Teilenummer sollte die Gleiche sein, schließlich bitte erst aus dass nicht an den Kabeln liegt oder es ein Verbindungsproblem ist.
Vielleicht ist auch die Sicherung kaputt gegangen, das bitte auch prüfen.
Teilenummer sollte die Gleiche sein, schließlich bitte erst aus dass nicht an den Kabeln liegt oder es ein Verbindungsproblem ist.
Vielleicht ist auch die Sicherung kaputt gegangen, das bitte auch prüfen.
Wenn du VCDS hast oder ein Auslesetool, dann schau bitte einmal was der Fehlerspeicher sagt.
So wie du das schilderst klingt das nach dem typischen TT Problem das die Fensterheber den Geist aufgeben. In dem Fall ist eine neue Fensterhebermechanik fällig, vermutlich dann sogar auf beiden Seiten, wenn die Mechanik auf der Beifahrerseite auch schon anfängt zu spinnen.
Ist eher ein bekanntes Thema beim TT.
Du musst die Fensterheber neu anlernen, mit Ziehen der Sicherung hatten die STG keinen Strom mehr und dann verlieren die Fenster ihre Anlaufpositionen. Somit zum Anlernen einfach den Fensterheberschalter einmal gedrückt halten bis er offen ist, dann erneut auf den Fensterhebelknopf drücken als wollte man es erneut öffnen (obwohl schon offen), dann mit Ziehen des Hebels das Fenster nach oben fahren, oben angekommen dann den Knopf genauso noch einmal loslassen und erneut hochziehen und damit solltest du die Fensterheberpositionen angelernt haben und danach funktioniert dann auch wieder die Komfortfunktion.
Aktuell dürfte das Fenster auch nicht automatisch bis nach oben laufen, mit kurzem Ziehen des Fensterhebelknopfes, das geht dann wieder nach dem Anlernen.
Klasse das du so ruhig geblieben bist und dich aufs Wesentliche konzentriert hast und damit den Fehler gleich wieder beheben konntest. ![]()
Da sieht man wie wichtig es ist sehr analytisch bei so etwas vor zu gehen und schön dass du auch uns allen mal aufzeigst wie schnell doch etwas schiefgehen kann und man trotzdem erst einmal schauen sollte, bevor man vor Aufregung wild losändert. Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung!
Das der Fehler überhaupt auftrat ist echt ein Ding, ich würde aber auch nicht ausschließen das die VCDS Logik mal einen Fehler hatte oder bei der Übertragung nicht alles richtig gesetzt werden konnte.
Ich mache es leider auch nicht immer, jedoch ist es eigentlich ein Leichtes die gesamte Zahlenkette der Codierung vor dem Ändern in ein Textfile zu schreiben, kommen Fehler hoch die man als ungewöhnlich erachtet, setzt man zunächst das alles durch Einfügen der kompletten Zahlenkette des jeweiligen STG wieder zurück und schaut auf dem Stand zuvor was los ist (das ist die schnellste Möglichkeit etwas zurück zu stellen aus meiner Sicht).
Wie wichtig doch so kleine Details sind/wären man aber, wie ich es oft bin, einfach zu faul sein kann diesen minikleinen "Umweg" zu gehen und uns dies aufzeigt wie wichtig es doch ist, gut das du daher die Ursprungscodierungen noch alle hast. Ich selbst verlasse mich bisher fast ausschließlich auf das VCDS Protokoll was genau hinterlegt, was man wann wo geändert hat, damit ist es nur bei vielen Einstellungen etwas umständlich raus zu finden was passiert ist und das rauscodieren des einen Zahlenstring wäre doch eigentlich so viel einfacher. Ich versuche mich daran ab jetzt zu gewöhnen aufgrund dieser sehr plakativen Erfahrung.
Damit wäre ich aber bei meinem eigentlichen Punkt, schau doch bitte das Protokoll von VCDS von dem Tag und der Uhrzeit einmal durch (die Logfiles), dort wird mitprotokolliert was du wann wie umgestellt hast, dann müsstest du genau sehen welche Werte du von was auf was geändert hast. Das Warum bekommt man damit leider nicht raus aber man kann wenigstens sehen ob man "selbst" der Verursacher war und in welchen Punkten etwas geändert wurde und kann diese wieder zurückändern.
Ist ja auch immer stark die Frage wie nutze ich das Fahrzeug oder vor allem wie wird es gewaschen und mit welchen Mitteln und zudem, wie sieht es mit der Front im Vergleich zu Seitenteilen aus, die Front ist ja durch die Insekten immer viel stärker belastet und schneller vom Schutz "befreit". Somit ist eine pauschale Aussage wie lange etwas hält immer sehr relativ, schon auch von Bauteil zu Bauteil am gleichen Auto.
An einem wenig belasteten Seitenteil sehe ich es an meinen Autos trotzdem ich durch Waschanlagen aber auch, das es dort deutlich länger als ein Jahr hält, an der Front dann eher deutlich weniger als ein Jahr.
Modifiziert/verbessert würde ich eher als eine Art Verarbeitungsweise sehen die optimiert wurde, kann also doch gut sein und nicht jeder wird da seine "Tricks" verrarten. Sicher hat er nichts in die Versiegelung reingemischt, ich denke eher er hat ein spezielles Vorprodukt das dazu führt das es seiner Ansicht nach anschließend besser hält. Wunder darf man da nicht erwarten, ich denke aber wenn man mit dem Ergebnis wie hier top zufrieden ist, dann ist doch alles gut und es hat sich gelohnt das Geld dafür zu investieren.
Somit hab Freude an dem tollen Ergebnis und beobachte bitte mal von Zeit zu Zeit wie sich das Abperlen des Wassers an der Front verändert und berichte es hier gerne mal. ![]()
Mal eine Frage an euch alle bezüglich der Lambda Tank Otto Benutzung.
Ich habe im S6 nun mal auf eine Tankfüllung Aral Ultimate eine Dose Lambda Tank Otto hinzugefügt und bin seitdem eine halbe Tankfüllung gefahren. Aktuell habe ich an den Endrohren eine an manchen Stellen leicht goldene Verfärbung, ist euch so etwas im Zusammenhang mit der Tank Otto Nutzung schon einmal aufgefallen und wie würdet ihr das bewerten?
Nicht das sich die Ventile anfangen auf zu lösen. ![]()
Ich weiß nicht ob ihr mit open Office arbeitet, habe aber in dem Format mal ein Diagramm der Lambdawerte erstellt (Vorsicht, wird sehr breit wegen der vielen Werte). Das würde für mich eher den Eindruck machen das Bank1 sehr gut mitläuft, jedoch ein gutes Stück unterhalb des Solls ist, Bank 2 jedoch springt viel hin und her, schaut aber gerne selbst mal und macht euch eure Gedanken dazu.
OK, alles klar, wann hattest du die Lernwerte zurückgesetzt und wie lange bist du seitdem gefahren?
Aus meiner Sicht sieht Bank2 ganz ok aus, Bank1 ist ein wenig ungewöhnlich mit exaktem Wert auf 0. Bank1 sieht mir nach der Regelung auch so aus als würde er dort anfetten wollen, die Regelung also oft im hohen Positiven Wert hat, dies spiegelt sich aber bei den Langzeitwerten nicht ganz wieder. Noch sind die Langzeitwerte ziemlich ok so wie es da aussieht, dies kann aber dem geschuldet sein, dass die Lernwerte erst vor ein paar Kilometern resettet wurden.
Ich bin gespannt was Didi sagt, ich mit meinem laienhaften Wissen würde auf Bank 1 noch eine Undichtigkeit vermuten, auch wenn die Langzeitwerte das noch nicht ganz bestätigen, jedoch zeigt die Regelung ein Erhöhen was sich sicher auf längere Zeit auswirken wird, denn die Lambdawerte sind immer noch deutlicher unterhalb des Solls als bei Bank2
OK, vielen Dank!
Für alle anderen, die Kombos per PN waren Folgende:
Nur HA DSP oder VA DSP und HA Yellow Stuff, die haben etwas mehr Reibwert. Wenn du grössere Scheiben HA machst DSP/DSP.
Hey Klasse, vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Stellungnahme und die vielen Details dazu.
Bezüglich Reifen werde ich beim nächsten Mal auf den Michelin gehen, das war am A4 getestet bisher der beste Reifen den ich hatte.
Kann ich deinen ersten Absatz so interpretieren, dsas du davon ausgehst das die Bremslastverteilung von dem ABS automatisch so geregelt wird, dass die vordere Bremskraft voll ausgenutzt wird und wenn das System hinten mehr schafft, sich automatisch das Bremslastverhältnis ein wenig ändert und er hinten nur mehr mitbremst, vorne aber mindestens gleich viel, es also insgesamt vom Bresmweg nur besser werden kann (so lange nicht überbremst wird)?
Das Bremsverhalten vom A3 kenne ich ja noch und war von deiner empfohlenen Variante auch absolut begeistert und vertrete die heute noch und empfehle sie.
Beim TT habe ich jedoch dieses Bremsfehlverhalten nie wirklich gespürt, daher war/bin ich mir unsicher ob man da auch mit DSP Belägen hinten ruhig etwas mehr Bremsleistung herausholen sollte. Die Scheiben sehen rundherum super aus, klar mit einem Grad weil sie langsam an die Verschleißgrenze kommen, sonst aber top,..., ist aber auch "kein Kunstwerk" das so hin zu bekommen mit den gut aussehenden Scheiben, denn der Wagen wird nur längere Strecken von mindestens 20 km und dann meist über Land bewegt, kein Stadtverkehr und keine ganz kurzen Fahrten, Autobahn eher selten.
Deine Aussage "bekanntermaßen zu leichtem Heck" beim TT bezog sich auf das generelle Fahrverhalten vom TT, weniger auf das Bremsverhalten, oder? Oder kann es sogar sein das bereits Audi beim TT hinten andere Bremsbeläge verbaut und damit dem Ganzen bereits von Haus aus entgegen wirkte, es also nachteilig wäre nun gleiche Beläge vo/hi zu fahren?
Fahrstabil ist der TT auf jeden Fall, beschweren könnte ich mich nicht übers Fahr- und Bremsverhalten, trotzdem denkt man bei bald anstehendem Bremsenwechsel sicher auch mal über die eine oder andere Optimierung nach,..., daher diese Gedankengänge und weil sich eben der A4 mit rundherum DSP Belägen super fährt (inkl. ATE Scheiben und Stahlflex)
Gute Idee, das mache ich mal, vielen Dank.
Wenn von Werk aus hinten eine größere Bremse verbaut wird, dann passen sie garantiert auch die Bremsbalance an, mir geht es ja eher darum was das System wo die Bremsbalance nicht angepasst ist, dann macht. Der Uwe könnte das aber wissen, da frage ich mal nach.
Diese Einzelfallbetrachtungen wie bei meinem TT sind sicher immer schwierig, vermutlich einfach ausprobieren und schauen wie es sich anfühlt und dann mal weitersehen. ![]()
Ja gut, stimmt, da könntest du Recht haben, sind ja so gesehen vielleicht auch nur Nuancen die sich da ändern mit einem anderen Belag. Es fühlte sich im A3 nur so enorm viel besser an, dass man gefühlt von deutlich mehr ausgeht. Technisch betrachtet wäre diese Frage aber natürlich trotzdem interessant.
Mal Dahingesponnen die hintere und vordere Bremse gedanklich zu tauschen oder nicht ganz so extrem, die hintere gleich aus zu legen wie vorne, wie würde sich das System da verhalten? Wie bei einer Handbremse die man zieht, dass es hinten überlastet und vorne so gut wie nichts passiert und wird der vorderen Bremse dann die Bremsleistung genommen die sie eigentlich könnte, da es hinten überbremst oder hilft hinten soviel mit wie es geht und wird einfach nur nicht ausgelastet, da dann vorne das macht was es kann, bis da nichts mehr geht und dann erst das System wegregeln wird?! Schon eine interessante Frage, auch mal so ganz allgemein.
Mehr als das vom A3 würde ich auch definitiv nicht machen, da wäre mir das Ausprobieren dann auch nicht wichtig genug, bin aber aktuell noch etwas hin- und hergerissen, habe aber ja noch Zeit zu überlegen wie ich es mache.
Für mich generell interessant hier etwas zu optimieren ist auch eher weniger weil ich die Bremse durch zu lange Bremsungen oder aus zu hohen Geschwindigkeiten überlasten könnte, denn ich fahre zu 95% über Land mit dem Auto und selten schneller als 110. Dabei fahre ich gerne kurvige Straßen oder Serpentinen, bei denen man aus der einen Kurve voll rausbeschleunigt und in die nächste voll reinbremst. Da soviel wie möglich von "hinten Hilfe zu bekommen" wäre sicher auch der Kurvenperformance zuträglich, daher eben doch mal das Gedankenspiel es zu tun und nur hinten die DSP zu verwenden könnte doch ganz interessant sein. Grundsätzlich sind die normalen Beläge für vorne auch recht günstig, sollte es nicht passen, könnte man die auch gut mal noch einmal tauschen und es verbrennt nicht soviel Geld als andersherum.
Klar, der TT fährt so schon deutlich besser und bremst besser und so gesehen was will man da über Nuancen diskutieren aber aktuell ist eh so wenig los im Forum, da sind es dann vielleicht die Kleinigkeiten die doch den Fortschritt bringen,... und wenn es nicht am Auto ist.
Aber generell wie du auch sagst, was kann passieren, einfach machen wäre sicher auch eine Möglichkeit. ![]()
Bremsenupgrade auf etwas Größeres oder mehr Kühlung oder so etwas würde ich sagen braucht es für mich gar nicht, jedenfalls nicht am TT, wenn jedoch jemand sich darüber mal Gedanken gemacht hat, gerne auch so etwas hier diskutieren.
Tolleranzen wurden von mir hier schon gepostet..2 Seiten vorher
Stimmt, vielen Dank, hier stehen die Toleranzwerte (ich hatte das zunächst nicht auf den TT bezogen, sind aber vermutlich eh eher allgemeingültige "Normen"):
Audi TT Roadster 3,2 VR6 - Diskussionsbeitrag als Ersatz für den MGF Trophy, ggf. Vorstellungsbeitrag
Mensch Klasse, super Erklärung, damit habe ich es nun absolut verstanden und bin eher schon geneigt doch hinten etwas mehr Bremsleistung raus zu holen. Richtig toll wie du das zusammengestellt und noch einmal erklärt hast, vielen herzlichen Dank dafür!
Was vielleicht dagegen sprechen könnte mehr Bremslast beim TT hinten raus holen zu wollen ist das beim TT eh etwas "flatterige" Heck (nicht gefühlt von mir, eher aus den 8N Erfahrungen und Fortführungen von Audi).
Probleme gab es damals (8N Zeiten) ja bei hohen Geschwindigkeiten mit einem zu leicht werdenden Heck und dann dem Ausbrechen dessen. Dies ist beim 8J auch weiterhin der Grund dafür, warum man hinten nicht nur den Spoiler verbaut hat (elektrisch oder mechanisch), sondern eben auch ein extrem niedriger Druck für vorgegeben ist, damit das Heck noch mehr Grip bekommt. Es könnte nun natürlich gut sein das dadurch mit mehr Bremslast, das Heck generell noch mehr stabilisiert wird aber könnte es nicht auch sein, das wenn Audi vielleicht genau aufgrund dieses Problems hinten eh schon mehr Bremskraft vorsieht, das sich das Heck überbremsen könnte (das ist aktuell so meine Befürchtung, da ich das Gefühl habe das der TT deutlich stabiler bremst als der A3)?
Wie verhält sich das dann, wenn das Heck nicht mehr Bremsleistung auf die Straße bringen kann, geht dann automatisch erst wieder Bremslast nach vorne oder könnte das sogar zum Worst-Case führen, dass eben die vordere Bremse nicht voll ausgelastet ist aber das System bereits anfängt zu regeln und über das ABS auf zu machen und Bremskraft weg zu regeln um ein ausbrechendes Heck zu vermeiden (da eben hinten überbremst wurde)?
In der Hinsicht bin ich mir etwas unsicher, ob nicht ein zu starkes Bremsen auf der Hinterachse eben genau den Effekt den du für vorne angedeutet hast, zu früh durch hinten entstehen könnte. Würde die zu hohe Bremsleistung hinten jedoch automatisch dazu führen, dass vorne mehr Last wirkt bis es eben da zuviel wird und erst dann weggeregelt wird, wäre man ja ideal unterwegs, diesbezüglich wäre ich mir aber nicht sicher ob das Bremssystem so intelligent ist, meine Vermutung wäre eher, das vorne nicht mehr voll ausgelastet wird (was aber ja wichtig wäre) und man damit dann Bremsleistung verliert.
Grundsätzlich von der Vorgehensweise war es super und auch das Ergebnis ist gut, jedoch fehlen die Langzeitwerte. Da geht es um Anpassungswerte der Lambdaregelung wie sie als Langzeitwert hinterlegt wird. Diese Werte beeinflussen ob bereits beim Start eine Bank mehr als die andere abgemagert wird. In diesen Werten kann dann eine 2,3 oder -0,8 oder auch kleinwenig höhere/niedrigere Zahlen drin stehen, diese verändern sich über die Fahrt aber nur ab und an mal. Dies sind dann auch die Anpassungswerte mit wieviel % eben abgemagert oder angefettet wird.
Der Wert 1 oder 0,98 oder auch weniger was da manchmal steht, ist dann eben der Sollwert der jedes Mal erreicht werden muss, dies ist also die Grundlage an der sich das STG ausrichtet und schafft es diesen Wert nicht mehr, kommt es zu einer Fehlermeldung,..., also wenn man von dem Wert zu weit weg ist. Der Sollwert stellt hier das dar was er erreichen soll, der IST Wert was er in dem Moment macht, das der IST wert dem Sollwert etwas hinterhereilt ist nicht ungewöhnlich.
Schau bitte noch einmal ob du die Langzeitwerte noch einmal geloggt bekommst, gerne noch zu den hier gezeigten Werten dazu, dann hat man alles zusammen.
Na ja, klar, so ein wenig vor zu haben ist ja auch nicht das Allerschlechteste. Wobei ich da auch schon wieder beim A4 an einer Kleinigkeit dran bin, dazu aber mehr wenn es da ist und dann in dem dafür vorhandenen Beitrag.
Wie du aber sagst, der Schwerpunkt ist ein anderer, die Spurweite auch, weniger Wankneigung,..., ich denke da versuche ich es dann vermutlich mal mit der gleichen Kombination wie am A4, damit bin ich ja sehr zufrieden. Noch ist auch ein wenig Zeit bis dahin, erst einmal warte ich ab bis die Verschleißanzeige kommt.
Die Verschleißanzeige der Beläge ist doch bei den Modellen im Belag integriert oder ist das wie beim A4 ein separater Sensor? ![]()
Ich bin aber trotzdem gespannt was hier vielleicht noch so diskutiert wird und ob noch ein anderer TT Fahrer andere/bessere Ideen hat. ![]()
Nun zur Rückmeldung zum anderen Anbauversuch der Räder -> Hat im Grunde auch nichts gebracht, die Vibrationen sind nicht besser/schlechter als vorher.
Da dann als nächstes in einiger Zeit neue Bremsen anstehen werden, werde ich dies als Anlass nehmen auch die Naben mit zu prüfen. Meine Reifen sind wohl bald auch schon wieder abgefahren (schienen nicht sehr lange zu halten) und somit könnten diese zwei Dinge dann auch noch einmal ausgeschlossen werden. Vor/Nach Verbau neuer Scheiben werde ich mal den Seitenschlag prüfen, vielleicht gibt es damit ein Indiz auf etwas, was dieses Vibrieren verursachen könnte und eventuell wären neue Naben dann der Weg zur Besserung.
Kennt ihr die Toleranzwerte in denen ein Seitenschlag/seitliches Pendeln maximal vorhanden sein darf, dann könnte ich das mal bewerten nach dem Messen.
Bezüglich der Lambdawerte einfach die entsprechenden Kanäle aufrufen und mitloggen, die Langzeitlambdawerte sind auch recht stetig, da verändert sich nicht soviel.
Diese Werte eine Warmfahrphase mal mit zu loggen dürfte nicht verkehrt sein, bin gespannt wie/wo die so liegen und wie die Werte zueinander links/rechts sind. Welche Kanalnummer das ist müsstest du bitte im VCDS schauen, ich gehe immer auf die erweiterten Messwerte, gebe oben Lambda im Suchfeld ein und kreuze dann die Kanäle an die ich unten angezeigt bekomme und loggen möchte, soviel ich weiß werden diese auch bei dem Modell noch so benannt.
earlgrey:
Vielen Dank für dein schnelles Feedback und dafür das du meinst das dies eine gute Möglichkeit zum Ausprobieren wäre. Ich habe mir auch gestern noch einmal die Bremsen angeschaut und hinten sehen sie verhältnismäißg gut abgenutzt aus. Beim A3 waren sie hinten immer verrostet und mit Riefen, hier nun schön glatt, klar, mittlerweile mit einem kleinen Grat, die Beläge sind aber sicher noch bei 50%. Wenn vorne die Beläge runter sind (haben wohl aktuell noch so 25%) und die Verschleißanzeige kommt, werde ich dann komplett runherum wechseln. Die vorderen Bremsen liegen wohl aktuell noch bei 22,3 mm, 22 mm soll die Verschleißgrenze sein. Was ich natürlich nicht sicher weiß ist, welche Bremsbeläge hinten verwendet wurden, ich habe das Auto ja so gekauft, gehe aber davon aus das es eher "Standardbeläge" als welche der Kategorie DSP Beläge.
OsCaR32:
Bezüglich der Links die du geteilt hattest, da ging es bei dir damals auch um einen A3, nicht um einen TT, oder? Tut mir leid, bin mir jetzt gerade etwas unsicher da es doch schon eine Weile her war.
Beim A3 ist es aus meiner Sicht unbestritten die absolut beste Kombination mit hinten DSP und vorne eher "normalen" Belägen wie z.B. die Premier Beläge.
Beim TT bin ich mir da nun nicht ganz sicher, der hat ja nur 2 Sitze, etwas breitere Reifen und man sitzt würde ich sagen auch etwas weiter hinten. Gefühlt würde ich auch sagen hat er bereits hinten etwas mehr Bremskraft als ein A3, weshalb ich vielleicht auch nie ein leicht werdendes Heck gespürt hatte. Hinzukommen könnte auch das mit dem Heckspoiler, der verleiht sicher auch noch etwas mehr Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten. Man muss aber dazu sagen, dass ich mit den TT lange nicht so schnell fahre wie damals den A3, über 200 ist mit dem TT eher eine Ausnahme, wenn das 2-3 Mal auf einer längeren Strecke in Richtung Stuttgart mal vorkommt, ist das vermutlich viel, zu 90% nutze ich ihn über Land und beim A3 spürte man das Leichtwerden bei mir damals vor allem in schnell gefahrenen Kurven beim Anbremsen oder dann mal notwendigen, stärkerem Bremsen.
Bin daher wirklich etwas hin und hergerissen ob ich vorne auch DSP Beläge nutze oder nicht. Am A4 muss ich sagen habe ich fast schon "die" perfekte Kombination für mich damit gefunden. Das Ansprechverhalten der Bremse ist sicher auch durch die vorderen DSP Beläge deutlich besser geworden und verleiht ein deutlich besseres Gefühl als vorher und auch bei einer stärkeren Bremsung fühlte es sich da gut an.
Hallo TT Fahrer,
in Anlehnung an den super Beitrag hier im Forum der sich hauptsächlich um den A3 3,2 dreht (Wie Bremsen verbessern?), würde ich gerne einen ähnlichen Beitrag für den TT 8J ins Leben rufen.
Klar ist der TT von der Basis auch irgendwo ein A3 aber der TT ist von der Achsgeometrie ein wenig anders, er verwendet andere Räder und auch das Gewicht und die Gewichtsverteilung ist nicht gleich und da bei meinem mindestens mal vorne neue Bremsen anstehen, wollte ich mal fragen wie dazu so eure Meinungen sind.
Meine Grundidee war zunächst die gleiche Kombination aus zu probieren wie ich sie am A3 hatte (ATE Scheiben, vorne Ferodo Premier Beläge, hinten Ferodo DSP Beläge, Stahlflexleitungen, gute Bremsflüssigkeit), dass heißt etwas mehr Bremsleistung nach hinten zu bekommen. Damals war ein leicht werdendes Heck und auch die schlecht abgenutzte, hintere Bremsscheibe der Grund für mich das zu tun und ich war vom Ergebnis begeistert.
Nun habe ich beim TT aber bisher noch nie ein leichtes Heck feststellen können, zudem sehen die Bremsscheiben hinten auch immer gut genutzt aus und weiterhin fahre ich aktuell im A4 eine Kombination aus ATE Scheiben mit vorne und hinten Ferodo DSP Belägen, was ich als Kombination mit Stahlflexleitungen und guter Bremsflüssigkeit als sehr gut empfinde. Hinzu kommen dann noch die Gedanken der anderen Gewichtsverteilung und Achsgeometrie sowie Räder als beim A3 und dann stellt sich mir die Frage, was wäre denn die aus eurer Sicht bessere Umsetzung für den TT, in meinem Fall TT Roadster?
Vielleicht hat sich der eine oder andere beim TT ja schon einmal Gedanken darüber gemacht was bei dem ideal wäre oder hat ein paar Ideen oder Tipps in diese Richtung, gerne auch verwenden wir dies hier als generellen Gedankenaustausch rund um die Bremse am TT wer was warum bevorzugt.
Aktuell hätte ich rein vom Gefühl im Plan wie beim A4 ebenfalls ATE Scheiben vo/hi mit DSP Belägen vo/hi, Stahlflexleitungen und guter Bremsflüssigkeit aus zu probieren. Alternativ könnte man vorne Beläge mit weniger Reibleistung verwenden oder auch auf die Auditeile (Scheiben/Beläge) gehen (Stahlflex ist für mich aber gesetzt, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht) oder gar etwas ganz anderes versuchen.
Was ist denn eure Meinung zu dem Thema? Gerne dürfen sich natürlich auch nicht TT Fahrer an der Diskussion beteiligen, mir wäre nur lieb wenn es sich auf den Bremsenumbau am TT bezieht.
Grüße,
quattrofever