Beiträge von Revenost

    Ich bedanke mich jetzt nicht, weil ich den TDI grundsätzlich schlecht finde, sondern weil ich genau das getan habe - den TDI verkauft. Hatte vorher einen Seat Ibiza FR TDI 1.9 PD mit 131 PS, der durch das geringere Gewicht sicherlich noch besser geht als der A3 mit 2.0 TDI. Fühlt sich subjektiv sehr kräftig an durch den Turbo-Tritt, objektiv sind die TDIs oftmals aber nur halb so flott wie sie einem vorkommen. Außerdem war es extrem frustrierend zu merken, dass Runterschalten bei höheren Geschwindigkeiten überhaupt nichts bringt. Bevor ich dort mit so einem Quatsch wie Chiptuning angefangen habe, habe ich einfach den Wagen gewechselt. :thumbup:

    Mir fallen jetzt spontan leider nur Autos ein, die den 2.0 TDI packen würden, aber das geht ja am Sinn des Threads vorbei (so wie der 1. Teil meines Textes). Gut zu packen sein dürften jedenfalls die etwas älteren BMW x18i und x18d, ist ja schonmal was. Pass aber auf, dass Du keinem Seat Ibiza Cupra TDI begegnest, danach verkaufst Du Deinen bestimmt. ;)

    Man gewöhnt sich einfach viel zu schnell an Luxus- und Komfortfunktionen. Meist kommen einfach immer mehr Dinge hinzu, auf die man nicht mehr verzichten möchte bzw. glaubt zu brauchen. Bei mir beschränkt sich das auf Klimaanlage, Xenon-Licht (bzw. gutes Licht im Allgemeinen), gute Sitze und gut klingende Musik. Bis auf letztere handelt es sich aber um die Dinge, die einen tatsächlichen Nutzen bringen - man kann nicht vernünftig fahren, wenn man sich im Sommer die Seele aus dem Leib schwitzt, es ist nervig bis gefährlich, mit schwachem Licht herumzukurven und mit miesen Sitzen bekommt man auf Dauer Haltungsschäden, Rücken- oder Hüftprobleme.

    Mein Motto lautet: je weniger drin ist, desto weniger kann kaputt gehen. :D

    Hab ebenfalls einen recht zahrten Gasfuß. ^^
    Auf Landstraßen, wenn das Tempo konstant bleibt, schaffe ich einen Verbrauch von 7,8-8,9l. Mein Druchschnitt von den letzten 1000km liegt meißt bei 11-12l, mit Anhänger (Wohnwagen, Geländewagen huckepack) im Schlepptau ca. 13-15l. Wenn ich auf der Autobahn mal flott unterwegs bin und hier und da auchmal ordentlich auf 200km/h und mehr hoch jage, hatte ich noch nie einen Druchschnitt von über 13l geschafft.
    Finde die Werte für so den dicken Motor traumhaft. :love:

    Die Landstraßen-Werte kann ich so bestätigen, ebenso einen gängigen Durchschnitt von 11-12 l (inklusive Spaß). Über 13 l sind kaum zu schaffen. Einmal finde ich das für den dicken Motor richtig genial, andererseits für das wirklich hohe Gewicht des Wagens.

    Ich kann nur mit Werten laut FIS und aus dem Gedächtnis dienen. Die 40km unterteilen sich in ca.:

    - 13km Landstraße (mit Ortschaften): mit ca 8,5l/100km
    - 23km Autobahn: mit ca 9,3 bis 10,5 l/100km (mit Vollast ca 12 bis 13 l/km)
    - 4km Innenstadt: mit ca 11l/100km

    Steigen die Temperaturen, wird der Verbrauch höher. So komme ich dann auf der Landstraße dann nicht unter 9,5 l/100km.

    Getankt wird immer der Aral 102 Oktan Sprit oder das Schell V-Power 100.
    Optimierung auf höhere Oktanzahlen ist keine gemacht.
    Ich weiß, dass die Werte verdächtig niedrig klingen aber ich habe wirklich einen zärtlichen Gasfuß :)


    Ist natürlich arg abhängig vom Fahrstil, aber ein bisschen Potenzial dürfte selbst bei Dir noch drin sein.

    Bin zuletzt ca. 340 km mit Autobahngeschwindigkeit gefahren, sprich ziemlich konstant 130 km/h (zum NWT-Update übrigens). Da standen 8,9 l / 100 km im FIS. Die letzten 60 km über die Landstraße (gehört die eigentlich noch zur Schwäbischen Alb?) funktionierte die Zurückhaltung aufgrund der wunderschönen Fahrlandschaft nicht mehr so gut, da wurde des Öfteren stärker beschleunigt, da ging es dann auf 9,4 l / 100 km hoch. Real kommen maximal 0,4 l / 100 km drauf, was dann immer noch ein wirklich guter Wert ist. Die 400 km Rückfahrt verliefen ähnlich. Nur hier ging es zwischendurch ein paar Mal auf 160 km/h und 1x sogar auf 240 km/h+ rauf, der Durchschnitt blieb dennoch bei 9,4 l / 100 km.

    Wenn ich den Wagen mal kalt bewege, sprich 5 km ab Zündung, komme ich bei normaler schonender Fahrweise auf 10,5 - 10,9 l/100 km. Wenn ich es drauf anlege, ist auch eine 9 vor dem Komma möglich.

    Mir wäre es ehrlich gesagt aber auch egal, wenn der Wagen nach dem NWT zwei Liter mehr verbrauchen würde. Dafür macht es einfach viel zu viel Spaß. Besonders da das träge DSG-Verhalten komplett ausgemerzt wurde.

    edit: Ich fahre ca. 20000km / Jahr. Überwiegend Langstrecke (40km am Stück). Fahre das Fahrzeug immer "Ölwarm" (d.h. min. 20km) und nicht übertrieben sportlich. Meist 130 km/h auf der Autobahn, selten mal Volllast. Wenn die Temperaturen steigen greift bei mir der technische Anstand und die Motordrehzahl steigt nicht mehr über 3000 min-1

    Was verbrauchst Du denn im Schnitt real / lt. BC bei dieser Geschwindigkeit? Dann kann ich Dir sagen, wie stark Du das NWT im Geldbeutel spüren wirst.

    Ich bin jetzt ca. 10.000 km seit ca. 1 Jahr gefahren, auch absolut problemlos.

    Der Wagen läuft in jeder Hinsicht besser. Man kann ihn sogar giftig nennen, wenn man es darauf anlegt, das war vorher absolut nicht der Fall. Der Verbrauch hat sich generell spürbar reduziert: in der Stadt z. B. ist er je nach Fahrweise / Verkehr / Wetter um 2 - 3l zurückgegangen mit 102-Oktan-Abstimmung. Seit dem NWT war der Wagen schon einige Male bei verschiedenen Audi-Partnern und niemand hat ein unerlaubtes Tuning angemerkt. Tenor war nur: der läuft aber gut plus ein großes Grinsen des Service-Mitarbeiters, der den Wagen Probe gefahren ist.

    Es liegt für meine Begriffe aber auch einfach daran, dass man mit dem was man früher im Auto hatte noch zufrieden war und jetzt man einfach mehr drin haben möchte. Das was einen doch bei solchen Autos reinreißt ist doch eigentlich nicht der Grundpreis - wenn auch der schon oft nicht mehr ohne ist - sondern die Sonderausstattung. Früher hatte man keine Klimaanlage, kein Navi, keine superduper-Sitze, Assistenten, etc. Heute muss das alles irgendwie im Auto sein und dann kommt nun mal auch der Preis zusammen. Ist bei mir auch so. Man sieht etwas und findet es klasse und schon ist es im Konfigurator angeklickt. Und dann wundert man sich wenn da 10-15.000 € mehr an Preis stehen. Dabei hat man noch nicht mal alles angewählt ;)
    Den gleichen Spaß habe ich uzrzeit bei meinem Hausbau und glaubt mir, die können das noch viel besser ;) Da sind selbst 15.000 € ein Mumpitz für Sonderausstattung.

    Manchen mag es anders gehen, aber ich verzichte gerne auf überflüssigen Schnickschnack. Das Parken habe ich z. B. ohne Piepser gelernt und brauche daher keinen Sensor. Ebenso bin ich immer noch selbst imstande, Niederschlag zu erkennen und die Frequenz meines Scheibenwischers entsprechend einzustellen oder das Licht manuell bei Bedarf ein- und auszuschalten. Allerdings finde ich, dass ein Aufpreis für wirklich gute Sitze immer eine Investition wert ist. Das ist kein überflüssiger Nonsense, da man die ganze Zeit darauf sitzt und Vielfahrer aufgrund schlechter Sitze sogar Gesundheitsschäden bekommen. Wirklich überflüssig sind hingegen Dinge wie der elektronische Rückspiegel - so eine Schwachsinnsidee! Mein Glas-Spiegel ist sowas von HD und wirklichkeitsgetreu, dass da kein Flachbildschirm der Welt mitkommt. ^^

    Ich hätte bei der Konfiguration eines Neuwagens ein ganz anderes Problem: Was kostet mich letztendlich der Verzicht auf die genannten Spielereien, wenn ich den Wagen einmal wieder verkaufen möchte? Wenn sich die Masse an immer mehr Komfort-Overkill gewöhnt hat, wird es umso schwerer, ein "schlechter" ausgestattetes Modell wieder zu einem guten Preis loszuwerden.

    Daher bleibt ein A1 ein Polo, und ein A3 ein Golf. Eine Frechheit im neuen A3 stellen für mich die Größe des Handschufaches und die Türablagefächer dar.
    Immer weniger Jugendliche interessieren sich für ein eigenes Auto, Auto leihen bei Bedarf ist angesagt. Mal sehen, ob der A3 in Deutschland/Europa so ein großer Erfolg wird.
    Es tut mir ja sehr leid, dass ich gegen den A3 8V so stänkere, aber nur Aussehen und Haptik reichen für mich nicht.
    Da Navi schaut gut aus, aber es kann nichts, was mein Smartphone nicht auch kann.

    Der A3 8V wird ein Erfolg wie auch der Golf VII, das dürfte zumindest noch in Stein gemeißelt sein.

    Beim aktuellen TV-Spot zum Audi A3 überfällt mich immer spontane Müdigkeit.

    Gähn Nr. 1
    Zunächst einmal das Aussehen: in natura sieht der Wagen außen zwar immer noch besser aus als im TV, aber es ist schon irgendwie langweilig. Am selben Tag habe ich einen Suzuki Ignis Sport gesehen, in den ich spontan lieber eingestiegen wäre. :thumbup: Vor allem - wie schonmal angemerkt - weil der A3 nun auch von hinten aussieht wie der Rest der Modellpalette. Vielleicht kann ein neuer S3 hier ja etwas herausreißen.

    Gähn Nr. 2
    Mich interessiert nicht die Bohne, ob ich irgendwas intuitiv und mit geschlossenen Augen in das Auto-Telefonbuch / Navi / was auch immer tippen kann. Zumindest nicht in 1. Linie. Zunächst einmal kommt der Wagen selbst, bei dem mich vor allem der originäre Zweck interessiert - das Fahren. Für das Ablenken vom selbigen finde ich selbst schon noch genügend Möglichkeit. Ich kaufe doch ein Auto und kein Smart-Phone.

    Wobei die 300P beim R36 auch ehr Utopie sind....die streuen auch gut nach unten. Aktuelles Bsp. beim R36 - sollte von Zoran NWT bekommen - Eingangsmessung 241PS Serie - nach NWT und DSG Anpassung knapp 270PS...somit ist der Umbau auf R36 auch wieder relativ.


    Wirklich so heftig? Hatte auch schonmal an einen Passat R36 gedacht, falls ich einmal mehr Platz brauche. Zusammen mit NWT dachte ich sogar an ein wenig mehr als 300 PS. Selbst mit Domibox ist da nicht mehr rauszuholen?

    Meckern ist eine deutsche Tugend. Darauf verzichtet man hierzulande nur ungern.

    Wer über Spritpreise meckert, macht irgendetwas falsch. Dass endliche Ressourcen mit fortschreitender Zeit nur teurer werden können, steht außer Zweifel. Entweder ich arrangiere mich damit oder passe mich an.

    Mein Wagen schluckt rein objektiv betrachtet viel zu viel, das war mir schon beim Kauf bewusst - NWT und nicht enden wollende Verbrauchsdiskussionen hin oder her. Daher schwinge ich mich für alle Strecken bis ca. 10 km +/- aufs Fahrrad. Wenn ich dann im Wagen sitze, habe ich es selbst im Griff bzw. Fuß, ob ich nun 5 Liter mehr oder weniger verbrauche.

    Wenn sich meine Kilometerleistung drastisch erhöhen sollte, kaufe ich mir einfach ein anderes Auto (Diesel oder "kleineren Benziner") oder rüste auf LPG um. Ich persönliche sehe überhaupt keinen Grund, mich zu beschweren. Ich sehe den 3.2er und dessen Trinkkultur als Luxusgut und genieße jeden einzelnen Tropfen.

    Ich habe codieren müssen, weil beim Abblendlicht hat eine Bremslicht Birne mitgeleuchtet. Und NSW beim Bremsen ist viel zu hell gewesen ^^

    Kaltdiagnose musste auch raus.

    Mmmmh, bei mir musste gar nichts gemacht werden. Habe nach dem Einbau alles getestet - völlig normales Verhalten. Welches Baujahr hast Du denn und ist es ein Sportback oder 3-Türer?

    EDIT: Ah, Sportback lt. Galerie. Da verhält sich die Sache ohnehin anders als beim 3-Türer.

    Gab es vom S3 8P nicht auch 2 Motorvarianten? Es werden zumindest in fast allen Online-Konfiguratoren (Felgen, Bremsen, sonstige Ersatzteile etc.) verschiedene gelistet:

    S3 quattro 11.2006 - 195 kW / 265 PS
    S3 quattro 02.2007 - 188 kW / 256 PS

    Vielleicht ein regionales Ding aus dem europäischen Ausland aus versicherungsrechtlichen / steuerlichen Gründen?