Beiträge von quattrofever

    War vielleicht blöd ausgedrückt, hätte es ausschreiben sollen -> "Keramikkats". Das Keramik selbst heizt sich sicher nicht schnell auf da hast du definitiv Recht aber die Keramikkats haben ja allgemein die Eigenschaft schneller "aktiv" also aufgeheizt zu sein als Metallkats. Nicht umsonst sagt man ja das man Metallkats vor der ASU unbedingt warmfahren soll oder denkst du hier besteht ein Verständnisproblem?
    Vielleicht heizt sich die Katalysatorschicht schneller auf, dadurch das das Keramik als Trägermaterial selbst die Wärme nicht so aufnimmt,..., na wie auch immer.

    Wichtig war ja das wir laut "Audidatenblatt" nun wissen das die S4 und somit wahrscheinlich wohl auch die A4 Keramikkats besitzen.

    earlgrey: Meine Frage hat sich mittlerweile erledigt, ich habe jetzt gesehen das es in den ganz normalen Audidatenblättern steht, in denen man auch die ganzen anderen technischen Daten der Vorgängermodelle nachschauen kann. War mir nie bewusst das dort auch etwas über den Katalysator stand aber wahrscheinlich hatte ich das bisher immer nur überlesen. Prima das du da so genau hingeschaut hast, danke!

    Aha, interessant wo steht das?

    Meine ausgebauten/originalen 3,2er Kats waren definitiv Metallkats. Auch Didi bestätigte mir das die 3,2er Metallkats verwendeten. Interessant das es nachweislich bei den neueren Motoren die die Kats noch mehr belasten anders ist. Keramik heizt sich ja auch schneller auf und somit könnte es ebenfalls der Abgasnormen geschuldet sein.
    Könnte ja auch ein Indiz darauf sein warum sie anfangs nicht hielten.

    Hier bei MT hat ein Dieselfahrer ein Chiptuning seines 3,0 TDI machen lassen. Ausgangsleistung 300 PS und 615 NM und das mit S-Tronic:
    http://www.motor-talk.de/forum/audi-a4-…=3#post46742801

    Ich habe mal gefragt welcher Tuner das gemacht hat denn sehr interessant finde ich folgenden Hinweis:
    "Am DSG wurde der Öldruck etwas erhöht, die Drehmomentbegrezung und das Drehmoment während des Schaltvorgangs angepasst, um die Kupplung nicht zu überfordern."
    Dies könnte genau auf das Schaltproblem bei dir hindeuten, mit dieser Aussage sieht es aber so aus als würde man das separat anpassen müssen.

    Somit wären die notwendigen Anpassungen des DSG's:
    1. Schaltzeiten reduzieren
    2. Kupplungsdruck erhöhen (dies könnte auch automatisch mit Anhebung der Drehmomentbegrenzung passieren)
    3. Drehmomentbegrenzung anheben
    4. Drehmoment während des Schaltvorgangs anpassen

    Was zu machen ist wissen wir nun also, nun muss sich nur noch jemand finden der es tun kann. :)

    Das im Stand laufen lassen halte ich nicht grundsätzlich für Blödsinn, natürlich ist dies bei starker Beanspruchung auf der Autobahn und ohne anschließendem Kaltfahren noch deutlich wichtiger.

    Ich lasse meine Autos grundsätzlich auskühlen und bringe sie unter 100 meist so auf 95-98 °C bevor ich sie ausstelle. Dies erreiche ich aber lediglich indem ich auf der Autobahn ca. 10-30 km ruhiger unterwegs bin, mindestens die letzen 10 km mit 130-140 km/h, nicht schneller. Beim Abfahren von der Autobahn geht dann normalerweise die Öltemperatur bei allen Fahrzeugen erst einmal ein wenig hoch, fährt man dann noch eine Weile mit 50 km/h herum sinkt diese aber auch recht schnell wieder. Fährt man nach der Abfahrt gleich auf einen Parkplatz würde der gleiche Effekt eintreten, die Öltemperatur steigt erst kurz an, geht dann aber nach einer Zeit mit Nachlaufen wieder runter. Willst du dies beschleunigen mach die Motorhaube auf.

    Aber bei einer Temperatur von 102 Grad muss man sich auch noch nicht so die Gedanken machen, da war der Motor dann eh noch nicht so recht gefordert und das Nachlaufen lassen kann man machen, muss man aber nicht. Ich würde es tun bis er unter 100 Grad ist, ich bin da aber auch etwas übervorsichtig und mache das sogar bei Saugern.

    Am WE habe ich meinen Sauger mal laufen lassen und bin etwas über 120 Grad gekommen, ist nicht ganz vergleichbar, da die Turbomotoren schon noch deutlich wärmer werden als die Sauger aber nur mal so als Anhaltswert, das diese 120 Grad auch noch überhaupt kein Grund zur Besorgnis sind. -> Also wie Videoschrotti schon schreibt, einfach ruhig bleiben, die 102 Grad sind kein wirklicher Grund zur Besorgnis.

    Einfach den Forenname bei der Bestellung mit angeben, den Rest macht der Para dann schon und teilt dir den Rechnungsbetrag mit.

    Aber wenn der Wagen gekauft ist hätten wir gerne noch eine Vorstellung von dir und dem Auto im Vorstellungsbereich. :)

    Dann noch eine dokumentierte Lambdakur,..., oder dich direkt mal mit Para abstimmen ob er diese mit dir gemeinsam bei ihm vor Ort durchführen kann und danach nur noch Spaß mit dem Wagen haben. Wenn er nicht schon ein NWT hat könnte man das später auch noch nachholen,...

    Das mit den Felgen ist ja echt ärgerlich. Ich drück die Daumen das es bald wird und dann alles wieder rund läuft. Die hatten ja von Anfang an irgendwie ein Problem oder könnten es doch die Reifen sein?

    Bezüglich der Kats finde ich die Aussage von Edel01 sehr interessant. Somit ist das "Auflösen" der Kats der ersten Baujahre wohl eher ein Problem des Konstrukts als das dort zu hohe Abgastemperaturen aufgrund von Tuning oder so vorhanden waren. Demnach erkannte wohl auch Audi erst später, dass die so nah am Motor liegenden Kats in Verbindung mit dem Kompressor wohl nicht so ideal halten.
    Einen Hersteller muss es ja geben der Kats für diese Motoren bauen kann, sonst wären ja keine Originalkats verbaut die es aushalten, zudem sind das ja sicher auch 400 Zeller wie bei unseren A3. Ich tippe einfach mal darauf, dass HJS diese sicherlich herstellt und 500 Euro pro Kat kommt da schon gut hin, die für meinen A3 lagen damals ja auch nicht weit von dem Preis entfernt. Über 400 Euro pro Kat legt man da schnell mal hin.

    DP hat sich also erst einmal erledigt, wenn er sogar sagte es könnte zu laut werden, dann sollte man dies auch mit Vorsicht genießen. Bezüglich der AGA hatten wir ja überlegt ggf. mal bei Zoran, während meines Tunings und wenn es zeitlich bei allen passt, die AGA's zu vergleichen und ggf. mit Schiebelehre an ein paar markanten Stellen aus zu messen, so dass man mal den genauen Vergleich hat. In dem Fall wäre es dann zwar ein Vergleich von EU5 Motor zu EU6 Motor aber ich glaube nicht das sie bezüglich der AGA da noch so viel verändert haben werden. Meine aktuelle Vermutung, sie sind bis auf den Endtopf gleich und nur dieser macht hinten raus einen gewissen Soundunterschied. Das hier Unterschiede vorhanden sein müssen hatte earlgrey ja mit Maßen sogar auch schon aufgezeigt,..., auch den Unterschied zum S5, alles als Anschlussdurchmesser der BN.

    weckle: Vielen Dank für den Hinweis, ein Diesel muss es also gewesen sein.

    So gut wie der Passat an dem Tag ging, ich glaube da hätte sogar mein A4 nicht mithalten können in den hohen Geschwindigkeiten. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass es die 272 PS Dieselvariante gewesen ist. Eine Begegnung mit einem 3,0 TDI älteren Baujahres mit 240 PS hatte ich schon vor längerem mal und da war der Passat ein ganzes Stück schneller unterwegs, somit kann es dann im Grunde nur noch die 272 PS Variante gewesen sein, denn der 218 PS Diesel geht gerade obenrum deutlich schlechter als die alte 240 PS Variante.

    Trotzdem es dann der große Diesel war muss ich echt sagen, dass der richtig gut im Futter stand. Bei Geschwindigkeiten so zwischen 120-180 zog er mir ein Stückchen weg, darüber holte ich wieder auf und war spätestens ab 200 km/h wieder dran und bis 240 km/h am leichten aufholen. Somit war beim "Vergleich" schon irgendwie auch klar, dass es wohl der Diesel sein musste, wobei aktuelle Benziner ja eine ähnliche Charakteristik aufweisen,...., jedenfalls die mit Turboaufladung.

    Ganz klar, bei wärmeren Temperaturen hätte mein Sauger keine Chance mehr wobei es mir darum auch gar nicht so geht, bei diesem Vergleich fand ich es nur sehr interessant wie so zwei völlig unterschiedliche Fahrzeuge fast gleichauf unterwegs sind und zudem war ich froh mal einen Gleichgesinnten getroffen zu haben, der auch etwas zügiger mit mir über die Autobahn "fegte". Hat Spaß gemacht und erlebt man selten.

    Klingt für mich noch relativ normal, vor allem für die Laufleistung, wobei man beim zweiten Video definitiv die Kette hört, dies könnte aber auch laufleistungsbedingt sein. Jährlicher Ölwechsel mit 0W40 klingt schon einmal gut und wenn das Auto sonst gepflegt ist und keine Fehler abgelegt sind könnte ich mir vorstellen das es passt.
    Warte aber noch einmal die Kommentare derer ab die sich richtig damit auskennen, Para wird sich da garantiert noch einmal zu Wort melden.

    Spätestens aber mit einer "richtigen" Reinigungskur scheinen ja die meisten Motoren auch so wieder hin zu bekommen zu sein. :)

    EXIDE kenne ich nicht so, habe mich aber auch schon ewig nicht mehr mit diesem Thema beschäftigt. Da ich davon ausgehe, dass du dich erkundigt hast und die EXIDE dann sicherlich auch nicht schlecht sein würd, würde ich einfach die mit dem höheren angegebenen Kälteprüfstrom nehmen, sind diese Werte bei beiden gleich dann die günstigere.

    Mit Varta Silver hatte ich damals gute Erfahrungen gemacht.

    Gestern hatte ich eine schöne "Ausfahrt" mit meinem Passat und hatte auf dem Rückweg eine nette Begegnung mit einem A4 Avant (neues Modell). War ich in S und stand früh genug auf dem Gas konnte ich dranbleiben, anfangs sah es immer so aus als wäre der A4 etwas zügiger in höheren Drehzahlen/Geschwindigkeiten kam ich immer wieder etwas ran, somit vermute ich das es ein Diesel war.

    Was denkt ihr denn was das für ein Modell/Motor gewesen sein könnte, der ging echt gut vorwärts?

    Leider war hinten keine Aufschrift drauf, er hatte links ein Doppelrohrauspuff in Chrom und auf der Heckklappe stand "quattro". Was ein schönes Vergleichserlebnis und gut zu erkennen das die Wagen in Summe über alle Drehzahlen komplett gleich vorwärts gingen, daher wäre es schon interessant zu wissen was da so bei ihm unter der Haube schlummerte und womit mein vollbesetzter Sauger so mithalten konnte. :)

    Super Sache, somit ist nun auch geklärt ob der Reiniger oder eine andere Substanz auch "Brocken" lösen könnte, genial.

    Kannst du mal zusammenstellen, was alle Behandlungen zusammen mit allen eingesetzten Filtern und Lambda Oil Primer, Oil Extra und Flushing Oil insgesamt gekostet hätte, wenn das jemand zur "Reparatur" hier im Forum bestellt hätte? Also ich meine damit von der ersten Behandlung bis zur allerletzten. Damit könnte man ja mal super gegenüberstellen wieviel man zu einer Kettenreparatur gespart hätte und wie hoch damit ein Eventualinvest ist für jemand der einen "Problemmotor" besitzt.

    Vielleicht könnte man sogar von der letzten Behandlung mit den 4 Schritten ein "Reinigungsset" für Extremfälle anbieten.

    Find ich toll, vielen Dank für den Bericht!

    Interessant, die Frage dabei ist nur ob Autobild den Motor wieder mit aufgeführt hatte, da er damals mal in der Studie enthalten war oder ob es ein Fingerzeig von VW war, ich denke eher das erste, denn bei aktuellen Studien glaube ich würde der Motor mit mehr als 300 PS angegeben sein.
    Aber es stimmt, mal wieder ein kleiner Hinweis in diese Richtung lässt vielleicht doch hoffen,...., danke dafür!

    Ganz genau, wie earlgrey es auch schon sagt, ist das Öl erst kurz drin und du wechselst eh spätestens nach einem Jahr oder allerhöchstens 15.000 Kilometern, dann kann man das Öl auch für das eine Intervall noch drin lassen, wenn du aber auf Nummer sicher gehen möchtest, dann wechsel es ruhig schon. Das Addinol hat eine viel bessere Reinigungswirkung und das Castrol ist eben auf Longlife ausgelegt, somit sind dort Additive enthalten, die das Öl etwas langfristig haltbarer machen, dies geht aber zu Lasten seiner "Öleigenschaften", zudem spart Castrol mit den wichtigen und teuren Additiven ganz schön, das sieht laut Ölanalysen bei Addinol anders aus.