Beiträge von quattrofever

    Mehr Luftdurchsatz klingt erst einmal interessant, damit ist man aber aufgrund des jetzt schon zu hohen Hitzeeintrages zu weit an der Grenze angelangt, somit würde nur das verändern der Kühlelemente im Kompressor bleiben. Danach schaue ich mal, ich befürchte nur, dass mehr Kühlung nur durch mehr Kühlfläche erreicht werden kann und hierfür sind die Platzverhältnisse ja leider zu beengt. Aber mal schauen was man so findet.

    Hersteller der Wasserpumpe scheint tatsächllich Pierburg zu sein. Der Nummer nach ist es wohl keine CWA50, jedoch von der Teilenummer recht ähnlich, sollte somit schon eine recht Gute verbaut sein, bei der ich dann erst einmal bleiben würde.

    Deine letzte Frage ist genau die mich gerade umtreibt. :thumbup: So etwas interessiert mich schon ewig und nun habe ich mit Glück eine Testmöglichkeit gefunden. Drückt mir die Daumen dass es klappt.
    Didi: Du kannst nicht zufällig Alu schweißen? :D

    Vielen Dank für deine weiteren Dinge zur Verbesserung. Bezüglich der Grenze die mit den Kühlelementen irgendwann erreicht ist, wissen wir auch dass es damit sehr schnell sehr endlich ist bei unserem Modell. Hier ist einfach technisch eine Grenze und ab da würde ich dann auch nicht weitermachen.
    Was ich jedoch gehört habe ist, dass die verbesserten Kühlemelemte des Q5, die man standardmäßig verbaut bekommt beim Tausch, ein Tick besser kühlen sollen. Verbessert wurden sie aber wohl aufgrund hier und da auftretender Undichtigkeiten.

    Bezüglich der Wasserpumpe mit mehr Fördervolumen sind wir uns unsicher, ob diese nicht automatisch auch dazu führt, dass das Wasser schneller im LLK vorbeiläuft und damit zu wenig Zeit hat die Hitze auf zu nehmen, ansonsten wäre ich so etwas ggf. wirklich zusätzlich noch angegangen. Es soll aber schon eine sehr gute elektrische Zusatzwasserpumpe verbaut sein, gehört habe ich etwas von einer CW50 oder ggf. sogar 100. Sollte bereits die 100er verbaut sein, ist man da vermutlich schon beim Optimum, die wird auch im Nachrüstbereich gerne und häufig genommen.

    Der größere Wasservorrat hilft im Prinzip nur wenn das Wasser kühl ist, steht der Wagen erst einmal eine ganze Weile mit heißem Motor und all dieses Wasser muss zusätzlich runtergekühlt werden, ist es kontraproduktiv. Ideal wäre eine gute Kühlung mit Erhöhung des Volumens, so dass die "Kälte" möglichst lange gespeichert werden kann,..., nur wehe man stellt das Auto mal ab oder steht im Stau.

    Nachdem bei einem Besuch beim Zoran erneut aufgezeigt wurde, wie heiß doch unsere 3,0 TFSI werden, möchte ich nun doch noch die Verringerung der Ansauglufttemperatur angehen. Auch wird wegen zuviel benötigten Sprits obenrum der Ladedruck weggeregelt, dieses Problem könnte sich aber automatisch mit einer kühleren Ansauglufttemperatur ebenfalls erledigen.

    Erster Tipp den wir vor Ort bekamen war, Motul MoCool zu verwenden, dies würde wohl die schnellere Aufnahme und Abgabe der Temperatur ins Wasser verbessern und damit eine kühlere Ansauglufttemperatur erreichen können.

    Dieses als mini kleine Optimierung ging ich gestern gleich einmal an. Am Ende kam ich mit der Ansauglufttemperatur trotz deutlich heißerem Motors und 1 Grad höherer Außentemperatur auf gleichem Niveau als vorher raus. Richtig gut vergleichbar ist das natürlich nicht, was man aber sah war, dass die Temperaturen bei jeweils 3 Testkurven von einem deutlich höheren Temperaturniveau schneller runtergekühlt werden konnten und es obenrum dann auf dem gleichen Endergebnis lag. 10-15 Grad weniger wie auf dem Label suggeriert waren es nicht, das hat aber auch keiner erwartet, jedoch scheint es mal grundsätzlich etwas zu bringen.
    Legt man die Kurven so übereinander, dass die gleiche Endtemperatur zum gleichen Zeitpunkt erreicht wird, erkennt man dass die Kurve mit MoCool flacher verläuft und somit wohl ein mit ansteigender Temperatur leicht flacherer Verlauf vorhanden ist. In dem Fall sprechen wir aber von Nuancen, das Hauptaugenmerkt liegt eher auf dem zum Zeitpunkt der Aufzeichung deutlich heißeren Motors. Eingefüllt habe ich das Mittel vor einer 30 minütigen Durchmischungsfahrt.

    OberpfalzS3 hat das gleiche Mittel schon länger im System und hier werden wir nächste Woche ebenfalls Ansauglufttemperaturen messen, ich bin gespannt wo seiner mit dem etwas anderen Setup landen wird, sicher wird man davon in seinem Beitrag lesen:
    Von 2.0 zu 3.0 - Audi A4 3.0 TFSI V6 Limousine

    Danach möchte ich noch etwas für mich Vielversprechendes angehen, da aber noch nicht klar ist ob das alles so funktioniert, möchte ich hier dazu erst einmal noch nichts berichten und die Spannung hochhalten. :D

    Es bleibt also spannend für unsere nun 10 Jahre alten Gefährte, die immernoch Spaß wie am ersten Tag machen.

    Es war wie immer wirklich ein toller Tag beim Zoran. Diesmal wieder etwas länger, wirklich schade das kein zusätzlicher Besuch da war.

    Anhand von Messungen werden wir nun erst einmal schauen was die Fahrwerte so sagen und was die Ansaugtemperatur angibt (erste Tests habe ich bei meinem schon hinter mir). Danach gehen wir dann ggf. noch eine etwas bessere Kühlung der aufgeladenen Ansaugluft an, dies wird von Zoran immer wieder als Hauptgrund angegeben, warum obenrum bei diesen Motoren meist nicht mehr soviel mehr zu holen ist. Genaueres werdet ihr dazu sicher in meinem Beitrag oder auch hier lesen.

    Ich habe in meinem A4 ein KW Street Comfort verbaut und bin sehr zufrieden damit. Grundsätzlich sehe ich es auch so wie Psychedelic schreibt, hat man einmal seine Einstellung gefunden, lässt man es so. Wenn du mit etwas härteren Fahrwerken gut klarkommst, kann das V1 vollkommen ausreichend sein. Brauchst du hier und da ein wenig mehr Komfort, dann könnte das V2 hilfreich sein, mit der zu verstellenden Zugstufe, V3 ist natürlich das Optimum. Beim Einstellen muss man aber auch ein wenig wissen was man tut. Idealerweise orientiert man sich erst einmal an den Vorgaben des Herstellers für dein Fahrzeug, ansonsten hat man auch schnell ein etwas verstelltes und nicht ideal fahrbares Fahrwerk.

    Daher meine Empfehlung, wenn du die Möglichkeit hast mal ein V1 zu fahren, probiere es aus und wenn es dir zusagt, spar dir das Geld für mehr. Wenn du doch eher mal dazu neigst ein wenig individuell etwas anpassen zu wollen, dann V2, solltest du hier ein ganz spezielles Ziel verfolgen, dann lieber V3. Komfortorientierte Langstreckenfahrer würden dann zum Street Comfort greifen, dies ist aber eher wie ein Magnetic Ride in Normalstellung ausgelegt.