Beiträge von Wilde 13

    Ich bin der Meinung, dass wir erst mal "standfest" definieren sollten.
    Warmfahren und Abkühlen vor dem Abstellen des Motors kann wohl als selbsterklärend vorausgesetzt werden.
    Innerhalb dieser Grenzen sollte der Motor, Anbauteile, Kupplung, Schwungrad, Antriebswellen, ... jede Gangart bis ans Limit aushalten.
    Tatsache ist, dass gechipte Fahrzeuge fast überhaupt nicht am Motor-Limit gefahren werden. Daher ist es ziemlich schwer, Aussagen über die Standfestigkeit zu treffen.
    Eins kann jedoch mit Sicherheit gesagt werden. Mit zunehmender Verschärfung der Abgasnorm, sinkendem Verbrauch und steigenden Kostendruck nimmt die Standfestigkeit der Motoren ab. Die TFSI Motoren sind nicht einmal für 250 tkm Gesamtlaufzeit ausgelegt.
    Der EA113 Motor aus dem Audi S3 8P hat seine Schwachstellen, gerade wenn man den Motor nach Herstellervorgabe wartet. Ich habe jetzt in den vergangenen 12 Monaten viele Steuerkettenspanner/Laufschienen von den oberen Nockenwellen gesehen. Dabei ist eine Häufung an Schleifspuren auf den Gleitschienen und defekte Spanner zu erkennen. Auch verschlammte Turbos bei diesem Motor sind nicht selten. Die Schäden sind vorprogammiert. Bei den Handschaltern ist die Kupplung völlig überfordert und muss sanft behandelt werden, soll diese 100 tkm halten.

    Glückwunsch, der Lack schaut sehr gut aus. Eigentlich gehört jeder Neuwagen direkt nach der Neuwagenabholung zum Aufbereiter. Da würd sich manch einer wundern, was da noch alles aus dem Lack herausgeholt werden kann.

    Zur Zeit haben Audi A3, Skoda OIII und G7 massive Probleme mit Steuergeräten. Mal betrifft es die Media Einheit, das andere Mal ACC, uvm.. Beim Composition Media im G7 MJ 2014 wird DAB+ jetzt serienmäßig.
    Hinzu kommt, dass mit Bluetooth, WLAN, LTE, 3G viel zu viele elektromagnetische Strahlungsquellen im Auto und ums Auto herum vorkommen, und so die Fehlerhäufigkeit gerade zu herauf beschworen wird.
    Radio über UKW ist nun mal eine der ältesten Übertragungstechniken im Auto. Hier muss es wohl in Zukunft zum Umstieg auf WLAN kommen.

    Mich stört ein wenig das Wort Eigentümer. Wenn ich Eigentümer wäre, dürfte ich die reine Software verkaufen. Und hier liegt m E der Knackpunkt. Ich erwerbe wohl nur die Nutzungsrechte der Software mit genau dem Auto, das ich käuflich erwerbe.
    Das wäre eine interessante Frage an unsere Gerichte.

    Der Versicherung ist eine Mehr- oder Minderleistung völlig egal. Die Versicherung interessiert sich lediglich für die Mehrkosten für Veränderungen am Fahrzeug. Wenn die Kosten für Veränderungen an der Software unter 1000€ bleiben, so ändert sich meist auch nicht der Versicherungsbeitrag. Meisten wollen die Versicherung auch noch eine Kopie der geänderten Kfz Scheins.
    Ich sag's noch mal ganz deutlich: A3 mit NWT ohne TÜV haben keine Betriebserlaubnis mehr. Es kommt noch viel schlimmer. Wer vom NWT weiß und den A3 fährt, handelt mit Vorsatz.
    Auch ist jeder Weiterverkauf von A3 mit NWT ohne Mitteilung an den Käufer "rechtswidrig".

    @Para

    Wenn dein Wagen mit Normaldiesel beim Starten rumorgelt, so hast du mit Sicherheit ein Defekt am Wagen. Unsere Fahrschulwagen Golf VII 2.0 TDI 150 PS stehen in der Nacht draußen, heuer hatten wir 0 Grad und die orgeln morgens beim Starten kein bisschen und haben den selben Motor wie dein Audi A3 8V.

    In den letzten 24 Monaten hab ich einen Skoda Yeti TDI 140 PS CR über 46000 km bewegt. Alle 1200 km kommt es zu einer hörbaren Rußpartikelverbrennung, der Motor läuft einfach rauher.
    Diese Verhalten tritt sowohl mit Normal-Diesel als auch Aral ultimate Diesel im gleichen Maße auf. Auch sonst merke ich beim Verbrennungsgeräusch, bei der Leistungsentfaltung als auch der Reichweite keinerlei Unterschiede zwischen den beiden Kraftstoffsorten.
    Ein aussagekräftiger Test kann hier sowieso nur im Rahmen einer Blindprobe stattfinden.

    Mittlerweile habe ich mich auch dazu entschlossen, nur nach den minimalen Vorgaben der Hersteller zu handeln. Für mich heißt das, Neuwagen kaufen mit Garantieverlängerung fürs dritte und vierte Jahr, nach 2,5 bis drei Jahren verkaufe ich meist die Fahrzeuge. Da ist es mir völlig egal, ob der Motor hält oder nicht. Die Garantieverlängerung muss ja schließlich für die Reparaturkosten aufkommen.

    Zum neuen 2.0 TDI CR mit 150 PS kann ich aus dem Fahrschulbetrieb eines Freundes und eigenen Erfahrung nur sagen, dass die Motorsoftware noch völlig unausgereift ist und sich noch in der Beta-Testphase beim Kunden befindet. Der Verbrauch zum Vorgängermotor mit 140 PS ist noch viel zu hoch, aber VW und Audi schieben ja hier im Golf VII und A3 8V jede Menge Software-Updates nach. Da brauch es wohl noch drei Jahre Erfahrung mit Langstreckenfahrern, Kurzstreckenfahren und im gemischten Einsatz befindlichen Fahrzeugen.

    Für mich steht fest, dass Shell V-Power Diesel und Aral ulimate Diesel die reinste Kundenabzocke darstellen. Vielleicht liegt es aber auch am Alter, dass ich unterschiedliche Verbrennungsgeräusche nicht so stark wahrnehme, wie noch vor 10 Jahren. Aber das Gehör lässt einfach nach.

    Neuwagenbefüllung, da hat sich noch ev. Luft im System befunden. Daher das Absacken des Kühlmittelstandes im Ausgleichsbehälter. Am besten mit destillierten Bügelwasser aus dem Supermarkt auffüllen und beobachten.

    Gestern habe ich mir auch das Gewusel auf der IAA angetan. Die Audi Halle war total überfüllt. Einen richtigen Blick auf die Fahrzeuge konnte man kaum bekommen.
    Audi hat diese IAA dazu genutzt, nichts Neues oder Innovatives vorzustellen. Das A3 Cabrio ist auch nur eine weitere Variante aus dem MQB Kasten, nichts eigenständiges. Eine Weiterentwicklung am 5-Zylinder Motor wie beim S3 Motor (Im 8V zusätzlich Saugrohreinspritzung) ist auch nicht zu erkennen. Der RSQ3 ist auch nur ein Verschnitt aus TTRS/RS3 und RS5 (Bremsanlage) mit reduzierter Leistung auf Grund der AGA.
    Nimmt man der Studie die Embleme in Form der Audi Ringe, so ist diese nicht mehr als Audi zu erkennen; halt ein amerikanisches Doping Car
    Im Grunde genommen nur PS Protzerei.
    Hier muss ich BMW zum i3 gratulieren. BMW traut sich was.

    Wenn Arme kurz, Beine jedoch sehr lang, dann bekommst Probleme im A3.
    Der Golf VII oder Octavia III sind bequemer beim Ein-Aussteigen und bei der Kopffreiheit im Sitzen.

    Ob ein Audi A3 8P 3.2 mit NWT 3.0 einem aktuellen Audi A6 TDI mit 245 PS davon fährt, hängt sehr von der Autobahn ab. Auf der A45 zwischen Hagen und Gießen hat ein A3 keine Chance. Dazu ist die A45 zu kurvig und bergig. Das Fahrwerk im A3 hinkt hier der aktuellen Entwicklung nach. Selbst einem Golf VII GTI Performance auf der A45 über 100 km zu folgen, artet im reinsten Stress aus. Selbst ein OEM Audi S3 8P hat auf der A45 gegen den aktuellen Golf GTI das Nachsehen.