Beiträge von quattrofever

    Es war zwar kein vorab angekündigtes und im Forum veröffentliches Treffen aber doch denke ich passt es hier sehr gut mit rein.

    Hauptsächlich El Manu und ich, zeitweise auch Sonny trafen uns die letzten Tage hier in der Oberpfalz. Die sehr schönen drei letzten Tage mit richtig schönen Highlights gehen auf das "Konto" von El Manu, der sehr spontan Lust und Zeit hatte ein paar Tage hier in der Oberpfalz zu verbringen und sogar seinen Urlaub zu opfern und dafür auch noch seine junge Familie für ein paar Tage alleine zu lassen. Richtig klasse, vielen Dank. :thumbup:

    Auslöser war, dass ElManu mir spontan per Whatsapp ein paar Fotos seines aufbereiteten TT's zusendete und mir "eröffnete" das er derartige Aufbereitungen sehr gerne und als Hobby macht. Im Gespräch das dies nicht meine favorisierte Arbeit ist und der A4 mal wieder eine Lackpflege vertragen könnte, war ElManu spontan dazu bereit und hatte Lust dazu mit seinem sehr schicken TT (mit soundtechnisch sehr geiler BN Pipes :D) eine Tour zu mir zu unternehmen und mich hier zu besuchen. Wir wollten uns eh schnellstmöglich einmal treffen und da ich im Moment noch etwas gehandicapt bin, bat es sich so an dies zu kombinieren und nebenbei ein paar Benzingespräche führen zu können. Es stand dieses Wochenende mit einem Feiertag und einem Brückentag vor der Tür an dem wir beide frei hatten und wir uns dazu verabredeten das er hoch kommt für ein Treffen und zusätzlich den A4 aufzubereiten.

    Gesagt und getan wurde auch etwas daraus und als Krönung wurden meine neu aufbereiteten Räder spontan fertig und ElManu war sogar auch dazu bereit extra dafür noch einen Tag dran zu hängen und mit mir die Räder abholen zu fahren. Er war sogar derjenige der mich dazu brachte noch früh genug einen Termin mit meinem Reifenhändler zu vereinbaren, um dort am Samstag die Reifen aufziehen und die Räder an den TT schrauben zu lassen. So eine Hilfsbereitschaft ist wirklich aussergewöhnlich toll und ich bin elManu dafür unendlich dankbar. Was mich zudem noch freut ist, das dadurch sogar eine Freundschaft entstanden ist und das dies sicher nicht das letzte Treffen gewesen sein wird.
    Vielen Dank ElManu, auch noch einmal in diesem Beitrag, denn so etwas kann man nicht oft genug sagen.

    Das Treffen lief so ab das ElManu die knapp 400 km einfach am Donnerstagmorgen zu uns kam. Von der Autobahn gut eingefahren hörte ich ihn schon aus ein paar Metern Entfernung um die Ecke biegen,..., was für ein genialer Klang im Vergleich zum originlen Sound. :thumbup: Da hat BN wieder ganze Arbeit geleistet. (trotzdem interessiert uns auch noch ein Vergleich zu einer Edel01, was wir sicher auch mal dieses Jahr angehen werden).
    Nach Ankunft schauten wir uns erst einmal in der Wohnung um, unterhielten uns ein wenig und begannen dann recht zügig mit dem Aufbereiten des A4. Dies dauerte natürlich einige Stunden und zum Ende hin wurde bei tollstem Wetter gemeinsam gegrillt. Das Ergebnis am A4 ist richtig klasse geworden. ElManu hat sich enorm viel Zeit genommen und bis ins Detail sehr akribisch alles sehr fein aufbereitet. Wo ich konnte habe ich natürlich geholfen aber die meiste Zeit konnte ich lediglich als Gesprächspartner zur Seite stehen. Auf jeden Fall ist das Ergebnis ganz ganz toll geworden und einen kleinen Eindruck hänge ich euch als Bild mit an (jedoch ist der A4 zum Zeitpunkt des Bildes schon ein paar Mal bewegt worden, trotzdem ist der Glanz noch super zu erkennen). Top Arbeit :thumbup:

    Abends nach dem Grillen unternahmen wir noch eine kleine Tour mit dem Passat (da es nach dem Grillen anfing zu regnen) und besuchten Sonny auf einem Fest in ihrem Ort. Dort sind wir nach tollen Gesprächen und weiteren, sehr netten Personen die wir kennenlernen durften, sowie ein paar Bierchen wieder nach Hause gefahren, was ein sehr schöner Abschluss deserten Tages war.

    Der nächste Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, danach machten wir uns auf den Weg die neu aufbereiteten Felgen ab zu holen. Zum Glück war ElManu bereit mit unserem Auto zu fahren, da ich es noch nicht darf, auch dafür noch einmal vielen Dank! Nachdem wir dann nur kurz im Stau standen kamen wir dort gut an, betrachteten begeistert die "neuen" Felgen, quatschen noch etwas mit dem Chef des Betriebs und machten uns dann nach dem Einladen der Felgen wieder auf den Rückweg. Mit Felgen im Auto fuhren wir sehr vorsichtig nach Hause, das ja nichts im Kofferraum herumrutschen konnte. Unterwegs konnten wir sogar noch dem Wunsch nachkommen bei einer Fastfoodkette mit hohem Chickenanteil einen Halt zu machen und unseren Hunger zu stillen und machten uns dann auf den Rest der Etappe bis nach Hause.
    Sichtlich geschafft zu Hause angekommen bereiteten wir uns auf das später anstehende Essen vor und ich begann eine der Felgen vor zu bereiten und mit dem Schweizer Pflegeprodukt auf zu bereiten, um die verbliebene Zeit zum Esssen zu nutzen.

    Nach dem Essen stand dann endlich die lang ersehte Fahrt mit ElManus TT an, zunächst zur Aral um seinen TT mit 102 Oktan zu füllen. Dort angekommen schauten wir uns beide an, da wir beide unsere Portemonaies vergessen hatten,..., zum Glück gab es durch Zufall noch einen Sicherheitsgroschen im Auto den wi fanden, um dort auch wirklich tanken zu können. Wir lachten sehr herzlich über die ohne Geld eventuell anstehenden Szenarien die uns dann aber erspart geblieben sind. :D Selbst im Nachgang betrachtet lachten wir noch häufiger darüber.
    Dann legten wir natürlich offen mit der Fahrt durch die östliche Oberpfalz los. Zwischendurch loggten wir den Zündwinkel und schauten uns die Lambdawerte an, die wir als sehr gut befanden. Das Mitfahren in ElManus TT war ein absoluter Genuss. Der auf 102er abgestimmte TT geht richtig gut und zudem kommt hinten mit der verbauten BN Pipes ein klasse Sound heraus. Das ist ein richtiger Genuss da mit zu fahren. Nach einigen gefahrenen Kilometern zu Hause angekommen, habe ich mich dran gemacht die neuen Felgen fertig zu stellen und ElManu unterhielt in der Zeit meine bessere Hälfte, was mir natürlich die Arbeit erleichterte. :D

    Einen Tag später begann der Morgen wieder mit einem Frühstück. Danach saß ich doch etwas auf heißen Kohlen und drang darauf meinen TT zu holen und die Reifen aufziehen und Räder anbauen zu lassen. Von der Optik begeistert und aufgrund der Notwendigkeit nach 50 Kilometern die Räder zum ersten Mal nachziehen zu müssen, drehten wir auch mit meinem TT noch eine kleine Runde. Anschließend gab es noch ein Hamburger-Grillen in unserem Garten, etwas dichtungspflege am A4 und ein paar Erinnerungsfotos der TT's sowie von uns, damit auch ElManus Familie weiß mit wem er die letzten Tage verbracht hat. Dann ging es für ihn Nachmittags langsam wieder auf den Rückweg wo er gu zu Hause bei seiner Familie ankam. Abends, nachdem ich die OZ Felgen für den Verkauf gewaschen habe, kam Sonny noch kurz vorbei, um sich die neuen Räder am TT an zu schauen und so ging ein großer Teil eines ganz tollen Wochenedes zu Ende.

    Für all den Aufwand und die Unterstüzung da ich noch nicht so viel machen darf und seine riesen Hilfe in allen Dingen ein riesen Dank an ElManu. :thumbup:

    Fest steht das dies nicht der letzte Besuch gewesen sein wird und das wir beim nächsten, schon feststehenden Treffen seinen Mercedes genauer unter die Lupe nehmen werden und mit dem A4 eine Probefahrt unternehmen, die wir leider dieses Wochenende nicht mehr geschafft haben.

    Leider aber gibt es an einem so tollen Wochenende auch immer einen Wehrmutstropfen, am Samstagmittag entdeckten wir an ElManus TT einen ungewöhnlichen Geruch aus dem Kühlwasserbehälter und stellten heute leichten Kühlwasserverlust fest dem wir nun erst einmal auf den Grund gehen müssen. Dazu aber sicher mehr in einem seiner Beiträge zu seinem TT.

    Anbei als Abschluss dann noch ein paar Bilder.

    Nun mal wieder eine kleine Neuigkeit an der TT Front. Da mir die OZ Felgen nicht so wirklich gefallen haben, habe ich mir überlegt was ich ggf anderes machen könnte. Dann wollte ich zunächst wie zuvor auch schon einmal gepostet die TTS Schmiedefelgen von dem TT 8S kaufen, die ja die gleichen Maße haben wie die von 8J. Nur gab es diese lediglich in grau/glanzgedreht, wenn hätte ich sie aber in glanzschwarz/glanzgedreht haben wollen, um keine weitere Farbe ans Auto zu bringen. Einen Verkäufer hatte ich auch schon kontaktiert der diese Felgen so anbietet aber nach vielem Hin und Her passte es einfach mit dem Verkäufer nicht und ich nahm Abstand davon. Dann habee ich bei einen Kauf von gebrauchten Rädern auch immer ein kleinwenig mulmiges Gefühl, wer weiß was man sich da an Problemen einholt. Lange Rede kurzer Sinn, ich entschied mich also die 7 Doppelspeiche Winterfelge so aufzubereiten lassen wie ich es optisch ideal finde und werde die OZ Felgen verkaufen. Die 7 Doppelspeichenräder haben nachweislich einen guten Lauf und ich weiß was ich an denen habe und dass ich mir keine zusätzlichen Probleme ins Haus holen werde (so jedenfalls zu dem Zeitpunkt gedacht und später zu 95% bestätigt :D ). Das höhere Gewicht dieser Felgen nehme ich bewusst in Kauf zugunsten eines originalen Designs und gut laufender Räder und einer gefühlt besseren Performance als mit den 8 Zoll OZ Felgen.

    Ich habe 2 Firmen angefragt um die Räder optisch auf zu werten (keine aus der Gegend und beide auf Empfehlungen), die eine wollte per Email keine Auskunft geben und die andere passte mit allem Drumherum, so das ich mich dazu entschied die 7 Doppelspeiche bei der Firma Glanzkult in Bischbrunn überarbeiten zu lassen. Ich hatte mir vom Design überlegt, die Felgen in glanzschwarz pulvern zu lassen und dann die Speichen und einen äußeren, filigranen Rand glanzdrehen zu lassen, als Schutz noch eine klare Pulverschicht drüber. Genau so würde es gemacht werden und ich brachte die Felgen hin. 4 Wochen hätte es dauern sollen, nach etwas mehr als 3 Wochen waren sie schon fertig und abholbereit.
    Daher wurden Sie vorgestern abgeholt und sogar gestern spontan aufgezogen und das Ergebnis seht ihr im Anhang (das klappte nun alles so spontan das ich noch keine passenden Nabenkappen parat habe :) ). Meinen Geschmack triftt das Ergebnis zu 100% und ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein, da die Felgen so im Audi typischen Design dieses TT 8J super zum Auto passen und damit nun sogar eine moderne Farbgestaltung bekommen haben.

    Ein kleiner Wehrmutstropfen, beim Wuchten der Räder wurde festgestellt, das ein Rad nicht perfekt rund läuft, was mich sehr wunderte, da die Räder am Auto keinerlei Vibrationen verursacht hatten mit den vorherigen Winterreifen. Auf der Wuchtmaschine sah es aber wie eine kleine Unwucht aus, auf 0 zu Wuchten war allerdings kein Problem und somit kamen alle Räder ans Auto. Im Nachgang betrachtet und zusammen mit der "Warnung" das man neu lackierte Felgen mindestens 3 Mal nachziehen sollte, bin ich mir aktuell auch noch nicht sicher ob dies wirklich an der Felge liegt oder ob nicht doch ein Lackrest dazu führte das die Felge auf der Wuchtmaschine leicht unrund lief. Genau dieses Rad ließ sich nach ca. 50 gefahrenen Kilometern auch ordentlich nachziehen. Das Fahren mit den Rädern war gut, somit beobachte ich das nun erst einmal.

    Was sehr interessant ist, die 7 Doppelspeiche in 9x19 ET52 in dem Titangrau wog 14,5 Kilo (eine Felge hatte ich zuvor gewogen), nun nach dem Entlacken, Pulverbeschichten und Glanzdrehen wiegen alle 4 Felgen exakt 12,6 Kilo. So ganz erklären kann ich mir das nicht aber vermutlich ist es eine Kombination aus abgedrehter Masse und dem vorherigen Lack, was wohl am Ende fast 2 Kilo pro Felge ausmacht, womit sich der Gewichtsnachteil etwas egalisiert.

    Nun aber zum Wichtigsten, ich möchte an dieser Stelle ElManu meinen allergrößten Dank aussprechen und mich für die aussergewöhnliche Hilfsbereitschaft bedanken und dafür einen sehr guten Freund dazu gewonnwen zu haben. Mehr inhaltlich dazu schreibe ich im Oberpfalz Treffen Beitrag aber ausdrücklich Danke zu sagen war mir an dieser Stelle vorab enorm wichtig.
    Vielen lieben Dank ElManu! :thumbup:

    Oscar hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und analysiert.

    Als Fazit stellt sich also heraus:
    Schlussendlich fehlt dem 3,2er in gewisser Kombination aus Gewicht, Aerodynymik, Übersetzung, Verlustleistung des Getriebes, zu wenigem Freifahren (siehe Kats) und Rädergröße die richtige Drehzahl, um genug Leistung ausüben zu können, um in die Drehzahlen vor zu dringen wo er dann bis auf vmax ausdrehen kann, also schlicht und ergreifend zu wenig Kraft am Ende der mittleren Drehzahlen um eine negative Kombination aus den ersten Dingen (Gewicht, Aerodynymik, Übersetzung, Verlustleistung des Getriebes, zu wenigem Freifahren) ausgleichen zu können.

    @Krisengruppe (toller Name übrignes): Sollte ich im Fazit ein Punkt vergessen haben, bitte gerne ergänzen. :thumbup:

    Daniel, ganz toller Bericht und Hut ab vor der ganzen Arbeit die du dir da gemacht hast und auch mit dem zusätzlichen Dokumentationsaufwand. Genau von so etwas lebt so ein Forum, ganz toll, vielen Dank!!!

    Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Getriebewechsel wirklich etwas bewirken kann, wenn dann überhaupt auf ein anderes Getriebe mit anderen Kennbuchstaben aber dann wiederum stellt sich die Frage ob das dann noch zum Rest passt.

    Generell sehe ich die Suche nach dem Problem"-chen" auch als sehr interessant an, auch wenn es für mich in doppelter Hinsicht nicht relevant ist (Handschalter läuft gut und als Überlandcruiser wäre es nicht einmal notwendig). Ich bin gespannt was wir noch alles herausbekommen werden dazu,..., bleibt also spannend für mich.

    Das Löschen der Lernwerte könnte schon einen positiven Einfluss gehabt haben, ähnlich dem was ich meinte das der 3,2 immer nach einer Etappe des "Freipusten" danach einfach wieder besser lief. Aber alleine das wird sicher nicht des Rätsels Lösung sein.

    Wie Rainer oft ja auch sagt, es sind glaube ich viele kleine Mosaiksteinchen die ineinander greifen und passt eins nicht, dann kommt es ggf zu so einem Phänomen. Vielleicht ist es sogar einfach eine Kombination aus Sprit, Lernwerten, Übersetzung, Wetter und dem Wundermosaiksteinchen. :D

    Was klar ist, mit NWT läuft der 3,2er besser und bisher sind nur welche aufgefallen die DSG haben, die Probleme mit dem Erreichen der vmax hatten und bei manchen gibt es doch eine Wunderheilung.

    TimBu:
    Toller Bericht und ja, die Hildesheimer Börde (meine Heimat) kenne ich sehr gut und habe es ebenfalls immer mal für vmax Fahrten verwendet.

    Ich hatte das nicht hier im Beitrag geschrieben aber eben noch einmal Oscar per PN geschrieben, das eine wietere Theorie ist, das der 3,2er am Maximum seiner Leistung ist da obenrum bei 240-260 km/h und das was TimBu nun berichtet könnte diese Theorie unterstüzen. Zudem habe ich auch immer gesagt ist der 3,2er sehr wetterabhängig wann er was schafft und wenn er mal durchgepustet ist, geht er danach auch besser. All das könnte dazu führen das er an einem guten Tag auf die 260 kommt, an einem schlechten Tag ihm aber die letzten paar PS fehlen um das zu schaffen. Das ein 3,2er eine relativ lange Anlaufstrecke benötigt ist denke ich auch allen klar.
    Auch hier könnte eine 0,5 % geringere Übersetzung das I-Tüpelchen oder Zünglein an der Waage sein.

    Aber ganz klar gebe ich Rainer und OsCar Recht, die Differenz der Übersetzung ist auf dem Papier verschwindend gering. Vielen Dank euch beiden für diese Analyse und den tollen Ausflug in diese Berechnung!

    Nach TimBus Bericht sollten wi jetzt mal die nicht gut laufenden 3,2er an der gleichen Stelle ausprobieren und schauen was passiert (natürlich scherzhaft gemeint) :D

    EDIT: Didi, nein, bitte kein Jet SP tanken, das soll das Schlechteste sein was es gibt auf dem Markt.

    rainer:
    Zu deiner langen Nachricht möchte ich noch anfügen, dass die Eintragungswerte aus meiner Sicht reine theoretische Werte sind. Es muss ja einen Anreiz geben so eine Eintragung machen zu lassen, sonst sieht es ja beim TÜV sicher auch komisch aus warum man so etwas sonst überhaupt machen lassen würde, wenn man maximal Serienniveau und keine vmax Steigerung erreicht. Somit wurden von SLS vermutlich die besten NWT Daten die es gab für eine Eintragung angenommen und somit sehe ich 276 PS und 5 km/h Vmax Erhöhung als nicht zwingend existent an, eher als einen Papierwert.

    Beim Handschalter zu beachten das der sehr kurz übersetzt ist und in Serie schon fast kurz vor Drehzahlende sein soll (habe es selbst noch nicht kontrolliert bei meinem), somit ist nach NWT das Ausdrehen bis Drehzahlende wohl wahrscheinlich das, was dann die maximal 5 km/h begründen könnte.

    Die kürzere Übersetzung des HS ist auch der Grund weshalb diese obenrum spritziger wirken und vielleicht ist auch das der Grund warum vmax bei denen erreicht wird, denn je kürzer die Übersetzung ist, desto weniger Leistung ist notwendig um an die vmax zu kommen.
    Mein Passat mit nachweislich 300 PS, der es nur im 5ten Gang schafft die vmax zu erreichen, schafft es ebenfalls nicht im 6ten Gang aufgrund des Spargangs im späten DG250 die vmax zu erreichen.

    Bei nun längeren Überlegungen fiel mir auch ein, das wir damals schon häufiger über die Drehzahl gesprochen hatten bei vmax und ich bin der Meinung, das mein DSG bei 250 km/h schon höher drehte als andere DSG Getriebe. Damals hatten wir das immer darauf geschoben, das ich mich und ggf andere auch einfach vertan haben bezüglich der Drehzahl. Was ist aber wenn entgegen der vorhandenen Dokumentationen in bestimmten DSG Getrieben ein länger übersetzter 6te Gang verbaut wurde, vielleicht sogar in Hinblick auf Verbrauchsreduktionen und das dadurch einfach die nicht erreichte vmax bedingt ist, ähnlich wie es in meinem Passat 3,6 auch ist, denn meine Erinnerung sagt mir das mein A3 bei 256 Tachowert höher als 6500 U/min drehte.

    Andreas: Genau, das denke ich auch, so eine Testfahrt müsste eigentlich doch genügend Werte hervorbringen an denen man erkennen könnte wo ggf der Unterschied liegt.

    rainer, ich kopiere es hier einfach mal so mit rein, deine Nachricht:

    geschrieben von earlgrey:
    Im fünften bis 6500 gedreht bedeutet bei mir 205 km/h (Tacho 211)
    Hier in den 6. geschaltet : Drehzahl auf so 5200 .Da liegen bei mir dann 300 Nm und so 223 PS an.

    Jetzt bei 6300 komme ich auf 256 PS und immer noch 275 Nm

    Bei 6300 sollten in echt 250 anliegen,Tacho bei mir wäre das so 256 km/h

    Die zuletzt maximal erreichbaren 6100 ergeben echt 238 und nach Tacho 243 km/h.


    Ich habe ein Drehzahl/Geschwindigkeitsdiagramm für meinen Wagen erstellt und daneben die Drehzahl/Tachowerte.Mein A3 Tacho zeigt nur geringe
    Voreilungen über den gesamten Bereich,wurde auch vom Uwe bestätigt.

    Insgesamt erkenne ich keinen Grund,warum das so zäh nach dem Wechsel in den 6.verläuft.

    Der Wendland-A3 (3tü,HS,225/35-19) mit 290 PS/6600 und 350 Nm/3300 wurde gemessen(!) in GF 11/2004 mit 264 km/h.

    Der A3 3.2er Test in der GF war da mit 7,2 auf 100 und 31,8 auf 200 eher ernüchternd.In der ams dagegen 6,0 auf 100 (DSG-LC?!) und 19,7 auf 180
    gegen 180 in 23,3 sek.
    GF HS ,ams DSG.Beide 17Zoll.

    So: und nun frage ich mich ,was TÜV relevante seit neuestem angegebene 276 bzw bei mir aktuelle 256 PS so anstellen können.Denn bei den Serien
    Testwagen dürften ja eigentlich nach aller Erfahrung nur so max 230+) PS bei der Arbeit gewesen sein.

    Wenn das neue(?) NWT dann einPlus an 5 km/h angibt ,braucht man eigentlich immer noch keine Aufhebung der V/max Abregelung.Das unterstellt,daß
    es bei unseren (ja alten) Autos so wie heute um Abregelung mit gewisser Toleranz handelt. Gesetzt den Fall ,daß die OEM Abregelung allerdings schon
    vor 250 km/h bzw 6300 U/min einsetzt ,dann würde das erklären können,warum die Vmax in Serie überhaupt nicht erreicht werden könnte.

    Nicht erklären kann das aber ,daß trotz deutlichem PS und Nm Zuwachs durch NWT sowie Aufhebung(?)der Abregelung die Schallmauer bei Vielen
    überhaupt nicht erreicht wird -oder nur gelegentlich auf dem Tacho.
    Und,daß trotz Leistungszuwachs das Ganze so zäh verläuft,daß man es im normalen Verkehr praktisch nicht schaffen kann.

    Spricht für mich für ein schleichend zunehmendes Abwürgen ,am ehesten im DSG ,da ja Prüfstandsleistung auch in den notwendigen Drehzahlbereichen vorhanden ist. Womöglich Kupplungsschlupf im DSG ,oder Sicherheitsmechanismen,die zusammen mit den natürlich in den Bereichen hohen Fahr-
    widerständen dann das Elend deutlich machen.

    Man sieht ,für mich alles nur rein akademisch.... :D

    Vielleicht liegt dieser Einfluss beim 3,2er am NWT, da wird ja rausgeholt was geht bei dem Motor und jeglicher Einfluss von schlechterem Spritzbild oder weniger Luft wirkt sich direkt aus und vielleicht merkt man deshalb eine Reinigung mit so einem Zusatzmittel bei NWT Motoren mehr und im Gegenzug dazu bei aufgeladenen Autos weniger, da die einfach viel durch Ladeddruck ausgleichen.

    Bei meinen Autos war bisher der Einfluss einer längeren Vollgasetappe auf das weitere Fahrverhalten auch immer größer als das verwendete Lambda Tank Otto. Keropur konnte ich noch nicht testen, kommt aber noch.

    Vielleicht sind die Herstellerangaben auch alle mit verklebten Einlassöffnungen gemessen worden, so wie das Leergewicht ohne Ausstattung. ;) ;)
    Da an allen Ecken und Enden geschmummelt wird heutzutage dürfte ein Motor mit 100% Leistung auch nicht die geforderten Angaben erreichen können, alle anderen - zumeist wohl aufgeladen - bewegen sich im +% Bereich an Leistung und schaffen daher die Angaben. Es könnte auch sein, das die Hersteller bewusst mehr Leistung auf die Serie geben um solche "Herstellungstoleranzen" auszugleichen, nur konnte man damals dem VR6 keine +% an Leistung mitgeben ins Serienleben.


    Dafür ist dann glaube ich die Streuung zu groß, meiner fuhr ja schon immer laut GPS seine 256,x, egal ob mit oder ohne NWT und andere erreichen das bei weitem nicht, da müsst eine riesen PS-Differenz vorhanden sein ud Autos wie der von Rainer haben ja nachweislich über 250 PS, womit die gleiche Geschwindigkeit genauso erreichbar sein müsste, da meiner ja nicht mehr Leistung hatte.

    Didi: Super Idee, wenn wir das kurzfritig umgerüstet bekommen wäre das eine super Idee, notfalls fragen wir den Robert ob er uns eine WAES mal kurz für diese Zwecke ausleiht. :)
    Bin gespannt was deiner als vmax erreicht.
    Das Problem mit aufdrückenden Scheiben hatte ich bei meinem sogar ohne Schiebedach, da drückte es ab 220-240, je nach Seitenwind, die Tür einen spalt aug das es dort rausjaulte. Der A4 hat es wieder wie es sein muss am Shiebedach aber erst so um 280. :D

    rainer: Das höhere Drehmonent wird mit Kompiumbau nicht mehr angepasst im DSG wenn man bereits NWT mit DSG Anpassung hatte, dann wurde der maximale Wert nämlich mit NWT schon so angepasst, das der Motor da überhaupt nicht dran kommt.
    Aber gibt es denn einen der mit Aufladung nachweislich das Problem der vmax lösen konnte?

    Meine GKB kenne ich aus dem Kopf gar nicht mehr, müsste mal schauen ob ich davon noch irgendwo Bilder finde,..., auf jeden Fall müsste ich es hier im Forum mal gepostet haben.

    EDIT:
    TimBu: Unsere Antworten haben sich leider überschnitten.
    Fährst du jetzt doch noch einen 3,2er, ich dachte du hättest jetzt einen Golf R?
    Die Nachrüst-AGA haben laut Zoran einen negativen bis maximal neutralen Einfluss, niemals verbessern sie die Leistung des 3,2ers. Die BN Pipes und die F-Town sollen die einzigen gewesen sein, die so gut wie die riginale AGA waren.#
    Fühlt es sich bei deinem denn an als würde er wirklich eingebremst werden? Würde mich mal interessieren da mit zu fahren und es zu spüren.

    Ich denke man muss erst entscheiden ob es ein Ruppeln der Bremsscheiben oder der Räder ist. Natürlich ist es schwierig dies genau zu lokalisieren. Ein Indiz dafür das es eher von den Rädern kommt ist aber, wenn es z.b mit Sommerrädern schlechter ist als mit Winterrädern.

    Generell habe ich aber auch schon gelesen, das Zentrierringe vor allem von Zubehörfelgen regelmäßig mal zu tauschen sind, da diese mit der Zeit wohl die Passung verlieren.

    Klar ist aber, ruppelt es stärker bei leichtem Bremsen und bei Vollbremsungen, dann kommt es von den Scheiben.

    Hat denn schon irgendjemand, der ein vmax Problem hatte auf Turbo oder Kompressor umgebaut und lief er dann schneller?

    Meiner mit DSG lief ja immer gut über 200, somit ist klar das er mit Kompressor auch noch schneller lief. Aber ob überhaupt schon jemand mit Auffladung das Problem lösen könnte ist nicht bekannt, oder?
    Denn wenn es so jemanden gibt und damit das Problem gelöst wäre, dann kann es ja wiederum nicht am SAG liegen. Bleibt das Problem auch mit Aufladung bestehen, dann gebe ich euch Recht das es vom DSG kommt.

    Dann noch eine weitere Frage, gab es noch nie einen 3.2er mit Handschaltung der dieses Problem hatte?

    Damit sagst du aber auch schon was ich meine, denn mit 200 PS schafft er gerade mal 238 km h. Damit man noch mehr kmh schafft braucht man auch deutlich mehr Leistung, die angegebenen 250PS haben unsere 32 er ja nicht. Normalerweise müssten Sie die 250 schaffen aber wenn sie dann nur die 230 bis 240 PS haben würde es nicht funktionieren und genau da kommt dann die Aerodynamik wieder zum Tragen.

    Ein A3 Turbo aufgeladen der 250 PS hat schafft die 250 km h. Daher glaube ich weiterhin es ist ein Problem der Aerodynamik gegebenenfalls von den Felgen eventuell aber auch von was anderem Komma wäre es ein Problem des Antriebsstranges oder des DSG, dann meine ich hätte schon längst jemand etwas gefunden.

    Das reine auf dem Prüfstand die Endgeschwindigkeit erreicht die er nicht auf der Straße erreicht zeig dir auch dass es keine Einschränkungen des Autos selbst sind. Somit bleibt ihr eigentlich nur noch die aerodynamische Komponente.

    Fehler im Text bitte nicht so beachten, ich habe es diktiert. :D