Beiträge von MTBiker80

    MrWilson
    Naja, wie schon oben beschrieben, im 6. Gang funktionierts praktisch reibungslos, im 7. gibts wieder das stufenweise beschleunigen. Vorher auffällig war auch immer dass die Drehzahlanzeige beim Beharrungsfahrt immer so um 100 bis 200 U/Min. auf-und abgependelt ist. Beim hochfahren eines Berges z.B. hat sich das pendeln dann verstärkt. Vor dem Kupplungstausch jetzt wurde vom Autohaus nochmals neu adapiert bzw. Grundeinstellung gemacht, da war das pendeln dann für 2 Tage verschwunden, danach wars wieder da. Ich wette das dauert jetzt auch wieder nicht mehr lang bis es wieder da ist.
    Bis jetzt wurde nur 2 Mal die Kupplung getauscht, die letzte war jetzt gute 3000 km drin. Mir war eigentlich von vornherein klar dass es mit der nächsten Kupplung auch nicht besser werden wird. Aber nachdem der gute VAG-Tester Vibrationen festgestellt hat wurde eben jetzt wieder die Kupplung gemacht.
    Ach ja, noch vergessen... an verschiedenen Tagen brauch ich das nicht ausprobieren, das macht er inzwischen seit 4 Monaten so, mal stärker, mal schwächer. Auffällig ist dass es sich umso stärker zeigt je länger das Auto stand (z.B. übers Wochenende) und je kälter es draussen ist.
    Bis jetzt wurde nur 2x das Kupplungspaket getauscht und einmal Softwareupdate vom Motorsteuergerät. Und einige Male Grundeinstellung / adaptiert. Sonst nix.

    So, nach meinem letzten Beitrag hier (Seite 162) hab ich inzwischen seit heute mein Auto wieder, nach 2 Tagen in der Werkstatt ist nun das 3. Kupplungspaket eingebaut. Laut dem Meister war
    weder an Getriebe noch an der alten Kupplung "was zu sehen". Wörtliche Aussage vom Meister : "An den Kupplungen sieht man meistens nichts, denn die laufen ja im Ölbad". Allein bei diesem
    Satz hätte ich schon an die Decke gehen können (7-Gang DSG DQ200).

    Nun ja, das DSG schaltet nun zwar wieder deutlich besser, einwandfrei ist es trotzdem nicht. 2 Sachen fallen besonders auf. Zum ersten das teilweise unsaubere hochschalten. Es klingt und sieht
    am Drehzahlmesser so aus als würde das DSG in mehreren Stufen schalten. Die Ganganzeige im Display wechselt, z.B. von 4 nach 5, Motorgeräusch und Drehzahlanzeige ändern sich aber erst mal nicht.
    Dann fällt der Drehzahlmesser in etwa 3-4 Stufen auf die Soll-Drehzahl ab, analog dazu auch das Motorgeräusch, klingt logischerweise sehr unruhig und ungeordnet.

    Das zweite ist das beschleunigen an sich. Hier bin ich mir mittlerweile selber nicht mehr ganz sicher ob es wirklich vom Getriebe kommt. Sobald man in einem Gang stärker beschleunigt (mit ca. 50% Gas)
    steigt die Drehzahlanzeige, bleibt dann regelrecht für ca. 1 Sekunde stehen und macht dann einen Sprung von mindestens 200 U/min., das ganze dann mehrmals. Klingt für eigentlich schon fast nach
    Turbo/Ladedruck?! NUR : das ganze macht er ausschliesslich in den ungeraden Gängen, in den geraden Gängen ist es sehr selten und dann auch wirklich nur minimal zu spüren. Das ganze ist dann natürlich
    auch wieder am Motorklang zu hören sowie an der Beschleunigung (oder eben Nicht-Beschleunigung) zu spüren.

    Fazit : Der Spass geht also weiter, hab mittlerweile echt keine Lust mehr mit der blöden Karre zu fahren. Es nervt nur noch....

    Also ich kann mir die abgenutzten Kupplungen eigentlich schon vorstellen, so wie der Drehzahlmesser die letzten 2000 km hin- und hergewandert ist, gesund kann das nicht sein für die Kupplungen.
    Ich vermute aber auch das die Kupplungen nur das "Opfer" sind, da stimmt irgendwas anderes nicht. Als nach dem ersten Kupplungstausch zum zweiten Mal Grundeinstellung gemacht wurde funktionierte
    es ja für eine Woche wirklich einwandfrei, danach gings wieder bergab mit der Funktion. An der Verschleissnachstellung kann es ja eigentlich nicht liegen, innerhalb 1 Woche sollte der Verschleiß an den
    Kupplungen eigentlich gegen Null gehen, oder?!
    Eindeutig sind jedenfalls folgende Punkte, zum einen mag das DSG es nicht wenn er länger steht, z.B. über Nacht, dann ruckelts erheblich. Fährt man dann > 30 Min. wirds immer besser, irgendwann scheint es normal zu funktionieren.
    Zum zweiten mag es keine Kälte, je kälter umso schlechter.
    Einer meiner Gedanken wär nach wie vor die Mechatronik. die betätigt doch die Kupplungen über die Hydraulikeinheiten. Hab mir schon mal per VCDS die Hydraulikdrücke angesehen, war allerdings nicht auffällig. Zumindest
    waren Soll und Ist praktisch gleich. Was ich evtl. noch in Erwägung ziehen würde ist Öl. Da dürfte vermutlich schon eine minimale Menge ausreichen um das zu verursachen.
    Naja, wer weiß. Ich bin mal gespannt wenn sie das Getriebe ausbauen. Hab doch noch etwas Hoffnung dass man etwas eindeutiges findet. Wenn nur wieder das Kupplungspaket gemacht wird bin ich da eher skeptisch....

    So, wieder ein Update von mir. Hab mein Auto grad wieder vom Autohaus abgeholt, es wurde ja mal wieder eine DSG-Grundeinstellung gemacht. Nur dieses Mal gab´s einen Unterschied: Die Grundeinstellung war nicht erfolgreich! Laut Meister passen die Lernwerte des DSG nicht und lassen sich auch nicht mehr richtig einstellen.
    Der Test des DSG mit dem VAG-Tester kam dann zum Ergebnis "Vibrationen - Doppelkupplungspaket verschlissen". Der Meister hat dann auch gleich Rücksprache mit Wolfsburg gehalten zu dem Fall. Der Plan ist jetzt das Getriebe wieder auszubauen, zu prüfen und dann nochmal das Kupplungspaket zu tauschen.
    Ich find es ja nur interessant dass ich sofort nach dem ersten Kupplungstausch das rutschen der Kupplungen bemängelt hatte. Aber laut dem Autohaus hieß es ja "Nein nein, alles super, musste nur noch mal ein bisschen nachgestellt werden...". Das neue Paket hat jetzt übrigens genau 2000 km lang gehalten.
    Es bleibt also weiterhin spannend...

    So, von meiner Seite aus mal wieder ein Update. Wie auf der vorherigen Seite von mir berichtet hatte ich mich bei der Kulanzregelung wegen der DSG-Probleme angemeldet. Inzwischen habe ich eine Standardnachricht erhalten dass ich zu einem Volkswagen Partner fahren soll der dann prüfen wird ob das DSG dem "aktuellen technischen Stand" entspricht.
    Nach längerem hin- und herüberlegen entschied ich mich nun doch dazu mal ein anderes Autohaus zu probieren. Dort angekommen machte der Meister dann eine 5-Minuten-Probefahrt mit dem Ergebnis "fast alles in Ordnung". Der Anlernpunkt der Kupplung würde nicht ganz stimmen. Abhilfe : Getriebe neu anlernen. Mein Hinwies dass dieses seit Februar bereits 3 Mal gemacht wurde blieb unkommentiert. Also wird jetzt kommende Woche zum vierten Mal das DSG neu angelernt. Das Ergebnis davon kenn ich wohl jetzt schon.
    Langsam weiß ich auch nicht mehr was ich noch machen soll. Es nervt einfach nur noch. Eins steht jedenfalls für mich schon mal fest : DSG? Einmal und nie wieder.

    @ golfx
    Los gings beim DSG mit immer stärker werdendem virbrieren beim abbiegen, dann kam ein kurzes hochschnellen der Drehzahl beim beschleunigen und schalten dazu, zeitgleich dazu kamm dann zeitweise noch ein heftiges rucken beim rückwärtsfahren dazu. Daraufhin bin ich dann zum Händler, dort wurde entschieden das Kupplungspaket zu tauschen. Das wurde dann auch gemacht. Bei der Heimfahrt nach der Rep. war schon zu merken dass da jetzt irgendwas überhaupt
    nicht mehr stimmt, beim beschleunigen rutschte immer wieder die Kupplung durch, dazu beim fahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit eine stark schwankende Drehzahl mit immer wieder hörbaren, kurzem hochdrehen des Motors.
    Da es natürlich Freitag Abend war fuhr ich das WE über noch so, wobei sich die ganze Sache nochmal erheblich verschlechterte. Bei stärkerem beschleunigen lief der Motor mit der Drehzahl am Anschlag, die Beschleunigung war aber gleich Null.
    Also wieder zum Händler, alles ausführlich beschrieben und den Wagen abgegeben.
    Am nächsten Tag dann der Anruf das ich das Auto wieder abholen könnte. Trotz mehrfacher Nachfrage was denn nun gewesen sein und ob sie denn was feststellen konnten von dem was ich beschrieben hatte bekam ich keine Antwort darauf. Laut dem Mechaniker wurde das Getriebe nur nochmals neu eingemessen. Es wurde mir dann nahegelegt dass ich doch mal mit dem Mechaniker eine Probefahrt machen solle um zu sehen ob es mir denn jetzt passen würde wie das DSG arbeitet... Hatte ich dann auch gemacht und das DSG funktionierte wirklich einwandfrei, so wie es sollte. Hatte nur schon gleich wieder Bedenken wie lange das wohl nun so bleiben wird.
    Nun ja, nach gut einer Woche gings dann wieder langsam los, ungleichmäßige Beschleunigung, schwankende Drehzahl, ruckeln... alles wie gehabt. Je länger das Auto gestanden hat umso schlimmer. Nach einiger Fahrzeit wird es dann wieder etwas besser. Hab dann nur noch mal beim Händler angerufen und das ganze geschildert, darauf kam man mir wieder mit Getriebe einmessen daher... Hab ich dann gleich abgelehnt, ich fahre nicht jedes Monat zum Händler um mir das Getriebe neu einmessen zu lassen damit es dann eine Woche so funktioniert wie es soll. Da fahr ich dann lieber bis das DSG ganz verreckt. Ist VW wohl auch lieber, denn solange nix im Fehlerspeicher steht wird man ja eh nur für blod hingestellt als dummer Kunde der eh keine Ahnung hat. So jedenfalls meine Erfahrung dazu.
    Übrigens, zumindest das virbireren beim abbiegen ist seit dem Kupplungstausch weg... Immerhin etwas.

    Na ich hab mich gestern jedenfalls mal bei MT angemeldet zur DSG-Kulanzregelung. Bin zwar eigentlich kein klassischer Kandidat dafür weil mein Auto noch in der Werksgarantie ist, aber nach 3 erfolglosen Werkstattbesuchen die das
    Problem noch verschlimmert haben... Bei VW reisst man sich jetzt nicht gerade darum mein DSG wieder repariert zu bekommen um es mal so zu sagen.
    Bin mal gespannt ob sich trotzdem jemand bei mir meldet und ob was dabei rauskommen wird. Probieren kann man es ja mal.

    Nachdem hier wohl doch einige User unterwegs sind die einen Golf VI mit einem CAXA haben nun auch mal wieder eine Frage von mir...
    Ist es bei anderen CAXA auch so dass der Motor nach einem Kaltstart mehrere Minuten lang sehr deutlich tackert / nagelt? Kann ich beim
    fahren deutlich während der ersten 2-3 km hören, dann verschwindet es.
    Stand das Auto dann mehrere Stunden und wird wieder gestartet tritt es nicht mehr auf.
    Mein CAXA hat jetzt erst 14000 km runter und wird derzeit im Festintervall mit einem 5W-40 von Fuchs gefahren.
    Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.

    So, ich hänge mich jetzt mal an einen der zahlreichen DSG-Themen hier. Hab diese schon alle soweit durchgelesen, aber keine vergleichbare Beschreibung zu meinem (vermutlichen) DSG-Problem gefunden. Zuerst mal, es geht um einen Golf 6, jetzt gut 1 Jahr alt, aktuell 11000 km, mit 7-Gang DSG (90 kW TSI).
    Zum einen zeigt sich immer öfter ein Problem beim kriechen, sprich Getriebe in "D", Bremse und Gas nicht betätigt. Er zieht normal an, fängt dann jedoch an zu ruckeln. Es fühlt sich an als hätte der Antriebsstrang sehr viel "Spiel", als wenn das Auto kurz rollen würde und dann wieder mit einem relativ leichten Ruck wieder anzieht. Gleichzeitig dazu ist immer ein deutliches klacken hörbar bei jedem Ruck, vermute mal von der Kupplung?! Das ganze passiert auch wenn man leicht aufs Gas geht, so etwa im Bereich bis 20 km/h. Tritt man etwas stärker aufs Gas dann ist es weg. Mehrmals festgestellt auf ebener, glatter Asphaltstrasse.
    Zum zweiten passiert es bis jetzt relativ selten das er beim hochbeschleunigen zum Schaltzeitpunkt einen Ruck macht und auch wieder dieses klacken zu hören ist. Zuletzt trat es beim bremsen auf, war gerade bei relativ starkem abbremsen, das DSG schaltet runter und bei einem Gangwechsel , glaube vom 4. auf den 3., gab es einen kräftigen Ruck und wieder das sehr deutliche "Klack".
    Kennt jemand ähnliche Verhalten vom DSG, vor allem bezogen auf das ruckeln im Kriechgang?

    So,
    zuerst mal danke an euch für die zahlreichen Antworten und Tips. Hab mir heute nochmals den Motorraum und die Wasserpumpe genau angesehen, ist aber nichts aussergewöhnliches festzustellen.
    Ich werd es wohl erst mal dabei belassen und es weiter beobachten. Wenn ich zur Werkstatt deswegen fahre weiss ich eh schon was dabei rauskommen wird, nämlich gar nichts.
    Mich hatte es nur stutzig gemacht das der Wasserstand nach den 800 km Autobahn vergleichsweise rapide um fast 1 cm gefallen war. Werd mal sehen wie sich das weiterentwickelt. Hab ja noch
    fast 1 Jahr die Neuwagengarantie drauf...

    Danke für deine flotte Antwort kev300. Also ich hab ihn mit 5000 km als Jahreswagen gekauft und inzwischen nochmal gut 5000 km draufgefahren. Der Wagen ist jetzt also 1 Jahr und 2 Monate alt.
    Was vor meinem Kauf an dem Wagen gemacht wurde weiß ich nicht. Luftblasen sollten nach 10000 km aber wohl keine mehr im System sein.
    Hab übrigens im September eine Ölanalyse machen lassen, da war zumindest kein Kühlwassereintrag im Öl nachweisbar.
    Also wohl einfach mal weiter beobachten, oder?!

    Hallo zusammen,

    kann mir jemand sagen wie groß der "Verbrauch" an Kühlwasser beim 1.4 TSI (90 kW) sein darf bzw. sollte? Mir ist klar das in dem Sinne kein KW "verbraucht" werden dürfte, andererseits wird kein Kühlkreislauf zu 1000% dicht sein. Hab jetzt mal den KW-Stand an meinem Golf 6 über 5 Monate beobachtet. Anfangs war er ca. 2 mm über der "Max."-Markierung am Ausgleichsbehälter, inzwischen ist er gut bei der Hälfte zwischen den Markierungen. Gefahren wurden im Zeitraum gute 5500 km. Dabei waren 2 Autobahnfahrten über je ca. 400 km, wobei nach diesen beiden Fahrten der Kühlmittelstand deutlich um fast 1 cm gesunken war. Seitdem sinkt der Wasserstand pro Monat um etwa 1-2 mm.
    Hab übrigens immer bei kalten Kühlwasser geprüft (1x im Monat). Ich frag nur deswegen weil ich diesbezüglich noch keine Erfahrungswerte habe.

    @ dieselschrauber

    Ja, das mit den hohen Metallwerten habe ich auch schon vermutet, muss sich ja erst mal alles einlaufen an einem neuen Motor. Das mit den Ölen ist wirklich so eine Frage... Ich hab inzwischen das Supersyn von Fuchs gekauft. Eine
    Ölanalyse in einem Jahr wird ja zeigen wie es dann aussieht. Werd evtl. mal eine Anfrage an Fuchs stellen zwecks der Öl-/TBN-Werte, im Netz hab ich dazu nichts gefunden.
    Aber die Hauptsache wird sein wenn jetzt überhaupt mal wieder frisches Öl im Motor ist.

    Danke erstmal für die Antworten! Denke auch das ein umstellen auf Festintervall das beste sein wird, obwohl sich die VW-Werkstätten wohl wieder gegen das umstellen auf Festintervall stellen werden.
    Hatte schon mal bei 2 Werkstätten angefragt, immer mit der gleichen Antwort : "Nein nein, Ölwechsel ist nicht nötig, das Longlifeöl ist so gut, es hält leicht 2 Jahre. Der Ölsensor meldet sich schon wenn
    ein Ölwechsel fällig ist". Der BC zeigt übrigens noch 338 Tage bis zum Service an.
    Aber in dem Zusammenhang noch eine andere Frage. Hab hier praktisch in der Nachbarschaft einen Ölshop, der führt aber leider das Addinol nicht. Anzubieten hätte ich (mit der VW-Freigabe 502.00) :

    - Fuchs Titan GT1 Pro Flex 5W-30 XTL-Technologie
    - Fuchs Titan Supersyn 5W-40 Longlife
    - Mobil 1 New Life 0W-40

    Welches wäre davon das beste? Fuchs-Öle tauchen auch im Öl-Ratgeber hier auf, die gibt es allerdings unter diesem Namen nicht mehr.
    Wäre sehr dankbar für eine kurze Antwort.

    Hallo miteinander!

    Nachdem ich nun seit 3 Monaten auch ein Besitzer eines Golf VI, 1.4TSI mit 90 kW bin lese ich hier im Forum vieles zu den Problemen dieses Motors und auch der Ölthematik mit.
    Da ich nun auch neugierig war hab ich ebenfalls eine Ölanalyse machen lassen und heute das Ergebnis bekommen, werde das im folgenden mal aufführen.
    Der Golf VI ist nun genau ein Jahr alt und hat noch keinen Ölwechsel gehabt. die Ölprobe wurde bei 7905 km gemacht. Fahrprofil ist überwiegend Kurzstrecke (5 - 10 km) wobei er
    unmittelbar vor der Ölprobe 2x 500 km gefahren wurde ( was sich wohl auf den Wasser- und Kraftstoffgehalt im Öl ausgewirkt hat).
    Als Öl hab ich das Castrol Edge angegeben, laut Händler soll das verwendet worden sein. Vermutlich wurde es auch vor 3 Monaten zuletzt nachgefüllt als ich den Golf gekauft habe.

    Hier nun das Ergebnis (von oelcheck.de) :

    Gesamtbewertung : Gelb (?)

    Verschleiß : (in mg/kg)

    Eisen : 51
    Chrom : 1
    Zinn : 0
    Aluminium : 16
    Nickel : 1
    Kupfer : 36
    Blei : 1
    Mangan : 18
    PQ-Index : 60

    Verunreinigung :

    Silizium : 34
    Kalium : 7
    Natrium : 3
    Lithium : 1
    Titan : 1
    Wasser (%) : <0.10
    IR-Glykol : negativ
    Kraftstoff (%) : 0.64

    Ölzustand :

    Viskosität bei 40°C : 72.53
    Viskosität bei 100°C : 12.25
    Viskositätsindex : 168
    Oxidation : 8
    Nitration : 3
    Sulfation : 5
    Schutztragevermögen : 100%

    Additive :

    Kalzium : 1272
    Magnesium : 2
    Bor : 1
    Zink : 801
    Phosphor : 628
    Barium : 4
    Molybdän : 0
    Schwefel : 1959

    Zusatzteste
    :

    BN-Wert : 4.91

    Der Testingenieur schrieb das die Werte von Eisen, Alu und Kupfer höher als erwartet, aber noch nicht kritisch sei. Es handele sich vermutlich überwiegend um Einlaufverschleiß.
    Auch einen erhöhten Siliziumwert vermerkte er (evtl. Staub, Schmierfett, Dichtungen). insgesamt riet er zu einer weiteren Ölprobe nach ca. 2000 km.

    Wäre nett wenn hier noch jemand seine Meinung zu der Ölanalyse schreiben würde. Wie würdet ihr vorgehen? Wie empfohlen nochmal eine Ölanalyse machen lassen? Auf anderes Longlifeöl umsteigen?
    Auf Festintervall wechseln?
    Bin mal gespannt auf eure Antworten.