Beiträge von Loewentom71

    Zu Frage 1: Wird wohl der T-Umbau sein, da ja die Leistungsentfaltung bei einer bestimmten
    Drehzahl "brachial" einsetzt und beim Kompi das ganze linear ist. Es gibt beim Kompi aber so etwas ähnliches ;) wie nen
    Turbobums, bei 6ts Umdrehungen drückt er auf einmal. Ist bei mir so und einem Handschalterfahrer der auch aus München
    kommt genau so.

    Frage2: Ich würde sagen K-Umbau inkl. WLLK und Sportkats, Einbau/TÜV knapp 8tsd.
    T-Umbau vergleichbar wie oben würde ich so 12tsd ansetzen.(ne verstärkte DSG-Kupplung kostet bei einem bekannten Tuner 2600 extra)

    Frage3: wegen des höheren Drehmoments denke ich das der Kompi "pflegeleichter" ist.

    Gruss
    Tom

    DSG-Driver hat ja betont das ihm die Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit wichtig ist, und die dürfte jeder stärkere T-Umbau (450PS +) nicht mehr haben.
    Ich würde mal meinen das ein sauber gemachter K-Umbau (0,5bar LD oder größer mit WLLK) und ganz wichtig, Abstimmung vom Zoran, mit einem T-Umbau bis 400 PS mithalten kannn bzw. nicht soweit hinterherfährt das man hier von "verblasen" reden kann.
    Natürlich wird ein T mehr Druck/Geschwindigkeit suggerieren,aber es soll ja auch Leute geben die eine Saugercharakteristik lieber haben.
    ;)

    Ich würde mal sagen das es "verbrannte Zündkerzen" nur gibt wenn die Abstimmung zu mager ist
    und des öfteren bei hohen Außentempearturen voll geheizt wird. Da habe ich ja selber schon 67°
    Ansauglufttemperatur gemessen bei 27,5° und knapp 200km/h.(ohne WLLK) Bin dann auf 140km/h
    runter und da waren es gleich mal 15° weniger. Bei den jetzigen Außentemperturen (0-5+) komme ich
    bei Vollgas gerade mal an die 40°.

    Mit 0,5bar LD und WLLK und Abstimmung vom Zoran sollten saubere 350PS anliegen. Es selber fährt doch im R32
    0,38 bar LD mit WLLK bei knappen 340-345PS.(102 Oktan Abstimmung)

    Gruss
    Tom

    kann das eventuell an den Motorlagern liegen? habe mal im stand darauf geachtet wie sich der motor bei last verhält. seid dem kompressorumbau verwindet sich der motor schon um einiges mehr zur seite.


    mfg tommi


    Aber dafür haben wir doch verstärkte Motorlager verbaut, also jedenfalls ist es so bei mir.

    Ich denke das es Materialfehler sind die zum "Bruch" führen.

    gruss
    Tom

    Hi Daniel.

    die Idee ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.

    Ich habe die Zündkerzen aber neu gemacht und bin gerade mal 1000km gefahren bis zum Unfall.
    Es stand jetzt ca 10 Wochen und ich bin jetzt gerade mal weitere 500km gefahren seit ich ihn wiederhabe.

    Werde Sie mir aber trotzdem mal anschauen.

    Gruss
    Tom

    PS: Bin heute Morgen gut 100km gefahren ohne Probleme.

    Hi Coolhard,

    da würde ich mal gerne einhaken.

    Ich habe mal ein bischen im Netz recherchiert, da du ja geschrieben hast, dass der mit 316PS nach DIN gemessene S3
    nach EWG nur ca. 280PS hätte.

    Ich habe einige Einträge/Messungen gefunden wo nach DIn und EWG (das gleiche Fahrzeug) gemessen wurde, und die Unterschiede
    bei 3-5 PS liegen.

    Eine Abweichung von 15 oder mehr PS ist aus meiner Sicht mehr als unwahrscheinlich.
    Das würde ja auch heißen das der 3.2 gar keine 250PS hat, da er ja auch nach DIN gemssen wurde,oder?

    Wie rechnest du DIN nach EWG um ?

    Gruss
    Tom


    Die Leistung in DIN-PS wurde gemäß DIN 70020 am Schwungrad gemessen.

    Nach DIN 70020 „Kraftfahrzeugbau; Allgemeine Begriffe; Festlegung und Erläuterung“ vom August 1954 wurde die Nutzleistung „an der Kupplung des in allen Teilen einschließlich der Ansaug- und Auspuffanlage reihenmäßigen Motors unter normalen Betriebsbedingungen“ gemessen und in PS angegeben. Als Dauerleistung wurde die größte Nutzleistung angegeben, die der Motor ohne Überschreitung der zulässigen Wärmebeanspruchung dauernd abgeben kann, als Kurzleistung diejenige, die der Motor mindestens 15 Minuten lang abgeben kann; danach muss er bei Dauerleistung einwandfrei weiterarbeiten können. Zu den normalen Betriebsbedingungen gehören reihenmäßige Einstellungen und handelsüblicher Kraftstoff; Lüfter, Wasserpumpe, Kühlluftgebläse, Kraftstoffpumpe, Einspritzpumpe und die unbelastete Lichtmaschine müssen bei der Prüfung vom Motor angetrieben werden. Die gemessene Leistung wird auf 760 Torr (= 1013 mbar) und 20 °C umgerechnet, die Luftfeuchtigkeit wird nicht berücksichtigt. Bei Nachprüfungen ist eine Abweichung von ± 5 % zulässig. Nutzleistungen sind stets in Verbindung mit der zugehörigen Drehzahl in 1/min anzugeben.

    Im Februar 1957 wurde diese Norm aufgeteilt, die Festlegungen zu Leistungen, Geschwindigkeiten und Beschleunigung kamen in den Teil 3. Die Messbedingungen der Nutzleistung blieben unverändert, die Dauerleistung wurde in „größte Nutzleistung“ umbenannt und muss im „thermischen Beharrungszustand“ erreicht werden, die Kurzleistung ist weggefallen.

    Im Dezember 1973 wurde der Abschnitt „Leistungen“ von DIN 70020-3 durch die Vornorm DIN 70020-4, Ausgabe Juni 1972 ersetzt, die als Bezugszustand 25 °C und 1000 mbar statt 20 °C und 1013 mbar = 760 Torr vorsieht. Diese neuen Bezugsbedingungen ergaben eine Verminderung der Nennleistung um 2 % bis 4 %. Um diesen Wettbewerbsnachteil und Nachteile bei der Einhaltung einer in § 35 der StVZO geforderten Mindestmotorleistung zu vermeiden, kehrte das DIN im November 1976 mit Ausgabe der Norm DIN 70020-6 „Kraftfahrzeugbau; Leistungen“ zu den alten Bezugswerten zurück, empfohlen wurden darin die Einheiten kW oder PS für die Nutzleistung und min-1 für Drehzahlen. Diese Norm wurde im April 1997 zwecks internationaler Angleichung durch die DIN ISO 1585 „Straßenfahrzeuge - Verfahren zur Ermittlung der Nettoleistung von Motoren (ISO 1585:1992)“ ersetzt.