Beiträge von MarcoA3

    Hatte das beim letzten 8L gleich an 2 Stellen. War noch in der Garantie - das komplette Armaturenbrett wurde getauscht. :-o
    Die Werkstatt gab sich offenbar viel Mühe, so dass dann alles passte und nichts klapperte. :)
    War nämlich zunächst unsicher, ob ich mich eher an die Blasen oder evtl. Klappereien wegen schlampigem Einbau gewöhnen würde. 8-|

    Leider wird die häufige Ursache für Drängelsituationen nicht ausreichend berücksichtigt und geahndet: Ausscheren zum Überholen ohne entsprechende Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs sowie Missachtung des Rechtsfahrgebotes.

    Einfach immer wenn möglich rechts fahren - also auch häufiger die Spur wechseln, Schnellere vorbeilassen und vorm Überholen warten, bis man dadurch niemanden ausbremst. Und schon entfallen die meisten Drängelsituationen. Verbessert auch den Verkehrsfluss.
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    Der 8PA hat keinen grösseren Radstand, seine etwas längere Karosserie ergibt sich nur durch den im Vergleich zum 8P vorstehenden hinteren Stoßfänger. Dieser ist erforderlich, um für den 8PA die Crashvorschriften in USA zu erfüllen, den 8P gibt´s dort ja nicht. Find ich gut so, weil mir der fast karosseriebündige Fänger des 8P viel besser gefällt ;)

    Wenn ich oben die Bilder sehe stelle ich mal wieder fest, dass mir der DFG weiterhin sehr gut gefällt :-o . Würde ihn keinesfalls auf SFG umrüsten ;) .

    Hab 2 Books, eins mit dem älteren Pentium 4 m (Mobilvariante vom Desktop P4) und das neuere mit Pentium M Centrino. Empfehle unbedingt den Centrino, weil der Akku länger reicht, beim Schreiben oder Internet der Lüfter nur ganz leise läuft. Ein lauter Lüfter beim Notebook nervt nur. Die AMD Mobilprozessoren kommen nicht ganz an die Intel M ran, verbrauchen mehr Akkusaft. Notebooks mit einem Desktop Prozessor sind nicht mehr aktuell, zumal die Centrinos genauso leistungsfähig sind. Für neueste Spiele ist ggf. noch eine gute Grafik wie Ati X700 128MB oder die neueste X1600 258MB erforderlich. Den Centrino gibt´s neuerdings als DuoCore Version, also mit 2 Prozessorkernen. Soll Vorteile bringen, wenn man mehrere Sachen gleichzeitig macht. Folglich werden die bisherigen Pentium M - allerdings leistungsmäßig auch völlig ausreichenden - billiger werden.
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    Heut in der Zeitung:

    Sofortiger Eingriff

    Von Schweden für Schweden - die dortige Fa. Haldex baut ihre gelobte Allradkupplung nicht mehr allein für VW, sondern auch für Volvo. Darunter die neueste Variante mit dem Beinamen "Instant Traction", was soviel wie "sofortiger Eingriff " bedeutet. Denn auf die möglichst schnelle Reaktion kommt es beim elektronisch gesteuerten Allradantrieb an, damit er auf durchrutschende Räder ohne Verzug reagiert. Angeregt von BMW´s X-Drive hat Haldex nachgelegt und die Arbeitsweise seiner Hydraulik beschleunigt. Denn es hat sich gezeigt, dass die elektrischen Stellmotoren des X-Drive so schnell arbeiten, dass der Antrieb "proaktiv" wirkt und zum Beispiel die Kurvenfahrt stabilisiert. Deswegen arbeitet "Instant Traction" von Haldex nun mit Vorspannung, die das System bereits nach weniger als 45 Grad Radumdrehung reagieren läßt. 5 % der Antriebskraft werden stets auf die Hinterräder übertragen, die somit auch bei jedem Anfahren zur Verfügung stehen. 95 % liegen an den Vorderrädern an, werden aber auf 35 % reduziert, wenn sie durchdrehen, dann werden 65 % nach hinten geleitet.
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    Verschneite Straßen, steile Anstiege oder schweres Gelände sind die Domäne der Autos mit Vierradantrieb. Der Preis, den die Nutzer für den besseren Grip bezahlen müssen, ist jedoch recht happig - und die Grenzen der Physik gelten auch für die Allradler.


    Flensburg/Klettwitz - Matsch und Geröll bekommen sie nicht mehr oft unter die Räder. Allradfahrzeuge sind heute meist in Großstädten oder auf gut ausgebauten Fernstraßen unterwegs: als gewichtiger SUV, als Sportwagen oder als Familienlimousine. Nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg hat die Zahl der zugelassenen Autos mit Allradantrieb in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Waren es im Jahr 1994 noch rund eine Million Fahrzeuge, wurden 2004 schon rund 1,6 Millionen Allrad-Autos gezählt. Doch nicht immer macht der Vierradantrieb Sinn - neben manchen Vorzügen gibt es auch Nachteile, die Käufer bedenken sollten.


    Allrad-SUV im Schnee: Auf trockener Straße bemerkt der Normalfahrer kaum etwas
    "Der Normalfahrer wird den Allradantrieb in seinem Auto auf trockener Straße kaum bemerken", erklärt Maik Jeschor vom Dekra Technology Center im brandenburgischen Klettwitz. Im täglichen Straßenbetrieb können die vier angetriebenen Räder kaum glänzen. Helmut Schmaler vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg (Bayern) sieht das ähnlich: "Wenn man einen Allradantrieb braucht, kann er wirklich von Nutzen sein - die Frage ist nur, wer den Allradantrieb wirklich braucht."

    Immerhin gibt es einige typische Szenarien, in denen die vier angetriebenen Räder ihre Stärken ausspielen können. "Durchaus angebracht ist ein Allradantrieb, wenn oft in bergigen Regionen mit schneereichen Wintern gefahren wird", so Schmaler. Mit einem solchen Antrieb könnten steile und verschneite Straßen besser bewältigt werden. Auch das Ziehen von schweren Anhängern kann sich mit einem Allrad-Zugfahrzeug angenehmer gestalten.

    Allrad-Sportwagen im Vorteil

    Vorzüge lassen sich ebenso bei stark motorisierten Autos und sportlicher Fahrweise erkennen - beispielsweise in Kurven. "Der quattro-Antrieb hat den Vorteil, dass jedes Rad gegenüber einem herkömmlichen Antrieb nur die Hälfte der Kräfte übertragen muss. Dadurch gibt es Reserven für die Seitenführung", sagt Audi-Sprecher Josef Schlossmacher in Ingolstadt. Auch auf geraden Strecken ließen sich Autos mit hohen Motorleistungen dank Allradantrieb besser beschleunigen.

    Johannes Hübner vom Automobilclub von Deutschland bestätigt, dass der Allradantrieb mehr Sicherheit bei schneller Kurvenfahrt bieten kann. Denn die Neigung zum Über- oder Untersteuern ist bei diesem System weniger ausgeprägt - der Wagen bricht also nicht so schnell aus. Während normale Autos ihre Grenzen durch leichtes Ausbrechen ankündigen, reagieren Fahrzeuge mit Allrad im Grenzbereich allerdings eher abrupt und ohne Vorwarnung.

    Mittlerweile kommen unterschiedliche Varianten des Allrad-Antriebs zum Einsatz. Es gibt Systeme, bei denen dauernd alle Räder angetrieben werden, andere schalten die zweite Antriebsachse bei Bedarf zu. Teilweise wird auch je nach Bedarf unterschiedlich viel Leistung auf die einzelnen Achsen geleitet.

    Spürbarer Mehrverbrauch

    Allen Systemen gemein sind aber einige konstruktionsbedingte Nachteile: "Ein Allradantrieb bringt mehr Gewicht und auch mehr bewegte Teile in das Auto", sagt Johannes Hübner. Das macht sich an der Tankstelle bemerkbar. "Gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug ohne Allradantrieb muss man mit einem zusätzlichen Verbrauch von mehr als einem Liter rechnen." Selbst wenn der Allradantrieb nur bei Bedarf zugeschaltet wird, ist ein Mehrverbrauch da. "Das zusätzliche Gewicht des Allradantriebs verschwindet dadurch ja nicht", erklärt Schmaler. Auch die so genannten Reibungsverluste durch die zusätzlichen Bauteile würden so nicht gänzlich beseitigt.

    Und obwohl manche Hersteller gerade die sportlichen Vorzüge von vier angetriebenen Rädern preisen, macht der Allradantrieb ein Auto nicht in jeder Situation schneller. Laut dem Dekra-Experten Maik Jeschor ist eher das Gegenteil der Fall. "Wenn der Nachbar das gleiche Auto mit gleich starkem Motor und herkömmlichem Antrieb hat, kann man davon ausgehen, dass die Allradversion weniger stark beschleunigt und langsamer ist." Das ist ebenfalls eine Folge des Gewichts und der vielen anzutreibenden Teile.

    "Ein Problem ist, dass Allrad-Fahrer oft vergessen, dass auch andere Autos mit allen vier Rädern bremsen", warnt Johannes Hübner. Soll heißen: Beim Bremsen bietet der Allrad-Antrieb keine Vorteile. Außerdem nützen die vier in Schmutz und Schnee wühlenden Räder wenig, wenn die falschen Reifen montiert sind. "Wer im Winter in kritischen Situationen wirklich Vortrieb haben will, braucht dafür die richtigen Winterreifen." Was natürlich auch für jene Mode-Geländewagen gilt, die bestenfalls im Winterurlaub eine Steigung abseits der Autobahn bewältigen müssen.

    Von Heiko Haupt, dpa

    Spiegel Online v. 30.12.2005 o--o

    Gruß und ein gutes Neues! horn