Beiträge von bjohag

    Erstmal Frohe Ostern,

    gestern habe ich im Nachbarort gesehen das mehrere Hochwertige Fahrzeuge bei einer AVIA-Tankstelle Schlange standen für die Waschanlage.
    Hatte ein wenig Zeit und habe mir mal 2 Autos genauer angesehen nach der Wäsche und war sehr erstaunt über das gute Ergebnis.

    Ausgestattet ist die Anlage von Washtec mit Softecs-Lappen aus aufgeschäumten Polyäthylenbändern.
    Hier ein kleine Beschreibung dazu: http://www.autohaus-retsch.de/unser-service/…anlage-softecs/

    Als letzter Durchgang vor dem trocknen kommt:
    http://www.auwa.de/index.php?id=144 zum Einsatz und wird "einmassiert" durch einen weiteren Durchgang der Waschrollen.
    Das Zeug soll wohl auf dem Lack aushärten nach ein paar Stunden und verbleibt dann auch dort. Jeder weitere Waschgang damit verstärkt die Schicht.

    Ehrlich gesagt habe ich überlegt auch mal durchzufahren, aber ich habe eigentlich bis jetzt immer Abneigungen gegenüber solchen Waschanlagen gehabt.

    Jemand Erfahrungen damit gemacht?

    Die Lösung des Problems kostet nur wenige Cent. Hätte aber mehrere tausend die Werkstatt kosten können.
    Es war der innere Dichtring des Ölflters, den hätte der Mechaniker vom alten Filter aus dem Ölfiltergehäuse entfernen sollen und nicht den neuen Filter mit der Dichtung einfach reinschrauben. Also quasi doppelte Dichtung.
    Die alte Dichtung war so zerquetscht und auseinandergedrückt und dadurch natürlich die Kanäle bei bestimmten Öldruck zugesetzt. Alle Dichtungen raus, neuen Filter rein, bisschen Öl nachgefüllt. Läuft.
    Inwieweit jetz die Pleuel oder Welle Schaden getragen hat kann niemand vorhersehen.
    Aber das wird mit dem Chef geklärt, der soll sich was ordentliches einfallen lassen.
    Zumindest ist die Reparaturhistorie der FIN jetzt ordentlich gefüllt mit Schadensmeldung und Fotos.
    Wenn Motorschaden sich andeutet ist es eindeutig darauf zurückzuführen.

    Füllmenge passt. 3,7 - 3,8 laut Herstellervorgaben.
    Und ziemlich genau diese Menge fehlt im 5 Liter Kanister.
    Mit dem klassischen Ölstab steht er auf max. nach der vorgeschriebenen Methode.

    Was mich halt irritiert, das es nur bei der Drehzahl passiert.
    Wenn Pumpe defekt ist sie ja eigentlich immer kaputt und nie Öldruck vorhanden.

    Morgen,

    habe aktuell seit gestern das Phänomen das es genau umgekehrt ist bei dem A3 meiner Feundin.
    Öldruck zu gering nach der Inspektion + Ölwechsel in der Vertragswerkstatt. Addi Mega kam rein. 3,8 Liter ca.
    Allerdings immer erst ab 4-5 Sekunden bei konstanten 1400-1600 Umdrehungen kommt die Meldung.
    Natürlich erstmal sofort angehalten und die Werkstatt informiert.
    Werkstatt sagt natürlich wieder vorbeikommen und die Drehzahl meiden auf dem Weg.

    Einmal kurz Drehzahl auf 2000 erhöht, Meldung weg, genauso unterhalb der 1400-1600.
    Fehlerspeicher leer,
    Ölstand ok, alles dicht, läuft nix aus, Motorgeräusch wie immer, kein Leistungsverlust. 1.2 TSFI mit 105 PS.

    Überlebt der Öldrucksensor den Öltausch nicht??

    Schon sehr interessant.
    Das da tatsächlich soviele Rückstände hängen bleiben, wobei ich mir nicht wirklich vorstellen kann wo die her kommen bei den heutigen Fertigungsprozessen.

    Zumindest macht der Filter genau das was er soll, Partikel festhalten.

    Der Ölstand ist immer bei betriebswarmem Motor durchzuführen
    Minimum 80 °C


    Selbstverständlich. Die 70°C bezogen sich nur auf den Zeitpunkt des absaugens.
    Nach 40 km Fahrt mit anschliessender 5-minütigen Wartezeit bin ich bei max.
    Was auch der Stab bestätigt. Also alles gut.
    War halt nur sehr erstaunt das das Öl sich so extrem ausdehnt bei Erwärmung auf Betriebstemp.

    Ich bin erstaunt über den Ausdehnungsfaktor von Motoröl. :huh:

    Habe jetzt nochmal das abgesaugte Öl begutachtet. Es sind tatsächlich nur ca. 4,4 Liter die ich abgesaugt habe. Gesaugt wurde bei ca. 70°C.
    Jetzt bei Kellertemperatur, 15°C, gut zu sehen das es "nur" 4,4 sind.

    Die restlichen 0.2 -0,3L sind wohl die Reste im Motor und Filter die nicht nach unten in die Wanne laufen konnten.
    Das neu eingefüllte Öl hatte ich in 5x 1 Liter Flaschen im Motorraum während des saugens hingestellt und vorgewärmt.

    Ich denke das kommt jetzt mit den Sonsoren tatsächlich hin das sie max. anzeigen.

    Werkstattstab ( http://www.bgstechnic.com/products/detail/4734 ) sagt auch max.

    Habe das Ölwechselintervall im MMI auf 15tkm Intervall zurückgesetzt und lass ich die Sache ertmal auf sich beruhen.

    Alles sehr undurchsichtig.
    Der "Sofortcheck" funktioniert auch.

    ZÜNDUNG AUS -- HAUBE AUF -- ZÜNDUNG EIN -- MMI CAR - Ölstand -- dann erscheint im FIS die Meldung mit der Balkenanzeige Ölstand

    (ggf- vorher die meldung ZÜNDUNG EIN mit der reset taste quittieren)

    Das ist die Schnellmessung, geht nur bei betriebswarmen Motor. Hatte eben noch ca. 70°C Öltemp.

    Aber auch dort steht der Balken auf max. obwohl ich 0,3 L weniger als abgesaugt eingefüllt habe.
    Kann natürlich sein das die Schaltschwelle des Sensors "gröber" arbeitet und die 0,3 nicht erkennen kann.
    Da ist alles nix für mich.

    Morgen wenns hell ist kommt der Werkstattstab zum Einsatz.

    Alles etwas wunderlich.
    Konnte noch nie während der Fahrt abfragen, hat immer gemeckert "nur bei Zündung an möglich wenn betriebswarm nach 2 Minuten"
    Jetzt ist der Balken immer da, egal wann.

    Das unten stehende hab ich dazu gefunden, obs stimmt?? Ist 5 Jahre her.
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    Das Ultarschall Messsystem des A4 und A5 hat 2 Messmethoden.



    1. Statische Messung > zeigt den Ölstand im MMI ca. 2 Minuten nach
    Einschalten der Zündung an, mit dem Hinweis bei kaltem Motor, das der
    Motor betriebswarm sein muß, um eine genaue Anzeige zu erhalten.

    2. Die dynamische Messung ermittelt den Ölstand während der Fahrt.



    Der Messzyklus beginnt neu, wenn die Haube geöffnet war. Der nach
    Haubenöffnung angezeigte Ölstand bei stehendem Motor (z.B 50%) weicht
    (zumindest bei mir) sehr vom dem nach ca. 60-100km Fahrt ermittelltem
    Ölstand (100%)ab. Wenn der Messzyklus neu gestartet wurde zeigt es also
    nach 60-100km Fahrt immer mahr an, als vorher bei stehendem Motor. Der
    durch die dynamische Messung (also nach 60-100km Fahrt) angezeigte
    Ölstand gilt als der genauere Wert. Welcher Wert nun der
    Ölmessstabmethode entspricht kann ich leider nicht sagen.



    Übrings: Wenn ein Ölstand einmal vom System ermittelt wurde (egal nach welcher Methode), kann er natürlich auch jederzeit während der Fahrt im MMI abgefragt/angezeigt werden.

    So, ich glaube der Ölstandsensor ist deaktiviert als ich den Laptimer aktivierte für Öltemperatur.
    Laut einer Zeichnung scheint das ein Kombisensor zu sein. Entweder oder. Position 6 ist der Sensor für den Motor.

    Aktuell mit Laptimer zeigt das MMI sofort und immer max. an, egal ob warm oder kalt.
    Normalerweise kommt immer die Meldung Stand erst abrufbar wenn Betriebswarm mit 2 Minuten Wartezeit.
    Das interessiert aktuell das MMI nicht, kann jederzeit abfragen, während der Fahrt etc. etc.

    Erstaunlicherweise meldeten eben beim kontrollieren die Ölstandssensoren weiterhin max.
    obwohl ich nur ca. 4,4 nachgefüllt habe. Aber 4,7L abgesaugt. ?
    Also die Dinger sind echt ungenau. Man gut das ich mir einen Stab bestellt habe.

    Mit Filter wäre vermutlich besser gewesen.
    Für einen so frühzeitigen Wechsel bis zur 15tkm Marke ist es allerdings allemal besser als die Werksfüllung.
    Und wenn in ca. 13tkm der Filter +Öl richtig abgelassen wird, habe ich die Werksintervalle deutlich überschritten was die Anzahl der Wechsel angeht.

    Erledigt, allerdings ohne Filter. Der kommt bei der 15tkm raus. Ich denke das reicht, wenn man bedenkt das 99% aller Motoren bis zum 1. Wechsel (ca. 30.000) mit der Erstfüllung laufen.
    Bin aber auch der Meinung das heutzutage gar kein "Späne" mehr drin sein dürften. Wenn doch hätte man das schon gemerkt in irgendeiner Form und ganz andere große Probleme.
    Mir gehts ja auch fast nur um die Ölverdünnung durch den Kurzstreckenbetrieb der Vorbesitzerin.
    Das gehört jetzt der Vergangenheit an.

    Ein Ölfilter der die Partikel die er "gefangen" hält wieder abgibt darf den Namen Filter nicht tragen.


    Zitat vom TT-RS mit dem Motor:
    Durch ein spezielles Verfahren beim Schleifen ("Honen") der
    Zylinderwände, das Audi anwendet, gelangt praktisch kein Öl mehr in die
    Verbrennungsräume. "Der Verbrauch wird künftig gegen Null tendieren",
    sagt Gerd Seifried, der für die Entwicklung der Motoren zuständig
    ist. "Das Rohr für den Peilstab lassen wir trotzdem noch im Motorraum,
    weil die Werkstätten gern darüber das Öl absaugen."

    Erlaube mir mal den Thread zu entstauben.

    Aufgrund meines neuen Fahrzeugs mit Werksfüllung und aktuell knappe 1700 km runter, werde ich heute nachmittag auch erstmal "nur" absaugen und bei 15.000 einen dokumentierten Wechsel im Serviceheft mit Filter in der Werkstatt durchführen lassen.
    Selbstverständlich kommt heute und bei 15tkm Addi Mega rein.
    Auch wenn es vielleicht nicht nötig ist, aber das Gefühl etwas gutes getan zu haben, beruhigt trotzdem.

    Lieber zwischendurch einfach mal absaugen und ersetzen als die Werksplörre bis 30tkm drin lassen.

    Bei meinen bisherigen Fahrzeugen (Polo 1.4, Bettle 1.4 TSI und zuletzt beim 2.0 CR) hat das immer wunderbar geklappt.
    Kam immer mehr raus beim saugen als der Hersteller als Füllmenge angibt.

    So, weitere Infos bekommen.
    Stab ist definitiv nicht verfügbar. Im Fehlerfall eines Sensors müssen die das Öl ablassen und wiegen zum Kalibrieren bzw. testen ob Sensoren wieder ok sind nach der Reparatur. Der Werkstattstab zur Kontrolle ist von Audi untersagt worden.
    Laut Aussage des Serviceberaters sind in den Ölwannen neuerdings mehrere Schwallbleche verbaut wodurch sich nicht immer alles Öl genau an der Stelle sammeln kann wo der Stab "messen" würde. Deshalb weichen die Sensoren immer ins positive (tatsächliche Menge) ab wenn man manuell über Stab nachkontrollieren sollte.
    Das Röhrchen ist tatsächlich zur Absaugung gedacht.

    Aktuell hab ich knapp 500 km verfahren und der Stand ist immernoch bei max. wenn man laut Handbuch nach 2-5 Minuten im FIS den Ölstand kontrolliert.
    Demnach haben sie den Ölverbrauch der früheren TFSI´s wohl auch in den Griff bekommen. Zumindest sieht es so aus.

    Ich lasse demnächst die Werksfüllung tauschen gegen gutes Addi und bis zur 15.000km Grenze sollte damit alles klappen.

    So, mein lokaler Audipartner hat mir per Mail mitgeteilt das es keinen geben soll, laut Audi-Technikabteilung ist die Ölwanne zu "zerklüftet", weshalb Audi keinen Stab für den Motor herstellt. Ich soll mich auf die Sensoren verlassen. ?( Hmm, komisch.

    Habe daraufhin den guten Mann per Mail auf den Werkstabstab angesprochen und warum denn dann überhaupt das Röhrchen mit Blindkappe vorhanden ist wenn eh kein Stab reinpassen soll.
    Wenn es nur noch um Kosten geht summiert sich das bei der Vielzahl der verkauften Motoren, auch wenn das Röhrchen vielleicht nur ein paar Euro kostet.
    Also hätten sie es auch weglassen können. Bin mal auf die Antwort gespannt.

    Alles sehr "undurchsichtig".