So. Heute war es soweit. Die Matten hatt ich ja Freitag geholt, nun war Basteltag angesagt.
Also alles in allem braucht ihr ca. 2 Stunden. Klappt alles super und geht easy.
Das Ergebnis ist überwältigend. Man fährt besser als im Benz. Keine lauten Außengeräusche. Was kommt ist dumpf und niederfrequent. Auch der Auspoffsound kommt satter rüber.... 
Anbei die bastelanleitung. Diashow gibts natürlich auch, ist ja klar.
Wer das auch machen möchte, dem helf ich gern wenn er Unterstützung oder Rat braucht. So aber nun gehts los. Das ganze gibts auch auf der A3-Quattro.de Seite im Workshop. 
Dämmung des Kofferraumbodens mit Bitumenplatten
Mit Hilfe von Bitumen-Platten kann man die störenden Geräusche die während der Fahrt vom Unterboden in den Kofferraum und somit in den Innenraum eintreten, massiv eindämmen. Auch die Abrollgeräusche werden sehr reduziert. Das Ergebnis ist ein sehr leiser A3-Innenraum. Es werden hochfrequente, als auch niederfrequente Anteile gefiltert.
Von einem BASF-Entwicklungs Ingenieur, dessen Fachgebiet Sounddesign ist, wurden mir von TEROSON-HENKEL die Matten mit der Bezeichnung Terodem SP 300 empfohlen. Die 300 er sind speziell für Unterboden von KFZ. Man bekommt sie im 4er-Pack der Größe 50x50cm im Zubehörhandel. Für den Kofferraum des A3-quattro reichten 2 Platten völlig aus.
Hilfsmittel:
Blechlinieal
Teppichbodenmesser
Schere
Fön
Backofen
Edding-Stift
Vorbereitung:
Wichtig ist es, die Platten nicht in der Kälte zu verarbeiten. Eine Platte wird zuerst bei 50°C ca 30 Minuten auf ein Blech in den Backofen gelegt. Währenddessen muss der Kofferraum bis aufs Blech ausgeräumt werden. Das Blech muss entfettet und gesäubert werden. Hierzu nahm ich Alkohol aus der Apotheke. Der Fön wird bereitgelegt. Im Winter ist es ratsam vor der Arbeit den Wagen warm zu fahren. Das heizt das Blech von unten an.
Durchführung:
Die durchgewärmte Matte wird aus dem Ofen geholt. Mittig wird ein Loch von 45mm ausgeschnitten. Hierdurch wird der Haltezapfen, mit dessen Hilfe das Reserverad verschraubt wird, durchgeführt. Klebeschutzfolie abziehn. Nun wird die warme Platte positioniert. Der Zapfen durchs loch. Platte noch nicht festdrücken. Mit dem Fön wird die Platte noch stärker erhitzt bis sie sehr weich ist. Sie halten 80-100°C locker aus. Nun von Innen nach Außen in Spiralform im Uhrzeigersinn die Platte fest andrücken. Dadurch passt sie sich der Blechstruktur mit ihren Prägungen passgenau an und verklebt optimal. Das erste wäre geschafft. Nun werden Streifen der Breite 9cm aus der 2.Platte geschnitten und jeweils an die bereits verklebte Matte angestückelt. Die Stöße passen hervorragend, da sich die heißen weichen Matten sehr gut fügen lassen. So stückelt man den Bodenbereich zu. Den Rand der Reserveradmulde wird nun auf Höhe des Bodenbleches plus 5mm ringsum begradigt von den Überstanden der gestückelten Platten. Um die Muldenränder zu beziehen werden Streifen der Breite 8cm geschnitten, erwärmt und verklebt.
Wichtig ist es, immer gut anzudrücken und mit dem Fön zu arbeiten.
Fertig. Klopft mal auf den Boden. Ein satter dumpfer Schlag ist das Ergebnis. Der erste Fahrtest wird euch überzeugen. So leise war Euer A3 noch nie. Man glaubt es kaum was da alles gedämpf wird.
Diashow und Anleitung
Hier das ganze nur in Bildern

