Alles Gute für unseren NWT-Finder bzw. Erfinder.
Schöne Grüsse
Michi
P.S. Chrischis natürlich auch.
Alles Gute für unseren NWT-Finder bzw. Erfinder.
Schöne Grüsse
Michi
P.S. Chrischis natürlich auch.
...willkommen. Noch ein Unterfranke. Woher denn genau?
Viel Spass hier.
Michi
Man, man, man...!
Nach den anderen Messungen hier muss ich sagen, war ich jetzt im nachhinein auch perplex und ein wenig enttäuscht.
Wobei das, wenn man es genau nimmt, wirklich keine riesigen Unterschiede mehr sind. Einige wenige NM und Leistung.
Er macht jedenfalls wieder merkbar mehr Spass und langsam war ich im jeweiligen Fahrumfeld nie. Wobei mir neulich ein unscheinbarer weisser Chirocco fast das Fürchten lehrte. Bergauf kam er ran und vorbei. Auf der Geraden war fast Gleichstand und ich scheinbar etwas flotter. Mit NWT 3.0 wärs vielleicht min. anders ausgegangen.
Na dann schönes Wochenende. Vielleicht sieht man sich mal, würde mich freuen. Auch wenn ich fachlich als BWLer, hab zwar im vgl. zu meinen Ing.-Freunden deutlich mehr gemacht wie z.B. eigenhändig einen 2CV zum Roadster umgebaut (nur das Differential hatte ich nicht zerlegt in der Hand ) nicht adäquat mitreden kann.
Grüsse aus dem wunderschönen Bad Kissingen
Michi
Zündkerzen, Luftfilter, LMM, waren ziemlich neu, max. 5.000 km. Philipp meinte bei der Eingangsmessung, dass diese ganz gut wäre. In der Regel hätten die Serienmodelle nur 215 bis 220 PS Leistung und unter 300 NM Drehmoment. Mit 102er Abstimmung wäre lt. Philipp noch einiges ca. 7 bis 10 PS (glaube ich) mehr gegangen. Ich habe deshalb gar nicht mehr nachgefragt.
--so hier das Ergebnis: Eingangsmessung mit NWT 2.0 237 PS mit 322 NM.
Abstimmung ist auf 98 Oktan, Luftfeuchtigkeit 29,5 und 32,7 Grad. Ist nicht schlechter als vorher, eher besser. Beschleunigt gefühlt oder eingebildet besser, gerade auch bei niedrigen Drehzahlen. Der Prüfstand zeigt scheinbar deutlich andere Daten als die Auswertungen per Rechner anhand der Log-Fahrten. Zumindest im Vergleich zu meinem NWT 1.0 Diagramm, dass mehr Leistung und Drehmoment anzeigte, obwohl merklich das aktuelle besser geht.
... ich bin für ab 14:30 morgen eingeplant
...so! ich bin am Freitag nachmittags 06.09. bei Zoran fürs Update auf 3.0 inkl. DSG-Änderung und Prüfstand.
Bin schon gespannt.
Michi
Hi Para,
alles Gute auch aus Bad Kissingen!
Michi
Die Radlasten wurde ohne Fahrer eingestellt. Ich hatte mit Stefan darüber gesprochen.
Bei Porsche wird es so gemacht, mit einer möglichen Toleranz von bis zu max. 15 kg ist es dort akzeptabel. Da bin ich mit den 0, 5 bzw. 2 kg auf absolutem highend Niveau.
Die neuen Domlager knarzen noch. Das soll sich aber nach 500 bis 1000 km geben, lt. befreundetem Kfz-Meister.
Dank Stefan Barchfeld von Rennfeder.de läuft mein A3 nun besser wie er soll.
Anfang letzten Jahres entschied ich mich bei etwas mehr als 120.000 km ein neues Fahrwerk und statt den 17-Zoll Originalrädern 18-Zoll-Räder in schwarz einbauen bzw. montieren zu lassen.
Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum entschied ich mich bei eine Firma mit Motorsporterfahrung aus Paderborn nachzufragen. Nach einigen kurzen Gesprächen und E-Mail-Kontakt fiel die Wahl auf das Bilstein B16 und die BBS CH Felge in schwarz mit Edelstahl Anfahrschutz. Lt. meinem Gesprächspartner sollten diese Felgen vom Gewicht in etwa vergleichbar sein mit den leichten OZ-Felgen. Die Bestellung des Fahrwerks inkl. der BBS-Komplett-Räder mit Premiumreifen machte ich dann Anfang Juli 2012. Nach Rücksprache wurde ich gebeten bereits vorab das Material zu bezahlen, da man aufgrund der geringen Stückzahl in Vorleistung bei den Herstellern gehen müsste. Wegen der positiven Erfahrungen und Berichte hier machte ich mir zunächst keine Sorgen und stimmte zu. Die Lieferung des Fahrwerks sollte Anfang August sein, sodass nach meinem Sommerurlaub im Juli der Einbau im August anvisiert wurde. Ebenfalls vereinbarte ich den Austausch von Verschleißteilen wie Domlager und was ggf. noch zu empfehlen ist.
Eingebaut wurde es dann erst Mitte November nach regem Schriftverkehr und Kontakt mit dem Inhaber. Grund war zunächst, dass angeblich BBS und deren Logistikunternehmen die Räder nicht mehr finden, später dann ein krankheitsbedingter Ausfall des Inhabers selbst. Ich wurde mehrfach vertröstet und einige bereits vereinbarte Termine, die von mir hierzu mit Urlaub etc. geplant waren extrem kurzfristig wieder abgesagt. Der Einbau wurde dann durch den Inhaber selbst durchgeführt. Domlager und andere Teile wurden jedoch nicht getauscht, diese wären in Ordnung und müssten nicht getauscht werden. Wir vereinbarten einen weiteren Termin (auf dem Rückweg eines Kurztrips an die Nordsee) zur Vermessung, da sich das Fahrwerk erst noch setzte müsste. Die Felgen hatte ich allerdings nicht aufziehen lassen. Es war ja bereits Winter. Zu Hause stellte ich dann an drei Felgen eine Beschädigung am Felgenhorn fest. Ich hatte es gemerkt, weil ich die Felgen Versiegeln wollte für den Winter. Es war offensichtlich ein Montageschaden vom Reifenaufziehen.
Da ich zunächst davon ausging, dass wie vereinbart BBS den kompl. Radsatz inkl. Reifen lieferte hatte ich diesen direkt bei BBS reklamiert inkl. einer Kritik zur langen Lieferzeit von Juni/Juli bis
Oktober!
Ich erhielt sehr kurzfristig einen schockierenden Rückruf von BBS. Der Vertriebler teilte mir mit, dass sie die Felgen ohne Reifen geliefert hatten und die Bestellung mehrfach beauftragt aber
wieder storniert wurde. Der Inhaber hatte ggü. BBS behauptet, der Kunde (ich) hätte nicht gezahlt. Zudem äußerte der BBS, dass sie häufig Probleme mit der Fa. in Paderborn haben. Fakt ist, die
Felgen sind tat. erst kurz vor dem Einbautermin bestellt worden. D.h. ich wurde die ganze Zeit angelogen und um eine Sommersaison mit neuen Felgen und Fahrwerk gebracht.
Nach einem weiteren Schriftverkehr und mehreren Gesprächen entschuldigte sich der Inhaber und versprach die Felgen beim zweiten Termin zu tauschen. Die Felgen wurden dann auch ausgetauscht. Leider musste ich dann feststellen, dass diese nicht annähernd als leichte Felgen/Räder bezeichnet werden können: Knapp 25 kg mit Reifen, schwerer als die Originalen.
Tja, da bin ich dann tat. mit meiner Frau und vier Rädern im Kofferraum in Urlaub an die Nordsee gefahren, ging grad so mit dem Gepäck. Beim Vermessen und Eintragen dann, war das Mess-System leider nicht funktionsfähig da die Lizenz ausgelaufen war, dies wäre ein technisches Problem oder Kommunikationsproblem mit dem Hersteller.
Ein junger Mechaniker hat dann meinen A3 zu einer anderen VW/Audi-Werkstatt gefahren und dort vermessen und eingestellt (VA Stufe 4, HA Stufe 2).
Bei der Heimfahrt hat sich mein A3 dann bei schnellere Kurvenfahrten und hohen Geschwindigkeiten sehr "schwammig" und instabil angefühlt. Nach der ganzen Vorgeschichte hatte ich kein gutes Gefühl. Ich hatte dann an meinem Heimatort nochmals durch die Audi Werkstatt dies prüfen lassen. Festgestellt wurde jedoch nichts, vermessen wurde jedoch nicht und einen Prüfstand gibt es dort leider nicht.
Da ich nur einen kurzen Weg zu meiner Arbeitsstelle habe und im Winter zudem sowieso recht vorausschauend und vorsichtig fahre, habe ich es zunächst so hingenommen und angenommen ich bilde mir dies nur ein. Im Frühjahr lies ich dann die Front lackieren, Unterbodenschutz etc. checken und ausbessern und montierte endlich die neuen Räder. Die ersten Fahrten machten allerdings nicht Spaß. Das Fahrzeug war nach wie vor instabil, Kurvenfahrten fühlten sich sehr unpräzise an, ein ständiges korrigieren war nötig. Ebenso auf der Autobahn bei schneller Fahrt. Selbst meine Frau fragte nach, was den los sei, das Auto fühle sich seltsam an. Dann stellte ich fest, dass das Gewindefahrwerk rechts fast einen cm höher als links eingestellt war, an der HA ebenfalls. Und schließlich sollte es wenn eher umgekehrt sein, um das Gewicht des Fahrers auszugleichen. Man konnte es direkt aus einiger Entfernung sehen im Vergleich von rechts und nach links und optisch auch problemlos direkt am Gewinde erkennen, dass der Federanschlag rechts eine völlig andere Positionen hatte als links. Zunächst hab ich selbst versucht es zumindest rechts und links gleich einzustellen. Das Fahrverhalten hat sich jedoch kaum gebessert und die eigene Einstellerei ist alles andere als eine prof. Fahrwerksabstimmung.
Aufgrund der Vorfälle hatte ich keine Lust mehr erneut mit der Firma in Paderborn Kontakt aufzunehmen und mich damit auseinander zu setzen, zumal die Anreise und Organisation recht aufwändig für mich war und ist.
Auf der Suche nach einem Problemlöser stieß ich nach einigen Recherchen auf die Firma Rennfeder in Helsa bei Kassel, deutlich kürzer von meinem Heimatort entfernt.
Eine erste E-Mail-Anfrage am Samstag wurde innerhalb weniger Stunden beantwortet und ein persönliches Gespräch montags vereinbart. Nach einer kurzen Schilderung meines Problems bei Stefan Barchfeld vereinbarten wir einen Termin für die Folgewoche für eine kompl. Demontage, Prüfung und falls erforderlich Instandsetzung des Fahrwerks sowie Austausch aller relevanter anderer Verschleißteile mit anschließender Vermessung, neuer komfortabler Einstellung u.a. mit Radlast-Messung.
Nach knapp 1 1/2 stündiger Anreise traf ich bei Rennfeder ein. Ich fand in einem kleinen älteren Gewerbegebiet eine kleinere Werkstatt mit allerhand Materialien und Instrumente darin vor sowie
einige Fahrzeuge. U.a. ein roter 2er Golf mit Käfig, tiefer und Sportbereifung. Wie ich später erfahren habe, hat dieser eine max. Querbeschleunigung von 1,4 G und kann durchaus renommierten
Sportfahrzeugen auf der Rennstrecke bei Kurvenfahrten das Wasser reichen oder sogar deutlich schneller sein. Nach einer kurzen Vorstellung machte Stefan Barchfeld eine kurze Probefahrt und
bestätige bereits nach wenigen Metern meine Feststellungen. Mir viel förmlich ein Stein vom Herzen, da bereits einige mein en A3 gefahren sind (z.B. Werkstattmeister von meinem Heimatort) und nichts auffälliges feststellen konnten. Nach der Schlüsselübergabe machte ich mich auf den Heimweg um drei Tage später mein "Schätzchen" wieder abzuholen.
Auf der Heimfahrt stellte ich fest, dass ich gar nicht darum gebeten habe, das Fahrzeug auf den S3-Aufnahmen und nicht am Schweller aufzubocken. Da es bereits nach 19:00 Uhr schrieb ich dank
Smartphone noch einen kurzen Hinweis diesbezüglich per E-Mail. Auch hier erhielt noch am Abend eine kurze Antwort, dass Sie die Aufnahmen bereits gesehen haben und alle Fahrzeuge mit großer Sorgfalt behandeln. Eine weitere kurze Nachfrage, wie es vorangeht während meiner Wartezeit wurde auch prompt und präzise beantwortet (Zitat):
Zitat:
1. Der Versteller (2mm Spannstift) des vorderen linken Dämpfers war gebrochen. Dadurch war eine Einstellung des Dämpfers gar nicht möglich. Dieser Dämpfer war in der härtesten Stufe währen der rechte Dämpfer dazu auf der weichen Einstellung standen. (Die Einzelteile schauen wir uns dann zusammen an)
2. Die Buchsen an der Hinterachse waren sehr stark aufkorrodiert und nur mit erheblichen Aufwand zu tauschen.
3. Alle Fahrwerksbauteile ausgebaut, gereinigt und Gewinde geprüft.
4. Radlastwaagenvermessung und Achsvermessung durchgeführt.
5. Wir prüfen jetzt nochmal das Fahrverhalten auf der Autobahn und korrigieren die von Ihnen beschriebenen Setup-Probleme.
Es war also alles auf dem Weg.
Beim Abholtermin stand mein A3 bereits frisch gewaschen und sogar ausgesaugt vor der Werkstatt, die HA min. höher als vorher. Im Gespräch mit einem jungen Mann der gelegentlich dort aufhilft und Stefan Barchfeld wurde ich noch auf verschiedene Kleinigkeiten hingewiesen. U.a. auf beginnende Korrosion an der üblichen Stelle am Kofferraumdeckel, die Instandsetzung der Xenon-Sensoren, auf den guten Lack, den man deshalb mit der Hand und nicht der Waschanlage gewaschen hatte, die deutlich verschlissenen Domlager vorne, Buchsen bzw. Achslager hinten etc.. Ich war begeistert.
Folgendes wurde nun korrigiert und vermessen:
- Radlast: VA links 471,0 kg, VA rechts 471,5 kg, HA links 352,0 kg, HA rechts 350,- kg, Gesamtgewicht: ordentliche 1644,5 kg. WoW!
- Spur und Sturz (VA -1,3 und -1,2, HA -1,55 und -1,50)
- Die Originalbuchsen hinten waren ausgeschlagen, sodass keine Vorspur mehr gegeben war und u.a. deshalb auch die Führung der HA das Fahrzeug nicht mehr ausreichend stabil machte. Dies wurde getauscht und neue aus Vollmaterial ersetzt.
- Das gesamte Fahrwerk mit Innenkotflügeln wurde ausgebaucht, gereinigt, instandgesetzt, montiert und am Ende erneut versiegelt.
- Anschließend wurden verschiedene Prüffahrten u.a. auf der Autobahn und einer schlechten für diese Zwecke deshalb gut geeigneten Straße durchgeführt.
- Luftdruck wurde an der VA auf 2,6 und HA auf 2,4 eingestellt und empfohlen
- Ebenfalls empfahl Stefan, unbedingt bei den Reifen darauf zu achten, Reifen mit verstärkter Karkasse zu fahren (XL, Reinforced, EXTRA LOAD). Dies hatten meine (Yokohama Advan Sport).
- mein A3 wäre jetzt optimal und komfortable eingestellt (Härtestufe VA und HA auf weichster Stufe), vollgasfest für die Kasseler Berge.
Zum Ende tauschten wir uns noch angeregt über verschiedene Erfahrungen und Erkenntnisse aus und verabschiedeten uns.
Die Heimfahrt war dann fantastisch. Mein A3 fuhr wie er sollte. Keine oder kaum Korrekturen bei gerader Fahrt mehr nötig, äußerst ruhig und stabil in der Spur, beim Kurvenfahren kein seltsames Verhalten mehr an der Hinterachse. Er macht wieder Spaß. Stefan versteht sein Handwerk, ich kann Rennfeder.de jedem empfehlen.
Ich hoffe dem einen oder anderen hilft dieser Erfahrungsbericht bei der Auswahl der Werkstätten oder auch bei der einen oder anderen Lösungssuche.
Michi_vii
(noch vor der neue Einstellung, jetzt hinten etwas höher)
O.K.! Wir machen uns jetzt auf den Weg zum Qualitätsaudit in R.
Ich bin auch neugierig auf OJs Heli. Jetzt müssen wir nur noch McFly fragen.
Regnet grad ja gar nicht.
...tja, das sind meine leider nun nicht mehr geheime Methoden.
Bei der Kiste ist das Dach (schwarz), die Spiegelkappen (schwarz), die ganze Front (Motorhaube, Kotflügel, Stosstange (rot) lackiert worden. Da waren Unmengen an Steinschlägen dran. Ist gar nicht lange her. Achja, der Grill ist jetzt auch schwarz, so wie die Felgen (habt hier ja schon gesehen), nur die Bremssättel, die sind jetzt rot.
Und das schöne ist, jetzt wo alles neu lackiert ist: gestern hat es hier gehagelt ohne Ende. Und ich habs nicht mehr geschafft zu meinem Auto um es irgendwo unterzustellen (auf der Arbeit). Ich glaube es ist aber nichts dran. Es war so verdreckt, dass ich mal schnell Mellis Gießkanne zum abspülen nutzen wollte. Und da bin ich doch glatt erwischt worden dabei.
Michi
Wir werden uns so ca. um 16:00 Uhr auf den Weg machen.
Ich vermute wir sind um 19:00 Uhr etwa am bzw. im Hotel.
Wir sehen uns.
Michi
Schade!
Da fahren wir unser 4. TTSC-Rennen (http://www.ttsc-racing.de)
Wäre sonst mal wieder gerne dort geflogen.
Michi
ich hab auch nichts bekommen!!
Bitte, bitte, schickst mir auch mal weiter bitte, ich will auch mitreden.
Michi