interessant wäre, wenn du was zur Verarbeitung sagen kannst.
vorallem zu den den benötigten Utensilien....Maschine notwenig ja/nein...etc
und klar sind vorher nachher Bilder auch immer schön, aber gerade bei so einem Produkt fände ich interessanter, wie sich das Wachs später im "Betrieb" verhält
Moin,
frisch ausm Urlaub kann ich dir das gern beantworten.
Die Verarbeitung ist denkbar simpel, man braucht nur Zeit und genügend Mikrofasertücher.
- Nach der gründlichen Vorwäsche gehts an die Lackreinigung: entweder man geht penibel gründlich vor und nimmt Reinigungsknete mit Seifenwasser um den gesamten Lack von jeglichen Resten zu befreien (nur in geraden Zügen wischen, keine Kreise) oder man überspringt den Schritt, wie ich es gemacht habe, und verwendet direkt das Reinigungsfluid von Swizöl um die Vorbereitung/Reinigung für das Wachs zu schaffen.
Einfach das Fluid in geraden Zügen auftragen, kurz einwirken lassen und dann mit Mikrofasertüchern auspolieren - hier empfehle ich max. 2 Karosserieteile zu bearbeiten.
Ich habe die Knete deshalb übersprungen weil ich im Frühjahr bereits den Lack mit Knete von Winterresten befreit hatte und seither war der Lack immer mit Wachs geschützt, daher hatte ich keine Stellen mit Teer, Harz oder Fliegenresten nach dem Waschen.
- Jetzt ist der Lack vorbereitet und kann mit dem eigentlichen Wachs geschützt werden. Entweder man nimmt ein Auftragspad oder wie ich und Swizöl es gerne propagiert die eigenen Hände. Man kann das Wachs einfach in den Handflächen verreiben und dann auf dem Lack verteilen. Vorteil an der händischen Version sehe ich bei der direkten Fühlbarkeit wo genug Wachs vorhanden ist.
Nun wieder mit Mikrofasertüchern auspolieren und fertig.
Klingt sehr einfach aber wenn man das allein macht und nicht hetzt ist man mit Waschen, Fluid und Wachsen am A4 bestimmt 4-5 Stunden beschäftigt in Summe. Ich hatte die Wäsche am Vortag gemacht um genug Trockenzeit zu schaffen und am Folgetag waren es 2 Stunden zügiges aber muskelintensives Wachsen. 
Mfg