Moin!
Heute 200km Autowagenbahn gefahren. Beim losfahren merkte ich schon, dass irgendwas anders ist. Konnte hier aber nicht einschätzen was. Bei 100 - 120 km/h hatte ich eine der (gefühlten) Raddrehzahl angepasste Vibration. Bei +220 km/h hatte ich ein sehr feines aber noch spürbares vibrieren.
In der Heimat angekommen, runter von der BAB. Halte am Ende der Abfahrt an um rechts abzubiegen. Beim lockeren rausbeschleunigen von 0-70 km/h ist mir doch glatt die Wasserflasche aus dem Getränkehalter geflogen, so heftig hats den dicken 3,2er links/rechts geschüttelt!
Hatte sofort den Fuß vom Gas genommen, da war alles weg. Tempo halten, keine Probleme. Beschleuingen sofort wieder heftiges wackeln. Fehler also genau wie hier schon beschrieben. Daher krame ich den alten Thread wieder raus.
Ab 100 km/h gehts wieder weg und pendelt sich ein das oben genannte vibrieren ein, so frequent wie sich vermutlich die Räder drehen.
Es gibt keinerlei Geräusche, Fehlermeldungen, oder sonst irgendwas auffälliges.
Ich habe dann überlegt was das sein könnte, und bin mit meinem gefährlichen Halbwissen auf irgendein Element des Kraftstrangs gekommen, da es sich sehr deutlich nach Unwucht anfühlt. Durch die höhere Geschwindigkeit kommts dann zur Stabilisation durch die Eigenrotation. (Hab ich mal bei Physik gehört...)
Was ich mich jetzt eigentlich noch Frage:
- Wie erkenne ich was genau Defekt ist? Innenlager, Außenlager, Antriebswelle an sich?
- Was könnte vielleicht noch defekt sein? Tripodegelenk? (oder ist das alles das Gleiche?)
- Wenn man da schon Teile wechselt, was könnte man mit 207.000 km auf der Uhr gleich mitmachen? Öle, Lager, etc.?
Hat da jemand vielleicht ein paar Fotos, wie die Teile heile aussehen, oder woran ich den Defekt erkennen kann?
Infos noch zum Auto:
A3 3,2 Sportback, mit Tieferlegung 3,5cm glaube ich, BJ 2005
207.000km
MKB: BMJ, DSG: HHJ GYC