabei auch sicherlich etwas "Wärme" produziert.
    Die Dinger können bei solchen Anwendungen "glühnen".
    Heisst, wer dies macht, tut sich gut, die nächste Kilometer anstatt 230km/h dann halt 130-150km/h zu fahren, dass der Turbo nicht mehr den vollen Ladedruck wie uach nicht mehr mit voller Drehzahl läuft und so auch auskühlen vermag.
    Heisst, möglichst unbelastet, damit die Abgase möglichs tüber Westgate und nicht über den Turbo gebracht werden.
    Heisst, somit auch... möglichst "niedertourig".
    Damit wird der Turbo automatisch im Betrieb "kalt" gefahren.
    Ausserdem kühlen während der Fahrt die Agregate besser aus, als im Stielstand, somit tut man isch gut, den Turbo, wie hier erläutert besser auf den letzten Kilometer "kalt" zu fahren, als den Motor 30s im Stillstand nachlaufen zu lassen.
    Beides ist aber sicherlich besser, als nach Vollgas-Fahrten direkt den Motor abzustellen.

    Paramedic_LU
    das sehe ich auch so.
    Nur finde ich, dass das Öl nicht wie mit einer Frage von 3 oder 5-Türer zu vergleichen ist.
    Denn das richtige Öl (somit auch das richtige Wartungsmedium) ist schlussendlich mitentscheidend über ein problemloser Betrieb über längere Zeit.
    Somit halt eich ich die Diskussion über das Öl durchaus für deutlich "wichtiger", als das über Farben oder Anzahl Türen.
    Aber ich denke wir verstehen uns.
    Schlussenldich muss ja wirklich jeder selber wissen was er macht. Nur ist der "Spielraum" in dem sich die Leute bewegen können, sehr gross, wo natürlich die Vernusicherung vorprogrammiert ist.
    Long-life-Öle im Festintervall zu verwenden entzieht sich mir schlussendlich sowieso der Logik.

    vielleicht als kleiner Hinweis.
    Im Nachbar-Forum ist man sich zwar einig, dass LL für die niedervolumigen Turbo-Triebwerke wohl nicht wirklich die optimale Lösung ist.
    Aber man ist sich gegenüber der Öl-Qualität der LL-Öle nicht ganz einig.
    Es gibt solche die der Meinung sind, dass Öle, vorallem die mit einer zusätzlichen BWM-Zulassung, wohl zu den besten Ölen überhaupt gehören und die "Mobil1 0w-40"-Geschichte dann eher als "die Kuh der Weisheit" betitelt.

    Naja... jedem das seine... einig ist man sich diesbezüglich nicht.
    Ich aber weiss was ich mache ;-).

    ist es schlussendlich nicht "jammern auf hohem Niveau" wenn man die INtervalle bei 12tkm fährt... ob nun Addinol oder Mobil1?
    Viel wichtiger scheint mir zu sein, dass das Öl nicht zu lange drin bleibt.
    Wenn man mit Addinol halt 13tkm fahren kann und mit Mobil1 11tkm... nun gut, dan wirft man halt das Mobil1 dann raus.

    Gegeünber aber den Empfehlungen der Hersteller sind doch beide Alternativen mehr als ausreichend?!

    das ist genau der Punkt.
    Und dabei kämpft nicht nur VW, sondern alle anderen Hersteller auch.

    Zu beachten ist, dass wir uns hie rnach wie vor unser Maul über die "Deutsche Ingenieurs-Kunst" vom 1.4TSI zerreissen, während andere Hersteller genau sich in einem Kampf befinden, welches zum heutigen Zeitpunkt nur zu verlieren gilt.

    Lustig ist doch auch, dass Triebwerke, die man wohl ohne weiteres in einem Longlife-Intervall fahren könnte (normale Saugermotoren mit Zahnriemen), z.T. nicht mal den LL-Betrieb anbieten.
    Das ist dann schon fraglich, warum dann im Gegenzug Leistungs-Triebwerke, die eigentlich viel mehr vom Öl fordern, dann eher dazu geignet sein sollten.

    Naja... mir ists eigentlich egal... ich weiss ja was ich mache mit meinem Fahrzeug, wenn ich es dann je mals erhalte... mein Händler hat schon wieder den Liefertermin geschoben.
    Zuerst war die Rede von "Oktober, was aber wohl einwenig sehr sportlich wäre"... also bekam ich ein Telefonat auf Anfangs November. Dann wieder ein Telefonat "ich soll mich mal auf Ende November einstellen"... und erst kürzlich wieder ein Telefonat... es werde Mitte Januar... und das auch noch nicht "bestätigt". Naja... hab ja noch ne Karre die läuft.
    Wehrmuts-Tropfen am ganzen... ich muss mir überlegen, ob ich am bestehenden Fahrzeug noch einen Service machen soll... der wäre Dezember fällig. Und habe ein Angebot für die olle Karre... sofern alle Service-Intervalle auch geführt wurden.
    Nur habe ich keine Lust, wegen 1 Monat noch einen Service durchzuführen. Werde das mal mit meinem Händler absprechen, da er ja quasi der "Abnehmer" ist dafür.

    Paramedic_LU

    Für scheint viel mehr die "Lösung" dazu den Leuten nicht ganz zu passen.
    Ich denke mitlerweile gibt es genügend Erfahrungen mit "Steuerkette vs. Longlife".
    Natürlich könnte man eine Duplex-Kette einbauen. Nur, sind wir mal ehrlich... eignetlich ist diese Massnahme auch nur eine Symptombekämpfung.
    Denn die Ursache ist ja nicht die Kette selber, sondern der Longlife... verzichtet man auf den... dann könnte man schon wie im Märchen sagen "alles wird gut".

    Aber wie bereits erwähnt... sagt man das einem Mercedes-fahrer oder einem BMWler dass er auf den verlängerten Wechselintervall verzichten müsste... naja... schlussendlich wollen die Hersteller alle Geld machen.
    Und wenn Kunden sich mit Sprüchen wie "kaufen sie einen Wagen von uns, da müssen sie nur alle 30'000km das Öl wechseln"... während andere dann "ehrlich" sagen würden "leider bei uns nicht, da der Turbo es nicht mag"... kann man sich ja den Rest denken. VW/Audi scheint hier nur auf einen Zug aufzuspringen und auch gleichzeitig voran zu treiben, welcher andere genau so gegangen sind.
    Wer abspringt, läuft gefahr gegenüber den anderen ein Verkaufsargument zu verlieren. Egal wie "sinnig" es technisch noch so wäre.

    @zerschmetterling

    man kann es noch so viele male wiederholen, es wird einfach nicht wahrer.

    Die Norm für Festintervall 502.00 stimmt. Aber es stimmt einfach noch immer nicht das "aktuell" 0w-40 reingekippt wird.
    http://ssl.delti.com/cgi-bin/DA.pl?…1&EXTRA=LASTCMS

    da geht das Öl von 5w-40 über 0w-40 zu 0w-30 bis zu 5w-30 und gar 10w-40 .
    Zählt man die entsprechenden Öle mal zusammen wird man feststellen, dass ein 5w-40 die aktuelle Mehrheit der gängigen VW 502.00 Norm erfüllt.
    Danach kommt das 5w-30, welches zudem von vielen Werkstätten verwendete wird.
    Das 0w-40 kommt dann wirklich nur sehr selten vor und wird auch von Werkstätten von Grundaus "nicht" eingefüllt.

    Ich selber habe erst kürzlich mit meiner Werkstatt telefoniert und auch gefragt, ob es auch möglich ist ein 0w-40 einzufüllen.
    Die Werkstatt hat mir dann mitgeteilt, dass sie halt ein solches Öl "nich" in-House führen und auch nicht jedes Öl somit führen können. Verständlich.
    Aber es möglich ist, wenn ich das Öl selber mit bringe, sie den Ölwechsel natürlich mit dem Mitgebrachten Öl tätigen.

    Somit gilt es halt auch mit den Leuten zu sprechen, wenn einem sein Fahrzeug lieb ist.
    Und ganz klar abzumachen, wenn man ein spezielles Öl drin haben will. Werkstätte geben sich da sehr kulant. Aber auch klar, dass die nicht jedes Öl führen und halt dann verlangen, dass man das Öl dann bereit stellt.