Beiträge von quattrofever

    Da startet die Saison zwar nicht ganz so schön mit den hohen Kosten aber dafür kannst du dich danach einem richtig schönen Fahrwerk erfreuen. Sicher wird das ein ganz neues Fahrerlebnis und ich bin schon ganz gespannt deinen TT kurz nach dem Umbau zu sehen und zu erfahren. :D

    Nun muss nur noch das Wetter mitspielen.

    Tiefe des Fahrwerks würde ich wie besprochen aufs unterstes, TÜV zulässige Maß einstellen und schauen wie er da steht. Dann die eventuell vorhandenen Unterschiede der einzelnen Räder auf das Maß des höchsten Wertes anpassen und danach ggf. noch die VA etwas erhöhen, falls man dies wie bei Audi fahren möchte (vorn höher als hinten) ansonsten so erst einmal schauen wie er dasteht, aussieht, sich fährt und ob du deine Einfahrt rauf/runter kommst. Passt in der Hinsicht alles, so lassen oder je nach Bedarf Stück für Stück höher drehen.

    Auf jeden Fall werden wir es ausprobieren und hier dann sicher wieder veröffentlichen. Ich bin gespannt wo wir landen werden und wie es sich auswirkt.

    Meine Theorie, der Startpunkt ist in etwa gleich, dann kühlt meiner kurzzeitig besser, so dass die Kurve nach unten steiler verläuft, er also im Minimum deutlicher drunter liegt, dafür steigt es danach auch wieder steiler an und trifft am Ende auf den in etwa gleichen Endwert. Aber mal abwarten was die Logs zeigen werden.

    Ich habe auf die Schnelle mal noch ein Vergleichsdiagramm der Ansauglufttemperatur von Andras seinem A4 und meinem A4 zusammengestellt (siehe anbei). Bei meinem sind alle zuvor genannten Maßnahmen bezüglich WLLK umgesetzt (getrennte Kreisläufe, anderer Frontkühler, größere CWA Wasserpumpe, Klimakühlung)

    Logdatum war bei uns beiden am 30.12.2022, somit sind die Voraussetzungen der Außentemperatur nahezu identisch, Log wurde auch am gleichen Ort durchgeführt.

    Man sieht am Ergebnis, dass die Unterschiede nicht eklatant sind, im Maximum mal ein Unterschied von 3,75°C, im mittleren Bereich meist so um die 3 Grad, bis hin zum Ende wo es wenn überhaupt gerade mal noch 1°C ausmacht. Für die umgesetzten Maßnahmen deshalb aus meiner Sicht absolut vernachlässigbar und nicht im Preis/Leistungsverhältnis.

    Was wir natürlich noch nicht genau wissen, dies aber noch einmal loggen wollen ist, wie es sich bei warmen Außentemperaturen über 20°C verhält. An dem Tag als wir loggten Ende Dezember war es recht kalt, somit kann es sein, dass der Unterschied dadurch nicht ganz so eklatant wird, da die Luft von außen schon schön kalt war.
    Meine Theorie ist aber dass das Aufheizen durchs Komprimieren der Luft deutlich mehr Effekt ausmacht als der Unterschied in der Außentemperatur und es am Ende nur das Niveau der Gesamttemperatur nach oben verschieben wird.

    Da wir festgestellt haben, dass die Wassertemperatur gar nicht so extrem viel Einfluss auf die Kühlung hat, vor allem obenrum und da die LLK im Kompressor der Engpass sind, würde ich diese "Optimierungen" bezüglich Kühlkreislauf WLLK außen vor lassen. Die paar Grad die man damit rausholt, sind aus meiner Sicht absolut vernachlässigbar. Das einzige was etwas bringen wird, womit unsere beiden Temperaturen auch nicht mehr vergleichbar sind, ist die Klimakühlung. Hierdurch ist seitdem das verbaut ist der Wasserbehälter deutlich kühler als früher und bis 5000/6000 Umdrehungen sieht man meiner Meinung nach ganz gut dass dies noch Einfluss hat. Obenraus wo dann die maximale Leistung anliegt kann es nichts mehr bringen, da die LLK am Limit sind.

    Daher wäre meine Meinung, 100er Abstimmung ja, Kühlkreislaufänderungen ohne Klimakühlung definitiv nein, bringt einfach nichts, AGA Endschalldämpfer für die Optik eventuell wenn einem das wichtig ist.

    Da die ungeraden Zahlen ja erst später dazukamen und meist die Elektromodelle eher auf Windschlüpfrigkeit ausgelegt sind und eher die ungeraden Modelle diejenigen sind die optisch der Aerodynamik besser angepassten sind, hätte ich es genau andersherum festgelegt,..., aber sie werden sich etwas dabei gedacht haben.

    Hab ich es mir doch gedacht, dass es die Flexrohre sind,.., so oft sind die defekt, meist auch schon lange bevor man es überhaupt wahrnimmt.

    Die Lösung von a3.2quattro klingt super, denn die Flexteile in richtiger Position ein zu bauen ist gar nicht so leicht und wenn sie unter Spannung sind, dauert es nur kurze Zeit und die Neuen sind auch wieder hin.

    Die Bremse soll bei bestimmten Felgenformen auch unter eine 18 Zoll Felge passen, die Größe ist 365x34, dies wollen wir mit Andreas seinen Winterrädern ggf. einmal ausprobieren.
    Vom Passen her denke ich ist eher die ET das Entscheidende, da eben die Speichen gegen den deutlich größeren und etwas anders gelegenen Sattel kommen, die RS Modelle fahren ja auch eine andere ET.

    Diese Bremse ist im Prinzip die vom RS4 B8 Modell, FL und VFL sind dabei gleich. Andreas und ich haben aber festgestellt, dass auch im RS4 B5 die Bremse in der gleichen Größe verwendet wurde und ebenfalls passen müsste und das die RS4 B7 Sätteln auch passen würden. Die Scheiben der Vorgängermodelle sehen nur leicht anders aus, die haben nicht diese einzelnen "Speichen". Der Bremssattel ist ebenfalls mit dem vom R8 gleich.

    Ich selbst fahre nur noch diese BBS Felgen im gleichen Design und gleichen Maßen im Sommer und Winter, die im Sommer sind nur grau, die Winterfelgen eigentlich silber. :) Bei der Abnahme wurde nun auch explizit nur diese Felgen und Reifengröße 245/35 19 eingetragen, wenn ich somit mal etwas anderes fahren wollte, müsste ich das wieder abnehmen lassen.
    Bei dem TÜV hätte er aber auch zwei Formate von Felgen eingetragen, die hätte man nur dabei haben müssen und man hätte dann natürlich noch einen weiteren Aufwandsaufschlag gezahlt.

    Bei mir hat nun eine RS4/RS5 Bremse für vorne Einzug gehalten. Da ich es direkt mit TÜV eingetragen haben wollte, habe ich es bei einer vermutlich für diese Dinge bekannten Firma in Plattling umsetzen lassen.

    Beim Umbau wurde natürlich gleich festgestellt, dass meine BBS Felgen in den Maßen 8,5 x 19 ET40 mit den Speichen nicht über die Bremse passen und somit Spurverbreiterungen notwendig werden.
    Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, nie wieder Spurverbreiterungen zu verbauen, in dem Fall musste ich mich jetzt entscheiden, entweder eine bessere Bremse, hoffenltich ohne zu rubbeln oder ohne Spurverbreiterungen herum zu fahren. 5 mm Platten reichten nicht aus, somit mussten 10 mm verwendet werden. Beim Gedanken daran, dass ich damit auf eine ET30 komme, hatte ich stark bedenken, dass die Räder vorne überstehen könnten und/oder es im Radhaus schleifen würde.
    Somit wurden die Räder erst einmal mit den Spurverbreiterungen probehalber verbaut und ich konnte es mir anschauen. Optisch war es dann deutlich besser als gedacht und im Rahmen dessen was mir noch gefällt. Im Nachgang betrachtet muss ich sagen gefällt es mir so sogar noch deutlich besser als vorher.
    Bevor es dann zum TÜV ging probierte ich die Kombination der Felgen mit den Spurverbreiterungen in extremeren Situationen aus (es wurde nichts geändert, keine Schrauben entfernt, kein Innkotflügel verändert und auf keinen Fall wurde irgendetwas umgelegt). Als dass in keiner Situation zum Schleifen im Radkasten führte, gab ich das so frei um eine TÜV Abnahme vornehmen zu lassen, die dann auch schnell erreicht war und ich glücklich mit neuer Bremse nach Hause fahren konnte.

    Die erste Fahrt war eher eine Fahrt zum Einfahren der Bremse und bis jetzt habe ich noch keine richtig starke Bremsung durchführen müssen. Ich bemerke aber jetzt schon, dass die Bremse deutlich mehr Potential hat als die Originale und es gibt keinerlei Anzeichen für ein Rubbeln. Ich werde die Bremse nun noch etwas behutsam einfahren und dann in 1-2 Tankfüllungen auch mal stärkere Bremsungen durchführen, außer der Verkehr zwingt mich bereits vorher dazu. :)
    Mit dem aktuellen Ergebnis bin ich super zufrieden, trotz der relativ hohen Kosten dafür und ich hoffe das bleibt so. Mit der extrem rubbelnden, noch nicht so alten Vorgängerbremse war ich massiv unzufrieden, obwohl die noch gar nicht so lange verbaut war. Von Tag zu Tag war ich genervter davon, weshalb ich mich nun umso mehr über diesen Schritt freue.

    Zwei Bilder der aktuellen Bremse, leider mit dreckigem Fahrzeug und dreckigen Felgen, habe ich euch angehängt (Bild 1 & 2).
    Wie die Räder nun im Radhaus stehen habe ich euch in den Bildern 3-6 mit angehängt.

    Den Kühlmittelzusatz lasse ich glaube ich weg, hatte nicht das Gefühl, dass dies richtig viel bringt.

    So etwa 3 Liter Standardkühlmittel was ich für den LLK Kreislauf nutze, habe ich gemischt auch noch da, ist aber nicht das Originale was Audi verwendet.

    Bezüglich AGA denke ich ist es für dich sicher die richtige Entscheidung,..., wenn bleibt ggf nur die Option rein die ESD zu wechseln aber ob das dann den Aufwand rechtfertigt, da wäre ich mir auch nicht sicher.

    Aus dem Kompressorsound wird nichts, die Ansaugung passt überhaupt nicht gut ins Auto. Angeblich soll die laut Verkäufer super passgenau sein, bei mir stellt sich das aber ganz anders dar und damit werde ich sie zurückgeben müssen und verbleibe bei der originalen Variante. Das ist zwar schade aber eine Welt geht für mich dadurch auch nicht unter.

    Schauen wir einfach weiter was sich bezüglich Bremsen ergibt....

    Ja das stimmt, vor allem da es nach dem Kompressor eingespritzt wird. Jedoch hat man mit WAES immer den Nachteil dass dies in einer relativ großen Menge benötigt wird. Für mich ist so etwas für ein Alltagsfahrzeug einfach zu umständlich/aufwändig.

    Andreas und ich überlegen gerade ein Bremsenupgrade durch zu führen, wir sind beide mit der Originalbremse nicht ganz so zufrieden, da die recht schnell anfangen zu rubbeln. Im Raum stehen eine A6 4G Bremse, 356/34 oder eine RS4/RS5 B8/B7 Bremse mit 365/34er Maße. Original ist 345/30 verbaut. Hauptproblem was ich sehe ist die zu geringe Dicke und damit zu geringe Hitzestabilität, womit sie sich zu schnell verziehen. Gerade wenn die Scheiben älter und somit dünner werden, tritt das Problem gehäuft auf, aktuell mit meinen DSP Belägen scheinen die Scheiben auch überfordert zu sein und es ergibt sich recht früh dieses Problem, was beides auf meine Vermutung hindeutet.

    Weiterhin wollte ich mir doch wieder etwas Kompressorsound im Innenraum gönnen und habe mir erneut eine ansaugseitige Alternative gegönnt die in den nächsten Tagen kommen sollte, ...., mit Gutachten:
    https://www.sw-concept.de/shop/index.php…si-quattro.html

    Ich vermute mal dass dieses Pulley leichter zu wechseln sein sollte, da es ja wie es aussieht nur geschraubt ist, somit wirklich locker etwas für die heimische Garage und in unter einer Stunde erledigt (falls es nicht zusätzlich aufgepresst ist).

    Ob das dann aber ohne Softwareanpassung mehr Drehmoment bringt, da bin ich mir nicht sicher. Im Prinzip ist es ja so, dass er damit früher den Ladedruck erreicht, bei dem er original anfängt ab zu regeln. Somit dürftest du untenrum vielleicht wirklich einen steileren Anstieg haben und damit ein Tick mehr Drehmoment, ab der Drehzahl bei der dann der maximal vom Werk gewünschte Ladedruck anliegt, wird es dann wie vorher von der Leistung weitergehen.
    Mit Pulley denke ich hast du den soviel ich weiß maximalen Ladedruck von 0,8 bar beim S4 bereits unter 4000 Umdrehungen erreicht.

    Das mit K-Tec ist echt ein Unding, zumal wie beide angefragt haben und keiner eine Rückmeldung bekam. Aus meiner Sicht ist das damit ein Shop, den ich nie wieder in Betracht ziehen werde und es anderen damit genauso empfehle.

    Zu den RS Bremsen gäbe es wohl auch noch die SQ5 Bremseals Alternative, die soll wohl sogar 380 mm haben und verbaubar sein, hat zu den von Andreas und mir genannten Alternativen jemand Erfahrungsberichte?