Beiträge von kev300
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Zitat
Meiner Meinung nach muss der Ansatz ganz ein anderer sein: Einfach mal
wieder weniger fahren, seltener neue Fahrzeuge kaufen und damit auch
produzieren. Nicht mehr jeden Sch*** im Versandhaus bestellen und mal
wieder zum lokalen Händler gehen. Hier fängt verantwortungsbewusstes
Handeln an. Nicht in dem man weiterhin munter alle drei Jahre sein neu
finanziertes oder geleastes Fahrzeug übernimmt! Das schadet um mehrere
Größenordnungen mehr den Ressourcen als ein Umstieg von konventionellem
auf elektrischen Antrieb. Das ist am Ende nur eine Verschiebung von
Emissionen auf die Stromerzeugung. Daher halte ich E-Mobilität im
städtischen Umfeld auch durchaus für sinnvoll, aber das mehr aus Gründen
der Luftreinhaltung und damit Lebensqualität.Da stimme ich dir voll zu, aber erzähl das mal den Herstellern von irgendwelchen Produkten... Man ist ja mittlerweile so auch Wachstum aus, dass die Qualität absichlich verschlechtert wird.
Sieht man ja, um auch mal beim Thema zu bleiben, am TSI Motor. Meinst du den kann man in 10 Jahren noch fahren? Vorher haben die Reperaturkosten den Preis eines Neuwagnes überschritten..
Einige Autos aus den 80ern z.B. scheinen dagegen durchaus noch gut zu laufen. -
Die neuen wassergekühlten Krümmer bei den neuen Audi Motoren, was auch bis zu den Kleinen Motoren durchgereicht werden soll, ist ja mal nicht der schlechteste Schritt.
Grüße,
quattrofever
Welche neuen Motoren sind das denn? Hast du Infos dazu?golfx: Sieht ja bei den Hybriden genauso aus. Man kann ja drüber streiten, ob der Zwischenschritt mit den Hybriden überhaupt sinnvoll ist, aber die japanischen Hersteller haben quasi durch die Bank Hybridmodelle im Angebot und sind recht erfolgreich damit (global gesehen).
Die deutschen Premium Marken scheinen das gar nicht erst nötig zu haben, so wie das aussieht. Oder etwa doch? BMW hat plötlich doch Interesse an Hybried-Technologie, was man an der Kooperation mit Toyota sieht. -
Interessant^^ Der Krümer im Zylinderkopf kommt mir bekannt vor.
Bin vor allem gespannt, ob der Zahnriementrieb wirklich Wartungsfrei funktionieren wird.ZitatDownsizing ist insofern sinnvoll, dass man mit einem solchen Motor selbst bei Geschwindigkeiten im Bereich 160km/h sehr gut und sparsam unterwegs sein kann, denn für das Fahren bei dem Tempo braucht man keine 250PS, nicht mal 130PS. Was die Leute aber immer haben wollen, ist Beschleunigung, sie wollen so schnell wie möglich auf das Tempo kommen und da spielt ein Downsizing-Motor einfach eine effizientere Geige, wenn man das mal über alles betrachtet. Bloß gehen viele damit nicht richtig um, denn der Turboschub verleitet eben dazu, ihn auch oft zu nutzen, selbst wenn das nicht nötig wäre.
Sind die TSI Motoren nicht gerade auf der AB sehr durstig?
In der Stadt kann man die wohl sparsamer fahren als normale Sauger, aber wenn man auf der AB 130-140 fährt habe ich öfter schon gehört & gelesen, dass der Verbrauch bei 10-12l liegen soll bei einem TSI. Mein Sauger liegt da eher zwischen 7-8l...ZitatÜbrigens kommt die E-Klasse jetzt bald als Dieselhybrid...mit Segelbetrieb, sprich der Motor ist in Phasen, in denen keine Leistung abgefordert wird, auch während der Fahrt aus und geht nur dann wieder an, wenn entsprechend Leistung abgegriffen wird, die nicht durch die E-Maschine bereitgestellt werden kann. Wir werden uns also daran gewöhnen müssen, dass es bald Autos gibt, deren Motoren völlig unabhängig vom üblichen und gewohnten Fahrverhalten an und aus gehen, auch während der Fahrt.
Schon mal einen Prius gefahren? Toyota macht das schon seit über 10 Jahren.
Ist echt gewöhnungbedürftig aber auch interessant damit zu fahren. -
Ach ja...den letzten Beiträgen kann man leider nur allen traurig zustimmen.
Wenn ich nochmal was zu Elektronik-Artikeln sagen darf: Da kann man zumindest noch Premium Sachen kaufen, die sehr lange halten und gut sind. Bei den Autos sind die Premium Marken leider allesamt nicht besser als die günstigeren.
Jedenfalls wissen wir ja jetzt,daß wir in Zukunft Honda kaufen
Schön wärs^^ Bei Honda sind allerdings auch nur die Motoren sehr zuverlässig. Beim Rest des Autos gibts leider auch genügend Sachen, die man verbessern könnte.
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Ja gut, aber das würde die Werkstatt ja sehen wenn der Zylinderkopf undicht ist und deshalb die Spulen killt...
In den Berichten der User werden aber mehrmals einfach die Zünspulen getauscht.@TheRingThing: Meinst du die Herstellungsverfahren sind immer noch so schlecht bei Kunsstoff?
Ich meine guck dir die Elektronik in anderen Geräten an. Wann brennt mal ein Trafo einfach so durch? Das ist so selten, dass man das vernachlässigen kann.
Gut die Vibrationen und die Kälte entfallen bei den meisten Geräten, aber ich bleibe dabei, dass es einem kleinen Trafo, der in Plastik gegossen ist, nichts ausmachen sollte. -
Musst nur links auf "mein aktuelles Auto" schauen. Der Hersteller scheint es besser zu schaffen.
Ja Technick von gestern usw. mögen einige sagen. Es stimmt auch, dass die keine Turbos und Kompressoren haben, aber ist ein Motor erst dann Stand der Technik wenn er einen Turbo hat??
Ich habe btw. auch den Thread im MT Forum mittlerweile durch und bei den TSI's sind mir noch sehr viele Probleme mit den Zünspulen aufgefallen (Abgesehen von den vielen anderen Sachen, die bereits zu genüge Besprochen wurden.)
Sorry, aber was kann man denn an Zünspulen falsch machen, dass die kaputt gehen? Technisch gesehen ist es nur eine Spule, die aus 12V ein paar tausend V zaubert. Da bewegt sicht nichts und verschleißt auch nichts.Die 8 Zündspulen in meinem Honda Jazz sahen aus wie neu als ich bei 110 tkm die Zündkerzen selber gewechselt habe. (War im übrigen gar nicht nötig, obwohl ich schon lange die km Leistung der ZK's überschritten hatte.)
Ich verstehe ja, dass durch die Turboaufladung der Motor und das Öl mehr belastet werden und dadurch mehr kaputt gehen kann als beim klassichen Sauger, aber wenn so viele Teile kaputt gehen, die gar nichts damit zu tun haben, dann gelten für mich die Ausreden mit der viel komplexeren Turbo / Kompressor Technik nicht mehr.
EDIT: Soll es eigentlich noch einen Bericht zu den TSI Motoren geben wie zu dem Steuerkettenproblem?
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Mich würde mal interessieren von welchem Autohersteller man noch im Kompaktwagensegment einen guten soliden Motor bekommt.Ich könnte dir einen Verraten...;)
Bei meinem alten Jazz war die Abgasrückführung auch vor dem Luftfilter. Der Luftfilterkasten war etwas Ölig, als ich zum ersten mal den Luftfilter bei 100.000km gewechselt habe, aber da war kein Siff drin.
Alles blitzeblank sauber. Ich habe mir dann auch die Drosselklappe angesehen, aber auch dort keine Verschmutzungen.
Grade der Kleinwagen musste sehr viel Kurzstrecke vertragen, aber schien ihm nicht in dem Maße zu schaden. (Ja Kurzstrecke ist eig. für alle schlecht.)
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Ja, die Zielsetzung bei diesem Motor war Langlebigkeit und Sparsamkeit.
Effizient scheint er trotzdem zu sein. Wenn man ihn mit dem gleich starken 1.4 TSI mit 140ps vergleicht, ist der Honda sparsamer und hat auch Euro 5 (TSI hat 6, ne?). Natürlich fehlt das Drehmoment, weil das nurn Sauger ist.
Aber egal, darum sollte es eigentlich nicht gehen wie gut oder schlecht andere Motoren im Vergleich sind.OK also Graugus wird wegen den hohen Drücken bei den aufgeladenen Motoren benutzt. Mit Alu ist das nicht in dem Maße möglich? Dagegen spricht aber, dass es Turbo-Diesel mit Alu-Zylinderblock gibt.
Meiner Meinung nach sollte der Alu-Zylinderblock auch Vorteile bei den Temperaturen haben, weil die Wärme sich im Alu viel besser Verteilt. --> weniger hot und cold spots.Bleibt die frage warum VW schwächere Ketten benutzt, obwohl die Belastung deren Ketten höher ist und dann auch noch die LL Intervalle.
Mal eine kleine Spekulation: VW steigt auf starke Wiegegelenkzahnketten um und setzt auf Festintervalle mit nicht LL-Öl um. Dann wären doch die technisch sonst sehr fortschrittlichen Downsizing-Wunderwerke viel zuverlässiger und würden nur minimal mehr kosten.
Aber soo einfach kann die Sache ja nicht sein, denn sonst würde VW das machen!? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ketten, die Honda und viele anderen verwenden so viel teurer sind.
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Moin,
habe das erste Bild gefixt. Ist aber auch nur die Kette.
Natürlich gibt es unterschiedliche Motorkonzepte und Ziele. Bei Honda z.B. sind die wichtigsten Ziele Zuverlässigkeit / Langlebigkeit und Effizienz.
Leistung und Technologie kommt erst danach.
Deshalb sind die wohl etwas konservativ.Ich wollte mit dem letzten Post nicht die "lower-block" Konstruktion hervorheben, sondern dass wirklich alles aus Alu ist. (Bis auf natürlich Kurbelwelle und andere beweglichen Teile.)
Wenns jemanden interessiert, sind hier Bilder vom kompletten überhitzen Motor: http://www.d-series.org/forums/general…-honda-r18.html
(Dieser Motor ist übrigens auch kein Hochdrehzahl-Motor sondern eher Öko^^ Max. Leistung bei 6300 also nichts besonderes.)Nochmal zur Kette. Ist das eine besondere Verstärkung bei der Honda Kette oder warum sieht die so aus? Ich kenn mich da nicht besonders aus.
Aber die Honda Kette muss zudem definitiv auch weniger Kräfte vertragen, da keine Hochdruckpumpen angetrieben werden im Zylinderkopf. -
Hallo Leute,
ich verfolge diesen Thread seit einigen Tagen mit großem Interesse und konnte schon Einiges hier lernen, was ich vorher nicht wusste. Den Bericht zur Kette beim 3.2er Motor habe ich auch durchgelesen.
Momentan bin ich in diesem Thread eigentlich erst auf Seite 28, aber mir brennen einige Fragen unter den Fingernägeln. Deshalb kann ich mich nicht mehr zurückhalten die Fragen zu stellen, obwohl ich den Thread nicht ganz durchgelesen habe. Ich hoffe das ist nicht zu schlimm.Also, die Themen, die hier behandelt werden sind ja eher generelle Sachen, die genauso alle anderen Motoren von anderen Herstellern treffen könnten (Benzin, Wasser, Blow-by im Öl).
Ich kann jetzt nicht für alle anderen Hersteller sprechen, aber ich vergleiche immer ein wenig mit Honda Motoren, da ich selbst Honda fahre (aktuell Civic, vorher Jazz) und dabei sind mir einige Sachen aufgefallen.-Grauguss Zylinderblock:
Hier im Thread habe ich gelernt, dass ein Grauguss Zylinderblock besser sein soll, weil sich weniger Kondensat im Öl bildet durch langsameres abkühlen.
Bei Honda haben alle Motoren einen Alu Zylinderblock, auch die kleinsten.
Hier wirbt z.B. Honda damit, dass der R18A sogar komplett aus Alu ist, auch der "lower-block"-Steuerkette:
Ich habe noch nie von Steuerketten Problemen bei Honda Motoren jeglicher Art gehört und frage mich was Honda anders macht?
Liegt es an der Konstruktion der Kette? Die sieht nämlich anders aus als die Ketten, die ich hier im Thread oder im Steuerkettenbericht gesehen habe.
Hier ein paar Bilder:
http://sohc.vtec.net/news_files/1017152/earthdreams-10.jpg
http://www.vtec.net/news/news-imag…thdreams-06.jpg
http://i20.photobucket.com/albums/b209/zeuceone/IMG_3626.jpgDie Kette sieht irgendwie viel stabiler aus und nicht so nach "Fahrradkette"...
Trotz des ersten Punktes, der eigentlich nachteilig sein soll (?) gibt es bei Honda Motoren keine Frost Probleme, kein Rasseln der Kette, auch nicht bei Kalt-Starts, keine gelängten oder gar gerissene Ketten.Vertsteht meine Fragen bitte nicht falsch. Ich möchte hier keine Diskussion lostreten welche Marken oder Motoren besser sind. Ich möchte nur wissen, warum VAG Motoren solche Probleme mit den Steuerketten haben und man bei z.B. Honda nie Probleme mit den Ketten hatte.
Liegt das etwa allein am Service-Intervall? Ich muss jedes Jahr Öl wechseln oder spätestens nach 20.000km und es werden keine LL-Öle verwendet.
Aber dann wäre das ja eigentlich ein Leichtes für den VAG Konzern ebenfalls die Service-Intervalle so zu ändern!?